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Moana veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Einmal nahm ich dein Herz zwischen mein Klopfen. Münder wurden zu gierigen Räubern. Die Sterne fielen darauf rein und erloschen. Und wir mit ihnen.- 2 Antworten
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feedback jeder art Auch Raubfische brauchen für Frohsinn Frische
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Auch Raubfische brauchen für Frohsinn Frische Es war im Meer, im Ozean wo viele Raubfische mal war'n, die schwammen immer so im Kreis, und dadurch wurd' ihnen sehr heiß,... ...ja(!),sie schwitzten unter Wasser, dadurch war alles nur nasser. Und als sie so auf Raubzug waren, wollten sie etwas Frischluft haben,... ...drum steckten diese Zeitgenossen wohl aufrecht ihre Rückenflossen so aus dem Wasser, seit jener Zeit, und war'n auf Jagd,...voll Haiterkeit. R. Trefflich am 19. August 2024 Wortspiel - Anmerkung: Dieses Wortspiel im Gedicht gäb' es ohne @Flutterby nicht, weil sie in einer Antwortkund' damit motivierte mich. Danke Nicole. LG Ralf- 6 Antworten
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feedback jeder art Die Inquisition war seiner Ehe Lohn
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Die Inquisition war seiner Ehe Lohn Er hatte ein wirklich wildes Weib, denn die schlug ihn, gab es Streit, außer so zur Essenszeit, - da genossen sie das Mahl zu Zweit, und danach war die Müdigkeit bei ihr und sie schlief auch bald ihren gesunden Sättigungsschlaf, und er erholte sich von ihr brav. War er mal draußen, kams das er sprach, von seinem Schicksal, das ihn betraf, dem herrischen Weib und seinem "Ach" wie "Weh", das aus ihm brach, immer mal so, nach und nach. Irgendwann wurde er denunziert, als Ketzer, der oft herumirrt und Frauenschläge proklamiert. Da ward er ins Verlies geführt, dort gequält,- fast massakriert, damit ein Geständnis sich verliert,- und das hat ihn schon leicht verwirrt. Doch dann machte ein Hunger unbeirrt beim Inquisitor Rast, was diesen verführt,- das der zum Essen dann erstmal pausiert. Der Gemarterte aber dachte, als ihn die Gunst der Stunde anlachte: "Mensch, das is' ja wie zu Hause!" und freute sich... der Folterpause. R. Trefflich am 3. August 2024 -
feedback jeder art In ihrem Sein war sie dann allein
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
In ihrem Sein war sie dann allein Sie war dereinst zur Welt gekommen und durch ihrer Mutter Blickkontakt, es machten Erfahrungswerte die Reise, dann hat man sie der Mutter genommen, so hat sie wohl niemanden mehr gehabt und war ganz allein...die Sichtwaise. R. Trefflich am 28. Juni 2024 -
feedback jeder art Gedanken zum Jahresausklang und Jahresanfang
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Gedanken zum Jahresausklang und Jahresanfang Es treffen sich alle zum Jahresausklang im Weihnachtsstollen fing das schon an das große Fressen, viel freie Zeit, das Jahresende ist nicht mehr weit. Doch erst ist nochmal Einkaufszeit um das Geld tuts niemanden leid weil wir den Ausklang feiern müssen, mit Pomp und Knall, das muss man wissen! Auch muss man sich dabei ernähren man soll sich gegen Hunger wehren und auch gegen den Appetit, das weiß man, denn man denkt ja mit,... ...der Hunger macht heut' keine Faxen, wir fressen bis uns Appetitten wachsen, das Klo Belastung aushalten muss durch ungebremsten Alkoholübergenuss. Doch was man zu sich nimmt ist teuer (...und das