Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.996 Themen in dieser Kategorie
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Schüchtern!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 0 Kommentare
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Wirkt schüchtern. Alleinsein siegt. Rest vom Mut schnell verfliegt. Oft verlegen. Kämpft mit was. Innere Stimme: Lass es, lass! Will doch mehr als so zu sein. Blockierter Wille in dieser Pein.
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar Als sie ging...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Als sie ging... Schattig Dunkel in dem Raum. Sie saß still an Gottes Saum. Lauschte ernst diese Ruhe. Sah auf eine Grabestruhe. Jemand hier wohl Ruhe fand. Geschichte so am Seitenrand. Kreuz da vorn zur Versöhnung erträgt für sie die Verhöhnung. Sie nahm auf was neu anfing.. Tiefer Friede mit ihr ging. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Der Stürmemacher
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
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Kommt von Westen Sturm daher wütet über Land und Meer und in diesen Frühlingstagen wirklich schwerlich zu ertragen Da wird ganz einfach umgefegt was sich quer auf Wege legt noch das Ausmaß kaum erfasst beschert den Menschen große Last Ob sich das jemals wird erholen dem Stürmemacher bleibst gestohlen hat berauscht sich an der Macht freut sich wenn es mächtig kracht Nun fragt mancher sich mit Bangen lässt ein Sturm sich jemals fangen bevor zerstört was zart gedeiht und Land von dem Taifun befreit
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Er war noch so kleen
| erstellt von Kurt Knecht- 2 Follower
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Er war noch so kleen, konnte gerade erst stehen; doch konnte schon sehen, da würde was gehen. Dann wurde er zehn, war nicht zu verstehen; die Lehrer am Saufen, die Haare sich raufen. Nicht viel später dann, fing er wahrlich an; hat die ganze Welt, auf den Kopf gestellt. Seine Theorien, noch bis heute ziehen; doch damals die Zeit, war noch nicht bereit. Konnte nicht verstehen, nicht die Zukunft sehen; so ist sie noch heute, blind, zu dumm die Leute. Erkennen ihn nicht an, den kreativen Mann; wollen in ihre Sachen, sich nicht …
letzter Beitrag von Alter Wein, -
Lyrik, der duftende Grund ______________
| erstellt von Dichtel (†)- 4 Kommentare
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- Lyrik, der duftende Grund ______________ für manche ... ich wisch mir lieber nach dem Kacken den Hintern ab ist dann wieder Kuss_blank für manche -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Vom Fluss der Existenz
| erstellt von milos- 1 Kommentar
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Unmissverständlich nimmt es keiner wahr, was für mich eindeutig, nicht für jeden klar. Doch schießt es mir in den Sinn mich in einem Raum zu befinden, frei von Ecken und Kanten in Unendlichkeit verschwinden. Frei von Gefühl, von jeder Emotion gibt es keine Laien und auch keinen Thron. Nie wieder Währung, und schon gar keinen Krieg doch, kennt der Mensch Frieden, wenn es kein Gegenteil gibt? Gäbe es Licht ohne Dunkelheit oder den Weg ohne Ziel? Wäre der Tag ohne Tot lebenswert oder Ist das Ende zu viel? Nennt man es auch dann noch Leben will man alle Eigenschaften entfernen die es sinnvoll machen abends den Kopf zu klären. Zu viele…
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feedback jeder art Die Erde weint
| erstellt von Margarete- 2 Follower
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Nach und nach wird unsere Erde zerstört, weil keiner den Ruf aus ihrer Seele hört. Abgeholzt werden massenhaft Bäume um uns zu erfüllen noch mehr unsere Träume,... ...um Platz zu schaffen für immer mehr Profit, das macht die Erde nicht mehr lange mit. Zu nutzen für Weiden, Häuser und Wege, und kaum einer kümmert sich um ihre Pflege. Die Meere werden mit Plastik zugemüllt, damit Verlangen nach Verpacktem gestillt. An Menschen gibt es immer mehr, wo kommt für ihre Existenz das alles her? Ihre Schätze hat sie uns so reichlich gegeben damit wir glücklich und zufrieden auf ihr leben. …
letzter Beitrag von Hera Klit, -
feedback jeder art Die Maske
| erstellt von Sonnenuntergang- 3 Kommentare
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Ich schaukle Richtung Horizont höre die Wünsche die nach außen drängen halte noch Stand stärke der Festung die Wände verstecke mich eben Auf einmal spüre ich ganz unerwartet eigene zu Gebet kommenden Hände blicke wieder hinauf entscheide die Maske abzunehmen möchte endlich die Wahrheit leben
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Kinderleicht
| erstellt von Lightning- 2 Follower
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Kinderleicht Der Weg ist weit, und oftmals schwer, doch wird er leicht, erleichtert er, den Weg zum Glück, und häufig mehr, so gebt die Leichtigkeit nie her. Sie weist beleuchtend jeden Weg, auf dem die Freude sich bewegt, wenn der Gedankenkreis sich dreht, ist es dein Licht, das dich belebt. So kinderleicht, wie jedes Kind, das seelengleich aus Herzen singt, mit Leichtigkeit das Glück aufbringt, das uns als Wunder niederringt.
