Poeten durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'tierwelt'".
11 Ergebnisse gefunden
-
feedback jeder art Verse ohne Sinn: "Animalische Modenschau"
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Verse ohne Sinn: „Animalische Modenschau“ Ein Känguru im Minirock fragt Edgar den Gazellen-Bock, ob der vielleicht ganz unbeschwert mit ihm mal Straßenkreuzer fährt. „Sehr gern!“, ruft Edgar unverhohlen, „doch hat man mir das Teil gestohlen. Der Umstand hat mich sehr verdrossen, der Wagen war nicht abgeschlossen. Ein Warzenschwein im Abendkleid ist allzu gern zum Tanz bereit mit Kunibert dem Löwenmann, weil der gut Tango tanzen kann. Der Löwe denkt sich: „Welch ein Simpel, ich tanz doch Tango nicht im Tümpel, in dem das Schwein gerade suhlt und dreist um meine Tanzkunst buhlt.“ Den Ziegenbock im Schottenrock ereilt im Schnee ein Kälteschock. Sein Dudelsack stöhnt auch recht kläglich, korrektes Dudeln scheint nicht möglich. Und trotzdem drückt der Bock beflissen recht kräftig auf das Dudelkissen. Die Ziegen nehmen schnell Reißaus, dies Dudeln ist kein Ohrenschmaus. Ein Zebra trägt Tirolerhut, ihm steht der Hut verblüffend gut. Es kommt grad vom Oktoberfest, im Fell klebt noch ein Weißwurstrest. Es hat dort 3,4 Mass getrunken und hat nach Alkohol gestunken. Der Zoodirektor hat´s ergriffen, das Zebra hat ihn ausgepfiffen. Ein Pfeilgiftfrosch im Unterhemd, der sich grad seine Locken kämmt, hat plötzlich eine Laus entdeckt, die dreist in seinen Haaren steckt. Er nimmt den Pfeil, verschießt das Gift, das sehr gekonnt die Kopflaus trifft. Die Laus ist nun dahingerafft, ein Hoch auf solche Pfeilgiftkraft. Es schnürte sich die Winterschuh ein rosaroter Kakadu. Er will mit Skiern Loipen laufen, doch muss er erst die Skier kaufen. Die Skier sind nicht sehr erschwinglich, der Hang zum Sport jedoch ist dringlich. Er mietet welche bei Herrn Specht, bei dem er nur die Hälfte blecht. Ein Biber, der Gamaschen trägt und grade einen Baum ansägt, bemerkt in seichtem Schlammgewühl, der Bachlauf sei erschreckend kühl. Zum Ufer klettert er empor, weil er an seinen Füßen fror. Die sind umrankt von Algenkraut, auch die Gamaschen sind versaut. Ein Schlangentier im Wollpyjama trifft auf ein frisch frisiertes Lama. Das Fell, es scheint wie frisch gegelt, wobei das Lama laut krakeelt: „Den Look hat ein Coiffeur behandelt und mich per Tönung arg verschandelt. Mir scheint, der Typ war ein Idiot, mein Fell glänzt jetzt in rosarot.“ Ein Nilpferd mit ´nem Büstenhalter zeigt einem Erdmann namens Walter, was unter jenem Halter steckt. Das hat den Erdmann sehr erschreckt. Der Erdmann gibt gleich Fersengeld, weil nichts ihn bei dem Nilpferd hält. Mit seiner blauen Schalke-Mütze läuft er gehetzt durch jede Pfütze. Ein Regenwurm im Regenmantel schiebt vor sich eine Fitness-Hantel. Die Muskeln will er damit stählen (er könnte auch ein Laufband wählen). Das Laufband sei ihm eine Qual, da er nur kriecht, zu radikal. Es würde ihn vom Laufband fegen, das käme ihm sehr ungelegen. Ein Pinguin im Baby-Doll hat von dem Zoo den Schnabel voll in dem er Tag für Tag stolziert und jeder Zoo-Gast auf ihn stiert. Ein Eisbär in Bermuda-Shorts bemerkt, dass wohl auch andernorts die Zoobesucher Faxen machen und über uns als Tiere lachen. Ein Krake, der im Nachthemd krakt, hat seine Krabbenjagd vertagt. Er hat Probleme mit Lactose und in den Armen tobt Arthrose. Ein Hai vernimmt des Kraken Leid und ist nur allzu gern bereit, sich dieses Kraken zu erbarmen. Er frisst ihn auf mitsamt den Armen. Ein Nacktmull mit Designerbrille nutzt unbefangen eine Zwille, beschießt ein Faultier mit Gemüse, dem geht darauf die Faultierdüse. Das Faultier ist ansonsten friedlich, doch dieser Angriff war nicht niedlich. Es klaut dem Nacktmull seine Zwille und schießt auf die Designerbrille. Ein Flughuhn, das mit Grazie trumpft, ist modisch fit und netzbestrumpft. Den Job, den macht es froh und heiter bei Chicken-Air als Flugbegleiter. Ein Marabu in Adiletten ist sehr geschwächt durch die Tabletten, die ihm das Flughuhn offerierte, weil er vor Flugangst kollabierte. Ob dieses Huhns und seiner Güte benötigt er die Brechreiztüte. Mit Macht da streben die Tabletten als Auswurf auf die Adiletten. Was ich als Jux hier illustriert, ist nicht in Wirklichkeit passiert. Kein Tier wird sich an Kleidung binden, es wird auch nackt sein Tierwohl finden. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Katzenklo
