Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'trauma'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich & Fantasie
    • Gesellschaft & Alltag
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
    • Hinter den Kulissen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Arbeitszimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats | Wut
  • 2024 - #2 - die Feder des Monats | Schweigen
  • 2024 - #3 - die Feder des Monats | die letzte Reise - "der Tod"

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

4 Ergebnisse gefunden

  1. Traumata Viele sagen, hab dich nicht so, stell dich nicht an und sei doch froh. Vergiss‘ es einfach und denke dann, andere sind viel schlimmer dran. Doch was wisst ihr schon von meinem Leben? In mir drin sind Folgeschäden! Viel passiert, was keiner sah. Trag‘ von nun an Traumata. Der Eine, der mich küsst, ganz ungefragt, hält mich fest, ganz eng an sich. Der Andere, der zu mir Prinzessin sagt, aber ist doch okay, bin eh nur ich. Der Eine, der das auf der Straße tut, dabei war ich jung und kannt‘ ihn kaum. Der Andere trägt, wie ich, das gleiche Blut, doch sieht in mir sein' größten Traum. Ein Nächster hat sich über mich hinweggesetzt, nur aus Spiel und Neugier, er war selber jung. Doch trotzdem über Wochen fortgesetzt, aber hab ja selber mitgemacht, war halt dumm. Auch uns verbindet einiges, doch nun lieg ich, wie ich bin, im Bett vor ihm. Red‘ mir ein, es wär normal, was übliches, aber insgeheim will ich dem Ganzen nur entfliehen. Das Thema Familie fang ich erst gar nicht an, das verdient ein Moment für sich allein. Glaubt mir, wenn ich sag, da ist viel Scheiße dran, doch passt das hier einfach nicht rein. Aber ja, ist allein meine Schuld, hab nichts gesagt, hab nichts gemacht und nicht nach Hilfe gefragt. Viele sagen, hab dich nicht so, stell dich nicht an und sei doch froh. Vergiss‘ es einfach und denke dann, andere sind viel schlimmer dran. Doch was wisst ihr schon von meinem Leben? In mir drin sind Folgeschäden! Viel passiert, was keiner sah. Trag‘ von nun an Traumata. Noch so viel mehr ist mir passiert, doch noch ist alles unnotiert. Dies ändert sich nun heut‘ und hier, lass mich davon nicht dominier‘n. Mit elf das erste Mal daran gedacht, wie man es schafft, sich loszuwerden. - Ersticken über Nacht - Ist doch ‘ne gute Möglichkeit zu sterben. Ab da an ging es nur bergab. Zu Beginn noch langsam und bedacht. Vorerst nur Mobbing auf ‘nem Blatt. Doch bald darauf begann die Schlacht. Die Einen, die es versteckt, aber dennoch aktiv machten - Beleidigungen anonym im Internet - Die Nächsten, die nur passiv waren, aber dennoch lachten - Über Sätze wie ich sei besser tot wie ein Skelett - Äußerungen wie ich solle abnehmen, ich fette Sau und dass ich eine Hure sei. Äußerungen wie ich solle mein eigenes Grab bau’n, denn wenn ich sterben würd‘, wär‘ nichts dabei. Denkt ihr wirklich, das alles macht mit einem nichts und dass es einfach so an einem vorbei geht? Denkt ihr wirklich, dass man darunter nicht zerbricht, wenn man