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feedback jeder art Süße Versuchung
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Süße Versuchung mit feinen Händchen verzierst du königliche Kuchen malst goldene Monde silberne Sterne und Marienkäfer auf Schokomuffins und füllst mit Erdbeerkäse ihre süßen Krümelseelen dabei funkeln deine lebendigen Augen bis alle Lichter des Raumes sich drehen um darin vereint zu tanzen von unschuldiger Freude verzaubert mit errötenden Mädchenwangen © j.w.waldeck 2010-
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- freude
- naschkatze
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feedback jeder art Vollendet
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Vollendet du kennst das Unwissen dessen reine Absicht Unschuld liebt du kennst der Kindheit Verlust vergessener Arme zärtliche Brust du kennst die Antwort die keine Frage zu stellen braucht du kennst das Ende jeglicher Freude die Liebe schuf du kennst den Lebenssinn der deinem Herzen schnürt das Blut du kennst den stillen Weg der niemals gerecht dich niederlegt du kennst das himmlische Antlitz deiner Träume die verpuffen du kennst die bittere Wahrheit die niemand braucht zu suchen © j.w.waldeck 2009 (In Verbindung mit dem Gedicht "Wechselseitig".)- 2 Antworten
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- sinn
- sinn des vergehens
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nur kommentar Flieder und Fledermäuse
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Flieder und Fledermäuse kurz bevor die Lust der Nacht errötet der Stille Sehnen das helle Feuerauge tötet dessen Feuerschweif durch blasse Gärten schleift... kurz bevor sich Blüten schließen mit keuschen Mädchenwimpern die geschmeichelt klimpern legt sich himmlisches Blau auf ihren Schmetterlingsbauch - legt sich durchscheinender Schleier aus ungeliebtem Weihrauch auf eitle Schmachtlippen legt sich Funkeln über dunkle Weiher deren Wunden niemals schließen kurz... bevor die Nacht errötet die stille Zuflucht die brennende Dornenkrone tötet ihren blutgrellen Leidensschweif durch weiche Wiesen schleift... bevor ... bevor die Knospen schweigen mit schüchternen Kränzen winken und Nachtwesen gen Himmel steigen bevor letzte Strahlenküsse versinken die zärtlich welke Leiber streicheln... kurz bevor die Nacht errötet verließ ich der Trauer Eigenliebe verließ ich die Schönheit die tötet verließ ich den Dornröschenkranz seiner Frühlingsgefühle bang kurz bevor die Blüten schließen mit wehmütigen Waisenwimpern kurz bevor die Schatten sinken will ich alle Fliederküsse sammeln Blau und Rot – wie meine Adern will ich alle Schönheit vergessen und nie wieder jene Dornen sehnsüchtig an meiner Brust erpressen und aus Flieders Liebesdüften jeden Tropfen weinend lüften Schläge Schläge Taubenschläge doch so lautlos wie ein Traum! fliege weiter durch den blinden Raum bloß die warme Unschuldseele zieht mich an mit blassem Erschaun © j.w.waldeck 2008- 4 Antworten
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- mispelwispelreich
- blau
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feedback jeder art GEDANKENSPIEL: „Gut und Schlecht“ - "schön und hässlich"???
