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Haustiere Theo, Kleos Beo, kann das Geräusch von Deo, wie's aus der Dose - pfssss! - entweicht, vortrefflich imitieren. Besonders gerne tut er's dann, fängt Mann im Bett zu kommen an. Das kann schon irritieren. Malte, Walters Falter, ist jetzt in jenem Alter, wo's in Gelenken knirscht und kracht, weshalb er kaum noch flattert. Doch unlängst hat er's doch getan. Just als ein lautes Mofa kam. Da war er sehr verdattert. Amanda, Wandas Panda, zieht fleißig den Expander. Vom Bambus naschte sie zu viel - das fand sie zum Genieren. Sie weiß, sie büßt für den Genuss! Bloß eines hilft allein: sie muss die Kilos abtrainieren. Stine, Trines Biene, sitzt in der Wahlkabine ganz unscheinbar und gut getarnt als Fliege an der Wand. Die Stichwahl war's, die ihr gefiel. Das Kreuz am Zettel zeigt das Ziel. Ein Schelm, der dies erfand! .okt_2024
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nur kommentar Sinngemäß
Darkjuls veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Sehnsucht es kann so kommen, dass sie nie vergeht "Bleibst du?", fragst du, ohne auf die Antwort zu warten "In Kontakt bleiben wir nicht", sagst du immer . Verständnis Wir haben keine Verbindung, sagst du, und ich kann dich gut verstehen Verliebtsein Dein ständiges: "Ich mag dich", kann ich nicht leiden. Abgelenkt ich würde dich verstehen, wenn ich mich konzentrierte Eigensinn dein Verhalten erklärt sich von selbst Vorstellungsvermögen ich kann gut verstehen, was du nicht in Worte fasst Beziehung in gewissen Punkten gibt es Reibung Bund für´s Leben wir binden uns, wir sind so frei -
feedback jeder art Berta Bauers Bürde
asphaltfee veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Berta Bauers Bürde Berta Bauer, blond, mit Brille, hasst Hans-Holgers Haupt und Haar; rot trotzt Ringellockenfülle Kamm und Kappe. Knabenhaar, viel zu füllig, fein und fluffig, - unverdient! - fiel an den Feind. Kringel, köstlich klein und knuffig, Schönheit, die Verschwendung scheint, höhnt voll Häme Haar, das halblang, grad, zum Gähnen grässlich glatt, Berta Bauer, blond, mit Brille, hoch am hellen Haupte hat. .april_2012 -
feedback jeder art Vom Hören und Kommen
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Vom Hören und Kommen Er lauschte und es rauschte in seinem Gehörgang, und in unsichtbarer Luft, kam dann von ihr dieser Duft, der ihn betörte und den er hörte, an. Doch ging er mit seinem Gehör, als ob es auch nur dafür wär' noch dichter an sie heran, da hörte er was dann kam, fühlte es als warm, und nahm es wohlwollend an. Dieses warme, hörbare Geräusch und der Duft des willigen Fleisch war ein vermengter Überfluss,... ...nah seiner Wahrnehmung in der doch direkten Umgebung,... ...für ihn ein wunderbarer Ohrgasmus. Und die Moral von der Geschicht', bevor man "Pfui" sagt, ergibt sich, im Schönen des Wahrnehmungssinn und des Gefühl dann wohl mithin, das sich dann folglich fürwahr einstellt, als ein Glücksempfinden, das kurz anhält. R. Trefflich am 16. März 2023 -
feedback jeder art Ein Platz zum leben
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Ein Platz zum leben Ein guter Likör war auf dem Weg, nach dem Genuss, nach unten eben, er glitt hinab, wohl unentwegt, und blieb an der Leber kleben. Die Leber sprach:“ Das kann nicht jeder!“ sie mochte ihn deshalb auch sehr gern, „Du bist mir jetzt mein Leberkleber, für immer bei mir, nie mehr fern!