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feedback jeder art Lupine
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Lupine Ronja gewidmet Du bleibst doch wie meine Lupine. So welkend, doch blühend und zart. Selbst, wenn doch mein Herze erschiene. Bist du, die mein Herze bewahrt. Du bleibst doch wie meinige Blume. So welkend und sterbend, doch schön. Mein Mädchen, ich sag’s dir posthume;– Welch‘ Schönheit durchtränkt das Getön. Du bleibst doch wie meine Lupine. So welkend und neigend zum Grund. Wie siehst du im Bilde die Miene;– Wie spricht doch von Liebe der Mund. Du bleibst doch wie meinige Blume. So welkend, doch zärtlich und warm. Wenn denkst du an mich auch posthume. Dann nehm‘ ich Lupinen in Arm. Berlin Biesdorf-Süd; 12.10.2024
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Geburtstage und andere Pflichten
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Heile heile Gänschen aus Pflichtgefühl lädt Hänschen zu dem Familienkränzchen gefüllt sind schnell die Ränzchen die Katz beißt sich ins Schwänzchen beim lästerhaften Tänzchen ein Prost auf unser Hänschen das zarte kleine Pflänzchen es macht keine Sperenzchen schleppt tapfer brav sein Ränzchen - Auch wenn´s der Hans nicht mag, schickt sich´s an diesem Tag -
letzter Beitrag von Darkjuls, -
nur kommentar Nur ein Weilchen
| erstellt von Zorri- 3 Follower
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Es spürte ein Lüftchen roch leckere Düftchen roch Rosen, Nelken und andere Blümchen. Hörte Summen von Tierchen von Hummeln und Bienchen Schreien des Falken in seinem Türmchen. So ging ein Mäuschen schnell in sein Häuschen.
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Rauchig
| erstellt von gummibaum- 2 Follower
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Gern sehe ich das Spiel des Rauchs durchs Fenster über Dächern. Berührung eines leichten Hauchs wölbt ihm die Watte seines Bauchs, sie formreich aufzufächern. Wie viele Glieder wachsen ihm! Ein schlängelndes Verzweigen, das sich in Stößen liebt intim, zum Kreistanz übergeht, sublim, und dann zerfällt der Reigen…
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Historisches Verdienst
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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Er tritt auf den Balkon hinaus, beginnt zu sprechen. Im Applaus ertrinkt sein Satz, der (unvollendet) den Lauf der Weltgeschichte wendet. Seit jenem Tag wird unverblümt in Büchern sein Verdienst gerühmt. Das größte: Immer blieb Herr Gensch- er, trotz Ministeramt: Ein Mensch.
letzter Beitrag von gummibaum, -
feedback jeder art Eine Eibenallee
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Eine Eibenallee (oder: Potsdamer Herbst) Wie bleib mir die Eibe mit Schwäche. Und grade verschlief mir die Nacht. Bezogen die Schimmer die Fläche. Und zogen die Winde mir sacht. Und glichen die Nebel wie Seide. Dem Mantel aus Seide recht mild. Ich sah‘ in dem Abend die Weide. Die neigten die Äste zum Bild. Ich blickte in Wogen, die Scheiben. Ertrank mir beim Schauen der Blick. Mein Herze, es wollte nicht bleiben. Da Kummer die Länder bestrick. Was wollte mich rühren und tragen? Und Schatten versprachen genau. Wie Augen, sie schienen beschlagen. Im lieblich aug‘ringenden Blau. Wie soll ich die Stunde nur deuten? Wie weiß…
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nur kommentar Irgendwie...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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Irgendwie... Auf der Straße eingelebt. Nichts mehr gerne gestrebt. Kleine Münzen sind sein Haben. Kann sich nur an wenig laben. Doch sein Elend macht ihn groß. Sieht auch Andere mit ihr Los. Bernd Tunn - Tetje Bild von Frantisek Kreici auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Fade Out
