Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Dunkelwerk (Obsessionen meiner Seelenbleibe)
| erstellt von Black Raziel- 2 Kommentare
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Dunkelwerk -Obsessionen meiner Seelenbleibe- Zeilen meines Enthusiasmus' weisen mir im Takt der Tage eingeschränkten Dualismus - ungebunden ihrer Lage. Scheint mein Leib selbst als Fragment meines Dunkelwerks zu existieren, um dem willenlosen Segment eine Seelenbleibe zu kreieren. Bleibt die Seele doch ein Konstrukt obsessiver Graphomanie - wegbereitet mir ein Viadukt gedanklich tief zur Asphyxie. © by black, 15.03.2009 -------------------------------------- "Bin ich nur das Werk meiner Graphomanie oder schlafe ich den Schlaf der gedanklichen Asphyxie?" -------------------------------------- …
letzter Beitrag von TEP, -
feedback jeder art Dunkle Nächte
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Die Dunkelnacht, endlich vorbei, der Geisterspuk verschwunden, Atem wieder ruhig und frei, nach vielen, bangen Stunden. Wilde, schwarze Flatterflügel, sind entflohn im Morgenschein, diese Horde ohne Zügel, rauben wollten sie mein Sein. Lange Nacht, sie hat ein Ende, vorüber alle Pein und Not, Licht fällt hell auf Bilder, Wände, so herrlich ist ein Morgenrot. Die Lerche singt im Frühlingsfeld, von all den Wundern dieser Welt. Aus der Gedichtekiste
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Dunkle Pforten
| erstellt von Elmar- 2 Follower
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Was ich bin und was ich werde, liegt verborgen in der Zeit. Wie ein Baum in reicher Erde, treib ich meine Äste weit. Taste mich ins Unbekannte, da sich freie Räume dehnen. Was ich vormals Zweifel nannte, ward mir Hoffnung, Mut und Sehnen. Jeder bange Schritt ins Leere, jenseits altbekannter Orte, alles Grobe, alles Schwere, führt mich an die dunkle Pforte, dran ich klopfe, unverdrossen und um Einlass bitt‘ und dränge, bis sich auftut was verschlossen; lichter Raum in Breit und Länge. Überwunden ward die Enge, die der Zweifel nur gesetzt, und entledigt alter Zwänge, strahlt die Seele unverletzt.
letzter Beitrag von Letreo71, -
feedback jeder art Dunkler Frühling
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Der Frühling flieht in dunkle Räume die Wolken schluchzen Bäche aus es tobt ein Sturm schüttelt die Bäume und Blitze zucken rund ums Haus Wär nicht in all dem dunklen Grauen ein zartes Grün von kleinen Reben das blüht und bleibt stilles Vertrauen es möge doch noch Hoffnung geben Wahlweise könnte man hier auch Frieden einsetzen
letzter Beitrag von Carry, -
Dunkler Samt
| erstellt von Berthold- 5 Kommentare
- 885 Aufrufe
Dunkler Samt hüllt den verglühten Tag in blinde Furcht. Sturmfinger langen nach dem Feuer während du eilst über Stock und Stein auf der Suche nach Quartier für die Nacht. Ums Licht der Sonne wissen die Sterne. Und sie erzählen ...
letzter Beitrag von Berthold, -
feedback jeder art Dunkles Licht
| erstellt von Lightning- 2 Follower
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Dunkles Licht Ein schwarzes Meer verspiegelt Welle, sodass ihr Sein zum Schein zerbricht, gespiegelt wird die Mondenquelle, und Luna spiegelt Sonnenlicht. Das Licht spielt gerne durch Gezeiten, es zeigt am Ufer schwarzes Land, die Schatten werden immer bleiben, und Licht schenkt ihnen Farbgewand.
