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feedback jeder art Eichhörnchen Fink und Specht
Josina veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
Eichhörnchen Fink und Specht Heftig die Böen an Äste auch Blätter schon zerren. Jene nun wirbeln sehr hoch zu den leuchtenden Sphären. Kletterte geschickt in den mächtigen Ästen der Eiche. Putzig, wie Knöpfe die Äuglein wie Pinsel die Ohren. Sucht nun am Baum, noch im Schilf, hat es etwas verloren? Fink auch den Specht war er recht, doch nur wegen der Streiche! Trommelten wild, sie krakeelten so seltsam die Töne. „War es ein Marder?“ Das Hörnchen erschrak vom Gedröhne. Lies los, die Nuss, die dann rollte vom Baum hin zum Fluss. Sucht erst besinnt sich nun, keckert und hetzt hin zur „Kobel“. Listiger Fink, auch der gierige Specht sind nicht nobel. „Wollen ja beide die Nuss mit der Freundschaft ist Schluss“! Gesina Johanna Gersberg (Josina) Erste Weisheit: Blätter wechseln ihre Farben, im Frühling Sommer Herbst sehen den Winter entgegen. Auch in Laufe eines Menschen Leben, finden Veränderungen statt. Wir werden älter, oft klüger und abgeklärter. Zweite Weisheit: Etwas Gemeines, das man jemanden anderen zu gefügt hat, wendet sich in irgendeiner Form wieder gegen einem selbst. Als „Kobel“ bezeichnet man die Nester der Eichhörnchen. -
feedback jeder art Die Tiere
Elena Schamber veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Mir imponieren viele Wild- und Haustiere, Sie spazieren oft auf allen Vieren, Und auch die kräftigen Stiere, Sie nehmen teil an Kämpfen und Turnieren. Die Hunde drehen eine Runde Und so verlieren sie ihre Leibespfunde. Der Tierschutz ist in letzter Zeit in aller Munde. Auch die Tiere profitieren von der Heilkunde. Die Spürhunde machen beschnüffelnd häufig die Funde. Sie sind große Helfer zur richtigen Stunde. Somit stehen sie mit der Polizei in einem Bunde. Das ist doch eine positive Kunde. Die Tiere trifft man im Zirkus und im Zoo, Sie machen die Kinder glücklich und froh. Die Kamele benutzen zum Schlafen und Fressen Stroh. Die Viecher verzehren die Nahrung roh. -
feedback jeder art Ein Besuch im Zoo (2. Besuchstag) - XXL-Gedicht
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Ein Besuch im Zoo (2. Besuchstag) Der Tierpark öffnet seine Pforten, vergnügte Menschen allerorten. Du nimmst den Rundweg kurzerhand, gleich mittenmang durchs Affenland. Schimpansen schwingen sich recht munter auf Bäume rauf und wieder runter, dabei vollführt der Affe Franz mit lautem Schrei den Affentanz. Den roten Po -recht ungeniert- Frau Pavian stolz präsentiert, sie zeigt damit Herrn Pavian, dass er sie jetzt begatten kann. Die Orangs hängen wiederum nur recht phlegmatisch und meist stumm an kurzen Seilen wie auch langen, die von den Ahornbäumen hangen. Gorilladame Kunigunde leckt sich am Popo eine Wunde; durch Pflaumensteine -unzerkaut- hat sie den After aufgeraut. Erdferkel Max ist nicht sehr schön, doch lässt er’s trotzdem gut sich geh’n. Als morgens ihn die Pfleger weckten, stand da ein Eimer voll Insekten. Nur denkt er sich: „Hier läuft was schief, ich bin doch eher nachtaktiv!