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  1. Checkliste fürs Dasein… als einzig wahrhaft großer Reise in bemessener Zeit. Wohin? Wie lange? Was dann? Weg durch eigene Jahreszeiten als Ziel? Mitnehmen, was tragbar? Teilhabend - Woran? Mitfühlend - Mit wem? Gestaltend - Was? Am Ende Loslassen - Was? Wovon? Zurücklassen - Was? Vererben - Wem? Was? Aschenreste, Spuren - Wo? Wo Seele und Geist jetzt? Wer weiß das schon? Schweigen und Stille?
  2. Carolus

    Winterliches Sonnenlicht...

    Winterliches Sonnenlicht durchdringt den Nadelwald. Strahlen bahnen schnurgerade Wege sich hin zu Zweigen voller Schnee. Kristalle wandeln sich zu Tropfen, schwellen an, lösen sich von ihren Nadeln, fallen lautlos ins helle Moos. Stille wird hörbar, messbar, hundertfach angetrieben vom eigenen Rhythmus. Längst hat das Spiel des Lichts begonnen. Der Blick schweift über Vorhänge aus diffusem Licht, geschnürt aus unzähligen Wassertropfen. Ununterbrochen blinkend, blitzend, mit der Leuchtkraft geschliffener Diamanten treten farbige Reflexe in Sekundenschnelle auf, wechseln von intensivem Purpurrot zu Smaragdgrün, von Varianten aus Orange zu tiefblauem Funkeln. Ein sanfter Wind reizt Lichtgirlanden zu raschem Farbenwechsel. Schauend, staunend kann ich dieses Wunder kaum erfassen, wie aus Wasser, Wärme, Licht Leben entsteht, verrinnt und vergeht. So schenkt die Natur mit ihrer Zauberkraft Einblick in ihre Farbenwelt, die jedes von Menschen erzeugte Licht in den Schatten stellt. Über mir himmelblaue Stille. Ein göttlicher Augenblick, innezuhalten und zu danken.
  3. Carolus

    allein...

    allein… auf weißer flur ringsum stille einsamkeit kargheit herbheit genügsamkeit freiheit grenzenlos tödlich kühle, kälte, frost meilenweit wo nahrung wärme wege sich selbst suchen aus kalten sternen rieseln ängste dieser zeit („Carolus“ in „poeten.de“ 12.24)
  4. Carolus

    Bestandsaufnahme 2024/25

    Bestandsaufnahme 2024/25 Im Westen versinkt die Sonne, im Osten taucht sie nicht mehr auf. Sterne leuchten von fern, doch dunkler werden die Nächte. Aus geschändeter Erde kriechen Nebel der Angst, sinken in Seelenabgründe. Was wird mit uns noch werden? Viele ahnen, andre sind sich sicher: Die Hölle und ihre Teufel sind wir, - niemals die Anderen! Den Himmel und seine allmächtige Intelligenz haben wir aus unserem Leben verbannt, seine Botschaften missachtet, stattdessen suchen wir vergeblich Sicherheit vor Schicksalsschlägen unserer Zeit, füllen Arsenale mit Vernichtungswaffen. Zerrissen ist das Band des Miteinanders zwischen Hoch und Niedrig, Arm und Reich. Verschlissen Vertrauen in Gerechtigkeit. Keiner weiß, wie weiter. Wäre es nicht angebracht, mit Hilfe des eigenen Selbsts einen anderen Anfang zu wagen, sich zu fragen: Wozu atemlos und ohne Zeit auf der Jagd nach irgendwelchen Zielen eines nie befriedigten Egos durch dieses einmalige Leben hasten? Wozu die Seele statt mit Schönheit, mit dem Plunder äußerer Welt belasten? In die Stille der inneren Welt als Quelle der Kraft tauche ein! Erkenne dich selbst! Im Einssein mit Allem kannst du dich vertrauensvoll dem geheimnisvollen Fluss des Lebens überlassen.
  5. Sternenherz