letzter Beitrag von Sonja Pistracher, -
feedback jeder art Duo -Gedicht
| erstellt von Wombat99- 1 Follower
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Herzbekanntschaft Ich würde gerne dichten doch das könnte mich vernichten. Verbindend wie ein Element das man über Grenzen kennt. Dieses Element-dreimal darfst du raten , ist unbegreiflich schön doch wächst es nicht im Garten. Feuer ist es nicht. Die Liebe ja sie sticht. Sie sticht zu mit ihren Stacheln , versuchst du dich zu wehren, wird sie dich dennoch verzehren. Denn sie ist ein unsterbliches Element , was sich in das Herz der Menschen brennt. Eine Kraft die keine Grenzen kennt.
letzter Beitrag von Wombat99, -
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- 319 Aufrufe
Dur und Moll in Poesie und Musik Gar mancher Text ist mir zu traurig und wirkt auf mich nicht selten schaurig. Die Poesie hat viele Töne, zu oft sehr triste, doch auch schöne. Vielleicht liegt es an unsrer Welt, dass man nur noch in Moll erzählt. Auf Dur steh ich ganz ungeniert, weil mich das Triste sehr pikiert. Durch den in Moll verfassten Text die Depression in mir erwächst. In Dur und von Humor bestimmt, ein Text mir manchen Kummer nimmt. In der Musik ist´s ebenso, klingt sie in Dur, macht sie mich froh. Doch ist sie nur mit Moll besetzt, wird meine Heiterkeit vergrätzt. Betrachtet man…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Durch den Sommernachtstraum
| erstellt von Ikaros- 3 Kommentare
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Mir dämmert, ich wandle mühsam durch die Welt - überm Haupt mein funkelnd’ Sternenzelt. Fern, zu fern ist dieser kühle Raum! Ich schwebe wohl durch einen Sommernachtstraum. Durch eine Mücke bös gestochen, so bin ich jäh erwacht, mich dünkt, fest stecke ich in einer lauen Nacht. Zikaden summen, Schwere liegt in dieser Luft, ich habe ihn gerochen, den schwülstigen Duft. Es drückt die Stimmung, sie atmet heiß, wie jeder Sternenwandler über solche Nächte weiß. Nymphen vollführen schweigend ihren Tanz - meine Sterne aber leuchten in der Distanz.
letzter Beitrag von Ikaros, -
feedback jeder art durch dick und dünen
| erstellt von Perry- 4 Follower
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durch dick und dünen spät nachts durch dünen zu radeln gleicht mitunter einer geisterbahnfahrt mal schlagen einem zweige ins gesicht mal kreuzen feixende nebeltrolle den weg streckenweise treibt einem der beißende wind sogar tränen ins gesicht und wir sehnen uns nach dem munteren flügelspiel mückenfangender meerschwalben endlich lädt die rauchsäule überm reeddach zur einkehr am flackernden kaminfeuer fällt die anspannung ab das raue der natur macht platz für wärmende nähe durch dick und dünen (Music_Universfield - Dramatic Atmosphere from Pixabay) 3.mp4
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Durch die Sanduhr rinnt die Zeit
| erstellt von Anaximandala- 1 Follower
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- 452 Aufrufe
Feiner Sand fällt sausend, brausend. Durch die Sanduhr stürzen tausend mal eintausend winzig kleine Körner Wüstensand hineine in den unteren der Trichter, häuft sich höher, presst sich dichter. Träume, Wünsche, Möglichkeiten, alles am herniedergleiten. Aus Potenz wird Wirklichkeit. Durch die Sanduhr rinnt die Zeit. Ist am Strömen, ist am Fließen, sich beständig am ergießen in den sanften Prasselschlägen dort im Wüstenperlen-Regen der den Weg ins Glas gefunden. Durch den Trichter sickern Stunden die vergehen, sich verlieren, das Geschehn quantifizieren. Ja es stimmt, wir sind im Bilde um den S…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
