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  1. Weltwucher World of GeSELLschaft noch mehr Selling für das Waffenarsenal diesem re...gierenden Kanal glatt wie ein peripher eingeführter Aal und sie alle stöhnen vor Qual indes der Verkauf weitergeht und die Mittäterschaft sich in Beileids-B-KUNDEN offenbart gefickte Birnen brauchen vorgekaute Mimen ihrer resignierten regierten Reviere die sich vor und zurück im gleichen Arschloch finanzierten Molochs distanZIEREN, denn jede Zierart zittert vor Glück angehäufte Barren lagern als wertvollstes Gut einer geistlosen Monokultur die so frei ist so lang der Fluss der Vorteile fließt und je öfter sich die Welt zerteilt wird mitgeteilt das es nur zum Kinder...KRIEGEN reicht Error und alle schreien Terror und der Tenor streichelt picobello über die Instrumente eines Chors ohne Gegenstimmen wo die Wahlen stets von vorne beginnen obwohl sie uns nach hinten bewegen nach ganz hinten mit ganz offenem SEGEN wie grausam von uns ausgerüstete Terrorlisten sind wie ein Gerichtsvollzieher vor einer Familie voller Schulden die Volkes Entrüster demokratisch dulden und Hass wandert in jedes Kind weil ein Schlag auf Gegenschlag sinnt Auge um Auslauge, Zahn um Größenwahn! ABSU - V.I.T.R.I.O.L manche glauben, dunklen Mächten untertan gehöre solch folgsam Erfolg wo jeder jeden anzeigt, bis die Kurve steigt eines Gewinns, der niemanden erreicht © j.w.waldeck 2023
  2. Die Tür Keiner macht die Türe auf. Keiner macht sie wieder zu. Auf, zu, auf und zu. Niemand schaut ihm zu und antwortet nicht. Die Tür bewegt sich auf und zu, auf und zu. Nie wäre es zu und zu oder auf und auf. Niemand denkt, warum geht sie nur auf und zu. Wer will schon eine Tür, die nur auf und zu geht. Jede Tür kann das doch schließlich. Niemand wünscht sich seine Tür wäre anders. Nicht eine Tür, die Keiner auf und zu macht. Keiner kann das gut. Keiner macht Türen auf und wieder zu, als ob sie nur Spielzeuge wären. Keiner ist es egal, ob die Tür nur zu oder auf ist, Niemand nicht. Auf und zu, auf und zu. Niemand mag seine Türe nicht. Der Tür es ist egal. Wie immer ist es ihr egal. Niemand schreit die Tür an. Keiner tut das auch. Der Tür ist es egal. Keiner sagt: „Entschuldigung“, und er macht sie auf und zu. Niemand weint. Die Tür ist still. Auf und zu, auf und zu.
  3. Es heißt, das Warten sei die Kunst, die zeigt, wie‘s Schicksal diesmal spielt, doch man versteht nicht recht die Brunst, die das Herz trifft, die es kühlt. Man soll es nur geschehen lassen, abwarten, wie es kommen mag, doch was, wenn ich es nicht kann fassen, wo ist er hin, der heut‘ge Tag? Wo ist der Tag, den Gott gemacht, der wollte, dass ich glücklich bin, hab ihn mit Warterei verbracht, ohne Ziel und ohne Sinn. Was, wenn es Menschen‘s Schicksal ist, zu tun, zu sein, zu werken? Was, wenn der heut‘ge Tag der ist, an dem es gilt, mich selbst zu stärken? Ich sage euch, welch Schmarrn das ist. Natürlich soll man etwas tun, doch manchmal ist das Warten doch die Lösung, Mensch, versteh das nun. Wie oft kam‘s Glück dir einfach so? Wie oft ist‘s dir ergangen, dass dir die Freud kam, du warst froh, gut ist es ausgegangen. Und du tatst nichts, als bangen.
  4. Lichtsammlerin

    Sonderbare Zeiten

    So etwas gänzlich Sonderbares erlebte ich im Leben nicht die Menschen taten Wunderbares die sonst im Laden dicht an dicht standen ließen plötzlich Raum hielten Abstand und Distanz wahrten Grenzen - welch ein Traum einzukaufen ohne Angst! Keine Nähe kein Gedränge heute meidet jeder Enge einmal husten und sie fliehen ich kann selig weiter ziehen als Mensch mit einer Menschphobie ist diese Lage gut wie nie keiner rückt mir auf die Pelle - könnt ja sein 'ne Virusquelle. Es heißt auch nicht mehr 'scheißegal' mir ist das alles 'Klopapier' Bitte Danke noch zweimal ich war aber als Erster hier! Lasst mich die Lage doch genießen und wenn bald alle Läden schließen fällt das Rausgehen nicht so schwer denn die Straßen - menschenleer laden ein mal zu spazieren und die Ängste zu verlieren die sonst jeden Schritt begleiten hat was Gutes - diese Zeiten. PS: Ich habe endlich die "Humorecke" gefunden
  5. Elmar