Sachen wie diese Tag für Tag erlebt? Wenn es so weit geht, dass die Polizei vor einer 14-Jährigen steht. Nicht weil jemand von euch sich Sorgen macht, sondern jemand 600km entfernt Angst um mich hat. Wenn ihr das denkt, seid ihr echt naiv, denn all das sitzt nun ziemlich tief. Viele sagen, hab dich nicht so, stell dich nicht an und sei doch froh. Vergiss‘ es einfach und denke dann, andere sind viel schlimmer dran. Doch was wisst ihr schon von meinem Leben? In mir drin sind Folgeschäden! Viel passiert, was keiner sah. Trag‘ von nun an Traumata. Noch so viel mehr ist mir passiert, doch vieles ist noch ungewiss. Dies ändert sich nun heut‘ und hier. Ich will, dass niemand das vergisst. Die Ex, die sich einschließt und zusammenbricht, aus Gründen, die für mich verständlich sind. Ihr Freund, der mit ‘nem Messer vor mir sitzt und dran denkt, ob er lieber sich oder mir das Leben nimmt. Ihre beste Freundin, dich mich bedroht, die sagt, dass nur noch Gott mich schützen kann. Die meint, wenn sie mich noch einmal trifft, dann wäre ich tot. Und der Freund sitzt da noch immer mit ‘nem Messer in der Hand. In dem Moment war ich benommen, doch Zuhause brach ich zusamm'. Mein Blick von Tränen nur verschwommen, auf Haut und Herz dann tausend Schramm'. Lieg‘ so oft, fast jeden Tag, hier und dort zusamm'gekauert. Fast wie leblos in ‘nem Sarg, hat schon für Stunden angedauert. Auch das ist meine Schuld, denn ich hab mich verliebt. Hätt‘ ich das nicht getan, wär all das nicht passiert. Viele sagen, hab dich nicht so, stell dich nicht an und sei doch froh. Vergiss‘ es einfach und denke dann, andere sind viel schlimmer dran. Doch was wisst ihr schon von meinem Leben? In mir drin sind Folgeschäden! Viel passiert, was keiner sah. Trag‘ von nun an Traumata. Folgeschäden, die ich gerne nennen kann, denn Listen davon hab ich endlos lang. Ihr glaubt es nicht? - Dann wartet ab. Ich hab‘ das Schweigen endlich satt. Wenn Nächte immer kürzer werden, bis hin zu zwei, drei Tage gar nicht schlafen. Aus Angst im Traum wieder zu sterben oder sich für Bekannte zu entehren. Albträume wie aus einem Horror Film oder aus ‘ner True Crime Story. Kann jetzt nur noch schlafen mit den Pillen. Ist, als wär‘ es schon ein Hobby. Sich in seiner Wohnung zu verschließen, ständig Atemnot bei Panik hier daheim, zittern, hungern und zusammenbrechen, selbst zum Aufstehen nicht in der Lage zu sein. Schmerzen, die sich kein Arzt erklären kann, Wutanfälle, bei den kleinsten Sachen, und dann plötzlich dieser wiederkehrende Gedanke, am nächsten Tag nicht mehr aufzuwachen. Nach außen hin die Tolle geben, die der's gut geht und die alles schafft. Doch insgeheim sich selbst zerreden und sich selbst bestehl'n aller Kraft. Viele sagen, hab dich nicht so, stell dich nicht an und sei doch froh. Vergesst es einfach und denkt selber dran, wenn einer von euch nicht mehr leben kann. Dies und mehr gehört halt zu mei'm Leben. All das machte in mir Folgeschäden. Viel passiert, was keiner sah. Trag‘ nun von damals Traumata.
  2. Kunstersatz