letzter Beitrag von travis, -
Zarte Striche
| erstellt von Hase- 0 Kommentare
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Zarte Striche Auf blankem Papier, Frisch und unbeschmutzt, Doch langsam haucht er aus, der süße Duft Nach Neuanfang, Unvoreingenommenheit Und unbegrenzten Möglichkeiten. Zarte Striche Gezeichnet wie von Geisterhand In den Köpfen der Welt, Die Weisheit der Zeit Macht sie deutlicher, Die Silhouette meiner selbst. Millionen verschiedene Bilder von mir, Aber keines zeigt mich. Nur meine Fassade, Bunt bemalt mit Den Gedanken Ihrer Beobachter. Doch wie sollt` ich`s verübeln? Nicht mal ich Kenn die Wahrheit, Seh in mir nur Wen ich sehen will. Und zurück bl…
letzter Beitrag von Hase, -
feedback jeder art Die alten Höfe
| erstellt von Kurt Knecht- 3 Follower
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Am Weidezaun stehend, kann ich sehr schön; über die Koppeln schauend, die alten Höfe sehn: Backsteine die Mauern, das Dach preußisch rot; wie dereinst, die gute Sitte gebot. Feldsteine behauen, von kundiger Hand; bilden den Grund, im märkischen Sand. Die Scheunen gar prächtig, in Ausladung mächtig; haben in alten Tagen, in sich das Futter getragen. Stallungen, für großes Vieh, schöner sah ich sie nie; machen das Ganze komplett, ein Bild, idyllisch und nett. Für uns bleibt nur eins, in diesem Leben; dem Ganzen heut hier, sein…
letzter Beitrag von anais, -
feedback jeder art +++ ENTSTEHUNG +++
| erstellt von Liz- 0 Kommentare
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Ich kann es nicht lassen, und manchmal nicht fassen. Beobachte, wie meine Finger über die Tasten hasten. Sobald es meine Zeit erlaubt ist mein Kopf am rappeln, Die Wörter kommen kreuz und quer sind manchmal auch am zappeln. Wo hab ich einen Zettel und Stift? Schon sind mir die Gedanken entwischt. So schnell, wie sie gekommen - sind sie schon verschwommen. Geschwind muss ich sein, um den Gedanken nicht zu verlieren. Hätt gern die Schnelligkeit des Kolibris. Ach, wie kann der fliegen. Der schafft bis zu 90 Schläge pro Sekunde. Also nicht grundlos ein Flug-Wunder.…
letzter Beitrag von Liz, -
Neonlicht Wassertropfen auf Asphalt, Jahrhundertglanz der Sterne Im Unendlichen verhallt, Begreifend Weltenferne. Seiner Sichel Spiegelbild, Durchschimmert heut die Nacht. Wie blicken doch die Höhn so wild Die Blätter rauschen sacht.
