Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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feedback jeder art Kleine Nachtgeschichte
| erstellt von Alter Wein- 1 Follower
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Kleine Nachtgeschichte Langsam und ganz sacht kommt die Nacht Abendrot verglüht. hat sich sehr bemüht - es war wunderschön, doch es musste geh’n Himmel im Sternenkleid ist für die Nacht bereit - Der Mond lächelt mir zu, begleitet mich zur Ruh Feine Träume kommen gleich, entführen mich ins Sagen-Reich zu Gnomen, Feen und Elfen, ich wollte ihnen helfen …… Langsam und ganz sacht geht die Nacht 16.05.20 © alterwein
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Heimatkunde
| erstellt von Angelika- 3 Kommentare
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Zu jenen Zeiten als man die Lüge eine Lüge nannte, als die Dichter Verse auf Flügeln schrieben, überstieg der Wert eines Lebens alles Menschengemachte. Wir sagten Brot, wir sagten Wasser, und wir meinten das Brot und das Wasser, wir sagten Rosen, und wir rochen ihren Duft schon beim Wort, und ein Apfelbaum war ein Apfelbaum. Die Zeit schlägt ihre Alterssitze auf, sie spricht ihre genormten Wahrheiten aus, die Dichter hausen in Eiffeltürmen, und der Zeitwert menschlichen Lebens bemisst sich in Nanosekunden. Ich sage, meine Sonne ist die Trauer, ich bin ein Schatten, und ich weiß, wohin ich fallen werde.
letzter Beitrag von Angelika, -
feedback jeder art Lyrik wie ich sie seh
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Lyrik; wie ich sie seh, ich sie in Gänze versteh; kommt sie, bei Frau und Mann, je nach Befinden an; jedoch dem kleinsten Kind, sie schon ein Lächeln abringt; wird sie, wie an allen Tagen, von Mutti, Papa vorgetragen. Lyrik; schwebend leicht, sie mich oft erreicht; wenn sie geht ins Blut, mich entführen tut. Kommt sie ernst daher, will ich von ihr mehr; ihre Absicht sehn; und den Sound verstehn. Lyrik; oft gebracht, Erkenntnis über Nacht; wenn sie von Liebe spricht, ins spröde Angesicht. Das plötzlich, mild und klar, e…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Das einzige Glück
| erstellt von Lichtsammlerin- 4 Kommentare
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Eine Erinnerung für die schweren Stunden: steh auf. Du bist am stärksten im Moment des Scheiterns wo du dich weigerst zu Grunde zu gehen. Dort wo der Schatten hinfällt ist Licht nicht weit. Manchmal die Lücke zwischen zwei Worten verpasst Sinn übersprungen. Manchmal darin ganz geworden. Zwischen zwei Herzschlägen und ein nahes Zerbrechen immer von Lücke zu Lücke geatmet. Suche nichts Größeres als dies: die kurze Spanne eines Flügelschlags gebiert den Schmetterling und eine Hand verharrt in Demut. Lausche: die Stille ist das einzige was du über dich…
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Angst ist die, die mich begleitet weil ein Mensch sie mir bereitet, er schreit und schlägt so unbesonnen, die Menschen die froh zu uns kommen. Angst und Wut die uns begleiten, weil 100 Menschen sie bereiten. Sie reden nicht sie schreien nur, von Menschlichkeit ist keine Spur. Angst, Wut, und Augenzucken, weil 1000 Menschen Feuer spucken. Sie schreien, schlagen, töten gar, seht ihr nicht langsam die Gefahr ? Zu viele schüren fremdes Leid, weil sie zum teilen nicht bereit. Angst kann nicht die Lösung sein, fällt uns da nicht Bess'res ein ?