“ So lebten sie noch ein paar Jahre, die Leber verliebt, verklebt mit ihm, dem Likör, der gute und wunderbare Leberkleber, ganz nach ihrem Sinn. Er klebte an ihr wirklich gut, denn das war ja sein Urbestreben, und weil gegenseitige Hilfe gut tut gab sie ihm so einen Platz zum leben. Und die Moral von der Geschicht‘: Bleib da, wo es am schönsten ist, wo man sich hilft und auch versteht, man bleibt zusammen, bis man geht, so wie es dann letztlich gewesen ist, nachdem man (k)lebte, denn eigentlich,… …war‘s, wie schon gesagt, nur begrenzte Zeit. Denn ein paar Jahre waren schnell verronnen, da verfiel die Leber in tiefe Müdigkeit, ja, sie war dann wie benommen,… …was doch wohl vom Likörchen kam, sie war verklebt und alkoholisiert so war sie voll im Lebertran, in dem sie letztlich alles verliert,… …Tran wie Leben und den Likör, dieser klebte auch nicht mehr, denn die Leber war nun hinüber, sie hatte die Leberzirrhose drüber,… …welche sich der Likör dann nahm als die Leber nicht mehr zu sich kam. Da konnte er dann schön weiterkleben und hatte wieder einen Platz zum leben. R. Trefflich am 5. März 2023 -
feedback jeder art Die Sage vom Wandersmann…
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Die Sage vom Wandersmann… …der von Woanders kam Er war stetig unterwegs, das Wandern war seine Leidenschaft, Schritte, Tritte unentwegt… …und alles nur mit Körperkraft. Und so ging er seiner Wege, meistens auf unbestimmten Routen, so naturbelassene, grade und schräge Pfade war’n für ihn die guten… …unbefestigten Wanderbahnen, die er da zumeist beschritt, zu Fuß, und das lässt erahnen, auf Schusters Rappen war’s ein Ritt. So ging er schnell, meist ohne Pause, Rast nur nachts, immer allein, Woanders war stets sein zu Hause und da mochte er immer sein. Nach ewig langer Wanderzeit hat er Plattfüße bekommen, dazu kam dann noch Senkspreiz, da hat er sich dann vorgenommen… …das Wandern völlig aufzugeben, er hatte zu Fuß genug erlebt, und mochte dann letztlich erwägen wie es im Leben weiter geht,… …in seinem Leben wohlgemerkt, wo er der Hauptdarsteller war, und das es weitergeht, war ihm viel wert, in seinem Lebensfilm fürwahr. Der Film seiner Lebenszeit, war letztlich wohl ein Meisterwerk, er uferte in Unsterblichkeit durch sein Wanderleben sei bemerkt,… …denn der genannte Senkspreizplattfuß machte den Frohsinn daran kaum zunichte, denn er verfasste, ganz ohne Verdruss, sein bewegtes Leben in einer Gehschichte. Und die Moral von der Geschicht‘: Willst du, das du unsterblich bist, schreib einfach dein Leben auf die Unsterblichkeit nimmt ihren Lauf,… …sie wird von dir stets berichten, denen die’s lesen und mitnichten sicher viele Tipps auch geben, Erfahrungswerte helfen im Leben um darin seinen Weg zu gehen. R. Trefflich am 22. Oktober 2022 -
feedback jeder art Ein altgedienter Kenner
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Ein altgedienter Kenner Er war schon in einem hohen Alter, doch war er fit in Geist und Kraft, er war des Spürsinns bester Verwalter wenn Vorhersagen angedacht. Sein Tun war ihm Dienst, wohl mitnichten, ob Hoch, ob Tief, bei allen Graden, er mochte gern davon berichten, wollte man ihn dazu fragen. Bereitwillig beschrieb er dann, wie’s Wetter ist, an kommenden Tagen, die Jahreszeiten sagte er an, auch wie’s da wird, in nächsten Jahren. Ob ihm wer glaubte, das war ihm egal, wenn er die Vorschau so produzierte, sein Denken dazu war phänomenal weil auch die Logik manifestierte… …was alles geschehen kann und mitunter geschehen wird, wenn das Klima zuschlägt dann weil die Vernunft des Menschen stirbt. Dazu kam dann auch noch die Prognose, die doch grundsätzlich zur Debatte steht, wenn’s Menschenhirn erst richtig lose, weil es um Macht und Gier nur geht. Er wusste, es geht voll bergab, was alle eigentlich wissen müssten, es war eine Erfahrung, die das Leben gab, wie die Geschichte, also nichts zum brüsten. Ja, das konnte er alles schon sehen. Er war war dem Hellsehen nicht zugetan. Ihm war klar das er auch, wie alle, wird gehen, nur mit etwas Humor und Lächeln...als der Wetteran. R. Trefflich am 19. Oktober 2022 -
