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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Cornelius

    Selbstmedikation

    Ein dumpfer Druck im Hirngehäuse hat mich, infam und unerlaubt, verknüpft mit lautem Ohrgesäuse des lang ersehnten Schlafs beraubt. Ich griff sogleich zur weißen Schachtel und brach mit routinierter Hand von einer Pille sieben Achtel, schon war das Schmerzgefühl gebannt. Darauf begann mein Hals zu jucken, dort wo man sich nicht kratzen kann. Gleich half es, grünen Saft zu schlucken, der lindernd in die Kehle rann. Ein Zucken um die Augenlider ergriff den Oberlippenwulst und fuhr mir in die Fingerglieder, als wären sie von Strom durchpulst. Dies kleine Übel schnell zu stillen, lag auch ein Mittelchen bereit: Zwei kobaltblaue Lutschpastillen. Ich nahm sie, fühlte mich befreit. Gehämmer in den Wangenknochen war hiervon nun der Randeffekt. Es kam zu mir ins Bett gekrochen und hat mich wieder aufgeweckt. Ein Salböl mit dem Harz der Birke, das legte ich behutsam auf. Dass es mit Andrem wechselwirke - ich nahm es billigend in Kauf. Ein Kribbeln auf dem Kopf, ganz leise. Die Haare wurden weiß wie Schnee und rieselten gleich büschelweise wie Weihnachtszauber ins Bidet. Das Brennen auf der Stirn zu kühlen, ergriff ich Pfefferminz-Tinktur, begann mich wieder wohl zu fühlen, jedoch auf Augenblicke nur. Es folgte Ziehen im Gekröse, erst stechend, später eher stumpf. Auf dass auch dieser Krampf sich löse, blieb noch ein allerletzter Trumpf: Zwei Löffel bernsteingelbe Tropfen, vermischt mit reinem Gänsewein. Mein Herz begann wie wild zu klopfen, dann stellte es sein Schlagen ein. (Bin am Überlegen, ob die Strophen 6 bis 9 entbehrlich wären. Prinzipiell gilt ja, dass ein Gedicht nicht dann fertig ist, wenn man nichts mehr hinzuzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann. Im vorliegenden Fall bin ich aber nicht sicher, ob eine längere Aufzählung die Wirkung steigert oder eher schwächt. Eure Meinungen hierzu wären mir sehr willkommen. Auch zu der Frage, ob vielleicht das ganze Gedicht entbehrlich ist. Gerne auch Gedanken zum Inhalt und einzelnen Formulierungen! Gruß Cornelius
  2. Pirschbericht (übers.) Unser Trupp der hatte In der schattenhaften Dunklen Bergengruft Gefunden diesen elend Schuft Durch der meuten Hauer War von kurzer Dauer Sein Winseln um Vergebung Fluchs sprach er all'n Ergeben Der Menschen Truppen ungeschoren Sammeln sich schon vor den Toren Mit hässlich glänzend Rüstungen Große Banner wimpeln dumm Unser Häuptling hatte recht Treffen unser ........ (unkenntlich) Somit müssen wir uns sputen Dass wir treffen unsere guten Meutenführer vor Beginn Der großen Schlacht zum Gewinn Und mit Utruks Willen Soll schon bald beginnen Der Angriff in den tiefen Wäldern Nach den dunkeln Tälern ---- Liebste Josefine, mit bestürzung fanden wir die Leiche Loefreds (ich hatte dir von seinem Übermut erzählt), nachdem wir ein Spähtrupp der Grünhäute überfallen hatten. Du kennst meine Liebe zu deren plumpen und einfachen Gedichten. So konnte ich nicht wiederstenen die Verse zu übersetzten, die ich im Wamms von einem der Halunken fand. Nun bin ich in Sorge, dass unser Hochmarschall sich verrent, wenn er einen Frontalangriff plant. Ich hoffe er schenkt meinen Warnungen Beachtung. Dein geliebter Konrad
  3. Immer diese eine Stille beim Schweigen, wäre er ein Buch, würde der Titel 'Stillschweiger' heißen. Distanziert von anderen und von einem selbst, hat er sich selbständig zurürck ins Regal gelegt um sich zu schützen vor den fettigen Fingern anderer. Am Papierrand sind weder ritzen oder kerben zusehen. Er scheint dazu zu Neigen sein Wahres Wesen nie zu zeigen, denn ihm sind viele Dinge Missfallen, die Geschichten,Abenteuer und Gedanken denn das Buch hat einfach nur leere Seiten, denn frei sein, keine Unterhosen tragen war sein Wille, blank ziehen wann immer er kann, einsam im Buchverlag im Regal, bei nie endener Stille.
  4. Ich fühl’s, es ist verschwunden, Das Sehnen dieser Brust. Verloren und gefunden, Die Schmerzen und die Lust. Die Schatten, die mich hielten, Verwehen nun im Wind, Die Träume, die mich schulten, Zerrinnen, stumm und blind.
  5. Du sprichst von einem Gefühl, das viele kennen: Zerrissenheit, Verzweiflung, das Gefühl, keinen Platz in der Welt zu haben. Es ist eine schwere Last, die auf den Schultern lastet und die Hoffnung erstickt. Doch aus dieser Dunkelheit kann ein Licht entstehen. Stell dir vor, du stehst am Rande eines Abgrunds. Die Welt scheint weit weg, die Hoffnung ist wie ein schwindender Stern am Horizont. Doch in diesem Moment spürst du einen sanften Wind, der dich streift. Er trägt den Duft von Kiefern und feuchter Erde, er flüstert dir zu: "Du bist nicht allein." Du blickst um dich und siehst einen schmalen Pfad, der sich durch die Dunkelheit schlängelt. Er ist steinig und unwegsam, aber er führt nach oben, zum Licht. Mit jedem Schritt, den du wagst, wird die Last auf deinen Schultern leichter, die Hoffnung kehrt zurück. Der Weg ist lang und beschwerlich, aber du bist nicht allein. Menschen mit ähnlichen Erfahrungen begleiten dich. Sie reichen dir die Hand, teilen ihre Geschichten und geben dir Kraft. Gemeinsam findet ihr Trost und Mut, um weiterzugehen. Die Welt ist ein großes und komplexes Gebilde, aber sie ist auch voller Möglichkeiten. Du musst nur den Mut haben, dich auf die Suche nach deinem Platz zu begeben. Es gibt Orte, an denen du hingehörst, Menschen, die dich brauchen, und Aufgaben, die auf dich warten. Lass die Verzweiflung nicht siegen, sondern nutze sie als Treibstoff für deine Reise. Denn aus der Dunkelheit kann ein Licht entstehen, aus der Zerrissenheit kann ein neuer Anfang erblühen. Was denkst du, wo könnte dieser Weg hinführen? Was würdest du gerne auf dieser Reise erleben?
  6. Freddy All