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Katzenklo Ein Katzenklo ist dann sehr nützlich für eine Katze, die grundsätzlich im Hause weilt bei Tag und Nacht und ihr Geschäft nicht draußen macht. Zum Dank fängt sie im Haus die Fliegen, auch Mücken schnappt sie sehr gediegen. Befindet sich im Haus ´ne Maus, macht ihr die Katze den Garaus. Ein Katzeneigner deponiert das Katzenklo meist höchstversiert an einem wohlgewählten Hort als Katzendarmentleerungsort. Nicht sinnvoll scheint mir da die Küche, dort gibt es Koch- und Wohlgerüche, die heute und an allen Tagen sich nicht mit Katzenmief vertragen. Das Klo im Bad scheint angebracht, wo auch der Mensch sein Häuflein macht, Aus dem WC riechts sowieso, hier passt dann auch das Katzenklo. Hat man die Katze dann belehrt, so findet sie es nicht verkehrt, das Katzenklo im Bad zu nutzen, der Katzeneigner wird´s schon putzen. So wendet sich das Tier geschwind nach einem Fressnapf voller Rind dem Bade zu, in dem mit Recht es koten und auch pieseln möcht. Manch Schweinkram gibt es stets zu Hauf, setzt sich das Tier nicht richtig drauf. Denn wenn der Hintern überlappt, das Kotgedöns herüber schwappt. Wenn sich die Katze sehr geniert, dann wird die Katzenstreu traktiert. Das Zeug es klumpt und man entdeckt, was noch im Streu so alles steckt. Das Zeug ist schnellstens zu entsorgen, man wartet nicht bis übermorgen. Es müffelt und es stinkt zum Himmel und allenthalben droht auch Schimmel. Das Haustier, es ist überglücklich, beschäftigt man sich augenblicklich mit ihrem Katzenexkrement, wenn man damit zum Abfall rennt. So ist die Katze höchst zufrieden, ist ihr ein Rückzugsort beschieden, an dem sie friedlich dann und wann schnell pieseln und auch kacken kann. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Das Nilpferd Rosamunde (...oder der Wonderbra)
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Das Nilpferd Rosamunde (…oder „Der Wonderbra“) Ganz weit im fernen Afrika, da suchte ihren Wonderbra das alte Nilpferd Rosamunde, drum dreht es durch den Busch ´ne Runde. Ein Leopard auf leisen Pfoten hat sich für´s Suchen angeboten. „Der Leopard kann sehr gut schnüffeln!“, ertönt es von den Wasserbüffeln. Das Dromedar, mit Namen Paul, ist um zu suchen viel zu faul. Die Panik geht ihm auf den Höcker, den Zebras geht sie auf den Wecker. Dem Nashorn Fritz ist dieses schnurz, es lässt im Dickicht einen Furz. Drauf fallen Kaktusfeigen nieder, die frisst das Nashorn hin und wieder. Das Panther-Weib Elisabeth, sie hält das Nilpferd für zu fett: „Ein Wonderbra sitzt nicht manierlich bei einem Nilpferd, das nicht zierlich!“ Das Panther-Männchen Nikolaus hält ihre Rede für ´nen Graus: „Du könntest auch mal Wäsche tragen und so mit mir Gazellen jagen!“ Den jungen Springbock Alexander, den bringt das Ganze durcheinander. Er sah noch nie, ob seinem Alter, ein Nilpferd in ´nem Büstenhalter. Der Antilope Angelique gehört eine Dessous-Boutique. Dort führt sie nah am Rand des Nils auch Wonderbras gehob´nen Stils. Durch Rosamundes Sondergrößen bedecken diese nicht die Blößen (was sich das Nilpferd heiß ersehnt), auch wenn den Stoff man noch so dehnt. Ein Kudu meint: „Das ist gediegen, wo kann man solche Größen kriegen? Man hilft ja nicht mit blöden Witzen, das wird dem Nilpferd nicht viel nützen!