letzter Beitrag von Cheti, -
Auferstehung
| erstellt von Behutsalem- 1 Kommentar
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Auf meiner Lebensstraße nagelten sich meine Träume zum Kreuzweg. Blickten an Lorbeeren vorbei weil Angst es war, die sich nicht binden ließ. Ich rollte Steine beiseite lag der Erde zu Füßen und küsste manch Halluzination. Hoffnung da, wo das Wissen längst schon weiße Fahnen trug. Die Dornen reißen nicht ab, doch im Auferstehen nährt mein Herzblut den Glauben an die ewige Liebe.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Rammstein
| erstellt von horstgrosse2- 3 Follower
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Rammstein Du kennst diese Sonne, du kennst diese Nacht. Sie haben dich nie aus dem Tiefschlaf gebracht. Du kennst alle Schatten, du kennst jedes Licht, du hattest doch reichlich, und nie ein Verzicht. Doch gibt es auf Erden nur einen Gesang, mit einem so harten doch lieblichen Klang, er rüttelt die Welt auf, so sollte es sein es schreien die Münder, ich liebe Ramm Stein Es pflügt deine Seele, dein Hirn wird ganz weich die himmlischen Kräfte, sie finden dich gleich, geboren zum Tanzen zum Füllen das Herz, lasst fließen die Töne und trocknen dein Schmerz. Lasst Leben, das Streben, vergeben der Nacht. So fühl ihre Schm…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
Manchmal ist etwas wie Leben in den Stunden wenn der Mond der Sonne folgt mit Träumen zwischen den Zeigern wenn der Himmel zum Meer wird mit weißen Booten Segel vom Wind getrieben wenn ein Lied ins Wasser fällt wellengetönt auf und ab schwingt flügelleicht sanft berührt ehe es wieder Nacht wird wenn der Tag zerfließt im Sand der Zeit 2011
letzter Beitrag von Carry, -
Fragment
| erstellt von wolfgang.jatz- 2 Kommentare
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Fragment (um 1980) (.......................) Doch manchmal will ich gar nichts mehr wissen von Realität Gewissensbissen von Menschen und Ängsten von Pflichten und Zwängen Dann will ich nur noch eines: vergessen und lange schlafen und Schönes träumen. Ich will nun wieder mehr durch Wald und Wiesen rennen nicht mehr so lang in den Tag rein pennen das Licht des Tages voll genießen Wer das nicht tut der wird es büßen.
letzter Beitrag von wolfgang.jatz, -
feedback jeder art Der Denker
| erstellt von gummibaum- 3 Follower
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Ich sitze, in drängendes Denken gekauert, das Kinn auf dem Rücken der Hand aufgestützt, ein Nackter, der nichts als sich selber besitzt, auf kippendem Weltstumpf, vom Wahnsinn umlauert, und denke mir alles so sinnlich ins Leben, die Lust ohne Sünde, die kopflose Gier, und pflanze im Denken in jeden sein Tier, um Menschen bereichert ins Dasein zu heben. Denn ist nicht ein Fallen vor allem Beginnen und drängt nicht erst Eros den schlafenden Keim zum Wachsen, den Mensch aus dem traulichen Heim ins bildende Schaffen mit all seinen Sinnen? Nach: A. Rodin: Der Denker (Plastik aus dem Höllentor) (aus dem Fundus)
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Pur Shark
| erstellt von Kurt Knecht- 3 Follower
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Das schlurfende Geräusch, welches das Boot verursachte, das von fünf Schotten, über den Steinstrand eingeholt wurde; wetteiferte mit der Kakophonie der Möwen; welche uns umkreisten, die von meinem damals kleinen Sohn bestaunten, armlangen Fische; welche in Aluminiumkisten zappelnden Geräusche verursachten, werden mir wohl genauso im Gedächtnis haften bleiben; wie die Aussage der Fischer, dass es hier keine Sharks gebe, nachdem sie einen von ihnen mit einem ploppenden Geräusch; unter der zu Hilfenahme eines Holzschlegels, das Leben nahmen.