“ Er schiebt den Eimer in die Ecke und wünscht sich, dass man nachts ihn wecke. Das Faultier Nepomuk im Baum, es kümmert das Bemühen kaum, was Pfleger Carsten zelebriert, der hätt‘ das Faultier gern trainiert. In unsrem Zoo, da hockt ein Tier, von Indonesien kam’s nach hier und wurde gestern, über Nacht, in das Reptilienhaus verbracht. Mit Namen heißt es Jonathan und ist ein Komodowaran. Sein Biss ist giftig, bleibe fern, sonst packt die Sepsis dich zu gern. Auch Schlangen stieren durch die Scheibe, sie schlängeln sich zum Zeitvertreibe in ihrer engen Schlangenhaut durch den Parcours, der aufgebaut. Im Zoo, meist außen, gibt’s `nen Pool, den finden Pinguine cool. Die Lamas hat dies nicht gejuckt, drum wird auch in den Pool gespuckt. An Pooles Rand, im weißen Schotter, wälzt ausgelassen sich ein Otter. Er schnappt verzückt nach frischem Fisch und streitet mit den Möwen sich. Die Pinguine sind auf Zack und sputen sich in ihrem Frack, denn alles ist für sie ein Fest, was der Herr Otter übrig lässt. Kamele tragen zum Entzücken ein, zwei Stück Höcker auf dem Rücken. Dort bunkern sie die Körperfette für Zeiten, wenn man Hunger hätte. „Das wird bei mir nicht möglich sein“, grunzt feist mit Hängebauch das Schwein, „ich fresse jede leck’re Pampe und füll‘ sie in die Hänge-Wampe.“ Die Kröte stöhnt in ihrem Schild, denn das Gegrunze macht sie wild, am Panzer hat sie schwer zu schleppen, sie kann nicht rennen und nicht steppen. Gleich hinten links, auf grüner Wiese, da hüpft das Känguru Elise. Flamingos schreiten durch das Gras in Richtung Teich zum kühlen Nass. Die Schnatter-Enten sind schon dort, sie schnattern laut in einem fort, was die Flamingos angeödet, ein Nandu schaut nur leicht verblödet. Im Bärenland spricht Puh der Bär : „Es juckt das Fell mich heute sehr!“ Er hat die Gründe ausgelotet: „Der Strauß, er hat mich voll gekotet!“ Ein Erdmann sitzt im weichen Sand und hat schon längst für sich erkannt: „Der Strauß hat wirklich kein Gewissen, er hat auf meinen Sand geschissen!“ Die Sonne sinkt, der Zoo macht zu, die Tiere brauchen ihre Ruh‘. Es lohnt sich ein Besuch im Zoo, doch geht’s auch hier, wie anderswo,… …um Liebe, Sex und großes Fressen, auch Schmerz und Spiel nicht zu vergessen. Mir wird bewusst, trotz Gitterstäben, wie menschenähnlich Tiere leben. Ein Zoo beschützt die Fauna-Welt, doch fehlt es meistens dort an Geld. Kann ich als Fan Dich animieren? dann lass `ne Spende transferieren! @Copyright Text und Bilder Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Die Eintagsfliege
Alexander44 veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
`Ne Eintagsfliege ohne Mann Sich nirgendwie vermehren kann Ich halt es für ein Missvergnügen Das Leben dieser Eintagsfliegen Denn beim Versuch sich zu vermehren Kann mancher Umstand dies erschweren So sah ich sie in vollen Zügen Ihn aber in den letzten liegen. -
feedback jeder art Frühlingsmorgen
WF Heiko Thiele veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Frühlingsmorgen Ich sitz am Fenster und schau auf die Welt hinaus. Noch sieht der Garten grün und früherwachend aus. Die Klampfe liegt noch still in meinem Schoß. Ich lausche und denk mir: was fehlt denn bloß? Ich geh hinaus und setzt mich in das satte Gras. Von weit her rauscht ein Fluß, grad wie zum eignen Spaß. Ein Windhauch säuselt ständig um mich rum. Ich lausche und denk mir: was ist hier stumm? Ein Vogel pfeift im Baum nach seinem Partnertier. Mein Kater schleicht herbei, erkundet sein Revier. Kaffee und Toast ruft mich ins Haus zurück. Ich lausche und denk mir: was fehlt an Glück. Die Marmelade schmeckt mir heut besonders gut. Nur mit dem gelben Honig hab ich nichts am Hut. Und von Insekten gibt’s kaum eine Spur. Ich weiß nun auch, was fehlt in der Natur. -