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
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Die Windsbraut bürstet die Locken der Bäume und die Songbirds schweigen. Ist das Herbst oder das Ende der Zeit? Ich höre James Taylor, American Standard und strecke die Füße aus dem Bett. Am Himmel stürmen graue Schwadronen, gen Osten mit Grüßen aus dem Westen. Moonriver; Huckleberry Friend so weit, entfernt in der Zeit, versunken vor einer Ewigkeit. Könnte ich nochmal einem Freund vertrauen oder gar in Liebe fallen? Mein brüchiges Gemüt sagt nein und empfiehlt, bleibe allein. Aber ich habe ja Freundschaften und Lieben im Herzen, die ich immer anrufen kann, die reiften wie guter Wein. Und in den Untertiteln steht: „gently Guitar Music … fade ou…
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feedback jeder art Bis gar nichts mir bleibt
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Bis gar nichts mir bleibt I - Es gibt doch kein Abschied Es gibt doch kein Abschied, den beide verdienen. Kein Abschied fällt leicht, das ist mir bekannt. Du gleichst einer Rose in tausend Lupinen. Und trägst du die Blüten wie jenes Gewand. Es gibt doch kein Abschied, den beide erhoffen. Kein Abschied ist einfach, denn tut er wohl weh. Verhängen mir Blumen im Garten betroffen. Denn ohne dich liegt im Sommer schon Schnee. Es gibt doch kein Abschied, den beide auch mögen. Der Abschied bleibt Abschied. Am Ende so schwer. Und zieht auch vorüber der Sommer in Bögen. Und fühl‘ mich im Abschied – in deiner – so leer. Es gibt doch kein Ende, das …
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feedback jeder art Schreckhaft
| erstellt von Teddybär- 1 Follower
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Schreckhaft Der schreckhafte Herbert K. Im Schattenreich Gefahren sah Schon früh mit Kinderaugen Niemand wollte ihm recht glauben. Er aber sah in dunklen Ecken Wie Gespenster sich verstecken Und blutrünstige Geister lauern Der arme Bub war zu bedauern. Eines Tages fasste er sich Mut Und rannte hin zur Höllenbrut Ein Zauberschwert in seiner Hand Worauf der Spuk ein Ende fand. Die Anmerkung sei noch gestattet Dass die Courage oft lange wartet Bis sie erscheint in mutiger Gestalt Der Bub war zwanzig Jahre alt. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
nur kommentar Stille Wärme...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Stille Wärme... Abendrot in stiller Wärme. Sinne weichen dem Gelärme. Letzter Blick auf diese Wonne. Dunkel gleitet vor die Sonne. Bernd Tunn - Tetje Bild von Avith 433 auf Pixabay
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Interlude
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Interlude Dieses Gedicht ist eine Fortführung. Den ersten Teil findet man hier. „Ich wollte dich fragen, was los ist. Ich weiß, dass es dir nicht besonders gut geht, aber hat dein Vater dir gesagt, dass du mit mir den Kontakt minimieren und Gespräche vermeiden sollst? Ich frage, weil ich die Wahrheit erfahren möchte. Ich hab‘ das Gefühl, dass du irgendwie keine Lust mehr auf mich hast und mich bloß erträgst. Geb‘ ich dir zu viel oder zu wenig Liebe, sodass ich dich langweile? Oder bin ich wirklich ein zu langweiliger und zu schlechter Mensch? Ich versuche unglaublich sehr, ein …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Der Widerhall
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Ich rufe nach dir und suche in mir den barmherzigen Gott einen sicheren Ort. So bitte ich jeden sich zu begegnen in respektvoller Achtung. Bei näherer Betrachtung ein Geben und Nehmen um zu Überleben trage ich sie in mir: Liebe als Elixir.