“ Es sagte die Giraffe Fred: „Ich weiß, dass fern im Kongo steht, ganz neu erbaut von einer Kette, ein Zeltvertrieb als Wirkungsstätte. Man könnte dort mal recherchieren, ob´s möglich ist, dass Zelte zieren des Nilpferds drall gewölbte Rundung, ich gehe mal auf die Erkundung!“ „Uns bleibt ja keine andre Wahl“, ertönt Karl-Friedrich der Schakal. „Ich geh mit Fred und habe acht, dass er das alles richtig macht.“ Die Elefantenkuh Auguste, die streitet mit ´ner Zwergmanguste, weil die den Wonderbra entdeckte und mit Mangusten-Kot befleckte. Ein Warzenschwein, das stimmt mit ein und lässt die Warzen Warzen sein. Der Streit, er stößt bei den Hyänen nur auf ein reichlich müdes Gähnen. Ein Bonobo, mit Namen Sören, will diesen Zwist mitnichten stören. Drum hat er sich zu guter Letzt auf einen Baumwollbaum gesetzt. Von dort kann er den Streit begaffen mit einer Schar von Berberaffen. Dem Treiben schaut mit Missmut zu ein leicht verstörtes Weißschwanz-Gnu. Das End vom Lied, der Wonderbra war zwar auf einmal wieder da, doch war er arg mit Kot beschmiert, was Rosamunde sehr pikiert. Sie werden sicher es erahnen, sie schmückt sich jetzt mit großen Bahnen von Zeltstoff, die sie jetzt bedecken. Die Brüste kann sie nun verstecken! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Schwachsinn ohne Grenzen: Bongo-Bongo
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Schwachsinn ohne Grenzen: Bongo-Bongo Ein Orang-Utan schlägt am Kongo die ganze Nacht sehr laut die Bongo. Ein Elefant auf seinen Haxen ruft recht genervt: „Lass doch die Faxen!“ Es wundern sich die Netzgiraffen: „Was sind das nur für blöde Affen, die nachts die Bongo-Trommeln schlagen? Man kann den Lärm nur schwer ertragen.“ Im Kongo-Kral, ein Kongolese aß grade Fisch mit Mayonnaise. Ihn schreckte auch das Bongospiel, worauf der Fisch zu Boden fiel. Dem Dromedar am schönen Nil wird auch das Bongo-Spiel zu viel. Das gute Tier, es scheint verstört, weil man dies bis Ägypten hört. Den Pharao in seinem Grab, den bringt das Trommeln nicht auf Trab. Denn die Verwesung arrangiert, dass er nicht hört, was so passiert. Ein Zebra sitzt erregt am Niger und streitet sich mit einem Tiger, weil es das Bongospiel entzückt, den Tiger macht der Lärm verrückt. Ein Krokodil im fernen Tschad hat auch das Bongospielen satt. Es trank am seichten Fitri-See gerade seinen Morgentee. Sogar ein Kakadu in Münster saß nachts nervös in einem Ginster. Er hört im Schein der hellen Sterne die Bongotrommeln aus der Ferne. Auf einem Fels am Mittelrhein, da saß ein blondes Mägdelein. Sie zupft melodisch ihre Zither bei Sonne, Regen und Gewitter. Aufs Tiefste war die Maid empört, als sie das Bongo-Trommeln hört. Von ihrem Fels stürzt sie mit Grausen, jetzt sieht man sie rheinabwärts sausen. Es zupfte eine scharfe Nonne die Harfe lustvoll und mit Wonne. Sie zupft mal hier und zupft mal dort, man nahm ihr bald die Harfe fort. Die Obernonne hört man sagen: „Ich kann das Zupfen nicht ertragen. Drum schicke ich Dich jetzt zum Kongo, dort spielst Du mit den Affen Bongo.“ Der Instrumente gibt es viele, zumeist da haben sie zum Ziele, mit ihrem Wohlklang zu betören, doch manchmal kann dich das auch stören! @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 3 Antworten
-
- 6
-
-
-
-
- humor
- albernheiten
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
feedback jeder art Ein Besuch im Zoo (1. Besuchstag) - XXL-Gedicht