wirklich ungeheuer!), hat man, das Jahr über, bemerkt, ein ewiges Jammern war es wert,... ...denn: "Man kann sich nichts mehr leisten!" der Spruch stört im Moment am meisten, drum wird er kurzerhand verbannt, Vorrang hat der Jahresausklang... ...und der muss gefeiert werden(!), bis die Schnapsleichen sich mehren, sich die Kamikazeböller verstümmeln und die Hungrigen die Kalorien anhimmeln. Dann geht's los, es wird gefeiert, am frühen Abend wird schon abgereihert, es gibt auch Dünnschiss auf'm Klo ein fetter Joint machts Arschloch froh... ...und das prustet aus sich raus, ja, auf'm Klo, da hält man's aus. Doch auch drinnen in der Stube, jeder Raum in dieser Bude... ...ist zum feiern letztlich gut, egal womit, wann und mit wem mans tut. Da gibt's die, mit dem Tischfeuerwerk, was die Tradition noch ehrt... ...und jene mit den Zimmerraketen, Zündung nach zwischenmenschlichen Anbeten, der Start mag sie vom Hocker reißen... ...bis zum Abgang im weißen Kondensstreifen. Draußen wird auch schon geknallt, doch schon seit Tagen ist das der Gehalt, den das Gehör öfter wahrnimmt,... ...es sagt das bei der Jugend alles stimmt. Irgendwann ist dann Mitternacht, da wird es schön mit Sekt gemacht, man trifft sich da in lustiger Runde zum Anstoßen und zur beginnenden Stunde... ...des eintreffenden neuen Jahr und verabschiedet sich vom alten erstma'. Null Uhr, ein "Prosit Neujahr!" erschallt, man kippt den Sekt und freut sich bald... ...an Feuerwerke und Raketen, das war zwar teuer aber von Nöten das mans einfach so verknallt... ...das birgt schon Sinn mit viel Gehalt. Das meiste vom Feuerwerk ist geschafft man geht wieder rein, es wird niedergemacht, was da noch ungeöffnet stand, unberührt, doch kurzerhand... ...wird alles, was man noch begehrt, zu sich genommen, viele Flaschen gelehrt, bis man schließlich nicht mehr kann,- so fängt das neue Jahr gut an! R. Trefflich, 31. Dezember 2023 -
feedback jeder art Weltwucher
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Weltwucher World of GeSELLschaft noch mehr Selling für das Waffenarsenal diesem re...gierenden Kanal glatt wie ein peripher eingeführter Aal und sie alle stöhnen vor Qual indes der Verkauf weitergeht und die Mittäterschaft sich in Beileids-B-KUNDEN offenbart gefickte Birnen brauchen vorgekaute Mimen ihrer resignierten regierten Reviere die sich vor und zurück im gleichen Arschloch finanzierten Molochs distanZIEREN, denn jede Zierart zittert vor Glück angehäufte Barren lagern als wertvollstes Gut einer geistlosen Monokultur die so frei ist so lang der Fluss der Vorteile fließt und je öfter sich die Welt zerteilt wird mitgeteilt das es nur zum Kinder...KRIEGEN reicht Error und alle schreien Terror und der Tenor streichelt picobello über die Instrumente eines Chors ohne Gegenstimmen wo die Wahlen stets von vorne beginnen obwohl sie uns nach hinten bewegen nach ganz hinten mit ganz offenem SEGEN wie grausam von uns ausgerüstete Terrorlisten sind wie ein Gerichtsvollzieher vor einer Familie voller Schulden die Volkes Entrüster demokratisch dulden und Hass wandert in jedes Kind weil ein Schlag auf Gegenschlag sinnt Auge um Auslauge, Zahn um Größenwahn! ABSU - V.I.T.R.I.O.L manche glauben, dunklen Mächten untertan gehöre solch folgsam Erfolg wo jeder jeden anzeigt, bis die Kurve steigt eines Gewinns, der niemanden erreicht © j.w.waldeck 2023-
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feedback jeder art Traurigkeit in der Fortbewegungszeit