letzter Beitrag von TEP, -
Von der Ästhetik zur Therapeutik
| erstellt von Anna Flores- 5 Kommentare
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Hallo zusammen, vielleicht hat jemand da draußen Lust, sich über das Thema "Warum/Wofür schreibe ich eigentlich?" auszutauschen... Ich würde mich v.a. über Beiträge in Gedichtform freuen... Vielleicht habt ihr schon was darüber geschrieben oder wollt euch durch vorliegenden Beitrag dazu anregen lassen... LG, Anna Von der Ästhetik zur Therapeutik (aus der Liedersammlung "Conditio") Es gibt nur die Arznei: „romantisiert die Welt“, „erfindet’s Leben neu“, so die Zäsur in Bäld’ sich fruchtbar herausstellt, obwohl sie Wunde sei. Der Weg ist schon sehr alt, so oft getan sogar, selbst ich ihn oft einhalt’…! Ich sehe’s nun so klar: …
letzter Beitrag von KumboYa, -
nur kommentar Verirrt!
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Verirrt! Arg verirrt nach was gesucht. Beim Denken viel verflucht. Wütend in den Hass geschaut. Will noch mehr als Teufels Braut. Sich verschätzt beim Bombenbau. Geht mit hoch im Morgentau. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
Vergangenes
| erstellt von Feder & Tinte- 3 Kommentare
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Mag sich der Abendstern erheben, ich schwelge in Erinnerung, wie fängt mein Herz da an zu schweben, wie kommt mein Geist da erst in Schwung! Gedanken, Worte spiel’n im Bilde, voll Süße ist das Leben mir, es füllt die Freude mich ganz milde, unendlich still wird alle Gier. Wie herrlich scheint nun alles Streben, so herzlich wohl bin heute ich, wie sehr mag auch die Erde beben, ganz schwer erfasst die Sehnsucht mich. Und schlitzt mir eine kleine Wunde, des Geistes Auge weint im Schlaf, so schlägt der Wehmut große Stunde, der Lebenstragik schönstes Maß.
letzter Beitrag von Berthold, -
Glut im Blut
| erstellt von jupiter- 0 Kommentare
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Und es geifert und brodelt und wütet und kocht, mit dem Chilli wird Pfeffer gemixt, hoch zum Krater peitschet der zornige Docht. Dann wird’s ruhig und Du bist frei, endlich ist das Beben vorbei. Langsam sinkt es und löst sich und glättet und entspannt, zu dem Kümmel gesellt sich die Kamille Du wirkst leise und müde – fühlst dich ausgebrannt. Glasig Träne, feuchtwarm hier fließt im knocked out still mit Dir. hi an alle... wünsche dem ganzen Forum ein schönes Weekend und komme ab jetzt öfters
letzter Beitrag von jupiter, -
feedback jeder art Erdbeeren mit Sahne
| erstellt von Carry- 1 Follower
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Heut will ich Erdbeeren mal mit Sahne das wird ein köstlicher Genuss auch wenn ich es schon wieder ahne danach packt wieder mich Verdruss weil viel zu viele Pfunde zwacken jetzt im Frühling ist's ein Gräuel besonderes an des Poes Backen kneift mich die Hose & ich heul mich des nachts nicht in den Schlaf auch wenn ich manchmal Schäfchen zähle bin ich denn ein dummes Schaf dass ich mich mit Diäten quäle?
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art harte zeiten
| erstellt von Carlos- 1 Follower
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für flaschensammler der ältere herr mit handschuhen wühlte im papierkorb am fast leeren bahnhof Ich selbst hatte keine innere ruhe erzählte aber meinem lyrischen ich nichts davon nach der pandemie wird alles anders sein
letzter Beitrag von Carlos, -
Der Clown
| erstellt von Behutsalem- 3 Kommentare
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Läufst in viel zu großen Schuhen deinem Tagwerk hinterher, aus den Winkeln deines Mundes lacht besonnen, wenn auch schwer, letzter Stolz, der durch den Alltag stolpert und im Handumdrehn werden längst geplante Dinge aufgeschoben, übersehn. Es verdeckt die gute Miene deine Tränen im Gesicht und verbirgt geschickt das Chaos, das über dir zusammenbricht.