feedback jeder art Zinnowitzer Badezoo
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Zinnowitzer Badezoo Dort am Strand, mal im Wasser, mal im Sand buddeln Wasserratten Burgen, Badewannen. Strandgazellen räkeln sich hüllenlos in Bronzefellen. Wasserbüffel kühlen Bäuche, spülen Flüssiges in ihre Schläuche. Hirsche raufen voll Verlangen lustvoll sich mit ihren Stangen. Ältere Gorillas überwachen dieses Treiben, loben, tadeln oder lassen`s bleiben. Nachmittags so nach der Viere machen Wind und Sonne Schluss mit der Freiheit aller Tiere. Drauf trollt sich der Rest in die Reviere, weil er abends futtern muss. -
feedback jeder art Tierische Kommunikation
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Tierische Kommunikation Das Dromedar, es sprach zum Schwein: „Nun lass doch mal das Grunzen sein!“ Das Schwein erwidert darauf keck: „Ich grunze gerne hier im Dreck!“ Der Orang-Utan sprach zum Geier: „Na hast Du Lust auf einen Dreier?“ Der Geier schaut nur und bleibt stumm. Er macht doch nicht mit Affen rum! Das Nashorn mischt sich darauf ein: „Der Geier ist oft sehr gemein. Er hat zum Beispiel kein Gewissen und hat mir auf mein Horn geschissen!“ Die Stute sprach zu ihrem Hengst: „Pass auf, dass Du Dir keine fängst! Du gingst mir fremd mit einer Kuh, drum lass in Zukunft mich in Ruh.“ Der Eber spricht zu seiner Frau: „Ich suche mir ´ne andre Sau. Drum gehe ich zur fetten Trude, die wohnt nicht weit in Buxtehude.“ Das Nilpferd meint zum Känguru: „Nun lass doch mal den Beutel zu! Da ist doch sowieso nichts drin, drum schau doch da nicht immer hin!“ Es fragt der Kabeljau die Schlange, ob sie ihm einen Saibling fange. Die Schlange zischt: „Du bist beschränkt. Nur der wird satt, der selber fängt!“ Es sagte Kasimir der Specht: „Ich sehe wirklich nur sehr schlecht. Ein Windrad hab´ ich angepickt, drauf ist das Windrad umgeknickt.“ Der Brillen-Kauz spricht Trost ihm zu und ruft ein trauriges „Schuhu. Willst Du das ändern, komm zu mir, ich hab´ genug an Brillen hier.“ Ein Kudu sagt zum Krokodil: „Du liegst nur rum und tust nicht viel.“ Das Krokodil fühlt sich ertappt, worauf es nach dem Kudu schnappt. Der Flusskrebs spricht zum Wasserschwein: „Schenkst Du uns einen Cognac ein?“ Doch jenes sagt, als man es frug: „Ich bin gerade auf Entzug!“ Der Elefant, er spricht zum Eber: „Ich habe Ärger mit der Leber, drum sollte ich mehr Wasser saufen, als ständig neues Bier zu kaufen.“ Der Uhu sprach zur Feldspitzmaus: „Ich spucke Dich gleich wieder aus, Du hast Dein Fell zu stark gegelt, was meine Fresslust deutlich quält!“ Der Igel Max, er seufzte nur: „Ich brauche dringend eine Kur, mein Wohlbefinden liegt im Keller, denn gestern war der Hase schneller.“ Gorilladame Kunigunde frisst nur Bananen Stund´ um Stunde. Es riet ihr drauf der Tapir Paul: „Schmeiß die bloß weg, die sind schon faul! Ich hatte neulich faule Pflaumen, die klebten tagelang am Gaumen. Das war recht eklig Biss um Biss, bis ich sie in die Tonne schmiss.“ Was Tiere so mit sich bereden, das wäre int´ressant für jeden. Sie zu versteh´n wär optimal, um nicht zu sagen sehr genial. Man würde dann alsbald verstehen, um was sich ihre Sorgen drehen. Vielleicht versteh´n dann Du und ich: Wir und die Tierwelt ähneln sich. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil -
feedback jeder art Rot
DerSteppenwolf veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Wie gleich ist am Ende doch der Tot? Ob Schwarz, ob gelb, ob grün, ob rot. Den arbeitenden Boden lässt’s kalt. Der ewiglich Wachsende ohn‘halt. Liegen doch direkt beisammen, Marx der Rote, Spencer Gelber. Marx plädiert für ein Zusammen. Spencer dagegen für sich selber. Survival of the fittest meint der Liberale. Soll immer aus der Erde sprießen. Übersieht damit aber eine Falle! Die Logik nämlich hinter Diesem. Immer kann es halt nie geben! Unsre Zukunft darf nicht leben, Ohne Das was Uns vergönnt ist. Was streichen wir noch alles von der List? Die List gschrieben, blutigst rot! Drauf Lebewesen, höchste Not! Viele davon sehr bald Tot! Ihr Blut. Unsre Hände. Rot.-
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textarbeit erwünscht Ruhe und Glück
Michael-Haase-120370 veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Ruhe und Glück Ich ging einmal - gar nicht verlegen einen Regenwurm entgegen behutsam wollte ich ihm zeigen dass auch ich kann sehr gut schweigen Als er aber mich erblickte wie ich mich grad nach ihm bückte hätte er sich gern versteckt und sich auch mit Sand bedeckt Weil das nicht ging auf hartem Grund machte er sich einfach rund und wollte mir damit nur sagen: "Geh doch mal woanders jagen" Ich ließ nicht ab von meinem Denken wollte ihm nur Ruhe schenken trotzdem hörte ich sein flehen: "Kannst Du bitte - bitte gehen" Ich saß jetzt Stunden auf dem Boden und das ist jetzt nicht gelogen wurde er ganz plötzlich groß und kroch nun einfach auf mich los Als er bei mir angekommen hat er meine Hand genommen und war nun nicht mehr abgeneigt von einem der da so schön schweigt Mit Ruhe und Geschick findest Du zu deinem Glück -
(Gedicht über eine Mücke die mich mal nervte) Die Mücke Neben dem Knast im Tegler Forst da wohnte ´ne Mücke namens Horst Sie war flink und auch sehr Klein und zu den Menschen sehr gemein Bis sie abends spät bei Nacht das Licht bei mir hat angemacht Ich erschrak, und starrte auf das Licht und traute meinen Augen nicht Da saß doch voller List und Tücke auf dem Schalter eine Mücke und grinste mich dazu noch an ich dachte nur: „Oh, mann – Oh, mann“ Ich fragte Sie was Sie da triebe Sie sagte nur das sie kurz bliebe „O.K. ich mach mir da nicht´s draus wenn du gehst mach´s Licht dann wieder aus !“ Die Mücke nickte nur und dachte sich „das mach ich nie, gar nimmer nich !“ Sie flog im Kreis so Ihre Runden nicht Minuten sondern Stunde „Nein!!!“ schrie ich , so geht das nicht und erlosch dann selbst das Licht Als ich dann so eingeschlafen tat die Mücke mich bestrafen Sie stach mir in mein linkes Bein und trank mein Blut als währ es Wein Ich wollte Sie zum Teufel jagen und Ihr meine Meinung sagen Als Sie plötzlich Ihre Flügel schwang wegflog und ein Lied bei sang Als Sie so dann von mir flog zick zack um die Ecke bog Dachte ich mir insgeheim „Mücken , die sind echt Gemein !“ Und die Moral von der Geschicht trau niemals eine Mücke nicht !