    Stille

    Stille See bin ich - Spiegel meine Außenhaut für mich und and're, so das Licht es will. Grünweidenblatt, Du wohnst in schwarzer Irishaut. Heut weht kein Wind - der alte Wald schweigt still. Leise öffne ich die ros'ne Tür ins Herz, vorbei an Algen, Fischen, altem Stein. Löse sachte Flechten, Moos von altem Schmerz. Seh mich so, wie ich bin und lass mich sein. Die Adern aus dem Stein hab ich gelesen: Der Krebs - er wagt sich aus der Schale raus. Der stille Waldsee - immer ist er schon gewesen. Mit Mondkraft wächst es neu, das Haus. See bin ich, schließe meine Lider sacht. Orangenrot der Fischschwarm flitzt nach Süd. Spürst Du, was hier in klarer Mondnacht wacht ? Es ist das Herz des Waldes, das stets glüht. (august 2008, gewidmet) text & bild sternenherz :: eleonore gleich
  6. Fühlen macht lebendig aus der Reihe der Tänzer tanzen die alle dieselben Schritte die gleichen Drehungen üben ohne der unerhörten Musik zu genügen aus ihrer geheimen Mitte warum liebe ich die Stille mehr als das Wort der vielen? es ist mein Geist und kein Wille nur für seine alte Zeit bereit im Kindergarten zu spielen warum nur will ich eingehen und einsehen, das nichts annimmt ohne Wahl und ohne Chancen? was dein hilfreich Herz erfüllt darf mich leeren und behalten © j.w.waldeck 2024
  7. Am Ende einer langen Nacht ist seine geschundene Seele in einem neuen Morgen erwacht. Entronnen schien er tückischen Fallen im Dickicht von Altern und seiner Zeit, hatte Spuren von Blut und Krallen zurück gelassen, fand in der Stille Linderung von Leid. Langsam wuchsen Wunsch und Wille, wieder neu und freier sich zu bewegen, erfahren, was die Nächsten vorwärts treibt, statt insgeheim Gedanken über Sterben, Tod und Ewigkeiten zu hegen. Am Ende seiner langen Nacht hat ihm der Himmel Erbarmen und Beistand gebracht: Ein Engel blies die Asche von seiner Lebensglut, warf verdorrtes Gut aus abgelebten Jahren in aufsteigende Flammen. Am Feuer gewahrte er, wie der Rauch flüchtender Dämonen wirbelnd sich im Dunkeln verlor. Erleichtert erwartete er das erste Licht, um sich neu in Aurora und ihr vielfarbiges Lächeln zu verlieben.
  8. Carolus

    Novembernacht

    Novembernacht Draußen vor der Tür umfängt mich kühl und feucht gedämpftes Dunkel. Regentropfen klopfen ihre Rhythmen auf durchnässtes Blattwerk. Der Bach stürzt, schäumt, schwingt sich unentwegt ins Tal. Ringsum sonst Stille, umstellt von schweigenden Zeugen der Nacht. Unerwartet reißen Wolken über kahlen Zweigen auf, gewähren Einblick in das Leben am Himmel: Funkelnde Bilder von Sternen. Heller wird es um mich. Eine Mondscheibe gleitet vorüber. Ungewollt halte ich den Atem an. Mir kommt, als ob ein rascher Wandel, meine zerrissene Zeit, meine Vergänglichkeit wie ein Sturmwind über mich hinweg brausten. Dazwischen ich, hilflos vor dem Unfassbaren, der unbegreiflichen Unendlichkeit.ausgeliefert. Plötzlich ist alles im Dunkel verschwunden.
  9. Wettergegerbt das Gesicht kein Laut, die Augen geschlossen. Frieden atmen, Asyl, alter, verwaister Mann. Gesina Johanna Gersberg (Josina)
  10. Carolus