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Bosnische Lilie
| erstellt von Marc Donis- 2 Follower
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Bosnische Lilie (Oder: Bosanski ljiljan) Amina als Zeichen der Freundschaft gewidmet Was ist schon die Freundschaft gewiss ohne Segen? Was ist schon ein Leben? – Vielleicht ohne Sinn? So möchte ich alles. – Was war auch. – Belegen. Die Freundschaft ist alles. – Viel mehr ein Beginn. Was ist schon die Güte? Vielleicht ein Geständnis. Und fließt auch die Drina. – Am Ufer entlang. Und wiegt schon zur Stunde. Ein Abendempfängnis. Wie neigt sich im Grunde der Abend im Dank. Verfließt und verfliegt. Der Schein wie Burgunder. Sodass auch das Leuchten im Himmel versinkt. Erscheint wohl das Schwellen des Flusses so wunder. Sodass auch sein Rausch…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Herbstidylle
| erstellt von Moni- 2 Follower
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Herbstidylle Die herbstlich tiefe Sonne strahlt heut zu uns hernieder. Sie küsst seit vielen Stunden die müden faulen Glieder. Ich schließe meine Augen, der Wind weht durch mein Haar. Ich fühle noch den Sommer, der schon vergangen war. Das Windrad dreht sich munter mal langsam und mal schnell. „Werd nur nicht übermütig du fröhlicher Gesell.“ Die Bienchen summen „summ summ“. Die Vöglein zwitschern „piep“. Mein Schatz pflückt mir ein Blümchen und sagt: „Ich hab dich lieb“.
letzter Beitrag von Moni, -
feedback jeder art Surfversuche
| erstellt von Windo- 1 Follower
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Surfversuche Schon seit einer Weile warten Bunte Bretter kreuz und quer. Auch die Menschen wollen starten, Sehnen sich nach deutlich mehr. Schließlich wurde das Vergnügen Nicht nur mit viel Geld bezahlt. Statt nur müßig rumzuliegen, Jeder gern mit Können prahlt. Die ersehnte hohe Welle Kündigt sich ganz plötzlich an. Mit kaum vorstellbarer Schnelle Ändert sich das Bild sodann. Um die Wette paddeln Hände. In die Luft fliegt manches Brett. Tollkühn taucht ein Mensch behende - Ein chaotisches Ballett. Eh’ sich zwei noch umgesehen, Treiben sie schon auf…
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Das Liebesverlernte
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Das Liebesverlernte Man kann wohl das Lieben vielleicht nicht erzwingen. Ganz anders verhält sich. Vielleicht jener Tod. Die Liebe kann wirklich. Das Herz so durchdringen. Was bringt sie dann schließlich? Das Gute? Die Not? Was bringt mir das Ganze? Ich kann sie nicht lieben. Mich quält. Und mich tötet. Grundsätzlich der Fakt. Ich hab' zwar mit Worten den Schmerze beschrieben. Doch rührt es nur mich. – Weil keiner mich fragt... Ich hab' nur zu oft. – Mein Leid auch verschwiegen. Verdien' ich kein Leben. Kein Glücke. Kein mich. Ich glaube, ich werde. Dem Grund bald erliegen. So rührt das dann niemand. Am wenigstens dich... Sie liebt mich. Un…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
feedback jeder art Wenn der Kreis sich schließt
| erstellt von Teddybär- 1 Follower
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Wenn der Kreis sich schließt Ich gebe nicht auf, es nimmt das Schicksal seinen Lauf. Plagen mich auch große Schmerzen, mit dem Tod ist nicht zu scherzen, so geht mir manches doch zu Herzen. Ich kämpfe weiter, Stund um Stund, das Leben selbst ist wohl der Grund. Gott hat es mir gegeben, nun heißt es tapfer weiterleben, möcht auch die Seele heimwärts streben ins gelobte Paradies, das ich vor langer Zeit verließ. Im Traum hat sich mir oft gezeigt, als kleiner Wink der Ewigkeit, dass ich den Tod nicht fürchten muss, der immer steht Gewehr bei Fuß. So schlage ich die letzte Schlacht und zieh die Flucht erst in Betracht, wenn sich der Kreis für immer schließt…
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Kreislauf
| erstellt von Pendula- 1 Follower