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Weil ich Schnecken sehr gerne mag - habe ich (als ich im Garten saß) dieses Gedicht geschrieben Das Schneckenpärchen Zwei Schnecken aus dem Städtchen Hufen standen einmal vor den Stufen der Sixtinischen Kapelle und kamen nicht mehr von der Stelle Sie begeistert: "Oh - wie fein - wollen Wir da auch mal rein ?" Sagte Er genervt und sauer : "Siehst Du nicht - hier ist ´ne Mauer und dahinter gleich die Zweite - ich such lieber schnell das Weite !" "Ach - nun lass es uns versuchen - und hör bitte auf zu fluchen. Sieh doch nur - sie ist nicht groß" sagte Sie und kroch dann los "Mach Du nur - ich warte gerne - und zähle lieber hier die Sterne" "Spielverderber" - flucht Sie leise niemals geht Sie mehr auf Reise mit dem Kerl - mit dem Sie lebte als Sie an der Stufe klebte Tage später angekommen und auch etwas leicht benommen sah Sie unten - ganz schön tief wie Ihr Freund gerade schlief "Treu ist er ja - das kann man sagen - andere würden Schneckchen jagen" Als Sie wieder bei Ihm war schien für Sie dann eines Klar "Du mein Herzblatt - meine Sonne" strahlte Sie vor Glück und Wonne "Lass uns jetzt nach Hause gleiten und uns niemals wieder Streiten" Und wie es halt noch kommen muss gab Sie Ihm noch einen Kuss
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feedback jeder art Die Ameise
Stephan_sombra veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kinder und Jugend
Die Ameise trägt gut und gerne, sammelt Körner und auch Kerne. Tag ein, Tag aus, denselben Weg. Vom Wald hinein ins warme Haus. Die Ameise wollte mehr, sie wollte hinaus aufs Meer. Da stand sie nun allein am Strand, da bewegte sich der feine Sand. Die Ameise stieg empor, stand auf dem Rücken von Eleonore. Na Nu, wer bist den du? Fragte die Ameise. Ich bin die Schildkröte Eleonore, wer bist denn du? Ich bin eine Ameise und möchte hinaus aufs Meer. Dann begleite mich, ich bring dich hinaus aufs Meer. Eine Runde können wir drehen, dann musst du leider wieder gehen. Doch versprechen kann ich dir, nächstes Jahr zur selben Zeit, werden wir zwei uns wieder sehen. Glücklich und zufrieden gingen beide Ihre Wege.-
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feedback jeder art Die Farbe des Glücks
NaturalTini veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
„Was ist die Farbe des Glücks?“, fragte die Schnecke, die da saß bei der Hecke des Gartenzauns. Ganz erstaunt über diese Frage, antwortete das Eichhörnchen geradewegs „Braun – so wie die Nüsse vom Baum“. Die Biene, die das hört, ist ganz empört. „Wie kann das sein? Gelb muss es sein! So wie der Blütenstaub, den ich heimtrage in den Bienenbau.“ Die Raupe sagt, „ihr seid verrückt, ist doch das Grün der Blätter das beste Stück“. Estarabella alles mitangehört und lächelt bevor sie ihnen erklärt: „Das Glück ist in allen Farben zu finden, je nach deinem Befinden. Jeder hat etwas Anderes, das ihn glücklich macht. Bei mir ist‘s der Regenbogen in seiner ganzen Pracht.“ -
feedback jeder art Der Spatz
Stephan_sombra veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Der Spatz sitzt auf seinem Baum, vertieft in einem Traum, er träumt von seinem Baum. Ein Buchfink sitzt bei ihm, und das sehr dicht. Doch der Spatz bemerkt ihn nicht. Gestört von seinem lauten Gesang, erwacht der Spatz und schaut ihn an. Er fragt ihn dann, warum bist du mir so nah? Der Buchfink schnell und leise, ich will mit dir um die Wette pfeifen. Das lässt sich der Spatz nicht zweimal sagen, beginnt mit dem Buchfink um die Wette zu pfeifen. Die Eule kann es nicht begreifen, warum sich die Vögel in ihrem Baum heute so streiten. -
