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feedback jeder art - Gestrandet -
R.R. Borda veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
- Gestrandet - Im seichten Schlaf nehm ich wahr was war mein, ich seh von außen wie ich jauchze schreie heule und wein, obwohl ich spür es sei nur ein Traum fahr ich fort, wünscht Sie würd mich sehen hören spüren und wär wieder dieser sichere Ort. Irgendwann halt ich den Schmerz, den Drang, den Tränen nicht mehr stand, spür mein Herz den Hang und mein Verstand. Ich wach auf und liege, lieg wieder an diesem einsamen Strand, mit einem frischen Herzens-Verband. Ich denke nach, wie ich hier her gelangte, eine komplizierte Liebe die von mir mehr als Ehrlichkeit zu Ihr verlangte..., selbst konnt ich mir die Liebe nicht gestehen, hab mir dabei zugesehen wie ich ihr das Herz zerbrach, und nicht kapiert, nie verstanden das meins gleich daneben lag. Ich fühl mich leer, an Tränen arm, will trotzdem mehr, will sie umarm’n, diese Gefühle und das alte Ganze, doch erbarm, erbarm ich mich der unbekannten Chance. Ich stehe auf, es ist ein kleiner Weg zu sehen, ich geh hinauf und Spür ein Hauch, den Hauch frischen Windes durch meine Tränen wehen..... Noch bevor ich in den Wald abtauch, dreh ich mich um, blick gen Horizont des Meeres rauf. Dort seh ich dich auf deinem pinken Segelboot, vor dir schimmert neue Liebe im schönsten Abend-Rot. Erst hör ich dich noch sehr laut wein, dann scheinst du langsam immer glücklicher zu sein. Immer leiser, immer kleiner, immer ferner segelst hinfort, an einen dir ganz neuen schönen Ort. 2.05.2020 -
Scherbenpuzzle Wie ein gläsernes und gänzlich unmögliches Puzzle liegt Es dar, erst gesprungen im Tanz der Zeit, ach...all die verdammte Unwissenheit.... Sie floh und zerrte, wies ab und begehrte, bis Sie auch unsre letzten Werte gänzlich mit Ungewissheit belehrte. Und gänzlich dann zerberstet ist Es im Sog der Gravitation aus Leid, Frust und neuer Lust, sie zogen uns ganz unbewusst an den Ereignishorizont..., diesem...dem nicht mal die Hoffnung unsres sterbenden Sterns..., entrinnen konnt. Jetzt ist Alles begraben in einem Punkt der Singularität, unter Trauer, Sucht, Borderline und Depressionen, die auf Uns einschossen wie ein Sturm aus schwersten Ionen. Wie ein Haufen messerscharfer Scherben liegt Es dar, es will einfach nicht weg gehen, nicht wahr? Ein Puzzle aus verwelkter Liebe, Trauer und gelebter Zweisamkeit, Momenten und Erinnerungen unserer gemeinsamen Vergangenheit. Keiner mag die erste Scherbe legen - gar berühren, was bleibt ist Stille... sie kann nicht auch noch neue Wunden schüren. René Borda 24.08.2020
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nur kommentar Vaterwunde
Ponorist veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Vaterwunde Kniest du noch vor deinem Herrn, vor dem Kreuz und der Folter? Vor dem Tod, den er sich wählte? Der Allmächtige, Allwissende, All-in-die-Zukunft-Schauende, Determinismus schöpfende, Freien Willen Raubende? Willst du die Qualen, so wie er es wohl von dir erwartet? Damit nur das Himmelreich dir bleibt, sich ewig Mühender, ihn Liebender, Begehrender, die Sündenfalle Suchender für die, die nach dir kommen? Mögt ihr leiden, du und er, mit den Knien, Hammerschlägen, der Demütigung, die ihr liebt? Ihr Allgefühlten, Allbeweinten, All-in-das-Vergangene, jeden Ursprung drehende, Erinnerung Zerstörende. Nein - flüstert der stumme Schrei, der niemals das ewige und gestrige, verwegene, unselige, das Wenige, was von der Wahrheit Zehrende, noch übrig gebliebene zu einer Gottheit machte. (Meinem Vater gewidmet, der etwa heute vor 15 Jahren starb) Hinweis: dieses Gedicht ist sehr persönlich und richtet sich gegen keine Religions- oder Konfessionsform im Allgemeinen. Wenn Du, liebe Leserin, lieber Leser einer Religion angehörst, die die Menschen und das Leben achtet, und damit niemandem schadet, fühl dich von mir wertgeschätzt und beglückwunscht. Dieses undbeschwerte Glück ist sehr kostbar und keineswegs selbstverständlich.
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