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Traurigkeit in der Fortbewegungszeit Ein Tier wie ein Pferd, ein dickfelliger Vierbeiner sein Gang wurd erschwert denn ein Bein war kleiner,... ...ja kürzer, so das es leicht hinkte, für das Tier war's ein Drama, da keine Hoffnung auf Heilung winkte, das war schaurig traurig... für das Lahma. R. Trefflich am 11. Oktober 2023 -
feedback jeder art Sein Drang nach Gewinn
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Sein Drang nach Gewinn Er wollte immer sehr viel haben, was dann für ihn gewinnbringend war, also beim Essen, muss man dazu sagen, wenn er saß und aß war er unschlagbar,... ...da stopfte er alles in sich hinein, man kann tatsächlich sagen er fraß Essenberge, nie sollte was übrig sein, er hatte dabei wirklich kein Maß. Ein spätes Füllgefühl, keinen Sättigungssinn, seien zu seiner Fresssucht auch mal genannt, und seine Körperfülle war dabei sein Gewinn,... ...denn er war ein Speckulant. R. Trefflich am 19. August 2023- 2 Antworten
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feedback jeder art Von der Front
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Von der Front das atavistische Arbeitsverhältnis lässt seine belehrende Beziehung im kanonischen Klärbecken für säumige Leistung ausbaden das blutleere Beharren und atemlose Ausharren ist ein Krampf darum ist der darwinistische Kampf ein Auswahlverfahren ... für das süße Versprechen mit Reserven an Mitbewerbern um die Drohkulisse zu dämpfen das klärende Gespräch direkt nach dem Schäferstündchen und ... braves Hündchen wer sein Halsband stolz erträgt! daran musst du noch arbeiten! dich täglich beweisen! so fordert es die wütende Erwartung einer Opferhaltung mit Vorliebe für Bezahlung UngUngUng! ein sicheres Zeichen fehlender Kompatibilität die nur auf Durchhalteparolen im Schützengraben steht bis zur totalen Enteignung! © j.w.waldeck 2023-
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feedback jeder art Hier mal, Spaß im Weltall
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hier mal, Spaß im Weltall Es war im Fach Astronomie, die Schüler sahen, wach wie nie, eine wahrhaft kosmische Übertreibung,... ...und das war die Verallberung. R. Trefflich am 12. Juli 2023 -
feedback jeder art Blutsverwandt im Märchenland
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Blutsverwandt im Märchenland Zwei Männer, doch aus einem Blut die auch Jäger und Sammler waren, die kannten sich als Brüder gut und jagten Menschen, die sehr erfahren... ...in Sagen und Geschichten behalten waren. Sie stellten jene Menschen dann, und diese schließlich vor die Wahl, zwischen leben und weiterleben dann (weiterleben ist länger, das dazu nur mal!) für ihre Geschichten, die jene dann phänomenal... ...schilderten, und was sie wussten, das schrieben die Brüder dann wohl auf und sammelten es, was sie auch mussten, also viele Geschichten, für einen späteren Verkauf, und so nahm alles schon seinen kommerziellen Verlauf. Im Jagen und Sammeln warn sie Klasse, und an Erzählungen waren es dann sehr viel, so wurden sie bekannt als die beiden Grimmasse, ein zu vermarktendes Märchenwerk war im Vorab ihr Ziel, wobei der Erlös, die Grimmmmasse, auch zu ihren Gunsten ausfiel. R. Trefflich am 9.Juli 2023 -
feedback jeder art Zum Osterfest 2023