feedback jeder art Zur Orientierung
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Zur Orientierung Die Reise in das Morgenland war letzten Endes so geplant, das man schon auf Reisen,… …jene Bräuche, wie auch Riten, die Morgenländler so beglücken, selbst handhabt, bis hin zum Speisen. Das weist den Weg, in morgenländischer Kund,… …und sowas nennt man fachgerechte Orientierung. R. Trefflich 27. September 2022 -
feedback jeder art Bewegendes Rätsel
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Bewegendes Rätsel Es geht ganz gut und geht doch nicht, selbst wenn's das nicht tut, erzählt's und hält dabei dicht, denn so, zum gehen, fehlt das "h", und auch die Endung ist nicht da jedoch die Bewegung ergibt sich, weil es ja dichterisch wohl ist, in Sinn und Wort,- fürwahr, bei dem G e d i c h t . R. Trefflich am 8. Oktober 2022 -
feedback jeder art Für Dich leben
Peter Jansen veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
"Für Dich leben" Für Dich sterben würde ich nicht, das würde sich sonst nur rächen, doch mit Dir leben königlich, das werde ich mir fair-sprechen.-
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feedback jeder art Der Wald
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Der Wald Er besteht meist aus Bäumen, viel Unkraut, Pilzen und Gebüsch, und dadurch er lässt uns oft träumen, weil er doch auch geheimnisvoll ist,… …doch sieht man, wenn man mal nicht träumt, ist doch der Wald, man glaubt es kaum, nicht an sich nur sehr bebäumt, er hat auch sehr viel Zwischenraum! Ja, er hat massig Zwischenräume, eigentlich fast so viele wie Pflanzen, ganz oben an steh‘n da wohl die Bäume, zu den gesellen sie sich, im Großen und Ganzen,… …von Anfang an, denn nach dem ersten Baum bis zu, seiner Art gerecht, dem nächsten, gibt sich ein Zwischenraum als Ansicht zum Besten,… …dieser ist vielleicht naturgerecht, mit Moos, Pilzen und Pflanzen anderer Art ja, so gefällt mancher Zwischenraum sich echt, hat viel Sexappeal nach Waldesart,… …was wichtig ist in einem Wald! Sehr offensichtlich wie auch naturbemüht sieht man Zwischenraum,- und Baumgehalt, nimmt wahr, genießt und träumt vergnügt. Wir halten fest: Erstmal ein Baum und dann folgt ein Zwischenraum danach dann der nächste Baum, links und rechts ein Zwischenraum, nach diesen jeweils wieder ein Baum, vor und hinter diesen, ein Zwischenraum… …und so geht es immer weiter, der Wald ist ja so voll von Bäumen(!) und wie man sieht von Zwischenräumen, denn auch diese wachsen dort sehr heiter,… …sie werden viele, wenn Bäume mehr, sich, durch Pflanzung etwa, vermehren aber erst groß, wenn die Bäume weniger, vielleicht gerodet werden oder sterben. Und die Moral von der Geschicht‘: Bist du im Wald vergiss nur nicht,- der Wald ist nicht nur voll von Bäumen sondern auch von Zwischenräumen, durch jene kannst du meistens geh‘n und den Wald von innen seh’n,… …es gilt diese zu erhalten, mit Baumzwischenräumen ein umweltbewusstes Waldgestalten, denn soll man letztlich nicht vergessen, was wir den Bäumen, Pflanzen verdanken, das wir doch alle, ob wir es nun ermessen, von jenen den Sauerstoff immer tanken, ganz umsonst, wär‘ noch zu sehen, und darum ist es doch an uns… …lasst Pflanzen, Bäume leben(!) ein Leben in aller Gunst, mit Zwischenräumen, dann kann man träumen. R. Trefflich am 14. September 2022- 3 Antworten
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feedback jeder art Lotte die Sprotte und ihre liebende Motte