nur kommentar Durch ihr Leid...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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- 879 Aufrufe
Will da durch. Klares Doch. Dieser Weg fast ein Joch. Dunkle Büsche mahnen sie: Was da war, vergiß nur nie. Andere Wege sind nicht weit. Trotzdem will sie durch das Leid. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Durch meine Augen
| erstellt von Ur-Teil- 0 Kommentare
- 775 Aufrufe
Durch meine Augen Wie still es wohl wär', auf der Welt Wenn Worte, Taten wär'n, niemand bellt Die Norm ersetzt die Religion Nur Schablone "F" - was bringt das schon? Möge doch das Licht durch alle strahlen So sehr sehn' ich mich, nach Originalen Authentisch, Echt & mit Kanten Sich hier & da schon in sich wandten Um zu erkennen, in der Imperfektion Da liegt ja die Schönheit schon... Februar / 2018
letzter Beitrag von Ur-Teil, -
feedback jeder art durch raum und zeit
| erstellt von Perry- 3 Follower
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- 264 Aufrufe
durch raum und zeit er sitzt zuhause träumt von dünen und stränden sähe lieber die sonne blutrot im meer versinken als im lehnstuhl dösend den schmerz zu ertränken eingenickt während der mittagsruhe hält im traum die geliebte seine hand ihre nähe raubt ihm fast den verstand bis erwacht sie wieder verschwindet den rest des tages lässt er die gedanken fliegen schickt sie kreisend durch sein leben bis sie sich abendmüde ins zeilenbett eines gedichts legen durch raum und zeit (Music_JuliusH - The Dream Song of Olaf Asteson from Pixabay).mp4
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Durchgedickt
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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- 266 Aufrufe
auf allen Vieren Reim-Revieren vom Punkte Protegierten die schnelllebige Achterbahn geradlinigen Untertans zum Einreiher ausgelutschter Eier weiß der Brechreiz-Reiher, warum? aber nicht alle runden Dinger sind krumm deren fauler Dotter nur kreationistische Wiederholer los stottert – die so vorhersehbar einer gut asphaltierten Bodenhaftung folgen das nur anämische Nettiketten dieser blutleeren Kollekte egomanischer Affekte Rechnung zollen: dieser Zimperliese! wobei solch begrenztes Zollamt mit Maßband agiert ganz eindeutig nimmer zweideutig gelingt…
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
durchsichtige kekse
| erstellt von Dichtel (†)- 3 Kommentare
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- durchsichtige kekse zeiger geschnatter früh grade rüber, drin ./ lieb’s woher? .hab nie existiert kommen die zeilen von dir … -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
feedback jeder art Durst und Wasser
| erstellt von Thomkrates- 2 Kommentare
- 354 Aufrufe
Die Liebe sucht sich stetig selbst dabei, wenn sie als Durst nach frischem Wasser sinnt. Und Liebe freut, dass sie das Wasser sei, wenn sie frei durch der Seele Adern rinnt. Die Liebe will sich all den Welten zeigen, erschaffen Neues nicht nur in der Kunst. Und Liebe wird sich Armen, Reichen neigen, doch auch verschieden scheinen in dem Dunst. Die Liebe trägt sich selbst zum Wasserloch, wo Leben wartet auf den frischen Sinn, im Leiden ist die Hoffnung nasser noch, ein Bad im See, ein Warten auf Gewinn. Die Liebe fühlt, wenn Welten an ihr leiden, verirrt der Geist sucht in der Wüste nur,…
letzter Beitrag von Ostseemoewe, -
feedback jeder art Düster wird‘s sein
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
- 1 Kommentar
- 220 Aufrufe