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Zum Osterfest 2023 Wir haben wieder Frühlingszeit, wo alles auflebt, grünt und blüht, ja, nun ist es schließlich soweit, das man Ostern auch schon sieht,... ...und wohl auch könnt’ dazu neigen, alles in diesem Sinn zu schmücken, dazu Eier bemalen, ein buntes Treiben mag dann wohl letztlich beglücken. Viele bunt bemalte Eier schmücken dann den Osterstrauß, dann gibt’s die Hasenkund zur Osterfeier, sie ist dem Osterhasen schon voraus. Der Osterhas' hat viel versteckt woran sich unsere Kinder laben, neben Ostereiern manch Süßigkeit neckt und dazu viele kleine Gaben. Die Kleinen auf der Suche sind und die wird von Erfolg gekrönt, was die Kinder glücklich stimmt und uns mit Erinnerung löhnt, ... ...an die eig’ne Kinderzeit, wo man auf der Suche war, freudestrahlend in Heiterkeit, so an Ostern manches Jahr. Es ist eine schöne Erinnerung, die einen sicher nicht verlässt, an Frühling und dessen frohe Kund’... und somit: „Ein schönes Osterfest!“ R. Trefflich am 06.April 2013 -
feedback jeder art Zum Osterfest
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Kultur & Geschichte
Zum Osterfest Der Frühling zeigt sich ohnegleichen und sehr bestimmt stellt er die Weichen, für ein schönes altes Frühjahrsfest, was Feierliches aufkommen lässt. Denn feierlich sind die Ostertage so an sich nach alter Sage,... ...die geschrieben oder erzählt, erhalten geblieben nun dieser Welt. Den Ursprung legten Gläubige fest, eine alte Kund die sich lesen lässt, drum feiern Gläubige Ostern wohl auch, ganz nach der Wiege ihres eigenen Brauch. Eine Geschichte zur Osterzeit, nach Berichte der Vergangenheit, erzählt von Eiern und fleiss´gen Hasen, die sehr eifern und jene bunt bemalen. Der tiefe Sinn aus alter Mahr, sind die Hasenjungen so im Frühjahr, als ein Lebenszeichen zu der Jahreszeit, wo Frost mag weichen durch des Frühlings Gestalt. Auch gibt es Berichte, sehr alt ohnehin, im Lauf der Geschichte, von einem Zinstermin, der nun in den Tagen zur Osterzeit, Realabgaben waren In Hase und Eiern alsbald. Alles zusammen ergibt dann die Mahr Welche Kinder verstanden seit 200 Jahren etwa,... ...wo in einigen Landen Kuckuck, Storch, Hahn und Fuchs dafür stand, wurd dem Hasen aufgetan, und der hatte Bestand. Der Haseneifer viel Freude weckt, denn die bunten Eier werden versteckt, auch von den Hasen, der sie bemalt auf Wiesen, Rasen, in grünen Nestern bald. Die bunten Eier sind ein kostbarer Schatz, Verdienst für Sucheifer am verborgenen Platz,... ...wo sich unsere Kleinen, die zur Suche loszieh´n, so dran freuen zuweilen, weil sie die Finder sind. Das macht es Schön und beliebt, unser Osterfest, wenn man Freude gibt, sie den Kleinsten lässt,... ...etwas zu erreichen, durch fleißigen Sinn, wo Suche stellt Weichen für viel Freud´ohnehin. Und uns selbst gibt die Ostermahr, was uns sehr liegt die Erinnerung dar,... ...wie wir als Kinder auf der Suche waren und natürlich Finder in Freude waren. Erinnerung, Freude Leben, Realität, der Frühling, das Heute, alles beisammen steht,... ...harmonisches Gut das sich sehen lässt, das jedem wohl tut für ein schönes Osterfest! R. Trefflich am 30. März 2010 Nachspann: Lieben Dank an Leser und Liker, das Osterfest geht nun dahin und der Alltag morgen weiter, hier namentlicher Dankessinn: @Margarete @Donna @Gina @Letreo71 @Lisa @Herbert Kaiser @Ponorist... ...Euch schöne Zeit, bis bald und Tschüss. LG Ralf am 10. April 2023 -
feedback jeder art Zum Frauentag 2023