    Ein Stückchen Freiheit

    Ein Stückchen Freiheit Am Abend von fern des Dorfes Kirchenglocke zur Andacht lädt ein. Dabei ist seltsam ihm zumute wie in seiner Kinderzeit, als scheinbar er im Dorf geborgen und beschützt vor Krieg, vor Schmerz und Leid. Heute lockt ihn nicht mehr einer Glocke hallender Ton in ein Gotteshaus aus Stein. Lieber hockt er mitten im Wald auf einem bemoosten Felsen, atmet Frieden und ersehnte Stille ein. Ihm scheint, er weiß nicht wieso, als hörte er, wie eine Stimme von irgendwo leise zu ihm spricht: „Mich, Suchender, findest du überall, nur hinter den Steinen der Kirche nicht.“
  11. Glückselig, welch ein schönes Wort. Allein der Klang trägt mich schon fort. Könnt stundenlang dem Worte lauschen und mich dabei so richtig berauschen. Zu träumen lädt mich dieser Klang gleich ein. So als ob die Welt verschwommen sei. Nehm das Wort bei seinen Silben und schweb hinfort im Stillen. Foto und Text: ©naturaltini
  12. Anonyma

    Es ist still geworden

    Es ist still geworden Gestern hat ein Berg zu mir gesprochen, über Zeiten, die vergangen sind. Sprach zu mir, als wäre ich ein Kind, so, als hätte ich mein Wort gebrochen, nicht gehalten, was ich einst versprach. Irgendwie, da konnte ich ihn spüren, seine Trauer wollte mich berühren, hallte wie ein Echo in mir nach. Er erzählte mir von grünen Wäldern, klaren Bächen, Tieren, deren Namen längst vergessen wurden, und von Samen, wie sie reiften, und von Blumenfeldern. Und ich sah die kahlen, grauen Hänge, wünschte, dass ein Vogel, einer, sänge. (04.09.2015)
  13. Carolus

    In der Frühe

    In aller Frühe trete ich in einen Blätterdom, gestützt von Pfeilern alter Buchen. Dort schwingt in Stille eine Schöpfungssymphonie, voll Wunder ohnegleichen. Mit Düften, Tönen, Lichtern, mit Schatten, Windhauch, sanfter Kühle, mit Sängern, stimmbegabt, auf Zweigen und Geäst. Noch proben manche ihren Part, erwarten die geliebte Dirigentin. Urplötzlich Stille! Alles schaut auf: Strahlend, das ganze Ensemble ausleuchtend, tritt sie ein, lächelt jedem, auch dem letzten Grashalm, zu. Ihr Taktstock zeigt zum Himmel, gibt Ziel und Richtung vor. Hierauf beginnt verhalten der erste Satz des neugebor`nen Tages. Den Atem halt ich an, lausche. Mit allen Sinnen spüre ich, wie meine Seele sich allmählich weitet.
  14. Im All-tag – die Momente aufgefädelt unendlich. Ich trag – die Möglichkeiten von Anfang bis Ende. Ich hab erkannt – es gibt kein Gestern und Morgen. Und frag – wozu der viele Kummer und Sorgen? Wenn ich mich mit mir auseinander setz. Und nicht indoktrinierten Wünschen hinterher hetz. Wird es ganz plötzlich von alleine still. Und ich tu nur mehr das, was ich wirklich will.
  15. Silbersegen Sie spiegelt so schön, ist voller Ruh Ich weiß dass ich es dann nun auch tu Ich setze an, zieh durch die Haut Im Herz sich Ungeduld zusammenbraut Sie zieht durch Haut, bringt rot hervor Und öffnet die Kraft, die Wut kommt hervor Bricht einfach aus, kommt über mich Erfasst mein Herz, verbreitet sich Es gibt kein zurück, nur diesen Trieb Die Klinge, das Messer, es einfach blieb Der Weg ist versperrt, kann nicht mehr zurück Hier find ich die Ruhe, hier find ich das Glück Entdeckt bin ich plötzlich, er hat es gesehn Verurteilt mich, kann es nicht verstehn Was soll ich nur tun, wie komm’ ich vorbei? Meine Tränen, mein Herz – sie sind voll Schrei Der Schmerz legt sich hin, wird still und macht Platz Da kommst du nun, und hälst mich - mein Schatz
  16. J.W.Waldeck