Düster wird‘s sein, in einem Land, aus dem der Wohlstand wird verbannt; weil man sich förmlich überschlug, in Überschätzung, Selbstbetrug. Der Frost, er beißt Euch ins Gesicht, greift Eure Körper, verläßt Euch nicht; das Land ganz ohne Energien, man kann der Kälte nicht entfliehen. Die Windräder längst eingefroren, kraftlos die Sonnenkollektoren; Benzin, Öl, Gas, gibt‘s eh nicht mehr, im ganzen Lande kein Verkehr. Die Läden haben dicht gemacht, denn Waren wurden nicht gebracht; es bleibt Holzdiebstahl, Wilderei, sie schreckt nicht ab, die Polizei. Der Mundraub steht…
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Dylan Thomas herumgereicht
| erstellt von Dionysos von Enno- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 281 Aufrufe
Dylan Thomas herumgereicht Wie eine unlösbare Frage Oder eine Waise Das Leben ist nicht leicht Und die Sage vom schnellen Glück ist nur eine Sage Der lauteste Schrei vielleicht ganz leise Und das Meisterstück bloß eine unlösbare Frage
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art E Trasumanando sono caduta
| erstellt von arlak anaizit- 2 Kommentare
- 246 Aufrufe
Was für ein Fingerspitzengefühl Wie der Strom hast du mich damit erschlagen Ich liege erdolcht vor dem Abgrund und du grinst Schmecke deine Mandeln und spüre das Eis auf der Haut, nein besser auf den Zähnen Der Horizont hat ein Ende Aber ich dachte, dass wenigstens geschriebene Zeilen zeitlos sind Doch ohne Federn keine Zeilen Und ohne Mund keine Worte Ohne Federn keine Flügel Schwarze Gedanken Du hast mich verlassen Habe dich lieben und hassen gelernt
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
feedback jeder art Easy Afternoon
| erstellt von Yeti- 2 Follower
- 3 Kommentare
- 501 Aufrufe
Easy Afternoon "This is for all the loneley people..." Mit der Leichtigkeit 'Americas' tun und lassen können, endlich wieder, wonach mich gelüstet. Ein Kapitel Astronautik, samt ihren Dimensionen, aus Ditfurth´s 'Weltall' stehlen. - Pfefferminze unsre Gaumen kitzeln lassen. "...don´t give up until you..." Trotz SBahn-Lärm ein lichter Nachmittag, wo an dich denken mich fast so warm berührt wie dich im Nebenzimmer wissen. Statt Nikis, oder wir alle miteinander im Garten unserer Träume; dem Land wo Bach und Rilke fließen. …
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art Eben
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
- 3 Kommentare
- 582 Aufrufe
Eben war ich ganz dem Drang meiner Jugend noch verschrieben und ein Jahr schien mir so lang, schon sind zwanzig weggetrieben. Wo sind die denn abgeblieben?
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Ebenbild
| erstellt von Peter Jansen- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 327 Aufrufe
„Ebenbild“ Das Leben ist sehr kurz und weilig, genieße es, mach nichts mehr eilig. Erfahrungen sind dafür der Lohn, steuere es von Deinem Thron, mit Bewusstheit jeden Tag erleben, mit Gefühl die Profession anstreben. Auch Ruhe und Gelassenheit, stehen Dir für jeden Tag bereit. Dinge kommen, Dinge gehen, manche sollst Du Dir nur ansehen, verzichte auf ein Urteil Dir, als Richter bist nicht geboren hier. Kommt es auch mal knüppeldick, Elastizität ist dann der Trick, bleib nicht liegen, stehe auf, das gehört dazu, nimm es in kauf, das Leben hat auch Schattenseiten, die Dir den W…
letzter Beitrag von Peter Jansen, -
feedback jeder art Echo des Lebens
| erstellt von Amadea- 1 Follower
- 4 Kommentare
- 817 Aufrufe
Wasser, das die Küste küsste, kommt sehr flüssig aus dem Meer. Angestrandet, sich entrüstend, dass auf See mehr Wasser wär, machen Füße einen Handstand, Schritt für Schritt vom Meer aufs Land. Anzugspflicht, weil Anstand anstand, das entsandet uns von Sand. Erste Schritte, erste Tritte, erst die Milch, dann blinde Kuh, manche mitten durch die Mitte, wieso ich nicht, so wie du? Erde spaltet sich durch Spalten, Gipfel gipfeln auf dem Berg, manche Menschen bergen Falten, werden alt beim Lebenswerk. Wenn des Echos Echos schallen, durch der Täler hoher Tann, un…