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Lotte die Sprotte und ihre liebende Motte Lotte die Sprotte liebte eine Motte. Doch eines Tages fragte die Motte sich: Warum lieb ich nicht den Sprotterich? Das fragte sie auch Lotte die Sprotte, worauf Lotte die Sprotte zu ihr spricht: Na weil der Sprotterich nicht lesbisch ist, er ist nämlich männlich, der Sprotterich, und du bist weiblich, lesbisch und liebst mich! Da war der zweifelnden Motte alles klar, sie liebte Lotte die Sprotte noch mehr, fürwahr(!), bis über den Tod hinaus, sie nahm sich in Pflicht, so kam’s, das Lotte die Sprotte bis heute eingemottet ist, denn sie starb vereinsamt, totgeliebt und vereinnahmt an sich, der Trauernde, ihrer Art, war dann der gute, alte Sprotterich. Und die Moral von der Geschicht` erzählt zum Schluss der Sprotterich: Lass dir zu deinem eigenen Leben und Ansichten bloß nichts erzählen, doch praktizier‘ dies selbst auch nicht, sonst wirst du vielleicht schnell gefangen, von deiner eigenen Gier, deinem Verlangen, denn daraus befreit man sich letztlich nicht! R. Trefflich am 19. Juni 2022 -
feedback jeder art Eine Vollzugspielerei
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Eine Vollzugspielerei Eingesperrt, das wurden sie, warum war ihnen nicht ganz klar, der Freiheit beraubt, wie noch nie, das nahmen sie sehr wohl wahr. Sie sahen es wohl schon als Strafe, doch fragten sie sich auch, wofür(?), und als man so darüber nachdachte schloss sich schon die Zellentür. Sie war’n sich keiner Schuld bewusst, und kamen auch nicht auf den Punkt, den man dazu nun suchen muss,… …kurz gesagt der Inhaftierungsgrund. Zuerst fragten sie sich selbst, weshalb man sie so festgesetzt, dann die Wärter, für viel Geld, die antworteten aber nicht direkt. Dann sprachen sie die Mitinsassen, die schon länger saßen, an, die konnten dazu nur mutmaßen, und gaben keine klare Antwort dann. Es war alles so unerklärlich, das haben sie noch angedacht, und ganz zum Schluss eröffnete sich dann alles, für sie, als Rätselhaft. R. Trefflich am 12. Mai 2022 -
feedback jeder art Die erträumte Odyssee
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Die erträumte Odyssee Er hatte einen bösen Blick und schlechte Laune,- es war schlimm denn die Schmerzen kamen zurück, er schaute drein wie Fiesegrim,… …sein Antlitz wolfsartig verzerrt, und er heulte, jaulend beizeiten, ein gebeugter Gang war auch von Wert, bei seinem Hämorridenleiden,… …und damit lief es sich nicht gut, das konnte wohl auch jeder seh’n, deshalb war er auch in Wut, wie auch über sein Poblem. So lief er dann, so gut es ging, in die Notfallambulanz, dort am PC, nach dem Urologin, begann für ihn der Datenaffentanz. Zum Abgleich der persönlichen Daten befragte man ihn nebenbei, doch leider musste er schon raten, früher erinnerte er sich,- Einsteinwandfrei,… …doch das war nun schon Jahre her, jetzt trug er auch schon eine Perücke, zwischen ihr und der Glatze gab es vielmehr,- jetzt nur noch die Gedächtnislücke,… …aufgrund dessen schätzte man sein Gewicht, die Größe und das Alter. eine eiskalte Vorausberechnung stand an also voll das Kalkühl und so ging es weiter. Dann Untersuchung, und die brachte ans Licht, woraus er die Ursache der Erkrankung vernahm, sie war nur vererbt und weiter nichts,… …denn in sich trug er den Gendarm. Helfen konnte man ihm hier nicht, und so beschloss er auszuwandern, das nur mit einem zugesagten Schiff, mit einer Fährsicherung fuhr er von dannen,… …und erfreute sich der Wellen, die Sonnenstrahlen mochte er anbeten, er hörte Überseehunde nebenher bellen, dazu spielte er Grätenmikado,- alias Fischstäbchen. Nach Tagen kam er in der Fremde an, doch war‘s es grad tiefschwarze Nacht, der Luzifer kam angerannt, als Flammingo hat er Licht gebracht. Als er den Luzifer nun sah, dachte er: „Naja nicht schlecht, immer schön warm hier, wunderbar,- die Hölle ist mir schon ganz recht! Dann sah er, wonach er sich sehnte, nackte Frauen, die demonstrierend