    Abstrakte Welt

    Hallo Leute, wie ihr bereits wisst, bin ich kein Muttersprachler der deutschen Sprache. Ich habe diesen Songtext erstellt und werde ihn bald einsingen. Ich möchte euch bitten, den Text auf mögliche „Stolperstellen“ zu überprüfen und ihn aus Sicht der deutschen Grammatik und Syntax zu korrigieren. LG Fred Abstrakte Welt Der Abend war schön. Restaurant, Kerzenlichter, Die Band hat dezent und anständig gespielt, Mit ernsten und gelangweilten Gesichtern, Vollkommen abstrakt von dem, was hier geschieht. Dein offener Blick, deine schlaue Rede, Du hast mich beinah neugierig gemacht. Die Band hat schon fast die Ballade beendet, Gleich spielt die Musik, die das Feuer entfacht. Abstrakte Welt, in der man lebt nur im Moment, Abstrakte Welt, ein Bild im Film, in dem man lebt. Bildhafte Erzählung über dich und dein Leben Wie oft du zum Klettern und Radfahren gehst, Und dass deine Freunde dir herzlich empfehlen, Einen Partner, der dich möglichst schnell ausbremst. Du wolltest Rosé und ich trinke nur Rotwein, Dazu passt am liebsten ein blutiges Steak. Ach, na klar, du bist vegan! Dein Blick hat's verraten! Ich hab's gleich gelacht: „Du tanzt bestimmt auch noch Break.“ Abstrakte Welt, in der man lebt nur im Moment, Abstrakte Welt, ein Bild im Film, in dem man lebt. Du hast mir gesagt: „Deine Nummer, die hab ich.“ „Ich rufe dich an, sobald ich nur kann.“ Deine Augen lachten, ich hab's doch gesehen, Wie der Kellner die Serviette mitnahm. Ich komme zurück nach dem Date in die Wohnung, Die Wohnung ist leer, und dein Duft ist jetzt hier. Du hast mich umarmt und das war die Krönung, Mir bleibt für 'ne Weile ein Hauch von dir. Abstrakte Welt, in der man lebt nur im Moment, Abstrakte Welt, ein Bild im Film, in dem man lebt.
  7. Im Schattenreich, wo Träume schweben, Erwartet der Sandmann, mit Augen, die gelben. Ein Schleier aus Staub, umhüllt seine Gestalt, Ein Flüstern im Wind, ein unheilvoll's Mahl. Mit Sand, der wie Asche, auf Lidern ergießt, Verwandelt er Träume in Albträume, die fließen. Die Nacht wird zum Grauen, die Dunkelheit zum Bann, Im Reich des Sandmanns, ergreift die Panik dann. Er schleicht sich heran, mit leisen, kalten Füßen, Die Seelen der Schlafenden, er will sie erlösen. Von Sorgen und Ängsten, die sie gefangen halten, In seinem Reich, werden sie nie mehr erwachen. Der Sandmann, der Schnitter, der Träume verweilt, Im Dunkel der Nacht, sein Geheimnis erheilt. Ein Schatten der Angst, ein Flüstern im Wind, Im Reich des Sandmanns, findet die Seele ihr End
  8. Claudi