letzter Beitrag von Freiform, -
Schritte und Splitter
| erstellt von Ruedi- 3 Kommentare
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Als zum ersten Mal aus meinem Spiegel ein Mann mich ansah mit seinen Lügen, als aus Falten heraus Grablichter schienen und von hinter dem Spiegel eine traute Ruine, als aus nachtdunklen Augen Flügel brachen, in kalten Grimassen erfrorenes Lachen, als im Glas tausend Gesichter lebten und der Mensch am Bilde klebte zerbrachen Bild und Leben in Splitter. Es ist noch nicht soweit, es ist nur ein Schritt. Es ist noch nicht soweit, komm ich mit mir mit? Als später dann mein Weg mich schmerzte und ich Zäune zog in meinem Herzen, als der Wind sich weigerte, mich weiter zu tragen und die Stille, zu hören meine Klagen, als ich schon am Tage b…
letzter Beitrag von Ruedi, -
feedback jeder art Bewegung
| erstellt von Ralf T.- 1 Follower
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Innerliche Bewegung Sie ist wendig und berührt sehr lebendig und verführt, gibt viel Elan und macht Mut kommt spontan und tut gut. Man kann sie nicht sehen, kann ihr nie widerstehen, man nimmt sie jedoch wahr, manchmal früh und spürbar klar. Somit ist sie wie eine Eingebung, erlebte Sympathie in schöner Erregung, tiefsinniger Genuss kostbarster Veredelung, feinste Sinne der Lust... ...innerlicher Bewegung. R. Trefflich am 1. August 2020
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Schlüssel Es gibt einen Schlüssel, der Schlüssel, der ist klein. Doch dieser Schlüssel will einfach nicht gefunden sein. Jeder will ihn haben und ihn an manche weitergeben. Ohne diesen Schlüssel kann man einfach nicht in Ruhe leben. Für jeden sieht der Schlüssel anders aus. Für manche wie Liebe, ein teures Auto oder ein Haus. Doch dieser Schlüssel ist kein Einzelstück. Wovon ich rede? Es ist der Schlüssel zum Glück. Viele Leute denken ihr Schlüssel sei mehr oder weniger Wert. Und die Konsequenz davon ist ein riesiges Konzert. Ein Konzert aus Bomben, Trauer, Krieg und Leid. Dieser Schlüssel bleibt nicht derselbe, er wandelt mit der Zeit.…
letzter Beitrag von Nils, -
nur kommentar Masken
| erstellt von RINA- 1 Follower
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Und eines Tages sitzen sie da und sagen. Die Masken, die wir tragen, nützen nichts. Die Masken, die wir tragen, nützen nichts. Du hältst dich zurück, zurück es zu Wagen, weil irgendwann in vergangenen Jahren, eine Person, versucht hat dich zu ertragen, so wie du bist und sie niemals war. Denn du spiegeltest ihr das eigene Versagen. Der goldene Käfig, in dem du sitzt, wirkt rostig und starr. Und dann, da, kurz öffnet sich die Tür, du müsstest nur fliegen, aber sitzt nur da. Ich bin zu schwach, gib mir mehr Zeit. Doch dass du an Stärke gewinnst, wenn du deine Flügel schwingst, ist dir nicht klar. …
letzter Beitrag von RINA, -
Auf einer Lichtung hell mit Birken sah ich des nachts die Elfen wirken und im Mondschein golden fein tanzend fröhlich Ringelrein Mit Elfenschuhn den lila zarten schweben sie im Mondlichtgarten grad will ich mich hinzu begeben und zur Musik mit ihnen schweben Jedoch ein lauter Donnerknall mit unheimlichem Widerhall sprang wild heran ein Ungeheuer verdarb die schöne Elfenfeier der Mond knipst alle Lichter aus fall unsanft aus dem Traum heraus
letzter Beitrag von Carry, -
Entstehen und Vergehen
| erstellt von Homo_Ingenuus- 2 Kommentare
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Einst sah ich die Vögel singen So lieblich im schwindenden Tag Und wie erhoben in Lüften Dann die Reinheit begraben lag Einst hörte ich Gräser wachsen So stille in schwindender Nacht Als tief in schattiger Erde Das Elend aufs neue erwacht` Im ewigen Kreis erhebt sich Was zuletzt noch begraben war Und im wilden Lebensgange Das helle das dunkle gebar
letzter Beitrag von Scosid, -
Metahaiku (Ein Haiku über Haiku)
| erstellt von Amygdulus- 2 Kommentare
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Metahaiku Haiku silbig kurz fünf sieben fünf im Dreizeil Gedanken entstehn Amygdulus, April 2018
letzter Beitrag von Amygdulus, -
Die Zeit
| erstellt von professor regenbogen- 2 Kommentare
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Zeit Zeit, so schwer zu definieren unmöglich sie zu ignorieren mal rennt die Zeit mal steht sie fast Endlichkeit ist was sie erschafft. Zeit ist relativ ihr Empfinden gleicht Illusion subjektiv das erleben der vierten Dimension Raum und Zeit Zeit und Gravitation der vierte Raum keine Spekulation. copyright Professor r.
