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  1. Carolus

    Allein am Fluss

    Allein am Fluss Nach trüben Regentagen, gleitet er ruhig dahin, als hätten die Wasser von Quellen und Bächen ihren Rhythmus und Frieden gefunden. Wie doch der Schein trügt! Abwärts schäumendeWucht, wüstesTosen, umflort von wirbelnden Girlanden glasiger Perlen. Jedes Hindernis wird pfeilschnell überrannt. An der großen Kaskade entfalten Wasserdämonen ihre volle Kraft, tanzen wild im donnernden Inferno, angestachelt von Blicken schleierumflorter Wasserjungfern. Magisch zieht mich dieses Schauspiel an „Das Geheimnis solcher Kraft erkunden? Verrückt? Wie gebannt, außer Sinnen stürze ich mich in die Fluten, tauche unter, ringe nach Atem. „Schöne Welt, adé!“ Weiß nicht, wie lange ich in grenzenloser Tiefe abgesunken. Auftauchend, mitgerissen vom Sog der Wellen, treibe ich befreit, gelöst wie gelassen an Landschaften und Städten vorbei zu einem Ozean ohne Horizont, wo für mich Zeit und Reise enden. Allen Poetinnen und Poeten, besonders aber jenen, die mich durchs Jahr freundlich, hilfsbereit und verständnisvoll begleitet haben, meinen herzlichen Dank, verbunden mit dem Wunsch nach erfüllten, fröhlichen und besinnlichen Feiertagen!!! Carolus
  2. Der ganz normale Wahnsinn (Oder: Wenn einem die Wirklichkeit mit dem nackten A - verlängerten Rücken voran ins Gesicht springt) Ich dachte mir: Ich bin im Grunde so schlau wie alle andren Leute, ein Teil der ganz normalen Meute, dann schlug mir die Erkenntnisstunde. Und heftig, dreizehn Glockenschläge, von links, von rechts, dann auf die Nase; sie platzte, meine rosa Blase und aus Geradem wurde Schräge. Seither, da hängt mein Weltbild schief, mahnt krumm an der Verstandeswand und auch der Hammer, den ich fand, traf meinen Daumen und ich rief: "Verdammt seist du! Du - Wirklichkeit! Was nagelst du an meinem Sarg? Ich wills nicht wissen, lass den Quark, du machst mich klug, das geht zu weit!" Jahrzehnte war ich ausgewichen, mein Leben einfach und gemütlich, tat mich an Allgemeinem gütlich, jetzt hat sich etwas eingeschlichen. Ganz gegen meinen Wunschtraumwillen muss ich die Wirklichkeit erkennen, das Kind bei seinem Namen nennen, kann meine Sehnsucht nicht mehr stillen, die Sehnsucht nach der Illusion, dass Menschen wirklich Menschen sind und mehr als nur die Spreu im Wind; die Körner trug die Zeit davon. Was bleibt, sind Papageienaffen, sie plappern, ohne zu verstehen und äffen nach, was sie so sehen, ums bis zum Gipfel hoch zu schaffen. Napoleons, sich selbst am krönen, mit Religion, mit Wissenschaft, mit Ideologienkraft, es lässt sich nichts daran beschönen. Wir leben ohne Maß und Sinn, vermehren uns in hellen Scharen, mag auch auch die Welt zur Hölle fahren, die Habgier brüllt: "Gewinn! Gewinn!" Tja, irgendwann ist alles hin, dann wird der Letzte sich beschweren, den Göttern ihre Schuld erklären. Und ich? Ich sitze mittendrin und denke mir: Ich bin im Grunde so dumm wie alle andren Leute, ein Teil der ganz normalen Meute, bis sie mir schlägt, die letzte Stunde. (Anmerkung: Eine überflüssige Strophe entfernt. Mit Dank für den 'Schubs in die richtige (Blick)Richtung' an SalSeda! )
  3. Carolus

    Frühlingsglück

    Frühlingsglück Wenn im Herbst gehäufter Jahre der eigne Frühling wiederkehrt und Blüten, Früchte zu der gleichen Zeit prächtiger denn je gedeihen, wenn Äpfel würziger mir schmecken als Wein, gekeltert aus den Herbsten vieler Jahre, ist mir zumute, als ob ein Wunder geschehen würde, wenn unverhofft der kleine Junge sich löst vom Schoß der Mutter, aus fast verblich`nem Bild heraustritt, mir fröhlich seine Hand hinstreckt, wenn es Momente gibt, in denen ich vor Wonne platzen könnte, zerspringen in tausend Teile wie Glas, drin sich Glanzlichter eines Lebens widerspiegeln, dann steh ich, staune, freue mich, singe längst vergess`ne Lieder, ich tanze mit dem kleinen Jungen, während Leute mich für verrückt erklären.
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