    Glatt und schön

    Die Stimme aus dem Kopf ist hell und klangvoll. Sie sagt mir vor, ich folge ihr im Brustton der Überzeugung. Was mir rau und hässlich erscheint, das redet sie mir glatt und schön. Ich dreh sie lauter, manchmal bis zum Anschlag, wenn ich das tiefe Raunen aus dem Bauch nicht hören will – die andre Stimme nämlich ist eine miserable Lügnerin.
  9. Oben an der Schillerhöh liegend, Gerlingens Schönheit deinen Schlaf wiegend. Auf der Heide Löwenzahn blühe, die Köpfe am RBG glühe. Der gute Döner an der Ecke, nebenan beim Trölsch ne Zimtschnecke. Die reiche Siedlung aufm Berg, mit dem Porsch‘ frisch aus’m Werk. Der Gerlinger Markt so bunt & klar, füllt die Schränke wunderbar. Das Oberhaupt der Welt, der Bosch, und im Krumbachtal ein Frosch. Public Viewing im Courage, ein Gegentor, leck mich am Arsch! Ich hol mir bei Doimo ein Eis, und bin schockiert über den Preis. Der Haus’ner Schulweg ist weit, trotzdem der Lehrer Nachspielzeit. Wir haben Hunger und wollen nach Hauß, bitte lassen sie uns früher raus.
  10. Flammenbedeckt war mein Versteck, in dem ich so viele Jahre von mir entdeckt.. riss mich hinaus, rannte voraus.. Rauch schmält sich um meine Haut, wie sanfte Peitschenschläge glitt es durch. Nahm mir Furcht. Frisch aus meiner Höhle gekrochen atme ich kühl die Luft des Windes ein. So tief bis im Herzen der Stein fiel…durch meinen Körper, am Boden hielt er mich nun von innen fest. Kein entkommen. Funkelnd an mir vorbei fliegend, die feurig Glut. Spür eine Wut… Immer heißer und heißer… Schatten vor mir liegt, sich verbiegt, größer werden dunkle Flecken. Haare brennen hoch wie Hecken. Doch ich schwieg. Schmieg mich mit feurig Wind, in die Hände des Teufelskind. Feuer mich nun ganz um bannte, Luft mich in Kreise windend, schwebend über Heimatwände. Rückend sich nach hinten zückend, stöße spürend, kitzelnd an Türen, meines Schulterknochen. Knochen für Knochen schmeichelten Federn mein Konstrukt. Lachend und drehend, Feuer spähend, knallt es laut. Wie ein riesig Feuerwerk, Neujahres brauch. Während ich kreisend immer schneller reisend über Dächer flog, brannte ich alles nieder, alle Schriften alle Lieder. Immer größer wurde Flamme Immer dunkler bröckelt Kohle von mir. Ein Stimm erhob sich von oben herab: Alles brennt, keiner flennt, lass das Wasser raus aus dir, sonst verlierst du dich noch hier. Brennst dich aus.. hör nun auf.. Herz wollt dich am Boden lassen, wie konntest du den Moment verpassen? Chancen…mit tiefer Wut, hallend durch die stille Flut. Hallend laut die Stimm in mir, streckten meine Ohr Schnecken die Fühler hervor… Ein salzgetunktes Perlenstück, rollte sich durch meine Augenlider.. Rauch frisst sich auf der Stelle nieder. Langsam flieg ich zu Boden, embryonierte mein verkohltes Leib, wie ein Wasserfall brach es aus mir. Flügel schlugen leise zusamm. Nun war ich zurück aus dem Bann. Kopf pulsiert Herz zentriert Bitte… gebt mir Stift und Papier.
  11. Rosa