letzter Beitrag von professor regenbogen, -
feedback jeder art Suchet
| erstellt von Rhoberta- 8 Kommentare
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Suchet und findet mich Zeit ist unendlich Leben verfängt sich im Netz der Erkenntnis Zeit begrenzt die Suche unendlich
letzter Beitrag von Managarm, -
feedback jeder art Der knorrige Baum 1 2
| erstellt von Anaximandala- 4 Follower
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Es steht im Wald ein Baum allein so mächtig hochgewachsen, sein Schatten lädt zum Rasten ein mit Platz für tausend Ochsen. Und als ein Weiser ihn nun sah, begann er, sich zu fragen, was wohl an ihm besonders war, dass niemand ihn geschlagen. Doch als er dann den Baum hinauf das Holz sich angesehen, das knorrig war, des Stammes Lauf ganz krumm und schief am Stehen, dezent von einem Duft umhüllt, in seiner Nase stechend, erkannte er, von Glück erfüllt, zu seinen Schülern sprechend: "Er konnte, weil er nutzlos war, sich ungestört erheben. Und ebendrum ist unbrauchbar der geistig Mensch fürs Leben."…
letzter Beitrag von Anaximandala, -
feedback jeder art Beinahe ein Dithyrambus
| erstellt von Hayk- 6 Kommentare
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(Versmaß und Strophenform Schiller angenähert) Niemals verstehst du die Frauen und sinnlos bleibt dein Begehr, weibliche Wünsche auch nur zu erahnen; bald gehst du unter mit wehenden Fahnen, Hoffen und Bangen, das hilft dir nicht sehr. Du wirst mit Gewissheit den Glauben verlieren, der Teufel wird eher im Orkus erfrieren, ehe die Männer die Weiber verstehen - fragen doch auch Götter verzweifelt mit runzelnden Stirnen, was da so vorgeht in weiblichen Hirnen; schamhaft gestehn sie: Wir stehn auf dem Schlauch. So langsam beginnt der Gedanke zu reifen: Wir werden euch lieben, doch niemals begreifen. Reicht mir die Hä…
letzter Beitrag von Hayk, -
feedback jeder art Gedanken aus der Lethargie
| erstellt von Gast (Silent Poetry)- 1 Follower
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GEDANKEN AUS DER LETHARGIE Ich möchte gern positiv sein, unbeschwert und frei, die Zeit genießen und das Leben zelebrieren. Ich möchte die Welt umarmen, lachen und tanzen und mich im Zauber der Gegenwart verlieren. Doch die Wirklichkeit zeigt uns Grenzen auf, hat unseren Planeten in den Winterschlaf verbannt. Seit Monaten verharren wir in Beschränkungen, wir reduzieren unser Sein, sind duldend zu Ratlosigkeit und Stoizismus verdammt. Ich möchte gern hoffnungsvoll sein, der autoritären Maßgeblichkeit glauben und deren Lösungskonzepten vertrauen.…
letzter Beitrag von Kurt Knecht, -
Der RegenbogenRitter
| erstellt von Carry- 4 Kommentare