tanzten, was ihn auch sogleich erregte, der Anblick dieser Protesttanten. Dann sah er auch schon das Notfallschild, zur Klinik geht es rechts hinab wo eine teuflische Oberin, wie wild wartete, mit der Darmwinde am Start,… …er wurde mit dem Ding verbunden und der Gendarm herausgezogen, das dauerte zwar ein paar Stunden, doch war er dann schmerzfrei, - ungelogen,… …denn ist der Darmplatz öd und leer, wird auch der Ausgang zugeklebt es gibt keine Hämorriden mehr und freilich auch kein After-Eight. Doch plötzlich tat es wieder weh, er wachte auf, der Schmerz war da, sein Traum war gut, als Kur-Odyssee, doch jetzt begann sein Paraneujahr,… …in einem angstvollen Wahn des neuen Zeitabschnitts, doch ist der ihm voll zugetan im Schmerz, der dabei ja auch nützt,- er spürt, dass er am Leben ist und verschläft sein Dasein nicht,… …und die Moral von der Geschicht‘: Glaube was du träumst bloß nicht, sowas hält nur Nonsens warm, dann gibt es auch die Hölle nicht und schon gar nicht den Gendarm, nackte Frau’n gibt’s nicht zu sehn (…auch wenn du das fändest schön), bist nicht erregt alles ist schlaff, nichts das kneift durch Mitleidenschaft, und weil es die Protesttanten nicht gibt, so wohl auch keine Religion anliegt, es gibt keine Engel und keinen Gott, keine Odyssee zum Luftkurort, wo es kalt ist und nicht warm, ja, und ohne den Gendarm gibt es auch die Schmerzen nicht und was dich als Odyssee anspricht,- was letztlich doch ein Traum nur war, und dir ist dann wieder mal alles arschklar! R. Trefflich am 21. Mai 2022 PS...vom 29. Mai angedacht ein Dank für die Likes ist angebracht, an jene Liker, die da waren, genannt, zu guter Letzt, beim Namen: @Gina @Margarete @Ostseemoewe @Ponorist @Carlolus -
feedback jeder art Ökofreudologie
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Ökofreudologie Er war ein guter Zimmermann, der meistens nur ins Zimmer kam, wenn etwas zu zimmern war, und dabei war er sehr sparsam, sehr preiswert außerdem,- fürwahr(!),… …denn er nutzte keinen Strom, er arbeitete mit Körperkraft, bei allem, ja, man ahnt es schon, war er darauf sehr bedacht. Er brauchte, wenn’s weit oben war, natürlich keinen Aufzug oder Lift, er lief gern Treppen, so an sich, denn Fitness fand er wunderbar. Die Werkstatt war sein ganzer Stolz, stromlos war sie ihm auch lieber, denn das Hobeln von gutem Holz erledigte sein dressierter Biber. Er kürzte Hölzer mit dem Fuchsschwanz, natürlich mit eigener Muskelkraft, die Kreissäge ward ihm unbekannt, er hätt’ sie auch nicht angeschafft,… …denn diese läuft ja elektrisch, und alles was größer und zu sägen ist, das erledigte sein Sägefisch, draußen in dem Werkstattteich, schwamm dort ein Holz, sägte der gleich. So stromlos, wie gesagt, preiswert, war der Zimmermann begehrt, ja man kann sagen sehr beliebt, und wenn einen sowas anspricht, nutzt die Moral von der Geschicht‘: Verzichtest du auf Energie, dann hast du Freude, wie noch nie zuvor in deinem Leben,… es ist in Ökofreudologie gegeben …und diese kannst du voll ausleben: Dein Geschäft läuft wie von selbst, du verdienst nicht zu viel Geld, du hast Kundschaft noch und nöcher, die Arbeit flickt dir Langweillöcher, du gibst auch Tierleben viel Sinn, denn du liebst sie ohnehin, weil sie mit dir, für dich schaffen,… …und brauchst dir keine Gedanken machen, wenn die Erde heruntergewirtschaftet ist, weil du ja nicht Schuld dran bist, was die Energiegewinnung betrifft, denn Strom brauchtest du ja nicht. R. Trefflich 15. Mai 2022- 3 Antworten
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feedback jeder art Der edle Drang zu Beglücken