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Ein Tropfen ist gar reichlich klein und denkt sich, mehr, dass möcht’ ich sein, er springt und fällt und ach du Schreck, im Meer da ist der Tropfen weg. Tropf in Tropf, innigst verbunden, der eine an den andren gebunden, schafft er jetzt mit vereinter Kraft, was der einzelne Tropfen gar nie schafft. Die Einsamkeit sie war einst mal des kleinen Tropfens größte Qual, nun ist er Teil des großen Ganzen und wird auf ewig Himmel und Erde danken. Bis sein Leben aufs Neue beginnt, als der lieben Wolke Kind wird er stets vom Himmel fallen und emsig wieder auferstehen, denn freudig …
letzter Beitrag von Darkjuls, -
nur kommentar Universum
| erstellt von BpunktMpunkt- 1 Follower
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Von höheren Sphären Die Frau im Mond macht einen Tanz im Himmelsscheibensilberglanz - singt dazu eine alte Weise, der Mann im Mond summt mit ganz leise. Man sieht sie nur sehr selten ... beide. Sie wohnen auf der anderen Seite, die durch Pink Floyd uns gut bekannt und „Dark Side of the Moon“ genannt. Nach des Urknalls lautem Wogen ist das Paar dorthin gezogen, weil der Krach doch sehr gestört. Als das Chaos aufgehört, war das All perfekt sortiert und die beiden fest liiert. Seit damals sind sie bester Dinge, sie tragen vom Saturn die Ringe, die Venus macht sie libidös, …
letzter Beitrag von BpunktMpunkt, -
feedback jeder art Damals, heute und morgen (geschüttelt)
| erstellt von Cornelius- 2 Follower
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- 133 Aufrufe
Ich möchte von den Fohlen singen, die wir auf nackten Sohlen fingen, als sanfte Sommerwinde bliesen, den Weg nur für uns Blinde wiesen - wir waren ja vor Liebe blind und wünschten uns, es bliebe lind. In rauen Zeiten weht der Sturm. Im Erdreich widersteht der Wurm. So Vieles hat die Zeit verwehrt. Wir haben uns so weit verzehrt, und manches aus dem Kopf zu schlagen, um unsern grauen Schopf zu klagen, ersteigen trotz Thrombosen Hügel und hüten jeden Hosenbügel. Bald liegt man durch ein Wunder flach und wird vielleicht als Flunder wach. Du hörst: Nun wird mein Singen leer. …
letzter Beitrag von Stavanger, -
feedback jeder art Entgegen des Lebens
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Entgegen des Lebens Hallo Engel, mittlerweile trenn‘ wir uns. Wir sind nicht mehr beieinander, denn mich bringt die Seele um. Selbstmord bringt Veränderung. Während ich in Spiegel sehe, sehe ich mich nicht als Jungen. Sehe ich den Töter und den Töter deiner Träume. Während ich ersticke und dein Leiden weiter säume. Während ich dich liebte und dem Schmerze es entsprach. Hundertdreiundvierzig Tage waren es danach. Hundertdreiundvierzig Tage hab‘ ich Liebe dir erklärt. Aber sag‘ mir bitte, hat das Leben einen Wert? Mir ist doch bewusst, bleibt der Tod am Ende listig. Aber seit wann ist Selbstmord bitte egoistisch? Seit wann ist daran zu denken…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Unter meinesgleichen
| erstellt von Darkjuls- 2 Follower
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Unter meinesgleichen Es herrscht Stille in der Nacht du liegst wie ich schwer atmend wach hängst kreisenden Gedanken nach bist müde, doch du wagst es nicht versuchst zu schlafen, löschst das Licht Mitternacht, ich schrecke auf da ist doch wer, wohl meinetwegen nur nicht atmen, nicht bewegen ob er verwirrt ist, frag ich mich zur Heilung hier, genau wie ich
letzter Beitrag von Perry, -
nur kommentar Manche Kurse...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Manche Kurse... Erinnerungen werden wahr. Schiff noch ein zu Hause war. Segel blähten voll im Wind. Winde so Willkommen sind. Sehnsucht lockte in die Weite. Oh, das Gott uns auch begleite. Manche Kurse wurden arg. Mut gefordert auf der Bark. Leuchtturm warnte von der Küste. Freudig blieben die Gelüste. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
nur kommentar O.T.