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Wolkenschiffe segeln schwer, hoch am Himmel ab und an, Regen fällt sanft auf ein Meer und du erinnerst dich daran, dass die Sonne nur verborgen, ist jetzt bei der Wolkenfee, aller Kummer alle Sorgen, liegen auf dem Seelensee. Kommen zu dir in Gedanken, wollen einfach nicht vergehen, doch schon öffnen sich die Schranken, du wirst wieder Sonne sehen. Denn nach einem Regenschauer, kommt daher mit buntem Glitter, himmlisch, es wird wieder blauer, bald der Regenbogenritter. 2013
letzter Beitrag von Carry, -
Macht Warum gibt es noch Soldaten Die in Andrer Kriege waten Für 'nen Sold, genau wie Huren Handeln ihre Leib' und Uhren Zeit, die ich da oben meinte Jüngst sein Leben er verneinte Versteht denn dieser junge Geist Was Gier & Macht denn wirklich heisst? Mit dem Verkauf seiner Selbst Macht in fremde Hände stellst Nicht das Fremde schlechter wär'n Doch du weisst nicht, was sie säh'n Würd's die Umstände nicht geben Zwar nicht ganz in Frieden leben Jedoch wenn ein Landeshaupt Nicht mehr Macht hat, dann sich traut Ganz allein nun los zu ziehen Niemand mehr, welcher müsst' fliehen Keine zig tausenden Leichen Die dem Lebe…
letzter Beitrag von Ur-Teil, -
feedback jeder art Zwischen den Welten
| erstellt von Lotte, B. R.- 4 Kommentare
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Zwischen den Welten Ich liebe euch beide, das Dort und das Hier, und wenn ich einst scheide, durchquer ich die Tür, die mich führt in Sphären, ins ewige Sein, Natur kann mich lehren, unsterblich zu sein. Verweilen auf Erden, als Gast mich begreifen, Vergehen und Werden, lässt Seele einst reifen. Versteh ich das Sein, erfass ich den Sinn, das Wissen allein, warum ich hier bin. Verpflanzt in Materie, dem Himmel geweiht, bis Stofflichkeit - Serie vom UN - EINS befreit. Um zu transzendieren die Polaritäten, sie assimili…
letzter Beitrag von Lotte, B. R., -
Ankunft
| erstellt von rastlose65- 2 Kommentare
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Ankunft Ankommen, was ist das schon? Zeit, Raum, eine Fiktion? Bin ich angekommen, weil ich ward geboren oder völlig benommen in Deinen Armen verloren? Ist es, wo ich lebe, wo ich liebe, lache, auch vor Schmerz weine? Der Gedanke sich hebe und über mich wache, will nicht sein alleine. Ja, was ich denke, nicht komme zur Ruh' ? Alles dahin lenke, kann nicht versinken. Mach die Türen zu, werd in Augen ertrinken. Geh durch dunkle Nacht, dem Morgen entgegen, hat Schlaf nicht gebracht, Fragen nicht sich legen. Was? Was wird es geben? Die Frage eines jeden Leben !? Antwort könnte sein 42
letzter Beitrag von rastlose65, -
Am Kinderbett
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
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Sand in Händen, Trauer in den Augen der Frauen. Der Kinder Schlaf, sie wissen nichts von Verlusten. Krank die Welt, Macht angestammt, jahrtausendealt. Und was war, noch als Totes gefürchtet. Wäre ich eine Zikade, ich sänge von Gräsern, von Kräutern. Mensch bin ich, ausgehungert, hineingestoßen ins Muss.