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Zum Frauentag 2023 Wir haben heut’ den 8.März, ein Tag der Frauen offiziell ehrt, für das, was sie im Leben schaffen,… …in ihrem Leben wohlgemerkt, ihr Tun ist von immensem Wert, kein Mann würde das so gut machen,… …denkt man an das Nachwuchsanliegen, nur sie, die Frau, kann Kinder kriegen, besser gesagt zur Welt bringen,… …verbunden mit viel Zeit und Schmerz, Mutterinstinkt, Liebe und Herz, zu den vielen anderen Dingen,… …die dann noch dazu gehören, welche stets und ständig wären: Wäsche waschen, zusammenlegen, im Haushalt eigentlich alles geben, das machen die meisten das ganze Leben. Die Frau muss immer für alle da sein, als Mutter für die Kinderlein, als Ehefrau für ihren Mann, und als Singlefrau auf Arbeit dann. Wer das bemerkt mag auch erwägen, das die Frau sich vielleicht freut, mag man(n) ihr mal Hilfe geben, des Öfteren und nicht nur heut‘! Die Blumen und die schönen Worte sind ohne Taten wie Heuchelei, wer‘s weiß, der ist von sowas frei(!), und Hilfe ist dann wie Geburtstagstorte,- wenn sie gebraucht wird, mal nebenbei. So kann man die Frau auch ehren, damit sie Spaß am Leben hat, eine Frau ist nicht nur zu begehren, sie mag’s wenn man(n)Verständnis hat,… …ihr Tun im Ganzen auch wahrnimmt, und sich dabei helfend mit einbringt. Und nun:„Den Frauen einen schönen Frauentag!“ R. Trefflich am 8. März 2023 -
feedback jeder art Ein Platz zum leben
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Ein Platz zum leben Ein guter Likör war auf dem Weg, nach dem Genuss, nach unten eben, er glitt hinab, wohl unentwegt, und blieb an der Leber kleben. Die Leber sprach:“ Das kann nicht jeder!“ sie mochte ihn deshalb auch sehr gern, „Du bist mir jetzt mein Leberkleber, für immer bei mir, nie mehr fern!“ So lebten sie noch ein paar Jahre, die Leber verliebt, verklebt mit ihm, dem Likör, der gute und wunderbare Leberkleber, ganz nach ihrem Sinn. Er klebte an ihr wirklich gut, denn das war ja sein Urbestreben, und weil gegenseitige Hilfe gut tut gab sie ihm so einen Platz zum leben. Und die Moral von der Geschicht‘: Bleib da, wo es am schönsten ist, wo man sich hilft und auch versteht, man bleibt zusammen, bis man geht, so wie es dann letztlich gewesen ist, nachdem man (k)lebte, denn eigentlich,… …war‘s, wie schon gesagt, nur begrenzte Zeit. Denn ein paar Jahre waren schnell verronnen, da verfiel die Leber in tiefe Müdigkeit, ja, sie war dann wie benommen,… …was doch wohl vom Likörchen kam, sie war verklebt und alkoholisiert so war sie voll im Lebertran, in dem sie letztlich alles verliert,… …Tran wie Leben und den Likör, dieser klebte auch nicht mehr, denn die Leber war nun hinüber, sie hatte die Leberzirrhose drüber,… …welche sich der Likör dann nahm als die Leber nicht mehr zu sich kam. Da konnte er dann schön weiterkleben und hatte wieder einen Platz zum leben. R. Trefflich am 5. März 2023 -
feedback jeder art Aus dem Leben einer Pappe
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Aus dem Leben einer Pappe Dereinst ist sie ausgerissen, aus ihrer großen Kartonfamilie, die mochte sie auch nicht vermissen, sie selbst war klein (…das wussten viele ihrer größeren Pappverwandten), so war sie zwar ein süßer Fratz, die sie alle Schachtel nannten, und das hier…den Schachtelsatz. R. Trefflich am 26. Februar 2022 -
feedback jeder art Vom Abschuss übern Einschuss zum Ausschuss