    Eine verwunschene Welt

    Eine verwunschene Welt selbst befruchtet, wie ein Sonnentau im Gebüsch der Rauschbeere verschwimmen Zwischendinge aufgelöster Gestalt rot gepunktete Käferlarven auf Spinnweben glitzernd an toten Ast-Hörnern blitzend versunkene Schätze kriegsgepanzerter Geschöpfe im sauren Torf konserviert meterdick abgestorbene Pflanzen destilliert erstarren Vögel, Schneeflocken verkrüppelte Fänge im Schattenflug zerborsten folgen dunklen Runen, wütenden Wurzeln fegt übers Wollgras der fast ausgestorbene Kolkrab‘ winzige Pollenkörner in Staubgefäßen klickern Schmetterlingsvögel milchige Kückenblüten mit geplatzten Kehlen im blasslila Wolkenspiegel schmachtende Wasserfören mein Liebchen, überflieg die Welt der Sieger überschwemmen vertriebene Verlierer fingernägelkleine Winterkätzchen schwingt das gelbe Schirmmoos verdorben kurze schutzlose Röckchen fantastische Fühler streckt der Sonnentau verpuppen Schlehen-Federgeistchen beschützt von klebrigen Fangarmen die Zeitkapseln tarnen: die Federseele in schwingende Stille getaucht © j.w.waldeck 2019
  17. Die Perle am Wegrand, so wunderschön, wird leider von Vielen gern überseh‘n. Unscheinbar und schlicht, bekommen wir diesen kostbaren Schatz nur in Stille zu Gesicht. Daher können sie nur Jene finden, die sich nicht im "Hamsterrad" zu Tode schinden. Sei aufmerksam und schau genau hin: Denn die Perle am Wegrand steckt in Vielem drin.
  18. Der Kammerjäger jagt in der Kammer, - es ist ein Jammer, bis zur Erschöpfung hin und her; denn LOSZULASSEN fällt ihm schwer.
  19. es umhüllt uns ein vakuum toter gefühle wir haben uns nichts mehr zu sagen ganz sacht flechten worte sich auf in der luft wie der rauch deiner siebten zigarette heut’ nacht. den blick auf mir doch du siehst mich nicht an deine augen sind trüb geworden über die jahre will ein letztes mal dich berühren, nicht lang doch dein herz dreht sich weg wenn ich etwas sage. -nacht aufgebrauchter emotion
  20. Fox Spirit

    Worte

    Worte Das Geschenk des Worts uns als Heil und Waffe nütze, es ein Herz zerreiße, es uns schütze. Ohne Wort unser aller Seelen im Stillen nichts verenden, dennoch wir das Geschenk des Worts unbedacht verschwenden. Wir uns Wortlos nun gegenüberstehen, stehts zusammen dennoch einsam schweigend gleichen Weges gehen. Das verstummte Wort nun im Treibsand unsren Schweigens qualvoll sein Ende finde. Im verstummten Herz das Wort der Liebe schwinde.
  21. CharlesThomasWooldridge

    Still(e)

    Wortlos still hüllt sie mich ein, sie wiegt mich sanft in ihrem Arm, ein dicker Mantel ist ihr Sein; Eh und je hielt sie mich warm, und geborgen sicherlich; Ja selbst in tiefster Finsternis, war sie schon immer mütterlich, wenn Sprache ward ein Hindernis. Doch für Andre bin ich kalt, ich bin nur stumm und spreche nicht, vergessen ist, was einmal galt, denn steinern ist dann mein Gesicht. Nur die Stille nimmt mich an, kommt lautlos zu mir hin, drückt mich an ihre Brust heran und nimmt mich wie ich bin.
  22. SaEgg92