letzter Beitrag von Angelika, -
feedback jeder art Narzissmus
| erstellt von Rita Lin- 2 Follower
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Narzissen standen stolz in einer Reih, wie die Soldaten, steif, mit offnem Kelche, da flog ein kleines Hummelkind vorbei und sprach: "Ich muss mich setzen, jedoch welche der Blüten wähle ich für meine Rast? Es ist doch eine schöner als die andre." Da riefen alle zeitgleich: "Sei mein Gast!" Das Hummelkind verwirrt: "Ich denk, ich wandre doch lieber weiter. Die Entscheidung fällt mir schwer." Das nahmen die Narzissen recht persönlich. Es kränkte ihren Stolz gar allzu sehr. "Man wählt doch uns, die Schönsten, für gewöhnlich!" Und dann verfolgten sie das kleine Hummelkind mit Blicken aus ge…
letzter Beitrag von Rita Lin, -
seelengabe
| erstellt von moonrise- 1 Kommentar
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seelengabe durchtrennter stengel stummes leiden letzte tage in vasen augelitten schmückendes sterben welkender liebreiz vergehender duft krepierende anmut liebesgeschenk aus der gruft der herzen geschrieben ende der 90er jahre
letzter Beitrag von Nils, -
gedankenflucht
| erstellt von Perry- 5 Kommentare
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beim erkunden von straßen unbekannten gebieten vergesse ich manchmal einfach weiterzugehen verliere mich in der betrachtung des gegenwärtigen dann wieder suche ich schutz unter überständen vorm starkregen der tagesmeldungen entfliehe mit einem hastig gespannten schirm dem aktuellen träume davon in einer tonne übers meer zu treiben unter mir all die versunkenen schätze des gestern vor mir verlockend glänzende strände des morgen
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Erwachen
| erstellt von Joshua Coan- 2 Follower
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Auf Wolken in den Himmel sticht Das letzte Schiff im Morgenlicht Die Nacht verblasst, am Horizont in der Ferne Und mit meinen Träumen, entschwinden die Sterne
letzter Beitrag von Joshua Coan, -
feedback jeder art Im Werden
| erstellt von Lichtsammlerin- 3 Follower
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Mit offenen Armen will ich dich begreifen. Leben, was du bereit hältst für mich ist nicht ohne Sinn auch wenn du diesen mir nicht zeigst. Ich bin im Werden immer noch und immerfort doch nur ein Mensch.
letzter Beitrag von Lichtsammlerin, -
feedback jeder art Hitze
| erstellt von Schmuddelkind- 1 Follower
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Und Liebe trennten wir von Kunst und Treue von Begehr. Ihr Sehnen war der Dunst, mein Sinnen war das Meer. (Aus dem Fundus)
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
feedback jeder art Vermessenheit? (Ein Herbstgedicht)
| erstellt von Leontin Rau- 1 Follower
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Mir geht’s inzwischen besser Als dem Psychiater, Mein Leiden liegt darin, Dass ich nicht willens bin Auch nur ein Gramm zu leiden. Ich will Tage, die wie Kirchen Zu Erntedank geschmückt sind, Mit Sonnenblumen und Sommerfülle, Ich will nur noch Frauen, Die untenrum nach Quitte riechen, Rein sein wie Septemberblau. In solchen Fällen kommt der Teufel Und eröffnet dir mit strenger Miene: „Mein Herr, Sie müssen in die Lehre In das Bierzelt dieser Welt!“ Und das nennt sich dann Spiritualität! - Und du denkst: wie schade!
letzter Beitrag von Leontin Rau, -
feedback jeder art Wenn man mir einen Wunsch gewährte
| erstellt von Schmuddelkind- 3 Follower
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Wenn man mir einen Wunsch gewährte - ich wünschte dich zu mir zurück. Noch einmal gänzlich unbeschwerte Momente mit dir voller Glück! Doch könnte nicht ein Wunsch genügen. Ich bräuchte derer also zwei. Ich müsste deinem Wunsch mich fügen und sehnte, dass ich anders sei. Drum wenn mir nur ein Wunsch beschieden, so schlösse ich aus dieser Not: Ich wünschte mir bloß endlich Frieden. Ich wünschte mir bloß endlich Tod.