    Meine Stimme

    Will meine Stimme wiederfinden, sie blieb mir grad im Halse stecken. Muss die Ursache ergründen, um sie endlich zu erwecken. Will meine Stimme jetzt erhalten, die Worte sollen ruhig fließen. Kann Gedanken frei entfalten, möchte mich nicht mehr verschließen. Will meine Stimme heut einsetzen, für Frieden, Freundschaft und Sicherheit. Niemand darf das Messer wetzen, am Ende bleibt nur Einsamkeit. Will meine Stimme singen lassen, die alten Lieder fallen mir ein. Gehe achtsam durch die Straßen, ich bin sehr gern mit dir allein. Meine Stimme soll heut wählen, wer die Wahl hat, hat die Qual. Morgen kann ich euch erzählen, wer gewonnen hat die Wahl. 😉
  12. O Lilie, so rein, von Eva geweint, erblühst du für wenige, wie Schönes so oft, als Blume der Könige.
  13. Wortbildhauer

    Regentag

    Regentag S-Bahn Fahrt Reiseträume
  14. Dana

    Deine Selbstüberschätzung

    Was denkst du, wer du bist? Spielst auf großer Herr der Savanne Ein mächtig prages Raubtier Willst ein Löwe sein Dabei bist du nur ein Faultier Ich bin nicht deine (Tier)pflegerin Wie könnte der Text nach "Faultier" weiter gehen? Lieber die letzte Strophe raus?
  15. Rosa

    Die Eintagsfliege

    Man sagt, wenn ich dich kriege, du kleine Eintagsfliege, reiß ich deine Beine aus, fliege schnell aus diesem Haus. All diese kleinen Flieger, werden gejagt wie Tiger. Ein Fliegenschiss ist gröblich, der Tigerbiss dann tödlich. Lass die Eintagsfliege raus, für den kleinen Tigerschmaus. Sitzt sie auf seiner Nase, gerät er in Ekstase. Fliege hatte ihren Spaß, bis sie doch der Tiger fraß, der sich daran verschluckte, und in den Abort spuckte.
  16. [Alternativ möglicher Titel: Notorische Desintegration Wobei die meisten meiner Gedichte keine Titel tragen.] Die einen schreiben Verse ohne Trost, wann Nachtdunst durch das Grün im Waldrevier fällt, die anderen gesellen sich im Bierzelt zu schunkelndem Gesang und neuem Prost, und jene, unter denen du verrohst, begehren Diamanten oder Schmiergeld, und wieder andre forschen nach der Tierwelt, auf Pfaden, vom Vergessensein bemoost. So drehen sich der Tage Horizonte um solcher Spektren ausgerufnen Kreis, den lau der spröde Sternentau besonnte. Mir selber ist das alles viel zu heiß, da ich von Kind an schon nicht denken konnte und sowieso von allem gar nichts weiß.
  17. Mahibul

    Alex

    Aus einem blinden Irrtumskreis jemand kommt in voller Wut, verspricht uns und verführt zu Todesgraben in höchst enttäuschender Laune. Er ist der Satan Aus demselben Kreis einer kommt mit vollem Mut, erzählt uns und erklärt am besten in angenehmer Art und Weise. Alex, der junge Mann
  18. Mahibul

    Antwort

    Um 12 ein großes Bier aus der Freude sag ich dir, dass ich gerne einlade. Um 6 mein Zug nach Trier Du schreibst aber nicht mehr ob ich auf die Antwort warte.
  19. Mahibul

    Der Stift

    Ich greife meinen Stift, der nicht einmal unsicher ist, welche Worte er eben hinterließ. Du greifst an deinen Lippenstift, der sicher in der Handtasche liegt, welche Farbe er jedes Mal bestimmt.. **Im Fernost vor 2 Jahren** Hinweis: Ein ähnliches Gedicht hatte ich vor 2 Jahren veröffentlicht. Das habe ich nicht mehr in Papierform und ist vielleicht hier verloren gegangen.
  20. Lotte