| erstellt von Zorri- 2 Follower
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Es war an einem Tag im Jahr 1965. Der neunjährige Henry saß beim Opa auf dem Schoß und fragte ihn: du Opa, ich heiße Henry weil Onkel Henry im Krieg gefallen ist. Papa war als Soldat ganz lange in Gefangenschaft. Bist du auch Soldat gewesen, ist dir auch Schlimmes passiert? Der Opa beruhigte : nein mein Junge, ich war kein Soldat, mir ist nichts Schlimmes passiert. Erleichtert ging Henry in sein Zimmer. 20 Jahre später verstarb sein Opa und weitere 20 Jahre später sein Vater. Dieser hinterließ ihm Kisten mit alten Fotos, Pässe und Dokumente. Er wollte sich nicht davon trennen, so packte er alles in einen Schrank und Jahre vergingen.…
letzter Beitrag von Zorri, -
feedback jeder art Es bleibt mir ein Traum
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Es bleibt mir ein Traum Sie: Wie fühlst du dich beim Schreiben dieses Gedichts, Marc? Ich: Ich fühl’ mich ungeliebt, als würde ich nicht leben... Als wäre ich dieser Traum, der in wenigen Sekunden wieder verdacht und vergessen wird... Vielleicht erwarte ich auch zu viel von der heutigen Liebe... Erwach‘ mir doch Engel. Ich will doch nur Liebe. Ein Mädchen für immer. Ein Herz und auch Zeit. Ein Kuss auf die Stirn. Und Lippen, was bleibe. Und seh‘ ich durch Liebe Iriden gereiht. Erwach‘ mir doch Engel. Ich suche nur eine. Ein richtiges Herz. Aufrichtig, das schlägt. Ich suche nur Wärme und G…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Ein Tag halt
| erstellt von Hera Klit- 1 Follower
- 2 Kommentare
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Mutter klingelt durch, ich unterbreche den Schiss. Ich hätte längst einen Augenarzttermin für sie machen müssen. Nein sage ich, du wolltest sterben. Sah nicht danach aus, dass es weitergeht. Muss ich aufschreiben: Kaffee und Tempo. Kaffee zum Wachbleiben, Tempo für Rotz und Samen (hin und wieder, wenns nicht anders geht, is halt Natur, verzeihen sie meine Damen und Herren, verzeih Mutter, du musst sowas nicht wissen) Auch Vater hatte ein Pornoheft im Abzugsschacht des Kamins versteckt. Ordnung ist das halbe Leben. Und der Rest? Eine dicke Taube putzt in der Birke droben ihr Gefieder und glotzt in das Fenster…
letzter Beitrag von Missgunbar, -
feedback jeder art Das Weihnachtswunder
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Ich wünsche mir ein Weihnachtswunder nichts Großes nur ein wenig Glück ein Zeitgeschenk, Erinn´rungsbilder nebst selbstgeback´nem Kuchenstück - oder ein liebevoll verziertes handbemaltes Weihnachtsplätzchen dann eine Runde Rommé spielen für die Gemeinschaft und das Köpfchen - ich wünsch mir ein Familienleben würd für ein Lächeln dankbar sein bei guten Gesprächen von Freunden umgeben stellt sich dann inn´rer Frieden ein Liebe Poeten, ich wünsche Euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Eure Juls
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Ohne Titel
| erstellt von Manuelasworte- 2 Follower
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Ich sehe mich im Spiegel Ich sehe meine Seele Sie ist froh, Sie lacht mich an Ein neuer Tag hat angefangen Ein neuer Tag zu leben Ein neuer Tag zu lieben
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art Lieb und teuer
| erstellt von Darkjuls- 1 Follower
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Lieb und teuer Ich habe heut ein Stück von dir erworben und mir einverleibt du gabst dein Leben her dafür dem Gelde hab ich nachgeweint
letzter Beitrag von Darkjuls, -
nur kommentar Oh Freund...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Oh Freund... Liegt so schwer. Gott ergeben. Wollte doch noch etwas leben. Letzter Weg. Schicksalselle. Lebte gerne auf der Welle. Wird gestreichelt. Spürt es noch. Manches Blinzeln wohl ein Doch. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Weihnachten 2
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
- 1 Kommentar
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Bald ist es Weihnachten, es werden Plätzchen gebacken es duftet nach Zimt, an der Wand ein Klimt Die Familie kommt zusammen, die Kinder spielen fangen. Dann wird es Nacht, im Fernseher ein Andacht. Jetzt ist es Zeit zum schlafen, das war es mit Weihnachten.