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Ein Besuch im Zoo (1. Besuchstag) Planst Du, die Fauna zu studieren, dann musst Du dieses ausprobieren in einem Zoo mit Tieren satt, den meistens jede Großstadt hat. Ein Panda-Bär sitzt im Geäst und hält sich an den Ästen fest, er glotzt vom Baum in die Natur, kaut Bambus nur in einer Tour. Im Eukalyptus nebendran, da schlummert der Koala-Mann, er träumt von heißem Zeitvertreib durch Sex mit dem Koala-Weib. Das Tapir-Männchen steigt putzmunter von Fräulein Tapir wieder runter. Er hat sein Tagewerk vollbracht, was den Koala neidisch macht. Ein Papagei im Vogelhaus, der rupft sich seine Federn aus. Denn heißer Sex, der ist gestrichen, seitdem der Mamagei verblichen. Der Brillen-Kauz spricht Trost ihm zu und ruft ein trauriges „SchuHu“. Gleich nebenan der Goldfasan stimmt flink ein kleines Requiem an. Im Käfig links der Marabu, der klappt den Schnabel auf und zu, er will trotz seiner Kehlsack-Falten spontan die Trauerrede halten. Es trauert auch das Krokodil, zu gerne wäre es am Nil. Mit vielen wilden Krokodilen, da möchte es nach Beute schielen. Das Nilpferd spricht: „Du hast ´ne Macke, am Nil zu hausen ist doch Kacke! Dort musst Du stets ums Fressen ringen, derweil Dir’s hier die Pfleger bringen.“ Die Elefanten im Gehege betreiben lustvoll Körperpflege. Nach einem Bad im Aqua-Land bewerfen sie sich jetzt mit Sand. Die Elefantenkuh Juliane verspürt ´nen Schmerz an ihrem Zahne. Beim Zoff mit Bulle Max vor Wochen ist ihr ein Stoßzahn abgebrochen. Es naht Herr Doktor Donnerkeil, schießt ihr ´nen Pfeil ins Hinterteil für die Betäubungs-Prozedur, zwecks Heilung ihrer Zahnfraktur. Im Streichelzoo ein Warzenschwein, das riss sich eine Warze ein. Der Tierarzt hat sehr schnell agiert und hat die Warze eingeschmiert. Das Kleinkind Kilian von Jobst reicht Stachelschweinen frisches Obst. Drauf hat der Durchfall sie ereilt, die Brühe wurde breit verteilt. Ein Eisbär geht mit mir auf Fühlung, er sucht verzweifelt etwas Kühlung und schleicht von hinten an sich leise, zu greifen nach dem Speiseeise,… …was ich am Kiosk grad erstand. Jetzt hab ich keins mehr in der Hand. Der Bär, er brummt recht froh und heiter, vertilgt mein Eis und zieht dann weiter. Die Ziegen leiden unter Schock, es irrte sich der Ziegenbock. Die Antilope hat gelitten, der Bock, er hat sie wund geritten. Im Raubtierhaus die Löwin Cleo ringt mit dem Pfleger, namens Theo. Er will die Löwin just bekehren, sich als Veganer zu ernähren. Ein Leopard, gleich nebendran, der schaut sich das Gemetzel an. Er ruft der Löwin zu -die trächtig-: „Komm, mach ihn alle, der ist schmächtig!“ Es kann den Tigern nicht entgehen, was nebenan derweil geschehen. Den Tieren geht verschreckt die Düse, auch Tiger mögen kein Gemüse. Auf einer Wiese die Giraffen verärgert auf die Affen gaffen, denn deren Treiben ist recht rege, gleich nebenan im Freigehege. Giraffe Bert, mit langem Hals, hört wenig durch sein Ohrenschmalz. Um seine Ohren auszuspritzen, wird ihm der kleine Mensch nichts nützen. Auch wenn die Tiere eingesperrt und manches Kind zu laut geplärrt, ein Zoo, der gibt sich stimmungsvoll, die Artenvielfalt, die ist toll. Der erste Tag, er geht zur Neige. Der Zoo, er schließt, doch jetzt verbeuge ich mich vor allen, die mit Tieren als Pfleger mit Bedacht agieren. …Fortsetzung folgt @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Verse ohne Sinn: "Tierisch mobil"
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Verse ohne Sinn: „Tierisch Mobil“ Der Kölner Zoodirektor Maus schaut heute nicht sehr fröhlich aus. Von seinen Tieren keine Spur, sie sind wohl wieder mal auf Tour. Der Zoodirektor denkt bei sich: „Die Meute, sie ist fürchterlich!“ Denn Leergehege sprechen Bände, er ist mit dem Latein am Ende. Doch ist solch Treiben nicht obskur und auch nicht wider die Natur. Den Tieren ist die Freiheit wichtig und jedes Schimpfen Null und Nichtig. So fährt in einem Ruderboot das Känguru ins Morgenrot. Im Tretboot fährt gleich hinterdrein Angelika, das Wasserschwein. Der Elefant fährt Wasserski in Gummistiefeln bis zum Knie. Die Kegelrobbe grinst vergnügt, als der von seinen Skiern fliegt. Der alte Komodowaran fährt ängstlich mit der Straßenbahn. Er konnte sich kein Ticket kaufen, man schmiss ihn raus, nun muss er laufen. Das Gnu fährt heute ab von Köln per Gruppenticket bis nach Mölln. Im