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Der edle Drang zum Beglücken Er war wirklich der Mann, der die Frauen sehr beglückte, wenn er zu und bei ihnen kam und danach auch nicht gleich abrückte,… …und er konnt‘ beim besten Willen, nicht mal etwas dagegen tun, er musste seinen Drang stets stillen ohne einmal auszuruh’n. Er tat’s mit Blumen, lieben Worten, Verständnis und seinem Sex-Appeal, mit Zärtlichkeiten an romantischen Orten und Liebkosungen sehr viel. Er war ein wahrer Frauenkopfverdreher, stets sehr charmant und liebevoll, aber auch ein Frauenversteher, das fanden die Frauen an ihm toll,… …auch das er immer wieder kam nicht nur durch den Druck in seiner Hose, zu jeder, und jede nahm sich seiner an, und seiner edlen Blume, - der Zwangsneurose. R. Trefflich am 26. April 2022 -
feedback jeder art Der Osterspaziergang mit Folteranhang
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Der Osterspaziergang mit Folteranhang Im Walde ging er für sich hin, er genoss wohl die Natur, die mächtigen Bäume ohnehin er war der Freund von Wald und Flur. Auf einmal hoppelte ein Hase, direkt vor ihm so, auf dem Weg, die Löffel wippend, und in Ekstase hat der ihm dann so nahgelegt,… …die Verfolgung aufzunehmen, was nun der Naturfreund tat, mit schnellen Schritten mocht‘ er gehen, dem Hasen nach, was dem wohl lag. Schon kamen sie auf eine Lichtung, da waren Tische aufgebaut, mit Eierbergen für die Dichtung an Ostern, wenn man daran glaubt. Dann nahm der Hase eine Maschine, und tätowierte so manches Ei, bunte Muster hatten dann diese, das ließ sich sehen und nebenbei,,.. …taugten sie auch zum gestalten der Osterneste, die es schon gab, der Hase mocht‘ emsig sich entfalten, in Tätowierkunst, mit der er warb,… …für wirklich farbenfrohe Eier, mit Bildern, die sonst keiner hat, für die Ostereierschreier, die sie verkaufen, auf dem Markt. Er tätowierte unentwegt, die Tätowiernadel vibrierte, schmückte Eier, wie es hier steht, was zu Ostereierbergen führte. Doch irgendwann gab es dabei, ein kläglich klingendes Piepen, die Nadel stach wohl in ein Ei, in dessen Schale war ein Küken. Der Hase war da sehr erschrocken, auch der Naturfreund, der dabei so Richtung Ostern mocht‘ frohlocken, erschrak und dachte…FOLTEREI! Und die Moral von der Geschicht‘: An Ostern tätowiert man nicht, Ostereier und dergleichen, schnell könnten Qualen sich einschleichen, in Leben das man übersah, so wie’s beim Folterei hier war. R. Trefflich am 16. April 2022- 2 Antworten
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feedback jeder art Eine glückliche Verstrickung
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Eine glückliche Verstrickung Das Schicksal meinte es nicht gut, zur falschen Zeit, am falschen Ort, war er, doch der Täter war auf der Hut, das heißt der war schon vor ihm fort. Doch er, der noch am Tatort stand, war somit auch mit jenem verstrickt, und da man den Täter nicht mehr fand, nahm man ihn als solchen mit. Zur Tat selbst konnt‘ er nichts sagen, also schwieg er kurzerhand, zum Schluss packte ihn Unbehagen, weil ein Schuldspruch nun anstand. Das Urteil hart,- die Todesstrafe, doch fand er sich dann damit ab, nur womit man ihn zuvor bedachte, was für ihn Todesfolter ward,… …das war nun wirklich nicht mehr schön, denn es verstieß gegen die Menschenrechte, er bekam leicht bekleidete Damen zu sehen,… …das waren seine Folterknechte. Er wurde nackt fest angebunden, nur sah man nichts von seiner Haut, für unterdrückte Erregung in Folterstunden, hat man ihm enges Bondage anvertraut,… …was die Damen lächeln ließ, zu Fünft standen sie dominant, vor ihm, sehr provozierend überdies, dazu mit Stricknadeln in der Hand,… …mit denen strikten sie natürlich, und das Stricken strengte an, im Schweiße ihres Angesichts hatten sie bald nichts mehr an. Ihm fielen fast die Augen raus, doch die Verschnürung schmerzte sehr, seine Erregung