letzter Beitrag von Wombat99, -
feedback jeder art Der Herzensbrecher
| erstellt von Sternwanderer- 2 Follower
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Der Herzensbrecher Still wird's den Atem langsam aufgebraucht behutsam der Tod der Herzensbrecher Muskel Reflex Entspannung Still ist's – © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
feedback jeder art Erwachen
| erstellt von Angie- 1 Follower
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In Straßen voll vergessener Lieder tropft dürre Hoffnung wie Herbstlaub auf ausgetret'nes Pflaster Löwenzahn's Gelb protestiert energisch gegen das Grau aus Welt und Leben Dämmerung zupft sacht auf meines Herzens Saiten ein kleines Lied Es singt von Trotz und Träumen neue Töne neue Klänge neue Hoffnung neues Leben erwacht
letzter Beitrag von Darkjuls, -
feedback jeder art Bougainvilleen
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Bougainvilleen Bougainvilleenerdrückend. Wie scheinen die Blüten. Mein Fenster steht offen. Die Nacht scheint gesät. Auch mag mich das Dröhnen der Lampen behüten. Erzählen sie Mythen. – Vielleicht ein Gebet. Mein Fenster steht offen. Wie seh‘ ich das Vage. Verneigt sich der Tage. Sodass er auch flieht. Auch weht schon am Hotel die tschechische Flagge. Und weht sie im Winde. Sodass sie nichts sieht. Ich stehe am Fenster. Und seh‘ schier die Gegend. Die gelblich‘ Laternen umarmen das Gras. Umarmte der Winde. Den Vorhof leicht prägend. Sodass ich den Sommer im Zimmer vergaß. Bougainvilleenerdrückend. Wie wehen die Äste. Im Hintergrund treib…
letzter Beitrag von horstgrosse2, -
nur kommentar Irgendwie...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 2 Follower
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Irgendwie... Elsa nimmt oft Drogen ein. Ihre Tochter sieht die Pein. Dann ist sie so ernsthaft still. So wie es die Elsa will. Tochter spürt es wohl als Flucht. Hilflos Beide in der Sucht. Verklärt sitzt dann die Elsa da. Irgendwie sind sie sich nah. Bernd Tunn Tetje
letzter Beitrag von Guenk, -
nur kommentar Eingekerkert
| erstellt von Elisabetta Monte- 1 Follower
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Eingekerkert in überheizten Stuben ihrer Wurzeln beraubt überladen mit Kerzen und Flitter träumen sie vom eigenen Leben In der Natur © Elisabetta Monte
letzter Beitrag von Elisabetta Monte, -
nur kommentar Spalier...