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Vom Abschuss übern Einschuss zum Ausschuss Er war zum Abschuss freigegeben, doch dieser große, stolze, edle Hirsch entkam noch knapp des Jägers Pirsch. Ein Wilderer wollt‘ ihn dann erlegen,… …der spannte da zu laut den Hahn was der Hirsch wohl hörte dann, er sprang weg, der Schuss daneben, den Einschuss man im Baum wahrnahm. Der Hirsch war letztlich noch am Leben. „Mensch, wie hat der das gemacht?“… fragten sich Jäger und Wilderer, nun eben,… ihr Ausschuss hat das wohl geschafft. R. Trefflich am 12. Februar 2023 -
feedback jeder art Der eiskalte Genießer
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Der eiskalte Genießer Er kam aus dem Polargebiet, wo man stets den Polarstern sieht und den sah er wirklich gern,… …schon weil er kein TV kannte und den Himmel als Kino benannte. So war auch Werbung von ihm fern,… …ja sowas lief am Himmel nicht, kein Scheiß der nur für Kohle spricht, er sah den reinen Ökofilm. Meistens so nach Feierabend, da wollte er’s gemütlich haben, das war’s, worum es ihm stets ging,… …und reichlich knabbern mochte er, im Schlafgewand und nebenher diesen wunderbaren Streifen, alias Film, am Himmelszelt, ja(!), das war für ihn die Welt. Für ihn mochte das viel verheißen,... ...und es stimmte ihn sehr froh,- den Esskimo im Esskimono in seinem eigenen Esskino. Und die Moral von der Geschicht‘: Brauchst du den ganzen Mist hier nicht, der von viel Geldgier wird bestimmt, macht sich Auswanderung verdient,… …in das Land, das von hier fern, jedoch nah am Polarstern,- da lebt man in Genügsamkeit und hat auch viel Raum und Zeit, so dass man selbst nen Zeitraum kriegt, der nichts kostet, und was man da sieht, sind nur die reinen Ökostreifen naturbelassen ohnegleichen, in schier endloser Sendezeit,- bist du obendrein GEZ-befreit, willst du das(?) halt dich bereit! R. Trefflich am 13. Januar 2023 -
feedback jeder art Ein Jahresrückblick
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Ein Jahresrückblick Das Jahr neigt sich, wir seh’n das Ende, nicht das unsere, nein, das des Jahres, nur damit das erstmal klar ist, aber wie war es(?): Wenn wir es für uns mal seh’n, beim Durchschnittsprolo gut und zudem merken wir doch unterdes,… …es war alles so, wie’s immer war, wir ham’s gelebt und sind noch da, wir werden also weiterleben und mit uns wieder, ganz und gar, der Welt, nah und fern fürwahr, auch herzlich alles von uns geben! Alles was wir in uns haben, Massen an Worten, die wir sagen, stets Gerüche, auch wenn wir schweigen, und alles das, was wir verdauen, wir sind doch alle Öko-Bauern, wenn wir mal zum Stuhlgang neigen. Wir geben Liebe ohnegleichen, auch Hass mag manchem wohl entweichen, doch mit dem hat natürlich keiner was zu tun. viel Gütig,- wie auch Schlechtigkeiten, konnten wir dem letzten Jahr bereiten, das gab es und das sieht man nun. Im Ganzen ham‘ wir gut gelebt, gejobbt, geschwitzt, mancher geklebt, mit viel Fleiß und Mühe viel geschafft, und mit irrsinnigen Aktionen, die sich sowieso nicht lohnen, mitunter vieles zunichte gemacht. Wir sind Weltmeister im erzählen, Benimm lehren und Daneben benehmen, ein Volk mit vielen Spenderherzen, wie auch Geizhälsen und Egoisten, vielen Satirikern und Humoristen mit lustigen und makaberen Scherzen. Ja, wir haben das Jahr gut durchgebracht, oder wir uns durch das Jahr,…das Paradoxon lacht, denn wir wurden stets von sehr viel Übel verschont, das doch mit Katastrophen, Not, Elend und Krieg, alles das was es gibt, wenn man’s global sieht, doch noch massig die Erde bewohnt. Man könnte das sehen und dann mal ergründen, wer‘s nicht weiß, warum wir uns im Wohlstand befinden, was woanders auf der Welt nicht so ist,- vielleicht schätzt man es dann und führt überlegend mal an, das man es durch Denken sichern müsst. Doch woll’n wir jetzt nicht zu viel nachdenken, sondern mit viel Pomp, Suff und Knall das Jahr beenden, wir sind lustich an Silvester, das ist doch klar! Ein Feuerwerk gestaltet die Winterlenzmitternachtsmesse, es ist zwar kein Bodenfrost, doch fallt nicht auf die Fresse,… …darum: „Guten Rutsch ins neue Jahr!“ R. Trefflich am 31. Dezember 2022 -