letzter Beitrag von anais, -
Wenn Nacht beginnt
| erstellt von Carry- 4 Kommentare
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Ins Nichts zerfließen Tage Nächte winden sich in kühlen Kissen kraftlos hingegossen dort ruht seit jenen Tagen unverdrossen ein heimlich Sehnen in Erinnerung an dich Wenn Nacht beginnt dann kommen all die Träume zurück in eine Wehmutswirklichkeit noch immer wie vor längst vergangner Zeit erfüllt ihr Schimmer schwerelos die Räume Das Schöne aber will ich mir bewahren und an dich denken bei des Mondes Schein auch später dann nach noch so vielen Jahren bleibst du mir in Erinnerung allein ist auch der Zug der Zeit davon gefahren der Traum von uns wird immer bei mir sein
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Mein neues Segel
| erstellt von Managarm- 4 Follower
- 9 Kommentare
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die Fotos sind weg die Wände sind nackt nur noch einsame Nägel nichts erinnert an dich bin alleine im Boot ich setze mein neues Segel es weht nur für mich der letzte Sturm hat das alte endgültig zerrissen doch lieg ich im Bett dann riech ich dein Haar immer noch an meinem Kissen
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
Eine kleine Erkenntnis
| erstellt von Homo_Ingenuus- 0 Kommentare
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Auf welche Weise weisen Wegweiser, wenn doch ihr Ziel in weite Ferne zielt? Des Weges wegen nun Fragen fragen, kein Wissen gewonnen - Zeit verloren. Sein Leben leben, wie es kommen mag, das Sein sei höchstes Menschenglücke. Die Vergangenheit vergangen und starr, künftig auch der Zukunfts Widerwillen. Oh wenn Erkenntnis erkannt und behütet, so wird der Willen wollen was Leben gibt.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Von Torten
| erstellt von Onkie IIV- 3 Kommentare
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Bei Tafel sitzt mitunter Die Torte ganz verkehrt! Bei jemand, der sie munter Genauso stark verehrt. Er stochert mit fünf Spitzen An ihrer Sahnehaut. Man bleibt gerissen sitzen, Denn sie ist schön gebaut! Denkt sich, sie bleibe liegen, Wenn es zum Tanze geht. Doch wenn sich alle wiegen Da ist es meist zu spät: Ein Herr hat sie beschnitten, Mitnichten bleibt sie rund! Sie tanzt bei einem Dritten Verzückt in dessen Mund. So sind die feinsten Happen Beizeiten wieder rar. Drum gilt es: Torten schnappen, Sofern man schneller war.
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
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- 989 Aufrufe
Mein alter Ego, der Kurt Knecht, der macht zu gern es Allen recht. Sagt oftmals ja, meint jedoch nein, kann einfach nicht er selber sein; lässt Alles zu dicht, an sich ran, weil selten er entscheiden kann Ist super einfach zu verleiten, so war er schon zu allen Zeiten; wenn jemand etwas vorgebracht, hat er darüber nachgedacht; es kurz entschlossen selbst gemacht, wenn er auch wurde ausgelacht. So kam aus Indien einst ein Mann, barfuß und nur im Turban an; der meint es wäre schlichtweg gut, man nehme ihn auch noch den Hut; das hat mein Ego nicht gemacht, hat wieder ein…
letzter Beitrag von Nesselröschen, -
Was weist du vom Leben
| erstellt von Künstler des Wortes- 0 Kommentare
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Was weist du vom Leben Weißt du um die Kostbarkeit des Augenblicks Wenn du weißt jetzt gilt´s gibt kein zurück Wie herrlich schales warmes Wasser auf spröder Lippe schmeckt Wie wohltuend ein Feuer das erst noch zaghaft am Reisig leckt Nicht im Übermaß wohnt das Glück des Leben Sondern aus der Not, nach einfachem zu streben /Sondern im Mangel, nach einfachem zu streben Weiche Kissen fettes Fleisch und Übermaß wer braucht denn das Die Einfachheit nach großer Tat nach großem Werk das is was Nicht die ewige Stunde trägen trüben Müßiggang Der Zerbrechliche Moment ein Herzschlag lang Wer ihn gekannt der weiß zu leben Ihn zu finden danac…