| erstellt von Bernd Tunn - Tetje- 1 Follower
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Spalier... Schwer erkrankt im Krankenhaus. Wünschte sich so oft raus. War zu jung sich zu ergeben. Wollte noch im Leben streben. Nach einer Zeit die Heilung wirkt. Doch immer noch ein Schicksal birgt. Zum Tschüss steht man für sie Spalier. Ein letzter Gruß nach Hausmanier. Bernd Tunn - Tetje
letzter Beitrag von Bernd Tunn - Tetje, -
feedback jeder art Neues vom Auahahn
| erstellt von Amadea- 1 Follower
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Beim Fressen halten sie den Schnabel normalerweise wie ’ne Gabel. Laut „Aua!“ kreischt’ ein Auahahn. Wo hatt’ sich der denn weh getan? Der Hahn flog auf in große Höh... ein Ästchen fiel ihm auf den Zeh. Hat tierisch sich dabei erschreckt, die ganze Au ist aufgeweckt. (...zum Glück flog der nicht auf die Zähne und tropft danach wie alte Hähne, -weil die ja keine Zähne haben, die Hähne mit den Jahren plagen. So sieht man sie - das sei gewiss - im Alter niemals mit Gebiss. Doch kann man ihn in den Bereichen mit Gockelhähnen nicht vergleichen. Denn „our Hahn“ ist was er isst, br…
letzter Beitrag von Melda-Sabine Fischer, -
feedback jeder art Erloschen
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Erloschen Wir waren einst Feuer. Und jetzt sind wir Rauch. Das Herz schlug schneller. Erstarrte nun auch. Was mir doch nun bleibt. Erscheint mir verblasst. Doch scheint nun das Herz dem Herz nicht gepasst. Wir waren einst Feuer. Was heute nicht glänzt. Ich meine doch Liebe. Wie bleibt sie begrenzt. Ich suche das alles. Die Freiheit – Wohin. Ich meine, ich suche den sterblichen Sinn. Ich sehe den Funken, er scheinbar noch glimmt. Doch weiß ich, dass Liebe erneut, nicht beginnt. Berlin Biesdorf-Süd; 13.10.2024
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art versprochen
| erstellt von maerC- 2 Follower
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es ist alles gesagt - es wird getan ... irgendwann es wird vieles getan - es wird nichts gesagt ... nie gesagt - getan? getan - versagt? fangt an!
letzter Beitrag von maerC, -
feedback jeder art Das Abschiedsmädchen
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Das Abschiedsmädchen Was bleibt, ist der Winter. Der Winter. Der Trübe. Sodass selbst die Straße. Ich denke. Verscheint. Auch bringen die Welten. Ich fürchte die Schübe. Die Schübe des Eises. – Den Frost auch vereint. Ich kenne die Kühle. – Die Kühle, die draußen. Die draußen das Herze. Vielleicht auch befällt. So wurde sie kälter. – Von innen. Und außen. Es gibt keine Wärme. – Die sie dann erhält. Was bleibt, ist der Winter. Der Winter. Der inne. Der inne. Das Herze. Vereist und verschlingt. Ich weiß, dass ich wirklich. Die Liebe entsinne. Auch, wenn uns die Kälte. So beide durchdringt. Was bleibt, ist der Winter. Der Winter. Der Kalte…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Sturm auf dem Meer
| erstellt von Manuelasworte- 1 Follower
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Der Blitz hellt den Himmel Der Donner tönt an dem Horizont Die Wellen schaukeln die Schiffe hoch und runter, hoch und runter Alles ist in Bewegung und voller Leben Es ist schön anzusehen
letzter Beitrag von Manuelasworte, -
feedback jeder art Gedenken Totensonntag
| erstellt von Alter Wein- 2 Follower
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Gedenken Totensonntag Totensonntag nein Ewigkeitssonntag tröstlich Ewigkeit unendlich 23.11.24 © Karin Ehl
letzter Beitrag von Alter Wein, -
feedback jeder art An Ronja
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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An Ronja Du bist der Mond. Und ich die Erde. Und wiegst du Engel mich so ein. Sodass ich auch wohl bleiben werde. Und werd‘ ich ewig dein auch sein. Du bist der Mond. Und ich der Winde. Du bist das Land. Und ich die Nacht. Ich weiß, dass ich dich ewig finde. Du bist der Engel, der mir wacht. Du bist der Mond. Und ich die Ruhe. Und deckst du Engel mich so ein. Du bist das Gold. Und ich die Truhe. Du bist der Schmuck. Und ich der Stein. Du bist der Baum. Und ich der Hain. Ich lass‘ dich, Mädchen. Nicht alleine. Denn werd‘ ich ewig deiner sein. Du bist das Herz. Und ich die Bruste. Du bist das Schönste. Ich das Licht. Ich kenn…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Weib und Kind begraben