letzter Beitrag von Schmuddelkind, -
Abends unter der Stehlampe
| erstellt von Angelika- 4 Kommentare
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Ach ja, jetzt wird es langsam Nacht. Ein blasser Mond steht schon am Himmel, durch dunkle Wolken schwebt er sacht, vom nahen Kirchturm leis Gebimmel. Der Tag ist bald Vergangenheit. Gemischt war er wie alle Tage. Mir ist ein Brief ins Haus geschneit, Tariferhöhung, diese Plage. Die Welt wird unversehens still. Die Bäume sind jetzt nur noch Schatten. Ein Jemand hupt vorm Hause schrill. So langsam fühl ich mich ermatten. Doch plötzlich schreit ein Nachbarskind. Mich treibt es um mit Nachtgedanken. Und zärtlich weht ums Haus der Wind, beinahe müsste man ihm danken.
letzter Beitrag von Angelika, -
textarbeit erwünscht Die einen... 1 2
| erstellt von Terrapin- 2 Follower
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[Alternativ möglicher Titel: Notorische Desintegration Wobei die meisten meiner Gedichte keine Titel tragen.] Die einen schreiben Verse ohne Trost, wann Nachtdunst durch das Grün im Waldrevier fällt, die anderen gesellen sich im Bierzelt zu schunkelndem Gesang und neuem Prost, und jene, unter denen du verrohst, begehren Diamanten oder Schmiergeld, und wieder andre forschen nach der Tierwelt, auf Pfaden, vom Vergessensein bemoost. So drehen sich der Tage Horizonte um solcher Spektren ausgerufnen Kreis, den lau der spröde Sternentau besonnte. Mir selber ist das alles viel zu heiß, da ich von Kind an schon…
letzter Beitrag von Endeavour, -
Eine Revolte
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
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Eine Revolte Als die Seele aufbegehrte machte sie den Körper krank, jedoch dieser die Geheimsprache nicht verstand. Niemand übersetzte ihm die Sprache in verständliche Worte, so wähnte er die Seele am falschen Orte. Eines Tages lernte er zu begreifen und fing an sich zu ereifern. Er fand die Seele und klopfte an ihre Tür und hörte ein lautes: „Was willst du hier?“ „Gesunden!“ sagte er verschämt und bekam einen Rat mit auf den Weg: „Bring deinen Geist in Einklang mit dir und du wirst sehen: es geht dir gut mit mir!“ © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Bleiben Dinge in die Bäume ritzen, lass uns noch bleiben, Mach Pause auf dieser Welt, lass uns Geschichte schreiben. Danach fünf Tage Freiheitsentzug im Gefängnis, Das Gefängnis der Zahlen, teile das Erlebnis. Ein schönes Bild, ein Name, eine billige Quote, Auf einer Hoffnung reiten, aber es ist die tote. Scheissegal die andern' müssen's lesen, Hauptsache ist, man ist digital gepriesen gewesen. Doch Morgens im Bus die Realität kommt näher, Dein Körper das Fundament, dein Verstand der Späher. Immer auf der Jagd nach neuem Leid, Das Böse bricht niemals seinen Eid. Doch alle wollen's sehen, dein Leib und Leben, Die Freiheit kannst du …
letzter Beitrag von Perry, -
feedback jeder art Die Tage sind kurz und die Nächte lang
| erstellt von Tom Erin- 1 Follower
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Ich weiss, es schaut von weitem so aus, als ob ich tapfer nach vorne stürm’ Im Irrgarten in die Mitte lauf’ Und den Feind mit bloßen Händen erwürg’, Aber in Wahrheit steh’ ich still Und meine Seele blieb ohne Fang Ich weiss, dass ich irgendwen lieben will Aber auch niemanden zu lieben verlang Die Tage sind eben kurz und die Nächte lang Ich weiss, manchmal ist mein Lächeln falsch, Aber die Bürde ist dann einfach zu schwer Ich bin heut’ ein Künstler - wie schon damals, Doch dass ich was zu sagen hab’, ist schon lange her Deshalb schweig’ ich lieber vor mich hin Und hör’ der Nachtigalls einsamen Ges…
letzter Beitrag von Tom Erin,