feedback jeder art Wie Altes alt macht
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Wie Altes alt macht Jung stand er vor einem alten Haus, das sah ihm schon wie ein Altbau aus, doch dacht er: „Man kann was drau’s machen!“,- mit Vollsanierung und solchen Sachen,… …die der Hütte Schönheit geben und diese wohnhaft machen eben, für ihn, der träumerisch dazu sinnt, das hat er sich schon lang gewünscht. Jetzt endlich wurde sein Traum wahr, er ging zu dem, der Eigentümer war und kaufte diesem den Altbau ab, um ihn zu sanieren, wie gesagt. So nahm alles seinen Lauf, ja, er sanierte tagein, tagaus, meist von Morgen bis zum Abend, und das ein Jahr lang, kann man sagen,… …blieb er sich in seinem Vorhaben treu und machte tatsächlich alles wie neu, auch wenn es ziemlich nervig war, er sanierte da ganz wunderbar. Nach einem Jahr war es geschafft, das Haus saniert und er erschlafft, mit den Nerven leicht am Ende klatschte er noch in die Hände,… …vor seinem schönen neuen Heim, das für ihn sein Altenteil sollt‘ sein. der Altbau war jetzt wie ein neues Haus,… …nur er selber sah jetzt alt aus. Und die Moral von der Geschicht‘: Sanierst du viel vergiss bloß nicht eine Vollsanierung dauert meist lange, die Zeit nimmt dich da in die Zange, es zehrt an Kräften wie auch an Nerven das sollte man wohl nicht verwerfen, denn letzten Endes merkt man bald zu viel Arbeit macht schneller alt. R. Trefflich am 04. Dezember 2022 -
feedback jeder art Der Bär und der Bär
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Der Bär und der Bär Es war einmal ein Bär, der kam nun von weit her und der wunderte sich sehr, denn er sah schließlich vielmehr, zu Fuß kam auch noch ein anderer Bär, aber der kam von ganz wonaders her,... ...und den fragte dann der Bär: "Hey du Bär, wo kommst du denn her?" Und der: "Das weiß ich gar nicht mehr,... ...doch komm mit mir, du Bär! Ja, genau das entgegnete er, also der andere Bär. Ja,... und die Moral von der Geschicht': Ob du nun ein Bär bist oder auch nicht, und triffst du auch mal auf einen Bären dann wird dich seine Antwort lehren, vorausgesetzt du fragst ihn was, weil dazu eine Antwort passt,... ...ob die verbal ist oder nicht,- das nimmst du wahr dann, sicherlich, und das hier auch nur als Hinweis eben, denn dann wirst du keinen Schreck erleben. R. Trefflich am 9. Mai 2021-
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feedback jeder art Die Sage vom Wandersmann…
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Die Sage vom Wandersmann… …der von Woanders kam Er war stetig unterwegs, das Wandern war seine Leidenschaft, Schritte, Tritte unentwegt… …und alles nur mit Körperkraft. Und so ging er seiner Wege, meistens auf unbestimmten Routen, so naturbelassene, grade und schräge Pfade war’n für ihn die guten… …unbefestigten Wanderbahnen, die er da zumeist beschritt, zu Fuß, und das lässt erahnen, auf Schusters Rappen war’s ein Ritt. So ging er schnell, meist ohne Pause, Rast nur nachts, immer allein, Woanders war stets sein zu Hause