Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Wenn das Zünglein nicht will!
| erstellt von das A-- 3 Kommentare
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Das Zünglein an der Waage Spricht Den Ausschlag gebe ich heut' Nicht Ein Ausgleich herrscht hier Beiderseitig Im Gleichgewicht seid ihr euch Einig
letzter Beitrag von das A-, -
feedback jeder art Erträumt
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Er will raus, will fort von hier raus aus dem, was ihn erdrückt fort hinfort und möglichst weit hinaus aus jener Zweisamkeit zurück in seine Wirklichkeit die ihn von dieser Pflicht befreit das Sehnen macht ihn noch verrückt auf dass, das Schicksal ihn vereint mit der, an die er ständig denkt wenn es nur seine Schritte lenkt das Altvertraute wird zum Feind der ihm Luft nimmt und ihn einengt doch da nichts ist, wie es erscheint lebt er für sich, weiter im Wir und träumt sich jede Nacht zu ihr
letzter Beitrag von Darkjuls, -
Tod eines Fallenstellers
| erstellt von venetische trommel- 1 Kommentar
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Tod eines Fallenstellers in verborgenen winkeln versteckt sich das kribbeln im nacken durch tastende blicke herzzerreißende doppelgänger am fließband erschaffen begründen täglich eine neue religion und opfern die kinder ihrer menschlichen vorlagen eine fährte führt nun in mehrere richtungen in plastik verhüllt ob tag ob nacht immer das gleiche grelle licht alle sind müde doch jeder bleibt wach der sternenhimmel ein denkmal aus vergangenen zeiten hat längst seinen glanz verloren nur durch kristalle betrachtet erkennt man noch was die letzte falle sollte sein meisterstück sein er tappte freudig hinein
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Auf Wolke 7
| erstellt von Melda-Sabine Fischer- 1 Follower
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Auf Wolke 7 Ein kleines Licht warst Du bisher, Dich frei zu schwimmen fiel Dir schwer, Du hast im Studium Dich gequält, jetzt war dies von Erfolg beseelt. Schon etwas früher als gedacht hast Du den „Doktor phil.“ gemacht. Du hast Dein Ego angetrieben und sitzt zurecht auf Wolke 7. ****************************************** Dir zieht der Zahnarzt einen Zahn, vor lauter Angst bist Du im Wahn. „Ich nehme Lachgas, guter Mann, weil man dann nichts mehr spüren kann!“ Er setzt Dir eine Maske auf und lässt dem Lachgas seinen Lauf, gar blutig hats der Doc getrieben, doch merkst Du nichts auf Wolke 7. **…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
Wortsuche
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Kommentare
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Ich schreibe und doch sind es Worte die mir fehlen. Worte die Brücken bauen die mein Gestern und Morgen miteinander verbinden - ich reiße Abgründe auf in fremd gewordenen Herzen. Worte die aufstehen lernen die meine gesenkten Blicke ehrlich aufrichten - ich ducke mich schweigsam vor dem Verbot. Worte die nicht zurück weichen auf deinen Befehl. Worte die Farben malen die meine verkohlten Träume auferstehen lassen - ich bette mein Haupt in ihrer Asche. Worte die Schmerz gewähren und Tränen auffangen. Worte die Leichtigkeit buchstabieren die mein Gepäck der Schuld gemeinsam tragen - ich wehre Hände ab die nicht deine…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Blutmondnacht
| erstellt von anais- 1 Follower
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Der Drachen erwachte man glaubte er schliefe tief I'm Feuerregen verbrennen Städte, Wälder, Felder und in blühenden Gärten vergluehen die Blumen Ueberlebende fliehen vor den Trommeln des Krieges das Wermutbitter verlorener Träume im Reisegepäck Nur ein Blutmond wandert über Truemmerwuestenstaette und am Wegrand klagt ein Kreuz für Panzer und Raketen ist das Land nicht gemacht
letzter Beitrag von anais, -
Ladenschluss
| erstellt von Angelika- 2 Kommentare
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Heupferdchenzeit, blaue Zeit, als die Linden, die schönen Linden sich bogen am Rande der Straße unter der Last der Düfte, als der weiße Mond Honig trank und die Stadt ihren Tag mit grauer Stirn lebte. Ein Ach in den Hallen der Bahnhöfe, und die Zikaden in den Kellern schrien Lieder der Liebe.