ICE sind dann beizeiten Giraffen, die das Gnu begleiten. Man will Gevatter Bär besuchen, bei ihm gibt´s heute Pflaumenkuchen. Danach will er mit seinen Gästen, das neu gebaute Holzfloss testen. Im Kleinbus holt Alpaka Zapp die Horde jetzt vom Bahnhof ab. Weil der zu klein für die Giraffen, muss das Getier durchs Fenster gaffen. Per Moped nähert sich Gertrude, ein Papagei aus Buxtehude. Sie hat den Kleinbus jäh touchiert, weil sie nur in den Himmel stiert. Der schwarze Panther Friedrich Klein holt alle jetzt per E-Bike ein. Er schnappt begeistert nach Gertrude, dem Papagei aus Buxtehude. Das ist Gertrude gar nicht recht, sie beißt dem Panther ins Gemächt. Der fährt flugs weiter per Gestrampel und kollidiert an einer Ampel. Ein Marabu im Postgefährt fuhr jäh bei „Rot“ (das war verkehrt!). Die Sonne hat ihn irritiert, so knallte es ganz ungeniert. Weil es jetzt stürmt und draußen regnet (ein Umstand, der die Fahrt nicht segnet), klappt Affe Max in aller Ruh das Dach von seinem Porsche zu. Er hält dazu am Rasthaus an, weil man´s dort besser schließen kann. Die Bartagame Klara Schmidt, die bittet ihn: „Nimm mich doch mit,… …mein Wohnmobil ist ausgebrannt, grad als ich auf dem Rastplatz stand. Das Gasbehältnis war lädiert und ist urplötzlich explodiert.“ Ein Geier, der begeistert schwört, dass er am liebsten Bulli fährt, der lädt die Bartagame ein, in dem Gefährt zu Gast zu sein. Doch kaum sind beide abgefahren, da ändert sich das Hilfsgebaren. Die Kinderstube scheint vergessen, die Bartagame wird gefressen. Ein Dromedar am Straßenrand, das dort mit seiner Vespa stand, das denkt bei sich, ob dieses Falles: „Die Geier fressen wirklich alles!“ Ein Löwe gleitet froh und munter per Sessellift den Berg hinunter. Er gönnte sich dort eine Pause, bei Milch und einer Brettljause. Ein Stachelschwein will sehr verwegen per Gleitschirm durch die Lande fegen. Doch wickelt der -es ist zu dumm- sich jählings um ein Windrad rum. Man kann die Tiere gut versteh´n, sie wollen auch mal andres seh´n als Käfige und Tiergehege, die sind der Freiheit nur im Wege! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 3 Antworten
-
- 8
-
-
-
- humor
- albernheiten
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
feedback jeder art Das Huhn Gertrude (XXL-Gedicht)
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Das Huhn Gertrude (XXL-Gedicht) Das Huhn als solches scharrt im Sand, was andres ist ihm nicht bekannt. Es sucht nach einem Wurm im Dreck, dabei, da gackert es wie jeck. Es lässt sich ab und an erregen vom Hahn des Hofs der Eier wegen. Der Hahn mit Stolz und bunten Tupfen will ständig auf dem Huhn rumhupfen. Das Huhn als solches heißt Gertrude, lebt in ´nem Stall in Buxtehude, der vis à vis dem Plumpsklo steht, auf das die Frau des Hauses geht. Die Frau des Hauses, Martha Meier, die klaut Gertrude stets die Eier. Frau Meier liebt es morgendlich mit Rührei auf dem Frühstückstisch. Gertrude will die Eier hüten und darauf sitzen, um zu brüten. So kommt Frau Meiers Eier-Wahn beim Huhn Gertrude nicht gut an. Der Hahn, mit Namen Balthasar, er nimmt Gertrudes Kummer wahr, versteht sogar des Huhnes Frust, zum Kopulieren fehlt ihr Lust. „Was ist zu tun?“, fragt sich der Hahn, Gertrude lässt ihn nicht mehr ran. Nur laut zu kräh‘n macht kein Pläsir; er leidet mit dem Hühnertier. „Wir sollten streiken“, spricht das Huhn, „statt Eier legen, gar nichts tun!“ So treffen sie mit viel Verdruss nebst Kräh’n und Gackern den Entschluss. Am nächsten Morgen -wie gewohnt- Frau Meier auf dem Plumpsklo thront. Danach, da schaut die alte Meiern wie immer nach den Hühnereiern. „Kein Ei im Nest? Das ist makaber! Vielleicht war’n es die Ost-Araber? Die wohnen jetzt im Nachbarort und nahmen wohl die Eier fort! Nun gut, ich werd‘ mal darauf achten und heute ohne Rührei schmachten.