    Sterne

    Sterne Am Himmel sie funkeln in großer Zahl ganz leise sie munkeln und leuchten ins Tal. Sie lachen mich an in gold und in silber in Licht und in Glanz sind wundervolle Kleim, groß, schmal und breit kommen in der Nacht sie wieder? Exestiern nun schon seit langer Zeit singen fröhlich ihre Lieder Und wenn der Mond sie dann besucht flühstert ins Ohr ihnen leise: “Mache deine Augen zu, begeb dich auf die Traumweltreise“ Ein Zauber liegt nun in der Luft das merke ich ein ganz besondrer Duft nach Lavendel und Frieden
  21. Mahibul

    Appetit

    Was darf ich Ihnen zum Trinken anbieten? Den leckeren Aperitiv, den Sie jedes Mal empfehlen! Darf es eine Vorspeise sein? Er überlegte kurz und antwortete, "Danke, Nein" Brot und Butter würden ausreichen, zum Hauptgang bitte den besten Wein. Ist alles in Ordnung gewesen? Man weiss, dass Sie am besten bedienen. Darf es jetzt etwas sein? Er überlegte kurz und antwortete, "Ja, gern" Eine Käseplatte würde mich sehr freuen, dazu bitte noch einen Schluck rein. Hinweis: unter Schluck verstehe ich immer 0,1 und die Angabe dazu muss nicht auf dem Weinglas stehen. Manche Weinglässer haben keine solche Angaben der Füllmenge. Da schenkt die Kellnerin nach ihrem Gefühl ein und kann bisschen mehr sein. Unabhängig davon, ob jemand ein Glas-Wein oder eine ganze Flasche bestellt hat. Viel Spass!
  22. Mahibul