letzter Beitrag von Angelika, -
feedback jeder art nichts
| erstellt von sofakatze- 3 Follower
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was soll ich da dichten wenn alles, was klar ist nur fern, hinter nebeln, mich reizt den hintern versohlen würd ich ihr, das schwör ich der muse, die immer noch geizt vorbei sind die zeiten, als küsse und worte noch unbeschwert lippen verließen aus feuer ward asche, der nur halb verdorrte und hungrige verse entsprießen was soll ich da dichten so ganz ohne flamme so ganz und gar nichts
letzter Beitrag von sofakatze, -
feedback jeder art Zeit
| erstellt von panini- 0 Kommentare
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Zeit Zeit ist relativ ist da oder nicht Und das im gleichen Augenblick Zeit ist tickend und immer gleich Immer am Anfang und am Ende Nimmt sie sich Zeiträume Und in einer Geschichte ist die Zeit Die Liebe und ihr Untergang Die Liebe und der Faun Der Weg und das Ziel Die Zeit ist ihre Angelegenheit Und in der Nacht ist die Zeit Der erste und letzte Schluck In einem Glas In das man alles hineinträumt Was man wollte sich fragt Warum man all das sollte Und weswegen man lebte So zeitlich strebte und Im Hintergrund spielt die Musik Gefühlte Zeit aus einem L…
letzter Beitrag von panini, -
See Tief, Kühl und Dunkel ist das gläserne Nass nur unten Gemunkel reflektierendes Glas oben, man sieht sie stehn, Mond, die Sterne in weiter Ferne und hier, nah wie nie. tiefkühl haha ^^
letzter Beitrag von anz, -
feedback jeder art Maradona
| erstellt von Schmuddelkind- 3 Follower
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Der Ball umspielte seine Beine, beinahe schon sich selbst belassen, und folgte gleichsam seinem Willen. Und in des Flutlichts grellem Scheine, beim Jubel der gebannten Massen fand er zu sich ganz tief im Stillen. Doch trennte man ihn von dem Ball, als wär das Leben ihm versprungen, so trennte man ihn gar von sich. Für einen Mann zu laut der Hall, als Gott nicht laut genug besungen. Ein Freund nur, der von ihm nicht wich.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
nur kommentar Das Kleine!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Das Kleine! Dieses Leben braucht Geduld. Neue Zeiten in der Huld. Erstes Zappeln so beglückt. Die Familie ist entzückt. Glück der Eltern Seele füllt. Und das Kleine döst verhüllt. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Pusteblume
| erstellt von MonoTon- 4 Follower
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Ich sah auf einer Wiese einen Stiel. Er wiegte sich im Wind und trug nicht viel. Sein Kopf war leer und tanzte mit dem Wind, vor kurzem erst verlor er jedes Kind. Der Wind war stark, hob jedes in die Luft, hinfort von ihm und in den Sommerduft. Ihr Flugbegleiter war ein Hummelspiel, dass jedes weich auf eigne Füße fiel. Alleine stehend und auch ohne Halt, verging das Haupt, geneigt der Blick, ward alt. Doch jedes Kind, dass ihn dereinst verließ, trug hoch den Kopf, bis sie der Wind umblies. Ich sah auf einer Wiese einen Stiel. Er wiegte zart, er trug auch nicht mehr viel. Der Wind der Jahre zauste ihm durchs Haar. Ließ leer zurück, w…
letzter Beitrag von MonoTon, -
feedback jeder art Ich simulierte
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Ich simuliere, doch ist mir nicht klar, was war es, dass er so erfolgreich war; was machte sie aus, jene Einzigartigkeit, die alles erfaßte rundum, weit und breit? Die jeden Raum füllte mit Erhabenheit, die für sich gewann, die Mode der Zeit; sie wirkt ständig weiter, ins heute hinein, spricht jeden an, will das Leitmotiv sein. Große Namen nehmen sie zu gerne an, lassen sich leiten, bleiben inspiriert dran; wollen im Nachgang Meisterschüler sein, obwohl er sie ließ, doch vor Jahren allein. Erkennbar bis heute, überall seine Hand, sein Schaffen hier, Unsterblichkeit fand; Kunst zu se…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Die Reifezeit im Lenz
| erstellt von Sonja Pistracher- 2 Kommentare
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Wenn jugendlich getragene in sich unklar definierte Wünsche oftmals plagende zum Widerspruch verführte Ideen werden, die dem wahren vermeintlich einzigen und allein, dem eigenen oft unerfahren kolportierten Verstand rein gar nichts entgegensetzen können, während sie dir, mit der sie sich nun fetzen, absprechen jegliches Gespür, zur Durchsetzung von Willen, der Pubertät geschuldet, lässt sich nicht im Stillen die Verzweiflung messen, der man ausgesetzt und leis erduldet. Weil die liebmütterliche Kraft sich der Kinderzeiten gern erinnert, auch we…
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
Glück ist...
