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feedback jeder art Every Day and every Night
melan1980 veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
Every Day and every Night And I´ll tell you the Same Every Day and every Night And you ask me the Same Every Night and every Day We talk every Day About the same old Stories And we laugh every Time About the same old Things And you smile Again and again And I love being here by your Side And I know Tomorrow You ask me the Same And I will tell you the Same Every Day and every Night And I know Tomorrow We´ll tell the same old Stories And we´ll laugh About the same old Things Every Night and every Day And you will smile Again and again And i will love being here by your Side 02.10.2024 + 14.02.2025 -
feedback jeder art Die Schlacht am Buffet
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Die Schlacht am Buffet In Ruhestand geht Walter Meier, drum gab es eine Abschiedsfeier. Die längste Rede hielt sein Boss, was man nicht wirklich sehr genoss. Er schwafelt etwas von Erfahrung und auch von Meiers Ohrbehaarung, die darauf weise es wird Zeit, denn Meier sei pensionsbereit. Den Gästen knurrt indes der Magen mit wenig Sinn für Altersfragen. Drum ruft der Pensionär in spe: „Eröffnet ist nun das Buffet!“ Derweil der Boss noch weitersabbelt und irgendwas von Rheuma brabbelt, springt schnell ein jeder auf und eilt grad dorthin, wo das Festmahl weilt. Man schnappt sich Teller und Besteck und macht mit Gier den Faktencheck, um wachen Auges auszuloten, was frisch und köstlich angeboten. Frau Schmitz aus Rahnsdorf an der Spree, sie war die erste am Buffet. „Ick mach mir erst den Teller voll, bevor ick mir ´nen zweiten hol!“ Sie nimmt begeistert zwei, drei Rippchen, gleich hinter ihr ein dreistes Grüppchen, das gleichfalls auf die Rippchen stiert und sich des Rempelns nicht geniert. Frau Schmitz aus Rahnsdorf eilt von dannen und widmet sich nun jenen Pfannen, auf denen Bratkartoffeln rasten, sie will erst morgen wieder fasten. Der Pöbel naht mit Schaum vorm Mund und leckt sich seine Lippen wund, man will den Teller ihr entreißen verknüpft mit Kratzen und auch Beißen. Die Gabel fest in ihrer Hand hat Schmitz sich jählings umgewandt und sticht mit Wut und ohne Gnade das Essbesteck in manche Wade. Kollegin Bolt, mit blonden Strähnchen, wirft jetzt erbost mit halben Hähnchen. Die hat sie vom Buffet genommen und hat dafür den Tisch erklommen. Doch sieht sie nicht, wohin sie zielt, weil Karin Bolt ein wenig schielt. So geh´n die Hähnchen auf die Reise und landen in der Götterspeise. Und Jonathan, er ist Azubi und eigentlich ein braver Bubi, der macht sich Platz in dem Gedränge und wirft nun Knödel auf die Menge. Der Boss, er redet immer noch und schwafelt etwas von dem Loch, das jetzt durch Meiers Abgang gähnt, das Festbuffet wird nicht erwähnt. Frau Schmitz aus Rahnsdorf schnappt den Teller, schon wieder ist die Gute schneller. Jetzt flitzt sie hin zur Haxen-Platte, von der sie noch rein gar nichts hatte. Sie macht den zweiten Teller voll, da rempelt Lohnbuchhalter Knoll. Des Tellers Inhalt landet jäh auf Schmitzens drallem Dekolleté. Ob dieses Angriffs schimpft die Schmitz, Herrn Knolls Attacke sei ein Witz, bewirft ihn frech mit Buttercreme, was diesem nicht sehr angenehm. Kollegin Agnes vom Archiv, die ganz begeistert „Bravo“ rief, sie schüttet Knoll auf seine Hose noch ein, zwei Kellen Bratensoße. Das Festbuffet scheint minimiert, die Festgesellschaft wirkt pikiert, an Tisch und Wänden klebt das Fett und Rehragout klebt am Parkett. Der Boss, der fröhlich weiterschwafelt, hat zwar bisher noch nicht getafelt. Doch dankt er Meier für das Essen, man würde ihn niemals vergessen. @05.07.2022 - Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 7 Antworten
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