| erstellt von Teddybär- 0 Kommentare
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Weib und Kind begraben In den feuchten Augen des Betrachters spiegelt sich das Unfassbare. Weib und Kind begraben in nackter Erde harter Krume. Mit Schaufel und Spaten verscharrt, dem Leben entzogen auf Nimmerwiedersehen. Der erdige Hügel birgt nun sein Ein und Alles, die gemeinsamen Träume ruhen ewig im Schatten eines knorrigen Baumes, hinter dem Haus. Eine sanfte Brise säuselt ihr Klagelied in der Abenddämmerung. Morgen ist nichts mehr wie es einmal war. Die kleine Farm wird er wohl verkaufen und seine Schritte nach Oregon lenken, um nochmals neu anzufangen. Hier ist ein Vergessen gänzlich unmöglich. © Herbert Kaiser
letzter Beitrag von Teddybär, -
feedback jeder art Der Soldat im Hörsaal
| erstellt von cacioepepe- 1 Follower
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Der Soldat im Hörsaal War ein Soldat aus vielen. Hatte Krieg erlernt zu spielen. Auf ein wort zu hören. Auf ein Wort zu hören! Doch zu Beginn von neuer Lehre, wollte Einer - Allen raten, ALLES zu vergessen was sie taten, vor dem folgendem Gesagtem! Auf dass neuer Lehre Keim, fand im Geiste eigen Heim. Aus vollem Stand, aus voller Kehl: "Zu Befehl! Zu Befehl! Zu Befehl!" Warum war er gestanden? die Backen auf der Bank sich fanden dann hebt sich stur und einsam, auf Köpfeflur, nur ein Arm, mit nachdenklicker Schwere, dass ihn die Frage quäle... "…
letzter Beitrag von cacioepepe, -
feedback jeder art Einmal die Liebe
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Einmal die Liebe Für Sarah Ich glaub', ich kenn' das Leid der Tage. Es gleicht dem Flüstern, das uns trägt. Es schmiegt das Herze trotz der Klage. Auch, wenn der Abend uns auch prägt. Die Hoffnung, schlicht. Es sei gewesen. Auch, wenn die Nacht uns nur zerschlägt. Der Kummer will bloß nichts erlesen. Was bleibt dem Herzen, das sich regt? Wie kennt der Himmel recht die Farben. So bleu und rötlich. Weiß-burgund. Wie viele Engel hier schon starben. Wie viele Herzen klagen wund? Wer kennt vielleicht die ganze Stelle. In der das Herz sich schlicht vergibt. Bezeugt das Licht die Zeit so helle. …
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Der Wolfswitwer - Akt 3
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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DER WOLFSWITWER (ODER: VEUF DE LOUP) Akt 3. Eine Berlinszene Versank und verschwamm Berlin. Nun wie Tinte. Als würd‘ sie verlaufen. Auf zu viel Papier. Sodass auch der Abend die Straßen verzinnte. Verblieb auch der Kummer. Im Grunde auch hier. Wie glichen die Straßen sich weitenden Schluchten. Und glänzten im Himmel die Schleier so rot. Doch glichen die Äther. Die Blauen wie Buchten. So tobend und bläulich. Als käme der Tod. Als wollte der Abend sich tröstend verlegen. Und glichen die Farben vielleicht einem Pfau. Begann auch zu wispern. Recht sanfte der Regen. Und trugen die Küsse des Regens das Grau. Wie schien auch zu hämmern. Der Re…
letzter Beitrag von Marc Donis, -
feedback jeder art Mehr Nächte als Tage
| erstellt von Marc Donis- 1 Follower
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Mehr Nächte als Tage Ich liebe die Sommer. Die Morgen. Und Nächte. Und will ich mehr Nächte. Als Tage. An sich. Ich will doch nur Winde. Das Abendgerechte. Das Mittelmeertreiben. Das Denken an dich. Ich will die Gerüche. Vom Flieder. Und Meere. Ich atme dann schließlich die Nachte so ein. Du weiß, wie ich Sommer. Am Strande begehre. Ich liebe die Schatten. Der Palmen. Im Schein. Ich liebe den Monde. Den Abend. Die Nachte. Lavendel. Sie liegen. Und wirken verschneit. Sodass ich die Stunden. So lange betrachte. Doch will ich mehr Nächte. Als Tage. Zurzeit. Ich liebe dich Mädchen. Ich trage auf Händen. Ich werde dich lieben. Ich hab‘ das geb…
letzter Beitrag von Marc Donis,