ein Lustgaraus, doch bald schon gab es sie nicht mehr. Denn als die Damen fertig waren, selbst ganz nass und splitternackt, nahm er wahr, was sie da haben geschickt gestrickt und schnell verpackt,… …ein Utensil für Todesstrafen, doch jetzt schnürte man ihn erst ab und er bekam schlichte Leinensachen, für seinen allerletzten Akt. Zum Galgen karrte man ihn dann, an diesem hing nur noch kein Strick, den bekam er und man wies ihn an, ihn umzutun, mit dem Knoten im Genick. Der Galgen war nicht zu besteigen, nicht ein Aufstieg war vorhanden, da mochten dann die Hübschen zeigen, was sie mit Strickkunst so verbanden,… …natürlich war es die Strickleiter, ja, die hatten sie nackt gestrickt, den Henker stimmte das jetzt heiter, sein Job war sicher, also sein Glück. Nun war zum Schluss alles perfekt, für seinen letzten Lebensauftritt, das was gestrickt war erfüllte den Zweck, das gab man ihm zum Schluss noch mit. Er verstand es und erkletterte in Todesangst jene Strickleiter, wobei er sich in ihr verhedderte, da kam er dann auch nicht mehr weiter,… …es kam noch schlimmer, beim entwirren der Fußschlangen, behielt er’s Gleichgewicht wohl nimmer und hat sich kopfüber aufgehangen. Da hing er halt, nur andersrum, und war somit auch noch am Leben, der Mob verfolgte dies nur stumm,… …Beifall wie sonst mocht‘ es nicht geben. Dem Henker wurde dabei klar, er war für heute arbeitslos, der Delinquent hing ja schon da und umhängen wär‘ nicht famos. Der Mob löste sich alsbald auf, das sah er auch noch andersrum und als der Henker ging nach Haus‘, da war’s ihm so rum, auch zu dumm. Unter letzten Muskelkräften, entwirrte er die Stricke dann, die ihn erst an die Leiter hefteten, dann kam er hart auf dem Boden an,… …doch auch das ging glimpflich ab, er hatte nicht mal ein Loch im Kopf, welcher auch nicht geprellt ward, er hatte Glück, der arme Tropf,… …denn hatte er zu guter Letzt sein Leben, das ihm schon lieb war, und was den Henker wohl hat entsetzt,- die Strickleiter, die sein Lebensretter war. Das Happy End mischte die Karten und gab natürlich noch eins drauf,… …es ließ nicht lange auf sich warten, die Strickerinnen kreuzten auf,… …leicht bekleidet wieder mal, er war froh und sprach zu ihnen: Ihr habt wohl leider keine Wahl, ihr könnt nur der Verstrickung dienen! Er ließ sie wissen, was er dachte, ja(!), er wollte mal mit ihnen stricken, was er auch mit jeder Einzelnen machte, zum Schluss war es dann Gruppenstricken,… …und das fand er dann wunderbar, wie auch die verstrickten Damen, beim Stricken ganz im Glück,- fürwahr, dies Stricksal mochten sie gern tragen. Und die Moral von der Geschicht‘: Wenn eine Verstrickung dich erwischt, dann gib, wenn‘s geht, nicht alles auf, sondern mach etwas daraus,... ...was Lust bringt und auch Freude macht, und vielleicht Befriedigung verschafft, wie als Happy End auch kann beglücken, wie hier das Beispiel Gruppenstricken. R. Trefflich am 12. April 2022- 1 Antwort
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feedback jeder art Herzschmerz, plosiv
Berthold veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Mein Herz will mir plodieren. Es tickt heut wirklich schlimm. Was bleibt? Nur spekulieren: Ob ex, ob leise im. -
feedback jeder art Mein eigener Held
Zarathustra veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Ich bin nicht mein eigener Held Er schenkte mir Ohren und Augen Seit dem ist sie anders, diese Welt Gehörte zu den Blinden und Tauben Eins ist gewiss, schmackhaft wird es nicht Denn Er serviert Euch, Euer eigenes Gericht Euer Inneres dreht sich, sich verstecken? Es geht nicht! Er bringt allem das universelle Licht Selbst dem Zynismus in Form eines Gedichts- 3 Antworten
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