letzter Beitrag von SalSeda, -
Echolot
| erstellt von Behutsalem- 3 Kommentare
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Ich schlag noch immer Wellen auf; mein Laut zerschellt an deinem Riff aus Schweigen und im Tageslauf versink ich wie ein leckes Schiff . Zum Abend hin bin ich ein Wrack, verschoben ist das Gleichgewicht; Impulse kratzen letzten Lack vom gestrig Schönen noch ans Licht. Bemessen dumpf der letzte Schrei; den Aufprall reflektiert die Nacht und klar wohl auch: es ist vorbei, kein Hall, der Antwort mir gebracht. Meine Dichtelecke align=right Echolot align=rightIch schlag noch immer Wellen auf; mein Laut zerschellt an deinem ..….. Schweigen ziert im Tag, versinkt ein leckes Schiff zum Abend; endlich Wrack ve…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
feedback jeder art Echolot
| erstellt von SalSeda- 2 Follower
- 8 Kommentare
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Du würgtest Gewölle vergärender Worte vor deine Füße als stieße an die Pforte die offene Hölle. Erwartest die Seher um Runen zu legen Weisheit zu sagen nie gaben sie den Segen der Weltenversteher. Im verdichteten Du windet das Fliehende sich durch die Enge als dränge der ziehende Rauch auf uns zu. Verbleichende Worte erlebter Momente einkonservierte glasierte Fundamente gedanklicher Orte. 2. Version nach Bearbeitung durch und mit Hilfe von Létranger: Du würgtest Gewölle vergärender Worte als stieße die offene Hölle zur Pforte und harrtest der…
letzter Beitrag von SalSeda, -
feedback jeder art Echos
| erstellt von horstgrosse2- 2 Follower
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- 492 Aufrufe
Echos In stillen Zeiten erwachen Sie steigen aus der Tiefe auf. Schillernd bunt und fades Grau heiß und süß, dann kalt und bitter. Ihr Vater war dein Leben, ihre Mutter deine Emotionen. Formten dein Ich, deinen Geschmack die Dinge um dich, hell oder dunkel. Gegerbte Seele, trotzdem Mensch Echos, manche werden älter als du. ... .. .
letzter Beitrag von Dionysos von Enno, -
echt mal hingucken _____
| erstellt von Dichtel (†)-
- Script-Sensei
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- 1,9T Aufrufe
- echt mal hingucken ________________________ ist’s doch schon ./ Bewegung, enne Fließband pur; .glitzern die Augen dreh mich und dreh mich : kannste so schön grabsch-fischen, wie’s die Lust grade will ./ dachte mir, bisse selbst draufliegen ... holte meine Angel na und, bei dem Wetter beißt bestimmt keiner schmunzle , gleich da ... -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
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feedback jeder art Echter Mut
| erstellt von EndiansLied- 1 Follower
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- 207 Aufrufe
In dir erwachen echte Schätze Schätze wertvoller als Geld Wenn du den Mut hast still zu sein Still in einer lauten Welt
letzter Beitrag von EndiansLied, -
feedback jeder art Egal wie oft vereinigt
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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- 231 Aufrufe
Egal wie oft vereinigt dies Wort darfst du nicht sagen es sollte dich auf Händen tragen zu dir kommen mit Handkuss und deinen Namen zärtlich fragen in deiner süßen, vollen Brust sollte keine leidende Leere an Leben büßen zu oft wirkt seine Kost abgenutzt bei zu vielen drögen Deja-Vu's wird das einmalige, einzigartige Wort zur Floskel austauschbarer Reizflut ihr strömend Gut ist dann für immer fort ihr Geschlecht geht schlecht voran sein Eingang ist wie sein Ausgang folgenschwerer Wahn © j.w.waldeck 2023