    Tierkonzert

    (Mein Gedicht schrieb ich mit nachstehendem Volkslied im Ohr, das ich noch aus meiner Kindheit kenne… vielleicht kennst du es auch? Du kannst mein Gedicht auf die Melodie singen, wenn du magst. Betrachte es als 3 Strophen.) „Die vier Jahreszeiten Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder: Den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Der Frühling bringt Blumen, der Sommer den Klee, der Herbst bringt die Trauben, der Winter den Schnee.“ (überliefert) ---- Tierkonzert 1. Es zwitschert die Meise, der Käfer surrt leise, die Hummel, die brummelt, der Karpfen still grummelt. Der Specht klopft mit Eifer, Der Hahn kräht mit Macht, die Taube gurrt heiser, der Kuckuck laut lacht. 2. Am Bächlein der Frosch quakt, Der Biber am Baum nagt, die Maus im Feld fiept und das Schwein vergnügt quiekt. Die Grille übt täglich, für‘s große Konzert dagegen recht kläglich die Nachtigall plärrt. 3. Die Stockente schnattert‘, der Storch munter klappert‘ und schnappt‘ sich den Frosch, dessen quaken erlosch. Jetzt schließ mal die Augen und lausche dem Klang, dem Klopfen, dem Brummen, dem Vogelgesang. (auch dieses Gedicht entstand während der Corona-Zeit zur Freude von Menschen in Pflegeheimen)
  23. Sonja Pistracher

    Altaussee

    Der Landschaft stille Seite habe ich gesehen, zu ihr und ihrer Weite will ich gerne geh´n. Denn sie mit ihrer Würde, trägt fein ein Festgewand, mit Stolz auch jede Bürde, gern geb ich ihr die Hand. Spür tief in mir die Sehnsucht, voll Glück und Harmonie, Wege, die das Herz sucht liebevoll begeh ich sie.
  24. Sie? - Ein Segen Alltag? - Purer Schmerz Scheiß Leben Gutes Herz Sein Wille Sie glücklich machen Verhängnisvolle Stille Was sind die Ursachen?
  25. Du bist die Liebe Deines Lebens, deshalb suche nicht vergebens, bei dem, was andere machen oder worüber diese lachen, sondern finde Deinen Sinn und gib Dich diesem hin, auf dass Du Freude spürst, wenn Du Genie berührst. Frage nicht die Blinden, die sich nur mühen und schinden, auf keinen Fall die Dummen, die verbal niemals verstummen. Frage Dich im Herzen, was Dich befreit von Schmerzen, was Dir gibt tiefen Sinn, zu dem es Dich zieht hin. Lass Dich dabei nicht halten, von Zweifeln, die Dich spalten, von Gedanken, die Dich plagen, Du könntest es nicht haben. Die Liebe wird Dich führen, das wirst Du sehr bald spüren, denn Liebe gibt Dir Zeichen, sie wird den Geist erweichen, bringt Freude zu Dir hin und auch den tiefen Sinn. Hör nicht auf die Stimmen, sondern wende Dich nach innen, weil Dich dort etwas liebt, das Dir von Herzen gibt: Es ist die Liebe Deines Lebens, die Du woanders suchst vergebens, weil sie Dich noch begleitet, wenn Verwirrung mit Dir schreitet. Du brauchst sie nur zu fragen, sie wird Dir alles sagen, weil sie zu Dir gehört, woran sich mancher stört. Doch Menschen können irren, Dich geistig stark verwirren, Dir falschen Ratschlag geben, der gefangen Dich lässt leben: Schau nur, wie Menschen schreien, sich zornig dann entzweien, obwohl sie Treue schworen, bezeugt von vielen Ohren. Die Liebe in Deinem Herzen versteht all diese Schmerzen, kann Dich belügen nicht, weil sie nur Wahrheit spricht. deshalb gib sie niemals her, und mach es dir nicht schwer. Versuche, sie zu schützen, und lass Dich von ihr stützen, denn sie weiß sehr viel und kennt Dein wahres Ziel. Wird Dich vor Schmerz bewahren in allen Deinen Jahren, sie kann Dich nicht verlassen, auch wenn alle um Dich hassen. Sie möchte Dir nur geben, ein erfüllt-freudiges Leben, ein hohes edles Ziel, und verlangt dafür nicht viel. Du musst nur auf sie hören, und lass Dich bloß nicht stören; tief in Dich zu lauschen, dann wird sie Dich berauschen. Die Liebe Deines Lebens, die Du oftmals suchst vergebens, sie liegt tief in Dir drin, sei klug, und gibt Dich ihr hin!
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