| erstellt von zillo- 0 Kommentare
- 740 Aufrufe
Glück ist was im Kopf passiert, die Hoffnung man dort nie verliert. Liebe immer im Herz entsteht, man hofft das sie nie wieder geht. Stärke spielt sich im Kopf ab und wenn man davon ganz viel hat, schafft man vieles, alles meist, weil Stärke oft auch Geduld heißt. Gut wär auch Gelassenheit, öfter lachen und mehr Zeit. Freude schenken, freundlich sein, lässt Zufriedenheit dann rein
letzter Beitrag von zillo, -
Freundschaft
| erstellt von Scorpion2488- 0 Kommentare
- 740 Aufrufe
Freundschaft: Freunde kommen und freunde gehn, doch wahre Freundschaft bleibt ewig bestehn. Es ist vertrauen das einen bindet, in manchen dingen auch die Augen verbindet. Man weiß nicht was recht ist und was es bedeutet, die Bande von zwei in Arglist geblendet. Die wahre Freundschaft ist wohl ein Trugschluss oder ist sie Realität, Es gibt sie sehr selten doch es besteht der Bruchteil einer chance das sie ensteht! Meine Worte hier ergeben vieleicht nicht völlig einen Sinn für manch einen, doch versuch ich zu vermitteln einen weg zu beschreiten der viel tiefsinniger ist als man glaubt, Selbst wenn einem der Weg den verstand Raubt!
letzter Beitrag von Scorpion2488, -
feedback jeder art Sag nie
| erstellt von panini- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 740 Aufrufe
Wo ist der Fremde Hafen der aus dem Traum verschwand Wer ist der Fremde in einem Spiegel mit diesen Kleidern an Und perfekt ist nichts aber man wünscht Perfektion Wäre das Beste für alle und für den Mann Und hinterm Mond ist die Sonde gestrandet Und die Zuschauer waren schon oft Erstaunt über die Bilder aus Zeit und Raum Und die Stimme im Radio Schreit und fordert Die Macht über die Welt Von der jeder weiß wie sie ist und Das runde Ding kauft man mit Geld Und die Flucht ist ein Gedanke In diesem Körper und der Knast Der Seele ist der Wunsch ein Segel und die Illusion das Meer Und…
letzter Beitrag von panini, -
Schamlos blind
| erstellt von Spacerocker- 0 Kommentare
- 740 Aufrufe
Schamlos blind Siehst du mein Kind im hellen Licht, das Blatt einen Kristal dort tragen? Nein mein Herr ich sehe nichts! Weisst du wohin die Wellen reisen wenn sie sich in die Höhen ragen? Nein woher? Das weiss ich nicht. Der Wind treibt eine Möve auf, er liest ihre Gedanken. Sie träumt vom weiten Sternenstaub und wird deswegen danken Delfine sprinten ohne Rast auf einen bunten Pfad Sie wissen das der Horizont nicht länger auf sie warten mag Spürst du den Zug in deinem Herzen? Er würde dich weit bringen Doch dein Herz ist so schwer, soooo schwer drum wirds ihm nicht gelingen Dieser Zug ist nicht für mich. Schau! Dort am U…