    Fatum

    Der Schächer steht verklärt im Morgengrau, er hat sein nächtlich Tagwerk längst vollbracht. Ein schwarzes Auge fängt sein Lächeln ein und speit es wieder aus vertausendfacht. Der trübe Tau gerinnt zu Blut und Eis und Monde stehen fahl und blass im Tageslicht. Die künftgen Nächte sind jetzt kalt und weiß, und blanke Stähle harren ihrer Pflicht. Das Spinnrad treibt voran der Pferdefuß. Aus jedem Halm und jeder Nadel Stroh, schafft er gediegnes Gold im Überfluß. Des Zweifels Kerker liegt im Nirgendwo. Ein neues Evangelium hat gekalbt, millionenfach gelegt in Batterien, und jeder Leichnam wird verzückt gesalbt, um seiner eignen Marter zu entfliehn.
  6. Ohne groß darüber nachzudenken greife ich nach meinem Handy, um der Situation zu entfliehen. Bloß nicht auffallen bloß nicht angesprochen werden bloß nicht so allein aussehen wie ich es bin. Mein Datenvolumen ist verbraucht und ich starre stupide auf Fotos besserer Zeiten Lächeln auf braungebrannten Gesichtern eisige Brandung auf sonnenwarmen Strand Freunde die jetzt weit weg sind und wenn man ehrlich ist, vielleicht auch längst keine Freunde mehr. Ich sperre mit gesenktem Kopf die Welt aus, in der vielleicht neue Abenteuer, neue Freunde neue Orte auf mich warten. Kralle mich an Erinnerungen und versuche zu vergessen, dass auch die Orte auf den Bildern manchmal voller Einsamkeit waren und das Lächeln auf den Fotos falsch. Und dann packe ich mein Handy weg schaue auf die Landschaft um mich herum, die kein weißer Strand sein mag, aber dennoch schön und die ich beinahe verpasst hätte. Ich schaue mir die Menschen um mich herum im Zug an, die, ohne groß darüber nachzudenken auf ihre Handys starren, um der Situation zu entfliehen. Um bloß nicht aufzufallen bloß nicht angesprochen zu werden bloß nicht so allein auszusehen wie sie es sind. Und ich stelle fest wie allein wir alle sind und wie leicht es wäre das zu ändern. Zumindest will ich das glauben. Und ich lächle obwohl es keinen wirklichen Grund dazu gibt, einfach, weil ich es kann und es vielleicht ein wenig anstrengender ist als auf sein Handy zu starren, aber auch so viel schöner. Keiner blickt auf keiner sieht mein Lächeln und das ist okay denn primär lächle ich ja für mich. Aber vielleicht hättest du, hättest du geguckt mein Lächeln gesehen und vielleicht hättest du dich gefragt warum ich lächle oder mich für verrückt erklärt, weil es früh morgens ist, die Bahn voll und ich ohne Grund lächle und dabei noch nicht mal auf mein Handy starre. Aber vielleicht hättest du auch gelächelt dein Handy weggepackt und gesehen wie schön die Landschaft ist, auch wenn du vielleicht viel lieber in den Bergen wärst als hier. Und vielleicht hätten wir begriffen, dass wir zu oft ohne Not Situationen entfliehen, die eigentlich schön sein könnten. Vielleicht…
  7. Muster auswählen großartige Pläne Vergleiche, Realitäten die Reflexionen bewohnen eine Spiegelreise das Universum vereint im geographischen Geiste auf universeller Reise lustwandelt ein Kind, sehr waise wo seine armseligen 4 Elemente, auf denen es noch auf allen vieren voran strebt als Herdentier als Gottesbild selbstgemachter Gangart als Spiegelbild vorgemachter Gegenwart menschgemachte Götter und gottgemachte Menschen projizieren Ego-Echos ins Zentrum des Daseinslegos weil überall ein Kern sein muss eine Fixierung ein Ausgangspunkt nicht überall zugleich sondern genau festgelegt innerhalb erlaubten Leibs eingesperrt, recht unbewegt allein sich (geborgen) sehend gefühllos, in Sicherheit die Intuition – bloß Religion und vollkommen abwesend das Bewusstsein nach himmlischem Lohn: unendl-ich klein! © j.w.waldeck 2017
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