feedback jeder art Gedanken zum Lieblingstier
Liz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
+++ PINNIPEDIA – DIE kleine ROBBE +++ Weit ist das Meer und grau, doch wenn ich ganz genau hinschau, dann seh' ich immer wieder, im Glanz der Sonnenlichter, einen kleinen Kopf mit Kulleraugen, total entspannt auf - und nieder tauchen. Ein kleiner Freund, die süße Robbe - für jeden, der sie erblickt - ganz sicher eine Wonne. Weit ist das Meer und grau, die kleine Robbe ist so schlau. ganz gleich, wie Wind und Wetter sind, sie ist ein Akrobat im Meer, so wie sie schwimmt. Ob senkrecht oder horizontal, dass schafft nicht mal ein großer Wal. In allen Lagen kann sie schlafen. ich hab's gesehn und konnt es nicht fassen. Weit ist das Meer und grau, der kleine Schlingel weiß ganz genau, eine Sandbank ist ihr Ruhepol, im Sonnenschein fühlt sie sich wohl. Den Kopf nach oben - die Flosse nicht vergessen, so kann die kleine Robbe sich der Sonne entgegen strecken. Wie eine Banane - nur der Bauch liegt im Sand, so liegt sie da - die kleine Robbe - total entspannt. Weit ist das Meer und grau und wenn ich mir die kleine Robbe so anschau' - dann wird's mir richtig warm ums Herz, so goldig und friedlich - dass ich dahin schmelz. Man kann nur eins, die Robbe lieben - niemand kann sich ihrem Bann entziehen. Ich halt sie nun in meinen Händen - natürlich aus Stoff und vielen Fäden. Weit ist das Meer und grau, und diese Robbe weiß ganz genau - ich geb' sie nicht mehr her - das fiele mir viel zu schwer. Pinnipedia, ein schöner Name - lateinisch natürlich, was für eine Frage. Endlos weit ist das große Meer und Pinnipedia macht's mir schwer: Kann mich ihrem Anblick kaum entziehen - ich kann diese Robbe einfach nur lieben. Weit ist das Meer und grau ich steh am Strand und schau: Nach einem Kopf mit Kulleraugen - total entspannt auf - und nieder tauchen. Liz-
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- lieblingstier
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feedback jeder art La Fête des Bêtes
maerC veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
La Fête des Bêtes (wie Tiere feiern) Das Dromedar fühlt sich als Star, leert um ein Haar die ganze Bar. Nichts trinken Gnu und Känguru; die blöde Kuh schaut kauend zu. Die Strauße auf Europa-Sause picheln Fassbrause wie zu Hause. Die Made schlürft gern nach dem Bade zur Schokolade Limonade. Der Stör hat 's schwer ohne Gehör; ach Gör, betör ihn mit Likör. Die Dohle tanzt 'ne kesse Sohle nach fünf Glas Bowle, sehr zum Wohle. Das Panzernashorn steht verlor'n herum da vorn, kippt Korn um Korn. Jedes Insekt mit Intellekt nippt gut versteckt am Gläschen Sekt. Der Elefant schwankt elegant, der Weinbrand wird als Grund genannt. Das Trampeltier, so sagt es mir, trinkt gegen vier gern mal ein Bier. Auf der Giraffe sitzt ein Affe mit 'ner Karaffe und trinkt Kaffee. Das Wildschwein säuft nicht gern allein, zum Rotwein lädt es Rotwild ein. Der stolze Pfau hält sich für schlau, er trinkt Kakao und wird nicht blau. Der Pelikan, mein lieber Schwan, der ist arm dran, schluckt