letzter Beitrag von Spacerocker, -
feedback jeder art Sonnenlicht
| erstellt von panini- 1 Follower
- 5 Kommentare
- 740 Aufrufe
In einem Traum sah man die Erde Im All reisen wo die Sonne ist Wo der Mensch ist und spricht wo er Die Sinfonie der Worte komponiert Und nichts ist nichts außer des Menschen Wünschen Und wer ist wer Im Schatten seiner Tugend Eifrig und doch nicht Im Strahl aus Farbe und dessen Licht Betrogen und geboren von sich weit weg Geschoben So wo ist der Fremde wenn nicht in sich Der Wunsch folgt dem darben Der Hunger wird nagen und Leidenschaft wird steigen Die Tiefe wird entscheiden Wer man ist oder wer man wird
letzter Beitrag von panini, -
feedback jeder art Damals in Berlin
| erstellt von Hase- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 739 Aufrufe
Du Kind Warst blind Als du spieltest Zwischen Grabmälern Dein Haar im Winde Sich verwehend Dein Lachen widerhallend In grauem Beton So tanztest du Zwischen Grabmälern Unwissend deines Handelns Blind Du Kind Andere Augen mögen sehen Wie Grausamkeit mit Schönheit Du beglichest Schreckliches Leid In Liebe ehrtest Als dein Lachen Das Schluchzen der Erinnerung Übertönte Und Blumen sprießen ließ Wo Hass einst wucherte Doch meine reuevollen Augen Sehen wie du Zwischen Grabmälern spieltest Blind Du Kind Das ich war Damals in Berlin Unter Sommersonne .
letzter Beitrag von Hase, -
feedback jeder art Erinnerungen
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 739 Aufrufe
Erinnerungen Sie spiegeln die Zeit, die wohl sehr fern, wenn man so denkt, an jene zu gern,- vorausgesetzt,... ...sie sind auch schön als guter Lauf der Zeit zu seh´n. Ist´s andersrum,- es nicht erfreut, doch wird es dann zur Gelehrsamkeit,... ...wo Fehler dann, aus alten Tagen, belehrend etwas zur Zukunft sagen,- wenn man sich jenen dann nimmt auch an, gibt´s ganz sicher guten Fortbestand,... ...nun denn mal so im eig´nen Leben, das macht dann froh,- ohne alte Fehler eben! R. Trefflich , 2010/2021
letzter Beitrag von Ralf T., -
feedback jeder art Leben
| erstellt von Ayse Simsek- 2 Kommentare
- 739 Aufrufe
Der Weg der Ratten Deines Herzens Ruhe. Dein ewiges Leben. Das Kind erkennt kein Leid. Es sieht nur sich. Es sieht sich als Leid. Und später erkennt es alles so deutlich, Als erleuchte die Lampe erst jetzt. Die Dunkelheit wirkt schrecklich, doch im Schatten, in seiner kühlen Erscheinung, retten sich Ratten. Es gibt immer einen Weg zur Rettung.