“ Des andren Tags das gleiche Spiel, der Eier Null - das ist nicht viel! Am dritten Tag, wen wundert dies, die Meiern drum zum Angriff blies. Sie legt sich hinter eine Mauer des Nachts im Mantel auf die Lauer. „Wenn Flüchtlinge die Eier klauen, kann man der Politik nicht trauen.“ Nachts ist es feucht, die Nebel wabern, zu seh’n ist nichts von den Arabern. „Wie kann das sein?“, denkt sich die Meiern, „kein Dieb vergreift sich an den Eiern.“ Und darum, in der nächsten Nacht, hält sie im Gras erneut die Wacht. Zwei Nächte ihres Rentnerlebens verplempert Meiern so vergebens. Kein Ei zu seh´n im Hühnernest, ein Dieb war’s nicht, so viel steht fest! Trotzdem ruft sie die Polizei, Wachtmeister Schulze eilt herbei, beglotzt direkt das Tier Gertrude, das Legehuhn aus Buxtehude. „Ich bin kein Tierarzt, doch ich tippe, das Huhn, es hat die Vogelgrippe. Gertrude sieht apathisch aus, wie sie dort hockt im Hühnerhaus.“ Frau Meier zieht die Brauen hoch: „Mein guter Mann, das fehlt grad noch“, sie schüttelt ihre graue Mähne, „womöglich auch noch Quarantäne? Wahrscheinlich ist das Huhn zu alt, drum mach‘ ich es gleich morgen kalt, und auch den Hahn mit seinen Tupfen werd‘ ich für’s Mittagsmahl mir rupfen.“ Das Huhn Gertrude ist empört als sie die Schreckensbotschaft hört. Und auch der Hahn denkt voller Graus: „Na gute Nacht, das Spiel ist aus!“ Gertrude spricht: „Das wär‘ gelacht, so schnell wird keiner umgebracht. Wir flüchten morgen gleich nach Bremen und sollten uns nicht weiter grämen. Das sind nur hundert Kilometer, Gedanken machen wir uns später! Wir nehmen einfach die A1 und retten so den Sinn des Seins“. Gesagt, getan, um Mitternacht hat man sich auf den Weg gemacht. Die nächste Auffahrt wird genutzt, wo man sich erst die Federn putzt. Die Nacht ist dunkel und es regnet, ein Umstand, der die Flucht nicht segnet. Im Herzen ängstlich und recht bang läuft man die linke Spur entlang. Die Lichter blenden, Autos flitzen, derweil die Autoreifen spritzen das Wasser, das die Fahrbahn flutet, wobei es laut und schrecklich tutet. „Au weih“, schreit Balthasar, „Gertrude, halt an, Du Huhn aus Buxtehude. Ich hab verrenkt mir meine Krallen“, hört’s Huhn den Hahn von hinten lallen. „Wir müssen auf die andre Seite, ich sah ´ne Säule in der Weite, die ist für’n Notruf, wie ich seh‘, wir rufen den A D A C !“ Derweil Gertrude dieses spricht, ruft Balthasar: „Die seh´ ich nicht!“ „Nun komm“, ruft’s Huhn, ihr Ton ist heiter, „wir hüpfen auf der Leitplank‘ weiter.“ Der stolze Hahn kann sich nicht wehren, er muss mit ihr die Fahrbahn queren. Die Autodichte war verheerend, derweil sie just die Straße querend. Ein Kraftfahrzeug der Niederlande rammt vehement die Rasselbande. Grad wenn man keinen Navi hat, fährt Dich ein Holländer noch platt. So mögen sie in Frieden ruh’n, der stolze Hahn und auch das Huhn. Im Hühnerhimmel keine Meier stibitzt Gertrudes Hühnereier. Ja, es ist bitter läuft im Wahn Geflügel auf der Autobahn. Doch soll‘n aufgrund Gertrudes Qualen die Holländer ruhig Maut bezahlen. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Die Mösch (Hochdeutsch: Der Spatz oder Sperling)
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Die Mösch (Hochdeutsch: Der Spatz oder Sperling) Die Mösch, das ist ein kleiner Spatz, die sucht sich überall ´nen Platz. Sie ist recht frech und auch recht munter und macht das Leben sehr viel bunter. Die Mösch ist netter als die Tauben, die oft ´ne Menge sich erlauben, wenn feist und auch mit vollen Backen sie schamlos auf Dein Haupthaar kacken. Die Mösch ist kulturell auf Draht, was man bei Tauben selten hat. So flog sie nachmittags um vier durchs Küchenfenster aufs Klavier. Ich spielte grade würdevoll von Bach „Toccata in D-Moll“, derweil die Mösch hüpft auf die Tasten, nicht etwa, um dort ruhig zu rasten. Mit lautem Piepen -vehement- stolziert sie über’s Instrument. Die Noten sind ihr einerlei, sie frönt der freien Klimperei. Wie