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  1. Hoffnung Den Gipfel der Finsternis erklommen, Den Klauen des Teufels nur knapp entkommen, Noch immer, sind alle meine Sinne benommen. Getanzt mit dem Höllenfürst erneut, Mein Herz in alle Richtungen zerstreut, Mich wieder deinem Willen gebeugt, Der Blick in die weite düstre Ferne, Noch immer sehe ich keine Sterne, Wo ist nur meine Wärme? Ein letztes Rodeo mit dem blutroten Beelzebub, Er flüstert voller Strafaufschub, Du bekommst wohl nie genug? Mit engelsgleicher Stimme aus weiter Ferne, Geleitest du mich gen hoffnungsvoller Sterne, Wie eine mit Liebe gefüllte Laterne. Mit einem Echo voller märchenhafter Klänge, Führtest du mich mit deinem bezaubernden Gesänge, Hindurch die dunkelsten Abhänge. Die Noten des Teufels sind dir nur allzu gut bekannt, Weshalb du dich stelltest vor mich wie eine unverwüstliche Wand, Und wieder nahmst du mich an deine gütige Hand. Dank dir, habe ich meine Sinne wieder beisammen, Gemeinsam gegangen, durch des Teufels Flammen, Alles durchgestanden haben wir zusammen.
  2. Peter Jansen

    Wir fahren mit…

    Satire im September 2022 Wir fahren mit – dem Kli-Kla-Klabauterbach… …den Karren an die Wand, dies ohne Sinn und Verstand. Wir fühlen uns wie Rind, weil wir die „stille“ Mehrheit sind. Man steuert uns von fern, und unterschreiben alles gern. Wir fahren den – Kli-Kla-Klabauterbach… …mit all seinen Allüren, in die Heimat direkt nach Düren, denn die Zeit ist JETZT vorbei, wir hinterfragen 1, 2, 3, auch die 4 machte uns nicht frei, gefordert von dem Depp, den großen Bauern-Nepp. Wir setzen den – Kli-Kla-Klabauterbach… …zu Hause ab ohne Rente, auch ohne Alimente, Er ist uns auch nichts schuldig, denn Karma ist geduldig. Verzeihung möchten wir bekunden, und lecken unsere Wunden. Wir holen uns zurück, Freiheit als Lebensglück. Wir schauen nun nach vorn, ohne Wut und ohne Zorn. Die Spaltung ist vorbei, wir verzeihen uns 1, 2, 3, denn nur so werden wir wirklich frei.
  3. Sonja Pistracher

    Ameisengleich

    Es waren einmal im Waldesland, wo an der Zahl echt allerhand so an die hundert, wenn nicht mehr, Ameisen gekrabbelt, kreuz und quer, um sich mit Müh´ und ohne Rast, ab zeitig Früh´ mit großer Last, ein Haus zu bauen, komm doch schauen: Ein Halm, so groß, dass lahm nicht bloß dein Arm schon wäre dann die Schere vorne am Gebiss, mit der geschnitten werden muss, während die dritten bereits den Stein versuchen wegzuschieben, wegzudrücken, wegzutauchen und in kleinen Schüben gelingts, dass sie einhauchen den Dingen Leben durch´s Bewegen eben, so viele Beine, Körper, Hände sind behände. Es entsteht in kurzer Zeit, wie ihr ja seht, ohne Zank und Streit, ein Hügel, dann ein Berg, wer hält die Zügel, ist bereit, mit Einsatz aller Sinne, ohne zu erheben seine Stimme, ohne Groll und ohne Rast, mit Energien voll und fast schon selbstvergessen inmitten der allgemeinen Interessen zu hoffen und bitten, es möge gelingen das Werk, das begonnen..... So sind zerronnen die Stunden und während mir das Lid ermüdet, beim Betrachten der bedachten kleinen Zauberwesen, ist´s mir gewesen, als ob ein Innehalten, mich lässt mitgestalten, ich träum von dir und mir im Jetzt und Hier. wie wir gestalten und werken, verwalten und stärken, mit helfender Hand unterstützen, uns nützen und ohne Rast, mit Energien voll und fast schon selbstvergessen inmitten der allgemeinen Interessen hoffen und bitten, es möge gelingen das Werk, das begonnen...... So ist zerronnen der Traum, als ich erwachte, während ich dachte lächelnd und sacht fast wach: Es war so schön zu seh´n, dass ameisengleich reich der Menschen Seele ist, wenn sie vergisst, was Neid und Missgunst ist. (aus meinem - coronabedingt - noch nicht veröffentlichten Buch "Unser Leben, ein Wimpernschlag)
  4. Du liegst neben mir und schaust so sweet Ich merke wie dir bei meiner Nähe das Herz aufgeht Ich weiß, dass uns noch ein langer Weg bevorsteht Doch ich mach das, um dir das zu geben, was dir zusteht
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