letzter Beitrag von Künstler des Wortes, -
Gefangen in den Elementen
| erstellt von Janeida- 2 Kommentare
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Wo er sich spiegelt, im See abgeriegelt. Der Zug fuhr vorbei, aus dem März wurde nicht mehr Mai. Verkrampft erteilt er seine Kundschaft in den Beinen, ein See entstanden aus Tränen vom Weinen. In diesem Element sich zu bewegen, dem Wind entgegen. Von der Strömung gezogen, den Atem gestoppt von den Wogen, so hat Gott gelogen. An dieser Stelle, die Ehrlichkeit spülte die Welle. Es zurückzuhalten und daran zu erkalten. Es unter Wasser zu verstecken, vom See zuzudecken. Die Erinnerung daran, macht einen anderen Anfang. Der Himmel so unendlich weit, der die Sicherheit befreit. Der letzte Augenblick, gesehen das letzte Stück. Das sc…
letzter Beitrag von Janeida, -
feedback jeder art Sortierkasten
| erstellt von Ponorist- 3 Follower
- 12 Kommentare
- 988 Aufrufe
Sortierkasten Es war einmal ein Viereck das wollte keines sein denn es gab eine Ecke die blieb zurück allein sie war einst abgebrochen als kleines Dreiecks-Stück der Viereck-Rest als solcher er wollte gern zurück sie wieder anzukleben das wäre nicht sehr schwer um es neu zu beleben durch seine Wiederkehr mit einer glatten Narbe es trüge sie fortan in einer blassen Farbe die jeder sehen kann es sind viele Geschichten die diese dann erzählt von Grenzen, die sie richten und die man sich nicht wählt wenn einmal dieser Kasten n…
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Wortefall
| erstellt von mariecolette- 2 Kommentare
- 986 Aufrufe
die Worte fließen durch den Strom des Flusses und dann fallen sie so tief so tief das es keinen Weg heraus gibt was bleibt? die Wahrheit ohne Worte mit Worte mit zu viel Worten mit viel zu wenig Worten was bleibt? ausgesprochene Worte und eine Erkenntnis.
letzter Beitrag von mariecolette, -
feedback jeder art Der Kokon
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 6 Kommentare
- 986 Aufrufe
Ich will dich ablegen wie ein Kleidungsstück oder als wärst du der Kokon und ich darin löse mein Inneres auf um die Hülle aufzubrechen abzustreifen und mein zweites Leben mit Flügeln zu beginnen.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Monte Christo
| erstellt von Frohnatur- 2 Kommentare
- 986 Aufrufe
Monte Christo Ich war der Graf von Monte Christo Das Château d'If war in Kreuzberg da lag man im Sack geschnürt und sprang in Wellen klippenstarr Ich war der Graf von Monte Christo als Held nicht geboren der Verrat fand früh schon statt auch Betrug so abgrundtief Ich war der Graf von Monte Christo mit Finger kratze ich Löcher in die Mauer geduckt auf Knien, sandig die Augen nicht dieser Tunnel endete im Licht Ich war der Graf von Monte Christo schöne Menschen traf und sprach ich später war ich besser allein mit mir die Flucht und Rachewunsch Ich war der Graf von Monte Christo und erlernte die Kunst zu überleben …
letzter Beitrag von Frohnatur, -
Der Trumpelpfad
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 985 Aufrufe
Manchmal verlässt mich jeglicher Mut Tage von Grauen und Nebel geprägte Stunden flattern unruhig dahin trotzdem durchdringt irgendwann Lichtschein eine schwarze Nacht und lässt Hoffnung ergrünen weil ich nicht länger warten will entzünde ich eine Wortlichtquelle damit der Trumpelpfad erkennbar wird
letzter Beitrag von Carry, -
Hoffnung
| erstellt von Helmut Becker- 1 Kommentar