    Es

    Es ist so leis, ein Herz aus Eis, seine Träume sind so starr, erfroren, durch die lange Zeit, der Einsamkeit, in tiefer Dunkelheit; Es ist so hager, der Blick ist mager, seine Seele ist so dünn, ausgezehrt, durch die lange Zeit, der Einsamkeit, in tiefer Dunkelheit; Es ist so klein, ein Fossilienstein, seine Schale ist so hart, versteinert, durch die lange Zeit, der Einsamkeit, in tiefer Dunkelheit; Es ist so stolz, seine Worte spalten Holz, die Zunge ist so scharf, geschliffen, durch die lange Zeit, der Einsamkeit, in tiefer Dunkelheit; Es ist so lau, lebt nur zur Schau, seine Kraft ist so erschöpft, verbraucht, durch die lange Zeit, der Einsamkeit, in tiefer Dunkelheit;
  3. Purpurner Fall Ich sitze auf dem Motorrad und gebe Gas Ich denke nur an dich, währendem ich ras Sehe, die Ampel, sie springt auf Rot Dachte, schon, ich wäre bald Tod Spüre die qualvollen, schmerzhaften Stiche Sie erinnern, wie sehr ich dich vermisse Sehe den Autofahrer fassungslos winken Sollte nicht so sehr in Gedanken versinken Normalerweise ist meine Reaktion Top Heute fahre ich meine Karre zu Schrott Es fühlt sich an wie ein grosser Absturz Grosspapi, dein Leben war viel zu kurz Ich wollte doch noch so viel Sachen Gemeinsam mit dir machen Erinnere mich mit Schmerzen, an dein Schönes herzliches lachen Plötzlich höre ich es nur noch um mich krachen, Später,die Stimme:Was machst du für Sachen? Spüre einen schmerzhaften Stich- Höre eine Stimme, sie erinnert mich- Wie sehr ich werde vermissen dich- Dies war mein Fall, er war purpur Damit ich mich erinnere nur Wie schnell abläuft, unsere Uhr Wenn ihr dies liest und euch das traurig macht Seid überhaupt nicht traurig, sondern lacht Denn dieses Gedicht will darauf hinweisen Wir alle befinden uns noch auf der Reise Wir müssen unser Leben geniessen,denn: Falls einmal die Tränen fliessen,- Falls Trauer sich über uns ergiesse- Haben wir auch schöne Momente, an die Wir uns immer erinnern werden und wie!
  4. Löwenmut (August 2019 - Mai 2020) Ich versorge mich jetzt selbst. Mein Überlebenskampf ist uns beiden vielleicht ungemütlich Doch ich bin ab heute ehrlich, abgebrüht und unverwüstlich, Hab mein Schutzschild zurecht gerückt und dir mit meiner Wahrheit den ach so reinen Tisch geschmückt. Liebe Mama, es tut mir leid, dass ich dir den Appetit aufs Leben verdorben habe. Ich esse deine Portion Pfannkuchen wieder für dich auf. Die Geschmacksnerven werden getränkt In Schokosoße und Schuldgefühl Und so wie du mich damals auch - trage ich dich in meinem Bauch Ganz egal was ich dabei wiege auf deiner Goldwaage Ist es immer zu viel Doch deine Leere kann ich nie füllen Auch wenn ich das als Tochter will Deshalb sage ich dir jetzt was du tief in dir schon weißt: Das ist unser letztes Treffen Und auch unser Band, das reißt Seither kommen deine Worte nur noch in schlanken Zeilen Zum Geburtstag mit der Post Ein Geschenk, das ich zu meinem Glück nicht mehr öffnen muss. In meinem Leben fehlst du nicht. Meine Wut wird endlich spürbar! Bin mir selber etwas wert, Denn dein Hass und deine Krankheit haben mich nicht gut genährt. Deshalb geh' ich meinen Weg Mein Körper will entgiftet sein, Kopf hoch, Rücken gerade, Bauch rein, Wenn du noch auf der Welt sein kannst, dann darf ich hier auch sein! Unser Dialog ist im Augenblick nur ein psychogener Sidekick, Und ob ich immernoch hungrig bin? Ja. Der Hunger wütet wie ein Drache Aber das ist alleine meine Sache, weil ich nur mir selbst gehöre du kotzt mich an, wie Magensäure Brennst in meiner Speiseröhre Deine messerscharfen Worte Sie bleiben mir im Hals stecken, Weil ich sie nie wieder schlucken will Doch deutlich sie noch denken kann. Wann hört dieser Hunger auf? Und wie fang ich zu Leben an? Mutter, manchmal wünschte ich, du könntest mich jetzt sehen Denn du hast damals unter Wehen Mich als dein erstes Kind geboren Und ich bin gegen deinen Willen Lebendig und so groß geworden; Stets gekämpft, um dich zu kriegen Und bereits in frühen Jahren echten Löwenmut bewiesen. Für den Rest meines Lebens führe ich jetzt die Regie In erwachsener Besetzung kannten wir uns leider nie; Aber ich erinner mich und ich halte dich hier drin Wenn mein Leben dein Geschenk war, Frag' mich nicht mehr nach dem Sinn Du bist meine leibliche Mutter Endlich sehe ich dich klar Für Liebe hat es nicht gereicht und trotzdem bin ich da Ich bin ich, hier und jetzt Will nicht mehr, dass du die Macht hast Stehe entschlossen wieder auf für jedes Mal, wenn du nur lachst Krass - Diese Kraft, kommt nur aus mir Und sagt ganz laut: Los, trau dich, mach was!
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.