    Romantik

    Liebe Heidelberg, dir schenke ich meinen jeden Besuch. Jeder Zeit fühle ich an dich eine starke Sehnsucht. Im Herzen fließt der Neckar ruhig wie mein Blut. Meiner Liebsten hätte ich gesagt, dass ihr Schweigen mir wehtut. (verfasst mitte 2023)
  23. Sigurd ritt nach Hindarfiall und blickte Richtung Frankenland, ein Licht, gleich Feuer, ging zum All, nur, dass er dort kein Feuer fand. Zu einer Schildburg führt' es ihn, es lag darin ein Mann, der tief in voller Rüstung, wie es schien, ganz sorglos in der Halle schlief. Er zog den Helm ihm von dem Haupt und sah, es war vielmehr ein Weib. Ganz ohne, dass sie es erlaubt, schnitt er die Brünne ihr vom Leib. Das Weib erwachte, sah herauf, sie blickte Sigurd an und sprach: (1)"Wer schnitt mir meine Brünne auf? Wer weckte mich aus meinem Schlaf?" "Es war des großen Sigmunds Kind, der dich hier eben schlafend fand, und seine Schneide schnitt geschwind, von dir der Brünne Schlafgewand." (2)"Wie lang schon nahm mir Schlaf die Sicht bis du grad kamst, mich wachzurütteln? Bei Odins Kraft, ich schafft' es nicht die Schlummerrunen abzuschütteln." So lehnte Sigurd sich nach vorn als er, sich setzend, niedersank; es nahm das Weib voll Met ein Horn und gab ihm einen Minnetrank. (3)"Heil dir Tag und Tagesöhnen, heil dir Nacht und nährend Erde, schau nicht zornig, wie wir fröhnen, dass uns Sitzenden Sieg werde. (4)Heil euch Asen und Asinnen, heil dir, sei ein fruchtbar Feld, gib uns Weisheit tief im Innen, gib uns Hand, die Heilung hält." Sie sagt, sie heiße Sigdrifa, würd eine der Walküren sein, hier schlief sie schon so manches Jahr, unzählbar müssen sie fast sein; erzählt, was ihr dereinst geschah, sie spricht von einem großen Krieg des Kriegerkönigs Hialmgunnar, dem Odin selbst versprach den Sieg. Sein Feind war Agnar, groß als König, ein Bruder Adas, der allein entgegen Göttermacht mit wenig an Hilfe sollt' verloren sein. Doch war es so, dass Hialmgunnar im Kampfe doch sein Ende fand. Er wusste kaum, wie ihm geschah, dann starb er durch Sigdrifas Hand, dass Odin sie zur Strafe stach mit einem Schlafdorn, sie entschlief ... Vermählung erst, wie er versprach, erweckt sie aus des Schlummers tief. Jedoch Sigdrifa sprach sodann zu ihm, gelobte, sie erwählt nur den, der sich nicht fürchten kann als Mann, mit dem sie sich vermählt. Es fragte Sigurd nun gebannt ob sie, als Kennerin der Mären aus aller Welt und jedem Land, vermöge, Weisheit ihn zu lehren. (5)"So trinke Bier, du Baum der Schlacht, gestärkt durch Lieder, Mannesruhm, gemischt mit Zauber, Runenmacht, gewidmet dem Berserkertum. (6)Und schneide Runen für den Sieg verewigt in des Schwertes Griff und Schneide. Zweimal ruf im Krieg nach Tyr so hilft der Runenschliff. (7)Aelrunen ritze in das Horn, wie auf den Rücken deiner Hand. Bei Lug und Trug ist nichts verlorn, sind sie durch Runenmacht gebannt. (8)Gesegnet sei vor der Gefahr so auch die Speise wie der Trank. Geschützt sei beides immerdar durch Götter. Odin, habe Dank! (9)Und Bergesrunen schneide ein zu lösen eines Weibes Angst, ritz sie in deine Knöchel rein wenn du der Disen Hilfe bangst. (10)Die Brandungsrunen wieder schneid, ziehst du hinaus und übers Meer das stürmisch wild und ewig weit des Ungeschützten Grabstatt wär. (11)Wer um der Äste Runen weiß, vermag zu heilen, Arzt zu sein, nimm einen Baum im Wald und reiß' sie ostwärts in die Rinde ein. (12)Wer Rache sucht und Schaden, kenn der Runen Macht auf das Gericht, man binde sie am Richtplatz wenn das Volk von Konsequenzen spricht. (13)Und Geistesrunen schneide du um klüger als ein andrer Mann zu werden, triumphieren. Tu wie Odin es dereinst ersann, wie er sie schnitt, die er erdacht, aus dem Gehirn von Heiddraupnir, den Hörnern Hoddraupnirs, bei Nacht, so fließt die Weisheit auch zu dir. (14)Mit blankem Schwert stand auf dem Berg der Göttervater und empfing von Mimirs Haupt das weise Werk, dass Wahrheit durch sein Wesen ging. (15)Er schnitze sie auf seinen Schild, von seinem Wagen drang ihr Ruf, auf Sleipnirs Zähnen stand ihr Bild, auf Arwakrs Ohren, Alswidrs Huf, (16)auf Bragis Zunge, Adlerkrallen, wie auf die Schwingen voll von Blut, auf Klauen, Tatzen, Brücken, Hallen, war überall der Runen Gut. Erlösend, klärend, auf den Händen, sanft lindernd auf der Dinge Spur, auf allen Wegen, an den Wänden und wurden Teile der Kultur. (17)Sie brachten Glück auf Gold und Glas, in Wein und Würze, auf dem Sitz der Wala, Granis Brust so hold, der Nornen Nägel, Gungnirs Spitz'. (18)Geheiligt, wer geschnitten ward, gesandt, beschenkt mit hehrem Met. Ein Mancher auf der Weisheit Pfad, zu Asen, Wanen, Alfen, geht. (19)Wer unverdorben wirken lässt und unverwirrt zum Wohl der Welt der Runen Macht, steht in ihr fest bis einst Walhalla selber fällt. *der ursprüngliche Text stammt aus der Lieder Edda und heißt Sigrdrífomál; Die Erweckung der Walküre Das ist allerdings erst ca. die Hälfte der Sage
  24. Schaffen und Streben Sein ganzes Leben war Schaffen und Streben. Hat wenig gelacht und immer gemacht, was andere sagten die niemals fragten, welche Wünsche er hegt und was ihn bewegt. So vergingen die Jahre bis schließlich zur Bahre. Letztendlich am Schluss kein Abschiedsgruß. Nur Schaffen und Streben, ein tristes Leben. Öfter mal lachen und Unsinn machen. Am Uhrzeiger drehen, die Welt besehen. Erfüll deine Träume, nichts mehr versäume. Sei zu Menschen stets gut, doch bleib auf der Hut. Gedankt wird zum Schluss mit letztem Gruß.
  25. Anaximandala

    Kritik

    Ich wünsche mir beim Äußern von Kritik ein wenig Klarheit, objektive Sichten, und nicht weil was aus eigenen Geschichten fast ähnlich wär, dass mans zurecht sich bieg und dann, als würd es passen, man es wieg mit minimal verschobenen Gewichten, denn falsch zu liegen scheint jawohl mitnichten ein Grund zu sein, dass Schwachsinn jemals schwieg.
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