letzter Beitrag von Ayse Simsek, -
feedback jeder art one day in april
| erstellt von Carlos- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 739 Aufrufe
is it not strange the temple burning during the holy mess is it not a sign of god getting tired looking into a dark hole go on praying try to ignore try not to think if you are thinking at all
letzter Beitrag von Sonnenuntergang, -
Vom Krieg zerstört
| erstellt von Onkel_Outlaw- 0 Kommentare
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nachdem ich mich langemit einem alten anchbarn unterhalten habe, kam mir die Idee dieses Werk zu schreiben, eure Meinung ist gefragt. Den Menschen in mir drengt ein Schauern als er sieht was er getan Brocken der Vergangenheit dringen langsam in mir hoch Langsam fallen mir die Mauern, mir dem alten Veteran, scheu ziehe ich mich zurück, in mein graues Mäuseloch Geh ich an die Ruhestätte seh‘ ich all das Grauen dort Heinz und Eckard, meine Freunde liegen schon sehr lange hier Ja mich fesselt eine Kette und mir versagt jedes Wort bei euch zu liegen ohne Trauer – ja, das ist’s! Dass wünsch ich mir! EDIT: So ich versuch das …
letzter Beitrag von Onkel_Outlaw, -
feedback jeder art nachtfrost
| erstellt von Perry- 1 Follower
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kahl recken sich die äste des walnussbaums ins himmelgrau als kinder ließen wir die halben schalen auf dem bach treiben es gewann wessen boot sich am längsten über wasser hielt im krippenspiel warst du meine maria auch später gingen wir arm in arm bis ein kalter windstoß im spätherbst dich von meiner seite riss und mit dir die farbe aus dem leben nahm legt sich die untergehende sonne auf die oberfläche des sees sehe ich manchmal dein lächelndes gesicht im wellenspiel doch mit dem schwinden des lichts erstarrt es zum eisrelief
letzter Beitrag von Perry, -
Genauso wie du
| erstellt von Nobody- 0 Kommentare
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Schreib mir einer vor, wie ich mich zu präsentieren habe. Muss ich mich denn präsentieren? Oder vermutet nicht nur der Betrachter, meiner Präsenz, sie sei eine Präsentation? Ich gebe nicht vor zu sein, denn ich bin ohnehin nur das, was von andern in mir erkannt wird. So vermag keiner mir zu sagen, was die Gesamtheit in mir erkennt. Ich bin ein Sohn, ein Mann und dennoch kein Vater. Ich bin keine Tochter, keine Frau, verstehe es dennoch zu Denken wie manche Mütter. Ich bin ein Freund, kein Fester, doch für manche ein Bester. Ich bin ein A-loch, kein großes, bleibe aber für alle unverbessert. Ich bin ein Ochse, ein Bock und blöd dazu. Ich bi…
letzter Beitrag von Nobody, -
feedback jeder art vom leben und vergehen
| erstellt von Perry- 1 Follower
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vom leben und vergehen jugend und alter sitzen nebeneinander auf der bank die ungeduld hascht in gedanken nach schmetterlingen das bedächtige streut körner aus wartet auf die vögel schönheit und liebe schauen zusammen in den spiegel die anmut sieht die sonne wie sie strahlend vergeht der liebreiz aber nimmt wärme auf die für immer bleibt angst und hoffnung stehen wartend vorm jenseitstor die furcht malt sich dunkelheit ewiges vergessen aus das zutrauen begehrt einlass ins land zeitlosen lichts 076 vom leben und vergehen.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Ursprungsquelle
| erstellt von J.W.Waldeck- 2 Follower
- 2 Kommentare
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Ursprungsquelle eine altmodische Sprache niemals einsam in sich selbst umringt vom Spott der Kloake umspült belämmerter Schlamm die AbLEITUNG der Welt bleibe schmutzabweisend sind Gespaltene zersprungen und Gefangene ewig kreisend: Durst der dauert Waise ohne eigene Quelle niemals Ursprung bloß Folge blinder Welle die eigen Verzerren belauert; durchdringe solche Kreise und lasse sie verloren stehen! ihr falscher Glaube lässt GeSCHWÜRE beten verkennt den reinen Karmakuss der schöpferisch aufbaut der Ohnmacht Machtanspruch spurlos verdaut grenzenlos wahrnehmen beflügelt das Gehe…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Ungewissheit
| erstellt von Schattenlicht- 1 Follower
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Ich hoffe auf etwas, das es nicht gibt. Ich glaube an etwas, das nicht existiert. Ich träume von etwas, ich kann es nicht sagen; ich fühle nur etwas, traue mich nicht, es zu wagen.
letzter Beitrag von Cheti, -
Gedankenkäfig
| erstellt von mone- 1 Kommentar
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Gefesselt an Gedanken die dir nichts Gutes bringen. Lös dich von ihren ranken so hörst du die Vögel singen Doch musst du wollen, zu töten was dich plagt, sonst ist bald verschollen, des menschen einzger kamerad Erwarte nicht von deinem Nebenmann dass er dich hieraus retten kann, nur dein Kamerad und du lösen das problem im nu
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Das Meer und sein Leben
| erstellt von JulikaMarika- 1 Follower
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Ich stand hier hier an der Küste der Wind blies mir entgegen die Wellen erreichten meine Füße immer und immer wieder sie verfehlten sie nie Als könnten sie? Ich lief geradezu in das Meer und saß mich auf den weichen Grund ich spürte jedes einzelne Korn und schmeckte das Salzige des Wassers mit jeder Luftblase die von mir ging Als wäre mir das genug? Ich stieg hinab in die Tiefen des Ozeans und wollte weg getrieben werden die unendliche Schönheit der Unterwasserwelt und das Geheimnis des Lebens mir selbst anzuerkennen und zu entdecken Als würde das nicht ausreichen?