Windreiter veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ist eine Spinne hässlich oder schlecht, - wenn sie ihr kunstvolles Netz spinnt, worin der Morgentau glitzert, um darin einen unachtsamen, „wunderschönen“ Schmetterling zu fangen? Oder eine Künstlerin? Ist ein Schmetterling „gut und besser“, weil er über dem Boden schwebt, und uns mit seiner Farbenpracht und Lebensreise von der hässlichen Raupe bis zu seiner Verwandlung inspiriert? Sollen wir eine Schlange aufgrund ihrer Eleganz sich ohne Beine fortzubewegen bewundern, und als „schön“ empfinden, oder als „hässlich“ bezeichnen, nur weil sie Giftzähne zur Verteidigung und Nahrungsbetäubung besitzt? Ist es schlecht, wenn ein Kind auf die heiße Herdplatte fasst, und dadurch unterscheiden lernt, was weh tut und was nicht? Kann Weisheit ansammeln und sich fortentwickeln „schlecht“ sein? Was ist „gut und schlecht“, wenn es in der Natur der Dinge keine Werturteile gibt? Könnte es sein, dass diese Schubladen nur Illusionen sind? Ist Krieg "schlecht", weil wir dadurch als Volk und Weltgemeinschaft wieder harmonischer miteinander zu leben lernen, und DAS, was nur im Frieden und Miteinander gedeihen kann, besser zu schätzen wissen? Oder sollten wir dem Krieg als schrecklichen Boten dafür letztlich nicht dankbar sein? Beginnt Krieg nicht zuerst im Gedanken, dann in Worten und später in Taten? Und sind Gedanken, Worte und Taten dann allesamt „schlecht“? Was wäre mit Monstern wie Hitler geschehen, wenn sie nicht von ihrem Vater als Kind halb tot und ohnmächtig geprügelt worden wären, sondern bei Mahatma Gandhi aufgewachsen wären und das Leben zu respektieren gelernt hätten? Wäre das „gut und besser“ für die Welt gewesen? Sind es nicht wir, die wir den nächsten Generationen all das in unseren Augen „Gute und Schlechte“ einimpfen? Ist der hohe Norden „schlecht“, weil er so eisig kalt und der Sonne am weitesten abgewandt ist? Und der tropische Süden „gut“, weil es dort warm, viele Früchte, aber eben auch viele Moskitos gibt? Ist ein Moskito „schlecht“, weil er von Blut und nicht von Gemüse und Sämereien lebt? Wer entscheidet in unseren Köpfen, was gut und was schlecht ist, wenn es in der Natur nur Ausdruck gibt? Und wer oder was ist diese geheimnisvolle Angst, die scheinbar alles Leben kontrolliert? Ist hohe Bildung „gut“, weil sie uns erlaubt, „hässliche Atomwaffen“ zu bauen, oder die Erde und den Mond noch „besser“ auszubeuten, um auch dort alles Leben zu vernichten? Oder ist ein einfacher Bauer „schlecht“, nur weil er sich nicht so perfekt und wortgewandt artikulieren kann? Aber dafür das Land von dem er lebt, unermesslich liebt? Geht es uns im Leben wirklich darum „gute Sprache“ zu entwickeln, statt tiefer Liebe, weil wir in unserer Überheblichkeit meinen, dass DAS so „besser“ für unsere Karriere sei ? Was geschieht mit einer Welt, die immer „besser“ in Sprache und körperlichen Ausdruck wird, aber sich immer mehr von Liebe, Mitgefühl und Toleranz entfernt und dadurch roh, hart und intellektuell-überheblich wird: Maschinen gleich, die autonome Waffensysteme brauchen, um „besser“ leben und töten zu können? Sind autonome Waffensysteme „gut oder schlecht“, weil sie wie eine neue Obstsorte einfach Ausdruck unseres Denkens und Erfindungsreichtums sind? Und wäre es nicht „gut oder besser“, zuallererst die Welt von „schlechten Gedanken“ statt von Atomwaffen zu befreien? Ist es „gut oder schlecht“ vor manchen Dingen Angst zu haben, obwohl es Angst als physisches Wesen gar nicht gibt, sondern nur als einen uralten Überlebensinstinkt? Sollten wir eine Ratte bewundern oder als „hässlich“ empfinden, weil sie als Krankheitsüberträger gilt? Wo sie doch viel „besser“ ausgestattet ist, sich in einer Welt voller Atomwaffen anzupassen? Oder wäre es „gut“, sie vielleicht als Lehrer und Überlebenskünstler zu betrachten? Was ist „gut oder schlecht“ und „schön oder hässlich“ in einer Welt, in der die Sonne auf einen toten Baum wie auf einen Lebenden in gleichem Maße scheint? Könnte es nicht sein, dass „gut und schlecht“, „richtig und falsch“, „schön und hässlich“ lediglich eine Erfindung des Menschen ist? Und während Kinder, die unsere Welt noch nicht in „gut und schlecht“ einteilen, sondern staunend in einer Pfütze spielen, dabei lachen und das GROSSE GANZE sehen; sind wir eifrig dabei, ihnen bald die Trennung von „gut und schlecht“, „schön und hässlich“, „hoch und niedrig“ beizubringen. Damit sie die Welt wie wir betrachten; und einem „Wesen namens Angst“ zu folgen lernen, worin dann alles „Gute oder Schlechte“ in uns und um uns seinen Anfang nimmt.
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