Poeten durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'weihnachtsmann'".
2 Ergebnisse gefunden
-
feedback jeder art Santas dunkles Reich
Isi vom Randeberg veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Im Nordpol-Schnee, wo kalt der Wind, Steht Santas Werkstatt, groß und grau. Dort schuftet jedes Elfenkind, Die Stirn gerunzelt, Augen blau. Kein Schlaf, kein Brot, das Herz wird schwer, Ihr Dasein trist, ihr Leben leer. Rudolf, rot-glühend, strahlt Gewalt, Ein Peitschenhieb, ein scharfes Wort. Mit Huf und Horn, sein Blick ist kalt, Vertreibt er Fluchtgedanken fort. Die Elfen zittern, wagen kaum, Zu träumen noch von Freiheitstraum. Doch Waldemar, ein scharfer Geist, Erdenkt im Stillen einen Plan. Wo andern Mut und Hoffnung reißt, Da fängt er klug zu tüfteln an. Er schmiedet Wege, sucht den Pfad, Der ihm die Freiheit offenbat. Einst brach die Flucht - der Schnee war rot, Denn Rudolf kam mit scharfer Wut. Die Rentiere, im Hetzgebot, Verfolgten ihn mit eis’ger Glut. Doch Waldemar, mit schnellem Lauf, Entkam den Hörnern, hielt nicht auf. Ein Minenfeld, das Tod verspricht, Umgab die Werkstatt, kalt und kahl. Doch Waldemar verlor die Sicht Des Zieles nicht, trotz Lebensqual. Ein Sprung, ein Schrei, ein Funkenschlag, Er floh, was kaum ein andrer wag’. Jetzt lacht er frei, die Luft ist klar, Die Ketten liegen weit zurück. Santas Reich bleibt nur Gefahr, Ein Albtraum ohne Glück. Doch Waldemar lebt, frei und stolz, Ein Kämpferherz aus reinem Holz. Ergänzung: Das Gedicht ist als Kritik am Weihnachtskapitalismus gemeint. Falls das nicht rüberkommen sollte LG- 3 Antworten
-
- 5
-
-
-
-
Achtung, Schlaffhals-Spinner
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Achtung, Schlaffhals-Spinner Herzritzen in wunde Spalten treiben Verliebtsein: wodurch and‘re leiden! beginnt bemalen fremder Wände mit der Steinschleuder im Gelände eingeführt mit der Chinaschnecke haust seit kurzem eine Meerschaumzecke hinter Blattwerk und leiht ihr Ohr dem Künstler, welcher oft verbohrt… dahinter: die geliebte Person! freudig erregt, als Rinden fallen ungestüm, herzhaft belohnt sich plumpe Male ausmalen das gibt ‘ne feine Vibration! herab vom Buchenblatt, hinter‘s Ohr spuckt ein Weberknecht elegant und wiegt zum heißen Hals sein Spucknapf ist die Schenkelsenke zwischen Kopf- und Sprunggelenken verfestigt der gespie‘ne Sprühschaum in der Luft ein Weihnachtstraum! weißer Rauschebart! man glaubt es kaum! die Bewunderin erstarrt dreht sich mancher weg vom Baum tropft vom Kinn der schlaffe Quark jetzt rennen sie und hinter ihnen sieht man Nikoläuse fliegen: allesamt mit weißen Bärten fast wie bei den sieben Zwergen! eine Düsendrüse voller Feengrüße schuf aus Feinstaub Minitropfen von innen: Schaumstoff ohne Süße außenrum: harter Korken! Monate, bis der verzärtelte Kokon die Hauptschlagader verschont erneut – trotz läppischer Lachfalte Spinner aufzog, aus vollem Halse © 2018-
- 4
-
-
-
- mispelwispelreich
- bäume ritzen
- (und 8 weitere)
INFORMATIONEN
KURZGESCHICHTEN & GEDICHTE
Poeten.de ist ein Forum für Gedichte, Poesie und Kurzgeschichten jeder Art.Veröffentliche deine Texte, kommentiere die Werke Anderer, komme mit den Autoren und Autorinnen ins Gespräch, oder verbessere dein Können mit der Unterstützung der Gemeinschaft

Mit einer kleinen Spende leistest du einen sehr großen Beitrag für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Forums.
* Der Button (Link) leitet dich auf meine Paypal Poeten-Spendenseite weiter. Möchtest du lieber eine Banküberweisung nutzen?
Dann melde dich bitte bei @MythonPonty persönlich.
LYRIK-LABELS
Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
Der/die Autor/in wünscht sich einen ergiebigen Austausch zur Textgestaltung und bittet darum, reine Gefallensbekundungen als Likes abzugeben und von Smalltalk ohne Textarbeit abzusehen.