und da mochte er immer sein. Nach ewig langer Wanderzeit hat er Plattfüße bekommen, dazu kam dann noch Senkspreiz, da hat er sich dann vorgenommen… …das Wandern völlig aufzugeben, er hatte zu Fuß genug erlebt, und mochte dann letztlich erwägen wie es im Leben weiter geht,… …in seinem Leben wohlgemerkt, wo er der Hauptdarsteller war, und das es weitergeht, war ihm viel wert, in seinem Lebensfilm fürwahr. Der Film seiner Lebenszeit, war letztlich wohl ein Meisterwerk, er uferte in Unsterblichkeit durch sein Wanderleben sei bemerkt,… …denn der genannte Senkspreizplattfuß machte den Frohsinn daran kaum zunichte, denn er verfasste, ganz ohne Verdruss, sein bewegtes Leben in einer Gehschichte. Und die Moral von der Geschicht‘: Willst du, das du unsterblich bist, schreib einfach dein Leben auf die Unsterblichkeit nimmt ihren Lauf,… …sie wird von dir stets berichten, denen die’s lesen und mitnichten sicher viele Tipps auch geben, Erfahrungswerte helfen im Leben um darin seinen Weg zu gehen. R. Trefflich am 22. Oktober 2022 -
feedback jeder art Ein altgedienter Kenner
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Ein altgedienter Kenner Er war schon in einem hohen Alter, doch war er fit in Geist und Kraft, er war des Spürsinns bester Verwalter wenn Vorhersagen angedacht. Sein Tun war ihm Dienst, wohl mitnichten, ob Hoch, ob Tief, bei allen Graden, er mochte gern davon berichten, wollte man ihn dazu fragen. Bereitwillig beschrieb er dann, wie’s Wetter ist, an kommenden Tagen, die Jahreszeiten sagte er an, auch wie’s da wird, in nächsten Jahren. Ob ihm wer glaubte, das war ihm egal, wenn er die Vorschau so produzierte, sein Denken dazu war phänomenal weil auch die Logik manifestierte… …was alles geschehen kann und mitunter geschehen wird, wenn das Klima zuschlägt dann weil die Vernunft des Menschen stirbt. Dazu kam dann auch noch die Prognose, die doch grundsätzlich zur Debatte steht, wenn’s Menschenhirn erst richtig lose, weil es um Macht und Gier nur geht. Er wusste, es geht voll bergab, was alle eigentlich wissen müssten, es war eine Erfahrung, die das Leben gab, wie die Geschichte, also nichts zum brüsten. Ja, das konnte er alles schon sehen. Er war war dem Hellsehen nicht zugetan. Ihm war klar das er auch, wie alle, wird gehen, nur mit etwas Humor und Lächeln...als der Wetteran. R. Trefflich am 19. Oktober 2022 -
feedback jeder art Zur Orientierung
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Zur Orientierung Die Reise in das Morgenland war letzten Endes so geplant, das man schon auf Reisen,… …jene Bräuche, wie auch Riten, die Morgenländler so beglücken, selbst handhabt, bis hin zum Speisen. Das weist den Weg, in morgenländischer Kund,… …und sowas nennt man fachgerechte Orientierung. R. Trefflich 27. September 2022 -
feedback jeder art Mathe für Eilige
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Mathe für Eilige Die allerkleinste Multiplikation, die ist ganz kurz, man ahnt es schon, denn man verringert vor dem Rechenweg, der dazu zur Debatte steht,… …den Multiplikator und den Multiplikand die werden dann Kator und Kand genannt, verringert wird auch das Ergebnis, der Produktwert, er wird dann nur noch als Wert begehrt… …so lässt es sich auch schneller rechnen, gut gekürzt, mag es Zeitbahnen brechen, ja, die kleinste Multiplikation ist sehr radikal, man nennt sie schlicht und einfach…das Minimal. R. Trefflich 28. September 2022
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