letzter Beitrag von JulikaMarika, -
feedback jeder art A schene Leich
| erstellt von alfredo- 1 Follower
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Er ist schon alt, er liegt im Sterben. Es gibt jedoch gar nichts zu erben: Die Trauer hält sich sehr in Grenzen, bei seiner Leich wird kaum wer trenzen. Zur Zehrung in die Waldesruh', dort gibt es Rindfleisch von der Kuh. Dazu reicht man den Semmelkren, der Wirt schenkt viele Halbe ein. Der Verblichene hat viel gesoffen: Man wünscht es ihm und kann nur hoffen, er ruhe jetzt in Ewigkeit. Als Toter hat er dazu Zeit! Glossar: Waldesruh' = Name eines Wirtshauses auf dem Lande Leich = Begräbnis Trenzen = Weinen Zehrung = Leichenschmaus Semmelkren = Speisenbeilage aus Meer…
letzter Beitrag von alfredo, -
textarbeit erwünscht Bist du ein Gott? II
| erstellt von Ava- 2 Follower
- 3 Kommentare
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Du bist kein Gott, Denn schaut ich in die Augen rein, so sah ich tausend Monsterlein, die wollen, dass wir sie befreien, mit einem gemussten Kuss wird’s besiegelt und beschlossen, deine gute Seele wurd erschossen, und ich ließ die Monster raus, Oh graus, Oh schreck! Dein altes Ich ist weg! Du bist kein Gott, zu mindestens nicht mehr, denn dein Herz macht Kehr, als ich dich braucht zu sehr, jetzt gibt’s nur noch dich und mich, und uns zusammen nicht, Bin dir noch verfallen, obwohl du mich ließt spüren die Monsterkrallen! Du bist kein Gott, denn das Licht ließ sich von der Dunkelheit verführen, Ließen offen die Türen …
letzter Beitrag von Lightning, -
feedback jeder art gefangen im bann der gestirne
| erstellt von Perry- 3 Follower
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legt sich die sonne tagesmüde ins hügelbett singt ihr der wind ein schlaflied von butterblumen und wiesenklee erinnerungsschwer stimme ich eine dunkle weise an im traum trägt die nacht das eisige gesicht eines sees in seinem frostspiegel lauert die fratze des ungewissen hetzt mich die steilhänge hinauf in noch kältere höhen steigt die sonne endlich morgenrot über den horizont schmilzt der reif der nacht von blättern und grashalmen auf dem see zieht ein schwarzer schwan seine kreise
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Unsicherheit
| erstellt von mariecolette- 6 Kommentare
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weiß nicht was der Kopf will weiß nicht was die Menschheit will Was willst du ? was wird durch Worte ausgedrückt Gefühle? sag mir was du fühlst Der Wille ist ein starkes Spiel setz ihn um zeig was du willst das ist es doch was du willst oder was willst du ? Liebe? Liebe ist bunt und vermischt es ist so gedacht Verwirrung gehört dazu bloß von wem? ich ertränk mich in meinen eigenen Gefühlen weiß nicht wozu wollen wir das? atme.