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
nur kommentar Ehren!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 0 Kommentare
- 477 Aufrufe
Schwören auch sich zu ehren. Wollen so manches wehren. Mit den Jahren, Liebe weicht, fällt das Ehren nicht mehr leicht. Bleibt ein Ehren aus ihrer Sicht. Oft mit Tränen im Gesicht.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Ehret unsre deutschen Dichter
| erstellt von WF Heiko Thiele- 2 Follower
- 4 Kommentare
- 415 Aufrufe
Der eine läßt die Glocke weithin bimmeln, der andre Faust zum Teufel fragend geh’n. Luisen läßt er sich bedrängt anhimmeln und Ringparabeln leicht und schwer versteh’n. Der eine singt in alten deutschen Burgen, der andre schläft schlecht in der fernen Nacht. Um Märchen muß man wahrlich sich nicht sorgen, um Effi Briest wär’s eher angebracht. Mal gibt es Spott im dreißig jährgen Kriege, mal bricht ein Krug nächtens im Haus entzwei. Dann kämpfen wir befreit durch Lützows Riege und reiten an der Nordseeküst vorbei. Da gibt es grad mal für drei Groschen Oper, oder viel Ehr für’s fälschende Gewandt. Da ist gottlob der Parcival viel proper und ‘s R…
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
Ehrfurcht
| erstellt von Alter Wein- 1 Kommentar
- 878 Aufrufe
Ehrfurcht „...……. vor schneeweißen Haaren“ heißt es in einem Gedicht - doch sieh der Menschen Gebaren, Ehrfurcht kennen sie nicht. Ist das Wort noch relevant wird es noch gebraucht? vielen ist es unbekannt, der Sinn oft verraucht. Die Natur wird ausgepresst Ehrfurcht nur belacht - wir alle geben ihr den Rest das Ende nicht bedacht. 15.01.19 © alterwein
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Ehrlich Oft fühle ich mich klein und unvollkommen, und hätte, wenn ich könnte, mehr vollbracht. Der Quelle wird die Frische schnell genommen, der Bach zum Sammler der Erinnerung gemacht. © Dieter Lunow
letzter Beitrag von rupert.lenz, -
Ehrmlich
| erstellt von Vokalchemist- 4 Kommentare
- 2,2T Aufrufe
Beginnend, toter Anfang, schwerster Schritt, vergehend. Gedenkenderweise, frischer Verlust, tobende Uhren, so folgenderweise. © RS 2008
letzter Beitrag von Vokalchemist, -
feedback jeder art Eigen
| erstellt von Pegasus- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 405 Aufrufe
Nein schleif mich nicht rund lass Ecken und Kanten an mir ich fall sonst durch dein Netz
letzter Beitrag von Pegasus, -
feedback jeder art eigentlich
| erstellt von Ursula- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 524 Aufrufe
Eigentlich Eigen und t und l und ich Ich und eigen? Aber geh!!! Eigentlich bin ich gar nicht eigen, weil eigen etwas ist, das ist eigentlich nicht mag. Geht’s noch! Eigen? Ich? Eigentlich bin ich wie ich eigentlich bin, eben eigen. Und das ist eigentlich eben eigentlich eigen - Besonders
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art Eigentlich logisch
| erstellt von JoVo- 1 Follower
- 7 Kommentare
- 405 Aufrufe
Wer B sagen will, muss zunächst A sagen.
letzter Beitrag von JoVo, -
feedback jeder art Eigentlich wollte er ja
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 1 Kommentar
- 425 Aufrufe
Eigentlich wollt er ja, dem Gelben der Big Five; eine Kugel, in den Pelz drücken. Doch als sich, sein offener Jeep überschlug; bleckte die Löwin, genüßlich ihre Zähne. Als er im nächsten Leben, das Selbe, mit einem Nashorn versuchte, warf dieses den Wagen um. Er kam somit, sprichwörtlich, unter die Räder; einen weiteren Versuch, für ihn gab es nicht.