krieg ich dieses kleine Tier nur wieder weg von dem Klavier? Ich hatte doch von meiner Mutter noch etwas von dem Vogelfutter!? Das stelle ich dem kleinen Wicht im Schälchen hin als Leibgericht. Doch diese Mösch, die findet‘s öde, sie glotzt mich an und piept nur blöde. Sie hüpft nun in der „Tonart D“ beschwingt in Dur (Herrn Bach tät’s weh!). Sein Werk, geschrieben in D-Moll, klingt in D-Dur nicht wirklich toll. Ich klappe meine Noten zu und bin mir sicher, jetzt ist Ruh‘. Doch weit gefehlt, die Mösch ist clever, es sieht so aus, sie bleibt forever. "Nun flieg doch endlich wieder fort!" Da pickt sie den A-Dur-Akkord mit Schnabel und mit ihren Füßen, den frühen Abend zu begrüßen. Zu A-Dur passt, ich bin mir sicher, ein Song von der Helene Fischer. Erneut lass‘ ich mich stöhnend nieder an mein Klavier und spiele wieder. Ich spiele mit der rechten Hand die Melodie, die sehr bekannt. Derweil die Mösch, stets froh und heiter, hüpft auf den linken Tasten weiter. Als Duo sind wir nicht perfekt, doch hat die Mösch jetzt Blut geleckt. Sie pickt die Tasten virtuos mal schwarz, mal weiß - ganz hemmungslos. 3 Stunden später spielt die Brut mit mir zusammen wirklich gut. Wir spielen schnell, auch mal andante, da plötzlich klingelt ´ne Bekannte. Die alte Schmitz -ganz aufgebracht- hetzt atemlos durch diese Nacht. „Was soll die späte Klimperei? Es ist ja schließlich schon nach drei.“ Sie sieht die Mösch auf dem Klavier, da schlägt es mittlerweile vier. „Dass Du ´nen Vogel hast, das wusst‘ ich, doch Ruhestörung ist nicht lustig.“ Die Mösch derweil drückt CIS und FIS. Dies ist ein Zeichen. Ganz gewiss! Es folgt ein Lied, das wohlbekannt: „Dem Schmitz sing Frau is durchjebrannt.“ Und während die Frau Schmitz krakeelt und ich vom Spielen noch beseelt, fliegt meine Mösch, ohne Applaus, mit letztem „Piep“ zum Fenster raus. "Flieg nicht so hoch mein kleiner Freund, ich war sehr gern mit Dir vereint! Komm bald zurück, dann spiel’n wir wieder auf dem Klavier die alten Lieder." Und die Moral von der Geschicht´: „Schieß Du mir auf die Spatzen nicht, denn musikalisch und im Takt der Spatz Dir nie aufs Haupthaar kackt!" @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Brehms illustres Thierleben (Fauna Germaniæ)
Anonyma veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hexameter und Distichen
Brehms illustres Thierleben (Fauna Germaniæ) Seht doch! Wie Pegasus flieht! So rasch, wie die Hufe ihn tragen! Alter! Voll krass, ey, du Viech: Hexa un' Penta, du Hirsch!- 12 Antworten
-
- 6
-
-
-
- humor
- dichtichon
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
feedback jeder art Die Katz`
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Die Katz‘ Wir haben bei uns sehr viel Platz, drum kauften wir ´ne schwarze Katz‘. Genau genommen, irgendwie, ist das ein Kater, keine „Sie“. Als wir damit nach Hause kamen, bekam die Katz´ auch einen Namen. Zuerst, da wussten wir nicht welchen und aßen erst 8 Heringsröllchen. Der Kater schnuppert: „Es gibt Fisch“ und sprang ratzfatz auf unsren Tisch. Er leckt sein Schnäuzchen unverfroren, da war sein Name schon geboren. Denn auf der Packung mit dem Fisch stand klar und auch recht leserlich: „HAWESTA, Hering in der Dose, gerollt, süß-sauer mit viel Soße". Drum heißt der Kater, das ist klar, seit diesem Zeitpunkt HAWESTA. Doch weiß man nicht, ob’s ihm gefällt, weil er nicht wirklich viel erzählt. Ruft man: „HAWESTA komm mal her“, dann kommt er nicht (der hört wohl schwer!). Und meistens macht auf leisen Pfoten er leider Sachen, die verboten. Wenn er dann kratzt mit scharfen Krallen zu seinem eignen Wohlgefallen an Möbeln, die aus edlem Stoff, krieg ich die Krise, dann gibt‘s Zoff. So steht bei uns ganz wunderbar ein Chaiselongue aus Altenahr. Das erbten wir von unserer Tante, ne weit entfernte Anverwandte. Das Canapé ist aus Velours, da sieht man wirklich jede Spur. Doch für HAWESTA, unsre Katz‘, ist das der allerschönste Platz. An dem Velours (weil er’s nicht darf), da macht er sich die Krallen scharf. „HAWESTA lass das, ich werd‘ sauer!