letzter Beitrag von Josina, -
Universell
| erstellt von Markus Ott- 1 Kommentar
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Nacht in den Augen Dunkelsinnend Sterne funkeln fahl Und kalt In die Ewigkeit Eine Eule schreit Ein Apfel fällt Tau läßt fröstelnd Mich des Winters ahnen Zeitlos die Gedanken In des Firmamentes Widerschein Gottes Wege Spur Unergründlich Ohne Ende
letzter Beitrag von Markus Ott, -
feedback jeder art Gedenken im November
| erstellt von Hayk- 1 Follower
- 3 Kommentare
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Gebeugt ist der Rücken, verhalten der Gang des einsamen Mannes auf gräberumsäumten, von Bäumen nur spärlich beschatteten Wegen. Das Herbstlaub verschluckt das Gezwitscher der Vögel, nur leises Geraschel der Blätter begleitet am kühlenden Morgen die Schritte zum Grabe des einstmals gefeierten Mimen Hans Peter, des Sohns des bewunderten Bernhard Minetti. Es lauschen die Toten, die Weigel, der Schwabe, Marcuse und Zweig, auch Hermlin und der Bahro, illustere Gäste sie alle - auch Becher, der endlich, dank Bronnen, bei Brecht niedersank - um Beifall zu spenden der schmeichelnden Stimme, die fehllos mit schönsten Gedichten pathetisch, gew…
letzter Beitrag von gummibaum, -
Lungenwasser
| erstellt von kotstuemmel- 1 Kommentar
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wieder tief gesunken den Gedankensee erkunden sehr oft schon ertrunken aber immer ans Ufer gefundentt/tt
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Glaube an mich
| erstellt von RiSa- 4 Kommentare
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Grenzen existieren nur im Kopf. So reisse ich meine Mauern ein. Blicke dem grenzenlosen Horizont entgegen und lasse mich von der Sonne wärmen. Ich will fliegen wie ein Vogel, schwimmen wie ein Fisch, rennen wie eine Wildkatze und dichten wie ein Poet. Frei von jeglichen Ketten, werde ich wie ein Blatt im Wind treiben. Alles und nichts ist unmöglich. Ich will der Welt zeigen, wer ich wirklich bin. Lass die Maske fallen und trete auf die Bühne des Lebens. Ich will mir selbst beweisen, welche Stärken in mir ruhen. Schaue ohne Scheu und Tadel in den Spiegel. Ich will Erfahr…
letzter Beitrag von nadir, -
feedback jeder art Helfende Hand
| erstellt von Buchstabenenergie- 1 Follower
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Eine helfende Hand wenn du dich der Angst nicht erwehren kannst. So schenk ich dir Balance, und ein „doch du kannst“. Und sollte dich dennoch das Schicksal schlagen, du lebst, gewinn neue Kraft und hoff auf bessere Tage. So wie der Held des Alltags mit festem Griff um jene Krankentrage. Ein Dank für all die Schaffenshände die trotzen der Gesellschaftskälte. Ein Dank aus tiefsten Herzen in Versen all den Ärzten. Ein Dank, der tief berührt und eure Seelen kürt. Ein Dank für all die Menschen, die gegen das mulmige Gefühl ankämpfen, die ihre Pflicht erfüllen und all diese Bedürfnisse stillen. So lasst in schweren Zeiten auch d…
letzter Beitrag von Buchstabenenergie, -
Auf in die grosse Welt
| erstellt von THY- 0 Kommentare
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Ich bin klein, die Welt ist gross. Meine Zeit ist begrenzt also los. Erkunde die Welt, wie gross sie ist. Renne, weil ihr davon nichts wisst. Unendlichkeit, ist was mir gefällt. Im Neste, mich nichts mehr hält. Ausser der Angst vor dem Sprunge. Nun bin ich halt noch ein Junge. Ich warte auf eine bessere Lage. Ob ich es morgen wohl wage? Vielen Dank fürs Lesen Kritik ist gern gesehen Es ist beabsichtigt das kein "ß" vorkommt Thy
letzter Beitrag von THY, -
feedback jeder art untitled
| erstellt von mariecolette- 1 Follower
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Fühl dich frei Lass los verdräng die Dunkelheit tauch in die Welt ein spür die Musik weg von der Leere spür das Gefühl Glück strömt es bahnt sich ein Lächeln an fühl dich gut
letzter Beitrag von mariecolette, -
feedback jeder art Entfaltung