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
feedback jeder art ein abend
| erstellt von Waldjunge- 1 Kommentar
- 322 Aufrufe
so mild und sanft und traurig: das abendlicht über dem küchentisch bei meiner mama; und zwischen uns wie ein äquator die bedienungsanleitung der neuen telefonanlage der limes zwschen den generationen ich will das nicht mit dem anrufbeantworter und dann diese lange nummer und was kann ich alles falsch machen nichts mama das ist ganz einfach aber ich will das nicht ich bin mit dem ganzen computerzeug nicht groß geworden und hilflos waren diese lieben augen einundachtzig jahre blickten mich aus übersee an dem sohn der von ihr das leben bekam und ich nahm ihr den schrecken der neuen alltäglichkeit wir…
letzter Beitrag von Waldjunge, -
nur kommentar Ein Abklingen im Immerzu-Beginnen
| erstellt von J.W.Waldeck- 1 Follower
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- 402 Aufrufe
Ein Abklingen im Immerzu-Beginnen Aus dem unveröffentlichten Projekt genannt: Kosmische Märchen. der Gedächtnis – Imprint belebt alte & neue Zeitfenster in den Spektralfarben und darüber hinaus… in sich verschlungene Weltengemeinschaft vom Chamäleon-Charakter seltsam brav – linear vereint im Auf- und Abklingen durch's kongeniale Gespinst nach gedachter & bereits gewirkter Wirklichkeit ein Entwurf scheinbar eine Kluft, deren Zukunft fassungslos geschah zugleich, nie singulär ungleich komplementär zahllose Ereignis-Fenster voller Ein- und Ausgänge auf – und eintauchende Vorgänge Außen – wie Innenwelten …
letzter Beitrag von J.W.Waldeck, -
feedback jeder art Ein Alben Traum
| erstellt von Carry- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 549 Aufrufe
Nachts wenn manchmal Dielen knarren und grauer Hauch schwebt durch den Raum ergreift mich kalt mein Albentaum scheckensbleich muss ich verharren hör ich meinen Namen rufen du kannst nicht sein in dieser Zeit schon lange fort und sternenweit aus der Welt die wir einst schufen ich weiß du kehrst nie mehr zurück Ach - Mensch, was hab ich für ein Glück
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Ein altes Haus
| erstellt von Kerstin Mayer- 2 Follower
- 6 Kommentare
- 244 Aufrufe
Ein altes Haus Mit tausend Bildern und Gedanken, so steh ich hier vor diesem Haus. Ich komm ein wenig doch ins Wanken, es sieht heut so verändert aus. Dies Haus war einst so voller Leben, jetzt ist es traurig, kahl und leer. Die alte Zeit wird’s nie mehr geben, nun wird mir doch das Herz so schwer. Wo einstmals wir als Kinder spielten, seh ich den Garten heut verwaist. Wo fröhlich wir uns unterhielten, lebt nur noch unser guter Geist. Kein Lachen mehr in all den Zimmern, nur Stille noch in jedem Raum. Mir ist’s als hört ich leis ein Wimmern, es weint wohl jeder Strauch und Baum. Nun ist die Zeit für uns gekommen, j…
letzter Beitrag von Dieter, -
Ein anderes Land
| erstellt von Jan Je- 4 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Nimm mich an der Hand Zeig mir etwas das anders ist Ein anderen Ort, ein anderes Land Lassen wir alles zurück Jeden Schmerz und jeden Zweifel Alles was uns bedrückt Lass uns leben, lieben und Dinge wagen Nichts mehr Verschweigen und uns alles sagen Keine Angst davor den anderen zu erkennen jeden Fehler zu lieben und nicht davor davon zu rennen Lass uns die Vergangenheit vergraben und alte Wunden schließen Nicht mehr zurückblicken sondern das hier und jetzt genießen Lass uns die Zeit austricksen aber nicht verlieren Mit ihr spielen und alles ausprobieren Einfach im Glück versinken und an nichts mehr denken Tun was wir woll…
letzter Beitrag von Jan Je, -