“ Schnell schleicht er sich, liegt auf der Lauer. Sind wir dann kurz mal aus dem Raum, kratzt er schon wieder an dem Saum. Auf unsren Tisch, mit seinen Pratzen, da muss er kleine Rillen kratzen. Und auf dem Flur, in Einkaufstaschen, sucht er mit Inbrunst was zum Naschen. Dann kriecht er in die Taschen rein und wühlt nach Katzen-Leckerei‘n. Schon schmeißt er dann die Taschen um, heraus fällt eine Flasche Rum. Das Nass sich flugs im Flur verteilt, wohin er mit der Zunge eilt. Erst riecht er an dem braunen Tümpel, dann schleckt er’s auf, der schwarze Simpel. Die hint’ren Pfoten auf „halb Neun“, knickt er beim Laufen ständig ein. Die Augen schräg, der Schwanz ist schwer, HAWESTA maunzt, er kann nicht mehr und nutzt mit seiner schwarzen Wampe das Bügelbrett als Abschussrampe. Schnell haben wir, ganz dienstbeflissen, die Außentüre aufgerissen. Schon kotzbereit HAWESTA schießt hinaus, wo der Rhabarber sprießt. Auf dessen Blatt er sich entleert, bis irgendwann er wiederkehrt. Das Tier, es ist der Oberhammer, es kennt jetzt auch den Katzenjammer. Erst andren tags, da kommt er dann und denkt mit Schaudern noch daran: „Das Rum-Gesöff war nix für mich“, kratzt sich am Ohr und schüttelt sich. Drum schaffst Du Dir ein Haustier an, dann achte drauf und denk daran: „Nicht alles, was für unsren Magen, kann so ein Tierchen auch vertragen.“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Die vergessenen Tränen
Raumfuergedanken veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Der Blick geht ins Leere, denn da ist absolut nichts Was einem hier noch Freude verspricht Auf ewig gefangen, in diese Hölle gesteckt Jeder Tag hat schlimmste Gefühle in mir geweckt Um mich herum nur unendlicher Schmerz Verdammt, siehst du denn nicht das Herz? Käfige gefüllt mit Trauer, Angst und Leid Und das alles für uns eine Ewigkeit Doch für dich nur Sekunden von Geschmack Und dann ein leichtes Gefühl von satt Augen so schwer wie Blei, eine Last drückt sie nieder Denn wieder und wieder frage ich mich Was nützt es mir die Welt zu sehen, wo sie mich doch nicht Wie es wohl ist das Sonnenlicht? Oder ein kühler Windhauch, der sanft meine Haut umstreift Eine Mutter, die nie von meiner Seite weicht Kannst du mir sagen wie das ist? Denn all das gibt es für mich nicht Was ist Freiheit, wie fühlt sich das an? Gras unter den Füßen dann und wann? Du musst wissen, all das sind Sachen die ich niemals fühlen und niemals erfahren kann Verschließ auch du die Augen verschließ auch du dein Herz Und ignorier all unseren immensen Schmerz Doch sei dir bewusst, wir sind hier, wir existieren Deine Ignoranz wird unser leidvolles Dasein niemals kaschieren Sei gewiss, wir sind hier und warten bis uns endlich jemand hiervon erlöst Und uns mit nimmt in ein glückliches Leben. (Aus tierischer Perspektive) ©2021 Marlene Ritterhoff- 3 Antworten
-
- 16
-
-
-
-
INFORMATIONEN
KURZGESCHICHTEN & GEDICHTE
Poeten.de ist ein Forum für Gedichte, Poesie und Kurzgeschichten jeder Art.Veröffentliche deine Texte, kommentiere die Werke Anderer, komme mit den Autoren und Autorinnen ins Gespräch, oder verbessere dein Können mit der Unterstützung der Gemeinschaft

Mit einer kleinen Spende leistest du einen sehr großen Beitrag für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Forums.
* Der Button (Link) leitet dich auf meine Paypal Poeten-Spendenseite weiter. Möchtest du lieber eine Banküberweisung nutzen?
Dann melde dich bitte bei @MythonPonty persönlich.
LYRIK-LABELS
Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
Der/die Autor/in wünscht sich einen ergiebigen Austausch zur Textgestaltung und bittet darum, reine Gefallensbekundungen als Likes abzugeben und von Smalltalk ohne Textarbeit abzusehen.