| erstellt von Flutterby- 3 Follower
- 8 Kommentare
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Das Leben schön zu gestalten hilft sich selbst zu entfalten
letzter Beitrag von Flutterby, -
Der Sinn der Zeit
| erstellt von Freienweide- 0 Kommentare
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Noch bin ich nicht am Ende, Der Tag bleibt Tag, das Jahr bleibt´s Jahr. Auch wenn ich meine Zeit verschwende, Ist sie immer noch nicht rar. Nach dem Abend kommt die Nacht, Und am Morgen kommt das Licht. Doch was man nun dazwischen macht, Das fällt ins Gewicht! Was ist das nur? Steh ich vor einer Zeitenwende? Dies frage ich nun auch meine Uhr, An die ich mich bei Zeiten wende. Sie spricht zu mir, Ich hör den immer gleichen Ton. Und frag, während ich Zeit verlier, Was ist mein Ziel? Was ist mein Lohn? Was nutzt denn all die Zeit, Wenn sie doch zu knapp bemessen? Zu gehen ist man nicht bereit, Aus Angst man wird zu schnell ve…
letzter Beitrag von Freienweide, -
feedback jeder art Notwendiges
| erstellt von Elmar- 1 Follower
- 4 Kommentare
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In jedem Scheitern liegt ein Sterben, und jede Krankheit atmet Tod. Doch alles irdische Verderben, birgt auch die Wendung unsrer Not. Wenn als notwendig ich erachte, selbst meinen abgrundtiefsten Fall, und so im bittern Elend schmachte, durchmisst ein Ruf das Weltenall. Denn was notwendig ist geworden, durch mein Bejahen und Vertraun, das hat nun aufgehört zu morden und lässt mich neues Leben schaun. In der Notwendigkeit der Dinge, liegt auch der Wahrheit tiefster Grund, den ich von Herzen hier besinge, der immer neu zu jeder Stund. Und in der Wahrheit liegt das Leben, beschlossen in Notwendigkeit …
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
nur kommentar Erster Tag am Meer
| erstellt von DavidPessoa- 2 Kommentare
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Erster Tag am Meer Die Wellen rollen an das Land wie Tränen. Dort verwandeln sie sich in Gedanken. Sie nehmen manche Träume mit und aus manchen machen sie Wirklichkeit. Was übrig bleibt, ist ein Schimmer von Klarheit. Bis alles von neuem beginnt. DavidPessoa, (Danzig, 8. September 2021)
letzter Beitrag von DavidPessoa, -
feedback jeder art Gedanken am Abend (kurz)
| erstellt von SecondChance98- 0 Kommentare
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Ich werde älter und mein Körper verliert an Stand. Sehnsucht nach Natur wie Leute auf dem Land Wieso wird jede Sekunde so viel von mir verlangt Einen schmerzlosen Tag habe ich nie gekannt. Meine Augen sahen viel doch ahnten nicht heute sahen sie das letzte mal das Tageslicht Menschen sprachen zu mir doch verstanden nicht dass durch alle Fehler und Taten mein Verstand zerbricht Ihre tödlichen Blicke und ihre Worte hatten mich vergiftet Doch fuer andere zu kämpfen, darauf habe ich nie verzichtet Eins sprachen Engel zu mir und haben mir davon berichtet „Liebe und Geduld haben gemeinsam die bösen Schatten ve…
letzter Beitrag von SecondChance98, -
feedback jeder art Instanzen
| erstellt von Ponorist- 2 Follower
- 5 Kommentare
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Instanzen Gedanken kreisen um ein Nichts, unerinnert wiederholen, schnell und langsam Ablenkung vermischt sich kommt nicht fort wird eliptisch muss nur sein - gelassen werden es darf sein, nur betrachtet kann ruhig kreisen darf bereisen außen ist eine Instanz schwindelfreier Teil des Ganzen passt zusammen, Rotation nimmt wahr – nicht falsch ist wahrhaftig – für immer darf mich sehen – auch so wird nicht werten – ist nur ein bloß – mehr als selbst (Serie „Instanzen“, Teil 1)
letzter Beitrag von Ponorist, -
feedback jeder art Das Potential
| erstellt von Feuerfunke- 1 Follower
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Nicht selten überschätzen sich Menschen, auch oft unterschätzen sie sich fatal. Doch jedes Potential kennt seine Grenzen, und manche Grenze hat noch Potential.
letzter Beitrag von Feuerfunke,