Lebertran. Das Ur schlürft nach Entziehungskur ab heute nur noch Whisky pur. Dem Wale reicht das ganz banale, schon schale Aqua minerale. Der Hammerhai ist gern dabei und trinkt gleich zwei Cocktails Mai Tai. Die Ratte steht jetzt auf der Matte, sie hatte schon drei Caffè Latte. Der Pinguin wankt her und hin, hat zu viel drin vom trocknen Gin. Die Scholle fragt, was das denn solle, das was sie wolle, sei 'ne Molle. Die Flunder schüttet, gar kein Wunder, herunter lauter Bommerlunder. Die Reblaus mopst der weißen Maus die braune Braus' und trinkt sie aus. Das scheue Reh aus Übersee hat Halsweh, trinkt nur Salbeitee. Der Wiesel wirft mit einem Kiesel auf einen Ziesel und schluckt Diesel. Das Opossum fragt: Warum bin ich so dumm und trink nur Rum? Das Rind, des Wahnsinns großes Kind, was säuft 's geschwind? Na klar, Absinth. Das Pferd, ein Ross, edel und groß, tänzelt famos, will Calvados. Der Gorilla mit der lila frisch geföhnten Vokuhila trinkt am liebsten den Tequila. Der Buchfink kriegt nach einem Wink mit seinem Flügel flink 'nen Drink. Des Scheichs Juwel ist sein Kamel, das blickt ganz scheel zum Gingerale. Der Biber hat gerad' hohes Fieber, drum trinkt er lieber warmen Kiba. Der Nasenbär, wo kommt der her? Saugt Gläser leer, das ist nicht fair. -
(Mein Gedicht schrieb ich mit nachstehendem Volkslied im Ohr, das ich noch aus meiner Kindheit kenne… vielleicht kennst du es auch? Du kannst mein Gedicht auf die Melodie singen, wenn du magst. Betrachte es als 3 Strophen.) „Die vier Jahreszeiten Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder: Den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Der Frühling bringt Blumen, der Sommer den Klee, der Herbst bringt die Trauben, der Winter den Schnee.“ (überliefert) ---- Tierkonzert 1. Es zwitschert die Meise, der Käfer surrt leise, die Hummel, die brummelt, der Karpfen still grummelt. Der Specht klopft mit Eifer, Der Hahn kräht mit Macht, die Taube gurrt heiser, der Kuckuck laut lacht. 2. Am Bächlein der Frosch quakt, Der Biber am Baum nagt, die Maus im Feld fiept und das Schwein vergnügt quiekt. Die Grille übt täglich, für‘s große Konzert dagegen recht kläglich die Nachtigall plärrt. 3. Die Stockente schnattert‘, der Storch munter klappert‘ und schnappt‘ sich den Frosch, dessen quaken erlosch. Jetzt schließ mal die Augen und lausche dem Klang, dem Klopfen, dem Brummen, dem Vogelgesang. (auch dieses Gedicht entstand während der Corona-Zeit zur Freude von Menschen in Pflegeheimen)
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feedback jeder art Realismus ist Pessimismus
Jesseit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Willkommen in der Tierkörperbeseitungsanstalt! Vertreten ist hier eine Haus-Wild und Zuchttier-Artenvielfalt Billionen Leben weltweit haben jahrzehntlich mit ihrem Leben bezahlt Das ergab quasi zehn Milliarden Tonnen Schlachtabfall Davon werden die Knochen zu Futter entfettet und entkalkt Was wir nicht verfüttern sehen wir als Energiegewinnungsmaterial Verzichten dabei nicht auf Gülle oder Darminhalt Behelfsmäßig zersprengen wir die Kadaver, verunkenntlichen so ihre Wesensgestalt Wir verzichten dabei auf die Beachtung ihrer psychischen und körperlichen Qual Lassen ihnen nur zu leiden die Wahl ungeachtet des Wertes von unserem sozialen Energiehaushalt TjB
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