nur kommentar Ein anderes Land...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 332 Aufrufe
Ein anderes Land... Sie standen eng beieinander. Die Geräusche der Umgebung nahmen sie kaum wahr. Angespannt warteten sie auf den Zug. Verstohlen sahen sie sich um. Dieser Zug würde sie weit weg bringen. In ein Land ohne Krieg. Ein stärker werdendes Brummen zeigte an das der Zug kam. Endlich war er in Sichtweite. Die Hände der beiden Menschen krallten einander fest. Plötzlich hörten sie ihren Namen rufen. Hände legten sich auf ihre Schultern. `"Sie dürfen nicht fahren. Sie sind als wehrtauglich gemeldet", Ein Mann wedelte mit einem Schreiben herum. Der Uniformierte schaute die Beiden streng an . Nur S…
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Ein Anfang nach jedem Ende
| erstellt von Lichtsammlerin- 2 Kommentare
- 710 Aufrufe
Wann fallen Wolken auf die Erde decken sie zu? Decken das weinende Kind ganz zärtlich zu wie zum Trost nach zitternder Nacht. Trauernde Birken winken im Wind aus Abschied. Von grün zu gold fallen die Blätter wie zur Erinnerung an Vergänglichkeit. Wer trägt die verlorene Heimat in sanften Armen wiegt sie leis? Trägt sie zu Grabe Frieden schließend wie zur Hoffnung leben zu dürfen. Staubige Straßen zeichnen Spuren von hier nach da. Worte steigen aus Stille auf in hörbares Flüstern wie zum Anfang nach jedem Ende. Wann finden Blicke durch die Zeit sprechen sie frei? Sprechen die Wahrheit mit schwimmenden …
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Ein Anspruch
| erstellt von Kurt Knecht- 1 Follower
- 0 Kommentare
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Ein Anspruch, der einst minimal, scharrt Dinge um sich, ohne Zahl; kann nicht genug bekommen, hatˋs Beste sich genommen. Hatˋs Beste auch gegeben, für dieses neue Leben; Abhanden ist gekommen, als er sich mehr genommen; das Glück und die Zufriedenheit, nebst Demut und der Menschlichkeit.
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
feedback jeder art ein augenblick
| erstellt von Margarete- 2 Follower
- 5 Kommentare
- 927 Aufrufe
ich sah sie am frühen morgen sie ging an mir vorbei ich schaute in ihr gesicht sah einen schatten darin es berührte mich sehr zufriedenheit sieht anders aus oder war es nur das licht das auf sie fiel? ich ging weiter in meinen tag hinein
letzter Beitrag von Margarete, -
feedback jeder art Ein Band aus Verantwortung
| erstellt von DERGROSSE- 2 Follower
- 1 Kommentar
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I Ein Staat ist stark, so stark wie Herzen, die ihn tragen, Verantwortung leuchtet in jeder leisen Hand. Wer ihn bloß als Versorger sieht, wird irgendwann verzagen, Denn unser Wille ist sein fester Grund. II Die Zukunft schreibt sich nicht allein, sie fordert unser Heute, Wandel entsteht nicht durchs Warten, sondern Mut. Wer sich an alten Pfaden scheut, verliert dabei die Freude, Und bleibt im Schatten, während Neues ruht. III Recht ist ein Fundament, doch Gerechtigkeit baut Brücken, Die täglich neu errichtet werden sollen. Man schützt die Schwachen, statt sie stumm zu unterdrücken, In einer Welt, die wir zum Besseren formen wollen. …
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Ein bisschen Sadomaso ist ja jeder
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
- 2 Kommentare
- 558 Aufrufe
Ein bisschen Sadomaso ist ja jeder Liebe und Leidenschaft von jeher Leiden schafft – das weiß man doch jeder liebt mit Leidenschaft ganz egal wie viel Leid es macht – möglicherweise das Leid jedoch vermisst die Leidenschaft, die nur die Liebe inne hat. © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer,