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feedback jeder art Mannheim, meine Heimat
Adam NsrAllah veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Mannheim, meine Heimat Mannheim, Wie Wundbalsam, bist du, meine Heimat. Wie kostbar bist du? Erkannte am meisten, als ich nichts hatte, außer deinen Straßen. Mannheimia nahm mich auf, war ganz neu in der Stadt. Für mich bewahrt ein Platz an der Sonne. Nur die Echten Ihren Glanz bekommen, der Rest landet in der Abfalltonne. Radioaktives Kind überlebte viel bis jetzt. Monnem, ich verliere mich ned! Mozart, Goethe, Schiller liebten sie unter deinem Stern. Du bist anders, als alle anderen, die ich kenn'. Heidelberg? Gewinner bei jedem Schönheitswettbewerb? Viel zu verklemmt für meine Präsenz. Frankfurt? Viel zu groß, viel zu hektisch, viel zu druff. Und bestimmt nicht Ludwigshafen. Näää, lieber barfuß nach Burkina Faso laufen. Dieses hässliche, charakterlose Abbild sollte man nicht Stadt nennen. Früher kulturelle Hauptstadt, heute nicht mehr so ambivalent und eloquent, doch sehr präsent und faszinierend, wie unser Dialekt. Du warst die Brücke für mich zu den Türken, die Hälfte meiner Familie. Mannheim, ich bin so dankbar, weil das auch wirklich stimmt. Wie Franz Kafka sagte: "Leben ohne Türken macht keinen Sinn" -
feedback jeder art Verloren
Ruzitius veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Wenn der Abend kommt Und der Regen ebenso In Dolby Surround Und der Wind ja sowieso Du bist auf der Flucht Stille einsam und patschnaas Den dich sucht und sucht Das was du verloren hast Du und der Regen und der Wind In eine leere kalte Stadt Die Augen auf, der Glaube blind Dein Herz vom ewig träumen satt Deine Wände sind Größer als die kalte Nacht Deine Seele ringt Mit die stille dunkle Macht Irgendwas verdirbt In die Stadt aus Stein und Glas Und du hörst wie stirbt Das was du verloren hast Außer rand und band Alles was geborgen war Dieser schlimmer schlummerbrand Er ist da und er ist wahr Wolken steht im Stau Wie deine Gefühle faßt Und du weißt genau Was du da verloren hast- 1 Antwort
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- einsamkeit
- abend
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textarbeit erwünscht - Gerlingen -
EinfachRobbe veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Oben an der Schillerhöh liegend, Gerlingens Schönheit deinen Schlaf wiegend. Auf der Heide Löwenzahn blühe, die Köpfe am RBG glühe. Der gute Döner an der Ecke, nebenan beim Trölsch ne Zimtschnecke. Die reiche Siedlung aufm Berg, mit dem Porsch‘ frisch aus’m Werk. Der Gerlinger Markt so bunt & klar, füllt die Schränke wunderbar. Das Oberhaupt der Welt, der Bosch, und im Krumbachtal ein Frosch. Public Viewing im Courage, ein Gegentor, leck mich am Arsch! Ich hol mir bei Doimo ein Eis, und bin schockiert über den Preis. Der Haus’ner Schulweg ist weit, trotzdem der Lehrer Nachspielzeit. Wir haben Hunger und wollen nach Hauß, bitte lassen sie uns früher raus. -
feedback jeder art Weiße Fahnen
Wolfgang veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Weiße Fahnen Hoch über der Stadt wehen weiße Fahnen, als Zeichen von Frieden sanft und klar. Besiegt sind all die mächtigen Titanen , und die Hoffnung auf einen Neubeginn, wird wahr. Mögen doch jene Wunden des Krieges bald vergehen und in eine lebenswerte Zukunft übergehen. -
feedback jeder art Ein Tag im Wald
Kunstersatz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Zwischen all den Bäumen ging ich her, die Sonne schien durchs Blättermeer, ihr Licht hat die Dunkelheit erhellt, hier war die Welt noch wirklich Welt; Mir schien alles möglich an jenem Tag, ich könnt alles haben, was ich auch mag, ein bisschen Frieden, Liebe und Glück und vom Leben das größte Stück; Ich wollt mich betrinken an reiner Luft, am Gesang der Vögel und Blumenduft, mit Hasen und Füchsen wollte ich tanzen, im wilden Reigen, Teil des Ganzen; Mir schien alles möglich an jenem Tag, der ganz plötzlich leblos am Boden lag, hinter all den Bäumen lauerte auf mich, Stiefmutter Stadt, rief mich zurück zu sich;- 3 Antworten
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- flucht
- natur & mensch
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feedback jeder art Schattenstrich
Walfisch veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
[KNABE] Was hör’ ich seit dem heutig’ Tage: ein Schattenstrich teilt Strassenbreite. Woher das Phänomen die Frage. Ich lausche zu: [DAME] « … dort in der Weite?» [MÄDCHEN] «Verstehst du, was ich mein’?» [DAME] « Nein, sehe - «was willst du? Willst du, dass ich streite!?» [KNABE] Ich ernte bösen Blick. (ICH LAUFE WEITER.) Verstehe noch immer nicht woher der Schatten. Wohin ich meinen Kopf auch drehe - (BLEIBE STEHEN, UM ZU DENKEN.) Doch jetzt geht was in mir vonstatten: DENKEND [ Die Sonne selbst steht uns im Wege, umschlingt die Türme, die wir hatten … nein, nicht die Sonne selbst … ] «Ich pflege - «nun hört, ihr Leute! – den Gedanken, «den ich als einzig wahren hege, «dass … » [DAME] «Hört den Tugendkranken, «der fremde Leute heimlich lauscht!» [KNABE] «, dass Sonnenlicht’ um Türme schwanken «wie Wind um Baum, der Blätter rauscht. «Wir sehen nur die Türme nicht, «zu schmal, wenn Sonne blendend bauscht.» [DAME] «Genau, was meine Tochter spricht!» (UND LÄUFT DAVON.) [MÄDCHEN] «Ich danke dir.» (LÄUFT DAME HINTERHER) [KNABE] Es ist ein Gnomon, ich mein’ den höchsten Turm im Licht. -
- bearbeitet - So nah Wenn das Gezwitscher der Stadtvögel mit dem Zirpen Der Rückwärtsgänge von Müllwerkern konkurriert Und das Geräusch-Bouquet abgerundet wird Von den kreischenden Gleisen der Trams. Wenn sich morgens die Hupkonzerte in den Wipfeln Der Hochhäuser verfangen. Ja, dann ist er’s! Dann lässt er sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüftungsschächte der Supermärkte. Frühlingsduft. Die wunderschönsten Blumen am Kottbusser Damm Tragen schwarze Autos auf ihren Kühlerhauben. Es frisst der Löwenzahn Sich durch den brüchigen Beton des Parkplatzes Und die Kreuzberger Eigengewächse schießen ins Blaue. Da quillt das pralle Leben wieder Aus dem Mülleimer des Uferstreifens Und auf der Parkbank daneben verwelkt ein armer Penner, Während sein Schäferhund sich Am Nektar der Tonne labt. Sein Winter ist schon so nah. - Original - So nah Wenn das Gezwitscher der Stadtvögel mit dem Zirpen Der Rückwärtsgänge von Müllwerkern konkurrieren Und das Geräusch-Bouquet abgerundet wird Von den kreischenden Gleisen der Trams. Wenn sich morgens die Hupkonzerte in den Wipfeln Der Hochhäuser verfangen. Ja, dann ist er’s wieder! Dann lässt er sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüftungsschächte der Supermärkte. Frühlingsduft. Die wunderschönsten Blumen am Kottbusser Damm Tragen schwarze Autos auf ihren Kühlerhauben. Es blühen die Müllrosen wieder Und die Kreuzberger Eigengewächse schießen ins Blaue. Da quillt das pralle Leben wieder Aus dem Mülleimer des Uferstreifens Und auf der Parkbank daneben verwelkt ein armer Penner, Während sein Schäferhund sich Am Nektar der Mülltonne labt. Sein Winter ist schon so nah.
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feedback jeder art Dunkler Fluss - erste Versgeschichte - Kapitel 6/10
EssZet veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Fortan kam im Dämmer das blühende Paar, an dieser Quelle zusammen. Adalar war hellwach, als ob ihn der Sprudel ins Dasein weckte, seit soviel Träumerei darin steckte; pappsatt, weil ihn ein Gastmahl täglich füllte, er sich angenommen, gar erklecklich fühlte, durch die Art, wie Thyia seinen Körper pries, oder im Widerspiel ihn reisen ließ. Dabei schien ihm die Freundin im Born bereits nah, wenn sie vorausschwamm, dort abgetaucht war, und ihn dann wie ein Fisch aufs Grätewohl piekte, sich nymphengleich an ihm hochschmiegte. Einzig, ihn quälend, der Gedanke verweilte, bevor er mit Thyia Bad und Grasdecke teilte, sie nach Ortssitte, unbewandert, folgsam, durch die Düsterheit trieb im leibhaftigen Schwarm. Dazwischen sprachen und lachten sie viel. Doch jetzt, wo Licht auf Adalars Vorleben fiel, war es an Thyia, ihre Neugier zu hegen: “Wie ist diese Stadt, in der Menschen leben?“ “Aus Worten ist sie nicht aufgebaut.“ “Versuch’s!“ – “Wer, wie die Masse, von unten schaut, und mit den Beinen fest auf der Erde steht, nie ihre ungeheure Größe erspäht. Dagegen Gebäude, die wie Gebirge emporragen, deren Aufstieg allein die Berufensten wagen, oder als Erben, auf den Schultern der Herden, an die Fenster mit Aussicht gehoben werden.“ “Ah.“ – “Ihre Stille ist ein laufendes Rauschen, erst auf dem Weg nach oben abbauschend, wo der Himmel getupft mit natürlichen Sternen; am Boden erloschen in Flutlicht-Laternen. Darunter Passanten, wohl aus aller Welt, weit gereist, gleichwohl nichts was sie hält, ruhelos durch die Straßen rennen.“ “Du kennst sicher viele!“ – “Um sich wirklich zu kennen, verrinnt in den Zentren die Zeit wie im Flug, per Automobil oder Straßenzug.“ “Was ist das?“ – “Getriebene Maschinen, die die Passanten zu Scharen auf Schienen, transportieren. Und wer es sich leisten kann, fährt motorisiert wie durch Zauberhand. Doch verblüffend ist nur, man passt sich an. Es ist nichts im Vergleich, wie ihr hier lebt.“ Thyias Wissensdurst schien jedoch angeregt. Fiel die Vorstellung an diese Umgebung auch schwer; sie kannte den Fluss. Jetzt war da mehr. Am vierten Morgen schaffte Adalar nicht aufzustehen. Thyia bat Roy, nach ihm zu sehen. Der empfahl gegen Schwindel für die kommenden Tage, sich zu erholen in ruhiger Lage, und kürzer zu treten mit dem nächtlichen Bade. Kapitel 7: https://poeten.de/forums/topic/38149-dunkler-fluss-erste-versgeschichte-kapitel-710- 1 Antwort
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- fluss
- kurzgeschichte
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feedback jeder art Dunkler Fluss - erste Versgeschichte - Kapitel 2/10
EssZet veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Kurz vor dem Gehöft sah man den Fluss sich weiten. Links und rechts trennten sich nach zwei Seiten, um sich wieder zu finden in schäumenden Wogen, die Ströme in einem ausufernden Bogen. Die Furchen glänzten hier nicht mehr so blank, glichen sich dem verödenden Umfeld an, umschlossen, wie Gräben in früherer Zeit, Burgen zur Abwehr von Feindseligkeit, ein Gemäuer. Das hingegen stand ohne Schutz. Einsam, einstöckig, eingerissener Putz. Die Fensterläden hingen windschief herab, derweil was nicht grünend am Boden lag, schwoll an der Wand unfarbig empor. Fortgewehte Ziegel zerdeppert davor. Innen, schwarz wie die aufziehende Nacht, mit Kerze und Streichholz etwas Klarheit entfacht, und an Wandleuchtern über den Flur getragen, betrat er das Haus aus Kindheitstagen. Achtsam schritt Adalar voran, ließ den ersten Raum liegen und lief den hinteren an, da ihn von dort ein dominanter Geruch, zuerst in seinen Bann, dann übelriechend erschlug. Eine Kammer mit Bett, in der wohl Tage zuvor, seine Mutter das Duell um ihr Leben verlor, während sein Herz jetzt bis zum Hals pochte, und hier unmöglich zu ruhen vermochte. Darum ging es kehrt zum vorderen Raum: Die Wohnküche. Möbel aus Holz und verschlissenem Flaum, Wandregal mit Gläsern, Arznei, Flüssigkeit, vor der Herdstelle Holzscheite feuerbereit, die Bank durchgesessen, aber trotzdem bequem. Doch weiterhin keine Erinnerung von wem? Auf dem Tisch lag ein Bild, mit Bleistift gemalt, ein ernst schauender Bub, vielleicht 5 Jahre alt. War er dort erst seit Kurzem oder schon immer? Wer waren die Jungen, im Bildnis und Zimmer? “Papa, wo ist Mama?“ – “Frag nicht.“ “Papa, wo komme ich her?“ – “Was interessiert es dich?“ “Weil niemand in der Schule mag spielen mit mir. Sie rufen Bastard und ich sei nicht von hier. Ich hasse die Stadt!“ – “Sohn, ‘s wär gut, wenn du begreifst, du bist nicht überall willkommen, nur weil man dich so heißt.“ Adalar schrak hoch, denn er hörte es flüstern, draußen im Dunkeln. Im Ofen noch Knistern. Durchs Fenster, dass, auch wenn er es nie aufsperrte, keiner säuselnden Brise den Durchlass verwehrte, und Stimmen, die spaßend von Ferne klangen, sprunghaften Körpern, vom Fluss aufgefangen. Jugend, die sich im Mondenschein sonnt, so der Grabesstille des Ortes entkommt. Kapitel 3: https://poeten.de/forums/topic/35665-dunkler-fluss-erste-versgeschichte-kapitel-310/#comment-172575 -
feedback jeder art Dunkler Fluss - erste Versgeschichte - Kapitel 1/10
EssZet veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Er erreichte den Ort, als der Abend schon graute, kein Mensch ihn begrüßte. Kein Tier bellte, miaute. Überschritt eine Grenze im Niemandsland, folgend der Karte in seiner Hand. In der anderen nur eilig verstaute Fracht. Zu spät fürs Geschäft, doch auch weder Wirtsvolk noch Wacht, nicht einmal ein Licht lud den jungen Mann ein, die verlassene Straße ging er allein. Schrittlaute hallten bloß von seinen Schuhen. Heimat, das also war sie nun! Noch suchte er eifrig, was sie beide verband, der Schleier der Zeit blieb eine bleierne Wand. Nur Laternen erhellten rundweit Stück um Stück, die kleinen Bauten rundum strahlten kein Hell zurück. Es schien gar, als ließ sich nicht einer hier nieder – da packte es ihn und er fühlte sich wieder, wie der fremde Junge, ausgeschlossen, sein einziger Beistand: ein Rinnsal, gegossen, von einem auffallend prächtigen Mal. Ziermäuler darauf spien im Strahl, in glänzende Furchen, strömend allerwärts, aus dem sonst so leblosen Neste Herz. Vom Marktplatz bis in die magerste Gasse, goss das ästelnde Nass auf der Mitte der Straße, wie ein blutrauschender Aderstrang, sein flüssiges Gut bis vor jeden Eingang. Eine der Türen markierte sein Ziel. Bestatter! Kerzenschein durch die Scheiben fiel. Er klopfte zwar zaghaft, doch im Umkreis zu hören. “Ja?“ – “Es tut mir leid, Sie so spät noch zu stören.“ “Du bist Adalar? Tut mir für dich leid! Komm rein.“ Der Hausherr führte zu einem hölzernen Schrein, im Werkraum, wo überfeinerter Duft, maskierte die vom Tod befallene Luft. Hob den Deckel nach kurzem Respekt übers Haupt, einer Frau, welk, von Schönheit entlaubt, verknöchert und so dürr, dass sie fast brach, sobald jemand sie mit einem Finger erstach. “Deine Mutter war krank. War Erlösung am End. Sie hätte dich fraglos auch nicht mehr erkennt.“ Adalars Erinnerungen blieben ebenfalls leer, ein lebendiges Bild von ihr fand er nicht mehr. “Noch mal mein Beileid. Du warst lange fort. Euer Gehöft liegt abseits. Hast meine Karte vom Ort. Morgen wird sich noch Roy bei Dir zeigen.“ “Vielen Dank. Was schulde ich für Euer Betreiben?“ Der Bestatter winkte ab und gab ihm ihr Kleid, gefaltet, drauf Schlüssel, verblichenes Geschmeid. Womöglich behielt er Wertvolles von ihr? Er geleitete den Gast zurück bis zur Tür. Adalar trat heraus und lief seinen Weg weiter. Den dunklen Fluss als fließender Begleiter. Kapitel 2: https://poeten.de/forums/topic/35638-dunkler-fluss-erste-versgeschichte-kapitel-210/#comment-172576 -
feedback jeder art Verlassene Stadt
Karo veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
So düster und finster Das zitternde Land Wer war dieser Künstler? Es scheint ausgebrannt Überall Nebel So kalt und auch feucht Ein schwingender Säbel Im Dunkel aufleucht' Was mag hier passiert sein Dass alles so leer Verlassen im Mondschein Und dunkel, wie Teer? Ich wand're entlang Der Straßen, ein Windstoß Ein Jeder verschwand Auf plötzlich und spurlos Das Karussel dreht sich Und quietscht dabei laut Der Nebel wird licht Kein Kind, das im Sand baut Der Spielplatz ist leer So gehe ich weiter Int'ressiert mich doch sehr Noch leerer diese Seite So komm' ich ans Wirtshaus So locker doch, eigentlich Wahrlich ein Festschmaus Setz' mich an 'nen Tisch Doch was ich jetzt sehe Nun stockt mir der Atem Aus Blut hier ein See In rot, einem Zarten -Fortsetzung folgt morgen Quelle: Pixabay -
feedback jeder art Die Stadt im Nebelwald
ThePhenomenalOne veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Es liegt die Stadt dort hinten im Nebel, der Schleier welcher sich erstreckt, und man sie fast nicht mehr entdeckt. Es Regnet hier an Stand und Ort, wann er wohl wird ziehen fort?, weiter zur nächsten Stadt, und diese einhüllt in eine Wolken-Stadt. An sich habe ich nichts gegen den Regen, wie andere sichtlich groll gegen ihn hegen. Der Klang der Tropfen welche prasseln hinunter auf das Blätterdach mit Ach und Krach, kommen von weit oben her, die Reise von dort ist aber garnicht so schwer. Ein beruhigendes Geräusch, was mich niemals wird verscheuchen, der Wald mit seinen unzähligen Geräuschen. Nebel kann man vergleichen, wie der Puderzucker unter den gleichen, Klein und Fein er es schafft, an allen Orten zu sein mit der Windeskraft. Der Nebel zieht durch den Wald, eine Wolke welche ist Nass, Kalt und Feucht, hüllt alles ein was Kreucht und Fleucht. Die Natur macht den Menschen, nicht der Mensch die Natur, dahin müssen wir zurück, oder in der Zukunft wieder auf die richtige Spur. -
reisen Die Reiselust war in den Augen lesbar
Arthur-Levi Leal veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Die Reiselust war in den Augen lesbar (Arthur-Levi Leal/ 2020) Die Reiselust war in den Augen lesbar, doch verschob ich es aufs nächste Jahr nahm stattdessen Strapazen in Kauf. Die Arbeit hält uns auf! möchte Luftschlösser mit dir aufbauen möchte das Aufschieben totstechen möchte bei Morgensonne in die Baumwipfel schauen Noch heute werden wir aufbrechen! Gepackt meine Sieben Sachen, mein ganzes Hab und Gut meine Mundwinkel formen ein Lachen endlich empfinde ich Mut schlendere durch die grauen Gassen überall nur egozentrische Mängelwesen die aufeinander einprasseln. aus der verwesten Stadt pesen die Lunge gefüllt mit Qualm Wolken bin mein ganzes Leben hier gewesen Hetzen, eilen, kommen unseren gewollten Ziel ein Stückchen näher letzte Dunstwolke zieht an uns vorbei verspüren einen Hauch von Flair lassen hinter uns die Hetzerei lassen uns durch den Pfad der Freiheit treiben bis wir uns mit unserem Herzen niederlegen um uns herum, prächtige Wälder beschreiben Stille, Geborgenheit, nach der wir streben Die Lerche singt das Abendlied Mutter- Natur ruft Als die Sonne niederkniet Überall habe ich danach gesucht Erblicke ich im fernsten Abendrot Eine Hütte- noch nie zuvor besucht Kommt mir gelegen in der Not Welch ein bedachtsamer und würdevoller Ort Wir möchten nicht mehr fort!
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