- 985 Aufrufe
Ist es denn falsch zu träumen von einer heilen Welt. In der die Menschen lieben, und nicht nur zählt das Geld? In der man miteinander redet, wo man sich reicht die Hand. und alle sind verbunden, mit unsichtbarem Band. Es ist so leicht zu lieben, es kostet doch kein Geld. Wenn alle Menschen lieben, herrscht Frieden in der Welt! Denkt doch an die Kinder die unsere Zukunft sind. Wollt ihr, dass von Krieg und Hunger, ihr Alltag wird bestimmt? Denkt nach, schließt endlich Frieden, kehrt um, reicht euch die Hand. dann werdet ihr es fühlen, das unsichtbare Band. Es ist so leicht zu lieben es kostet doch kein…
letzter Beitrag von Nils, -
KONTRAST Dunkelheit dringt durchs Fenster, Licht spiegelt sich darin, im Hindergrund Gerede, Gerede über die Sonne, über Töne, über Aufbruch - über Alles. Beide sind als Paar erschienen. Ohneeinander würde man nicht wissen wer spricht. Kein Kontrast, sondern Ergänzung. Komplementäre Funktion zum Alles. es steht und blickt ins Fenster. es spiegelt sich Nichts. Im Hintergrund Stille. Kein Gerede. Aus Allem wird Nichts. © N. Micheli
letzter Beitrag von Perry, -
Verlorener Wunderglaube
| erstellt von Samara- 2 Kommentare
- 985 Aufrufe
Verlorener Wunderglaube Ein Kind macht sich die Welt, so wie sie ihm gefällt. Doch schon früh muss es mitansehen, wie die Menschen miteinander umgehen. Es wird mit all dem Hass und Krieg konfrontiert und kann gar nicht verstehen, warum all das passiert. Seine Fragen bleiben ungefragt, es weiß, dass niemand eine Antwort wagt. So läuft es erschrocken durch die Welt, es ist seine eigene, die zerfällt. Bald schon steht es vor einem zerbrochenem Traum, es hat alles verloren, auch seinen Wunderglauben. Ohne diesen droht das Ende, und dabei hofften wir doch, dass man mit ihm einen Ausweg fände. Ich bin mir ni…
letzter Beitrag von Samara, -
Die Unnahbare
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
- 985 Aufrufe
Herz aus Eis, der Blick wirkt kühl, eine Frau ohne Gefühl, sind Gedanken, wenn sie vor dir steht und ihre Augen niederschlägt. Bist nur die ganze Zeit am reden, vom Urlaub im schönen Schweden. Sie sagte dazu kaum ein Wort, da zog ich weiter an einen anderen Ort. Sie wirkte desinteressiert und arrogant, als ich ging gab sie mir nicht mal die Hand. Bis ich Jemanden traf, der sie gut kannte, der die Gründe für ihr Verhalten nannte. Es war ganz einfach, wer sollte darauf kommen, warum sie sich so seltsam benommen. Von gefühllos und Arroganz keine Spur, denn sie war schlicht und einfach - schüchtern nur.
letzter Beitrag von eiselfe, -
feedback jeder art Interaktion
| erstellt von Lichtsammlerin- 1 Follower
- 8 Kommentare
- 984 Aufrufe
Ich soll den Mund aufmachen Grenzen aufzeigen und scheiter am richtigen Wort. Wie geht das Verletztheit zu äußern ohne den anderen zu verletzen und auch das eigene Fühlen nicht rechtfertigen zu müssen. ~ Menschliche Interaktion
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Vorm alten Haus
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
- 983 Aufrufe
Verschlossen die Tür. Als ich ging, eines späten Tages, sagte ich: Bis dann. Ein Windwort, leicht wolkendurchtobt, ohne Sicherheiten. Der Seitenflügel ist noch da. Wer wohnt heute darin? Die Nachbarn von einst irrlichtern in mir. Aber es riecht noch nach ihnen. Sie wissen, dass ich da war. Sie wissen viel mehr als ich über mich. Sie reden noch heute, ich ahne es, schamlos in dunklen Sätzen. Ich greife nach dem, was nicht sichtbar ist, frage das Haus, wer ich war, wo ich, wie ich gewesen bin. Das Haus, in dem mir die vertanen Träume kamen. Bin wieder hier. Die Mauern, die Fenster lachen mich aus: Bis dann!
letzter Beitrag von Angelika, -
Der Abschied von dem Tag, der endlich geendet hat, fällt mir so unendlich schwer. Weiß kaum, wie ich’s ertrag. Mein Körper ist schon satt, doch meine Seele will mehr. Weiß nicht, wozu ich’s wag; der Morgen sieht mich matt, doch die Nacht treibt mich umher. Nicht, dass ich Schlaf nicht mag oder vielleicht zu viel davon hatt‘. Es muss das Verstreichen der Zeit sein, das Vergeh’n meiner hellen Stunden Schein, gegen die ich mich wehr‘.
letzter Beitrag von Ruedi, -
textarbeit erwünscht In der Stille liegt die Kraft
| erstellt von Rosenmaedchen- 1 Follower
- 2 Kommentare
- 983 Aufrufe
Stille in der Landschaft Eine Schneedecke hüllt alles in Ruhe ein Stille sie gibt mir Kraft Hier kann ich frei sein Stille ist so lautlos Mein Herz singt leise vor sich hin, was ist es bloß, dass ich hier so anders bin? Stille ich liebe dich du umgibst mich ganz und gar, du verstehst mich, du bist immer da.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
Hahn im Wind
| erstellt von Stille Wasser- 2 Kommentare
- 982 Aufrufe
Hahn im Wind Blicke in die Sanduhr geworfen Splitter in den Augen Im Preis enthalten Gefälschter Blick auf die Schwarze, aufgewühlte See der Zeit Weiß, weiß wie Schnee und so kalt Ein Blick in den Spiegel Ein Mosaikgesicht lächelt dich an Wirr der Blick! Wieder der Blick! Er lässt dir das Blut In den Adern gefrieren Weiß, weiß wie Schnee Und so kalt Die Abenddämmerung beginnt Und du hast es so satt Das ewige Warten auf das Morgen Die Zeitbombe vergisst das Ticken Bestimmt nicht Auch nicht hier, auch nicht jetzt Weiß, weiß wie Schnee Und so kalt Die Nase im Wind Die Faust in der Tasche Haben wir auf an…
letzter Beitrag von Stille Wasser, -
auf schreibreise
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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hier möchte man leben zwischen berg und tal see und bach zu fuß möchte man gehen durch wald und flur rudern dahin wo das wasser fällt später in der stadt bei einer tasse im straßencafe glaubt die junge serviererin mit den braungrünen augen den gast mit dem grauen bart zu erkennen vielleicht ein andermal sagt er lächelnd gibt ihr reichlich trinkgeld als er geht dabei wäre sie so gern mal in einem seiner texte vorgekommen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Glück
| erstellt von Carlos- 0 Kommentare
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Einsilbiges Wort Luft Kürzer als Erde Wasser Fata Morgana
letzter Beitrag von Carlos, -
feedback jeder art Gefühle
| erstellt von Gast (Xerion)- 0 Kommentare
- 982 Aufrufe
Die Stimme Eine Stimme, der Geist Ein Geräusch, es schweigt Ein Fluch, du weißt Zum Ende, du dich neigst Ein Schrei, doch ist es still Ein Licht, doch kann nicht sehn Jemand der was will Als würde man vor dir stehn Und weiter wie sie spricht Nur verstehen wir sie nicht das was uns zerbricht Nur das was nimmt unser Licht Es ist das Herz, es schreit Es zeigt unser leid Doch ist es so verschneit Die Landschaft, Karl und weit Denn wo wir sie vergraben Weil wir so gelernt Eine Sünde die Fassaden Das Getue wie erlernt …
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feedback jeder art Veränderung
| erstellt von JulikaMarika- 0 Kommentare
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Alles wonach ich mich sehnte war Veränderung eine sichtbare und laute Veränderung um endlich wahrgenommen zu werden um das zu erreichen was mir mein ganzes Leben lang fehlte: Aufmerksamkeit denn sie ist alles andere als unsichtbar Die Veränderung kam zur Geltung, doch keiner sah sie weil ich sie niemanden sehen ließ Denn meine Veränderungen sind nur für mich selbst weil ich sie brauche
letzter Beitrag von JulikaMarika, -
feedback jeder art Harfenklänge
| erstellt von Ikaros- 1 Kommentar
- 982 Aufrufe
Auf der Harfe spieltest Du mir Deine Lieder, seiden Dein Gewand, aus Musik gewebt, ich lauschte Dir heimlich immer wieder, Dein Zauberspiel hat mich belebt, mich gebannt, mich getragen in Dein Land. Doch der Stille wich Dein Spiel, die Melodien verwehte der Wind. Von Dir bleibt mir nicht mehr viel, ob ich Dich jemals wieder find’? Ich habe mich nach Dir gesehnt und suche Dich in meinem Traume, die Harfe aber steht gelehnt an des Lebens Baume. Sie schmiegt sich sanft an meine Hand, so erklingen ihre Saiten wieder es strahlt im Lichte Dein Gewand, beim Spielen Deiner Lieder.
letzter Beitrag von Darkjuls, -
- 2 Kommentare
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Liebe Freunde der Dichtkunst! Es ist zwar kein Kassenschlager und konzeptionell wie inhaltlich habe ich schon schönere Zeilen entworfen, doch nun sind sie einmal entstanden und werden durch ein kleines Videoprojekt in die weite Welt hinausgetragen. Vielleicht könnt ihr diese eine Minute mit mir mitgehen: Bei Bedarf gibt es hier noch eine umfassendere Erklärung, zudem gibt es im Video auch einen Untertitel und eine HD-Funktion. Ebenfalls gibt es noch ein anderes Video dieser Reihe "Nur ein Atemzu". Inhaltlich hochwertiger wird es aber eher bei dem Video "Die Verzauberung der Welt" (hoffentlich) Videobeschreibung: Mein neuestes Video: "Zwischen…
letzter Beitrag von Nils, -
feedback jeder art Traummann
| erstellt von Federtanz- 2 Follower
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Hindurch, die Schwelle zum Traum ich falle in seichten Wellen davon dein Schatten eilt und will den Raum erfüllen - und meine Augen auch Im Traum sehe ich mich als Frau die, die ich zu verdrängen versuche die Welt ist für Krieger gedacht nicht für poetische Gefühle! Umfahre meine Silhouette im Licht im Wald zwischen Bäumen und Blättern hast du an meiner Liebe gerochen… ich spüre, die Hitze ist bald ewig… Doch dich habe ich nie getroffen.
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Vergebung
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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"Verzeih mir", sagte einst ein Narr, "dass ich dir nicht verzeihen kann!" und fügte sich, so klar er sah, in seine Schuld bei jenem Mann. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
schwarze GlitzerReise
| erstellt von GedankenFee- 1 Kommentar
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Diese Taubheit spüren, fallen In kalte Hände die einen auffangen mit all ihren Schmerzen Die Wolken merken wie schnell man sensibel ist in ihrer Gewalt Schreien Mit geschlossenem Mund Stimmen hören einen Man ist im Feuer der Gedanken Kurze Zeit fliegen Luft schmecken Sanft, weich Tausend Netze stück für stück schnitt für schnitt Fließen Die roten Schmerzen im Meer der goldenen Wunden Warm, geborgen In der eigenen Welt Selbst erschaffen Selbst gebaut Niemand kennt mich Niemand weiß davon Die Elfen flüstern Leise, zart Meine stimmen zu ihm Zum schwarzen, bösen Mund
letzter Beitrag von Nils, -
Ruhe in Frieden - Opa
| erstellt von Sunny9.0- 5 Kommentare
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Ruhe in Frieden - Opa Früh am Morgen schließt du deine Augen, du hast keine Sorgen, aber wir können es nicht glauben. Du gehst jetzt einen anderen Weg, wo du Oma zur Seite stehst. Auch wenn wir dich nicht berühren, weht der Wind, dann können wir dich spüren. Im Kopf und im Herzen, bist du für immer und auf Bildern stehst du in meinem Zimmer. Du wirst uns sehr fehlen, aber zum Glück musst Du dich nicht mehr quälen. So Ruhe in Frieden, das wünschen aus tiefsten Herzen, deine Lieben!
letzter Beitrag von Josina, -
Ohne Halt
| erstellt von ichundmeinesoldaten- 1 Kommentar
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Ohne Halt Tausend Stimmen im Kopf doch hier nur Leere dorthin gezerrt, gezogen, bugsiert hierhin geschubst - und immer verkehrt bin ich die mit eigenem Kopf aber ohne Kopf nicht ich weil Stürme weh´n während ich ganz ohne Halt auf einem Balken steh die Richtung gedreht, geändert gewendet, erstarrt mein Anker ist mal da mal fort
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Wasserfall
| erstellt von horstgrosse2- 1 Follower
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Wasserfall & Ein Weg vom Trochäus zum Jambus Grauer Himmel, schwer beladen Muss ich dieses Leben tragen? Peitscht der Regen meine Seele, dass ich dann die Hölle wähle? Nebelgeister fressen Lust, füllen mir mein Herz mit Frust. Voll gepumpt mit Dämmerung, wate ich im Sumpf herum. Edler Fürst der kalten Nacht, hast du mir mein Los gebracht? Sind für mich die Krähen da, die mich führen zu Walhalla? Gehe, Menschenkind, so geh! Siehe das, was ich auch seh! Sprach es leis in meinem Kopf, folge diesem Nebelzopf! Schweren Schrittes folgte ich sah …
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
nur kommentar Kind!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Kind? Schaukel nur, ich hole was. Muss da warten. ihr kein Spaß. Kommt zurück. Wo das Kind? An der Stelle Schuhe sind. Sucht mit Angst am Spielplatzrand. Da bist du ja! Voll mit Sand. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nordland musik
| erstellt von Perry- 4 Kommentare
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da stehe ich nun in meinem geliehenen leben nenne nichts wertes mein eigen außer euch die früchte einer längst vergangenen liebe da sitze ich nun mit meinen erinnerungen am runden tisch herr ober bitte noch eine lage er lächelt ich fühle mich wie alteingesessen ein engel im schwarzen seidenkleid begleitet mich musikalisch auf meinem nachhauseweg er spielt die sonata no. 3 von edvard grieg
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art heimelige zeiten
| erstellt von Perry- 1 Follower
- 2 Kommentare
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im sommer saßen wir oft stundenlang am wegrand sahen den ameisen zu wie sie straßen bauten darauf geschäftig mit ihren zangen jonglierend futter zum bau brachten auf dem wochenmarkt bestaunten wir an den ständen zu pyramiden getürmte äpfel hörten den alten zu wie sie die zeitung unterm arm über gott und die welt redeten nachts küssten wir uns heimlichen auf der gartenbank während rundherum die hofhunde den mond anbellten als witterten sie schon die in der ferne wartende fremde
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Bedeutung
| erstellt von WF Heiko Thiele- 1 Follower
- 6 Kommentare
- 977 Aufrufe
Siehe, Menschlein, diese Erde ist nicht nur für dich gemacht. Weder Sterne, Licht bei Tage, noch die Dunkelheit der Nacht. Nicht der Hauch von einem Winde, Tropfen in dem tiefen Meer, Sand und Steine in der Wüste. Wärst du nicht, blieb doch nichts leer. Pflanzen, Tiere und Mikroben gingen ihren eignen Lauf. Nur du scheinst dich abzuheben; nimmst den Absturz blind in Kauf. [2019]
letzter Beitrag von WF Heiko Thiele, -
nur kommentar Ihr Tanz!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
- 1 Kommentar
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Seine Freundin sitzt am Bett. Sich geschminkt und wirkt nett. Lieblingslied leise läuft. Not hat sich zu sehr gehäuft. Hilft ihm hoch. Ein letztesmal. Tanzen sanft in ihrer Qual. Als sie geht ist es still. Abschied haucht den Keiner will.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Wie Tag und Nacht
| erstellt von seerocka- 5 Kommentare
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zwei Gegner, die immer schon kämpfen zwei Gegner, von denen keiner gewinnt zwei Gegner, die nur zu zweit überleben denn einer ohne den anderen stirbt diese Gegner sind unsere taten diese Gegner, gute und schlechte genannt diese Gegner bleiben zusammen denn ohne schlechte werden gute nicht erkannt