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  1. Ökofreudologie Er war ein guter Zimmermann, der meistens nur ins Zimmer kam, wenn etwas zu zimmern war, und dabei war er sehr sparsam, sehr preiswert außerdem,- fürwahr(!),… …denn er nutzte keinen Strom, er arbeitete mit Körperkraft, bei allem, ja, man ahnt es schon, war er darauf sehr bedacht. Er brauchte, wenn’s weit oben war, natürlich keinen Aufzug oder Lift, er lief gern Treppen, so an sich, denn Fitness fand er wunderbar. Die Werkstatt war sein ganzer Stolz, stromlos war sie ihm auch lieber, denn das Hobeln von gutem Holz erledigte sein dressierter Biber. Er kürzte Hölzer mit dem Fuchsschwanz, natürlich mit eigener Muskelkraft, die Kreissäge ward ihm unbekannt, er hätt’ sie auch nicht angeschafft,… …denn diese läuft ja elektrisch, und alles was größer und zu sägen ist, das erledigte sein Sägefisch, draußen in dem Werkstattteich, schwamm dort ein Holz, sägte der gleich. So stromlos, wie gesagt, preiswert, war der Zimmermann begehrt, ja man kann sagen sehr beliebt, und wenn einen sowas anspricht, nutzt die Moral von der Geschicht‘: Verzichtest du auf Energie, dann hast du Freude, wie noch nie zuvor in deinem Leben,… es ist in Ökofreudologie gegeben …und diese kannst du voll ausleben: Dein Geschäft läuft wie von selbst, du verdienst nicht zu viel Geld, du hast Kundschaft noch und nöcher, die Arbeit flickt dir Langweillöcher, du gibst auch Tierleben viel Sinn, denn du liebst sie ohnehin, weil sie mit dir, für dich schaffen,… …und brauchst dir keine Gedanken machen, wenn die Erde heruntergewirtschaftet ist, weil du ja nicht Schuld dran bist, was die Energiegewinnung betrifft, denn Strom brauchtest du ja nicht. R. Trefflich 15. Mai 2022
  2. Aus Liebe ein Veilchen Sie lagen beide noch im Bett, nach dem schönen Liebesakt, er war da, ihr Mann war weg, da hatte sie die Lust gepackt. So war es öfter und sehr schön, wie auch heute wieder mal, sie ließen es einfach gescheh´n, als hätten sie gar keine Wahl. Sie sagte: „Ich mag gerne Veilchen.“ zu gerne mocht' er es ihr geben und meinte: „Warte noch ein Weilchen ich besorg es dir mal eben“. Er tat es gern, aus Lieb und Lust, was ihn bei ihr so überkam, so war es wohl für ihn ein „muss“, das er von Herzen auf sich nahm. Und so zog er sich flugs an, um dann schnell mal loszugeh’n die Veilchen holen, von nebenan, im Blumenladen, wo sie stehen. Schon stand er vor der Wohnungstür, die flog alleine auf und dann kam eine Faust und hinter ihr natürlich auch gleich noch ihr Mann,... ..der schlug ihm heftig ins Gesicht, er flog davon zurück ins Zimmer, ein brennendes Auge, mehr war es nicht, doch schwoll es an, unter seinem Gewimmer. Sie sah's, erschrocken rief sie aus: Liebster, was hast du gemacht? „Von deinem Mann, ein Gruß im Voraus, er hat das Veilchen mitgebracht!“ Und die Moral von der Geschicht‘: Sollt Lieb und Lust dich oftmals treiben, mach‘s da, wo du auch sicher bist, dann kannst du Freude auch bereiten, nun der Person, für die’s bestimmt, denn diese freut sich dann viel mehr, weil es doch echte Blumen sind, das macht dabei schon sehr viel her. R. Trefflich am 29. März 2022
  3. Das Theater mit dem Akt Das war ja vielleicht ein Theater,- nackt warn die Mutter und der Vater als sie spielten den ersten Akt, sie namens wörtlich, ja sie war’n nackt,… …was keiner von ihnen verlangte, nur der Zettel, den man kannte, wo alles drauf beschrieben war, der erste Akt und sie,- fürwahr! Von den Zuschauern zudem wollte das niemand versteh’n, außer der Maler, der dazwischen saß, er wollt‘ gern wissen,… …was daran unverständlich sei, es sei doch Kunst und nebenbei doch gute Ansicht, für ein Bild, die nackt als Akt doch jenes stillt,… …wenn man es denn malen will, was freilich war des Malers Ziel, so das es ihm flugs unterkam, das er sich sein Werkzeug nahm… …und malte was der Akt hergab, für seinen Akt, sei noch gesagt, just alle, die sich nackt dort gaben, mochte er genauso malen. Und so kam der Bühnenakt tatsächlich splitterfasernackt, auf sein schönes Ölgemälde, das man auch als Akt ansehe,… …alles Kunst ganz wunderbar, der nackte Akt als Akt, ist klar und auch sichtbar interpretiert, als er das Gemälde ziert. Und die Moral von der Geschicht‘: Verwerflich ist das alles nicht, und auch nicht anstössig, - fürwahr(!), weil ja ein Akt der Kunst nur spricht und alles letztlich Theater war. R. Trefflich
  4. Bis gleich Sie sagte: „Bis gleich!“ Er wartete drauf. Dann kam sie, ganz heiß, darauf stand er auch. Er sah sie kommen doch musste er geh’n seine Zeit war verronnen, als sie nun so schön… …und wunderbar kam, und die Zeit vorerst, für sich, ganz in Anspruch nahm, so war es täglich,… …und auch: „Ich komme!“ rief sie, manchmal betont, die aufgehende Sonne, zum verschwindenden Mond. R.Trefflich am 9. Dezember 2021
  5. Der Sesshafte im Nachtlokal Zur Nacht, da ging er gerne aus, weil das seine Zeit dafür war, der Gedanke lockte zu Saus und Braus, und das, mit ihm, in einer Bar,… …dort angekommen nahm er Platz, an der Bar, von der Selben, die Sitzgelegenheit war sein Schatz, er saß bequem beim Bestellen,… …wie auch beim Trinken und beim Kommunizieren, bei allem was im mocht‘ zuwinken, wenn er sich so wollt‘ amüsieren. Er saß die ganze Nacht so da und amüsierte sich ganz locker, und jeder der ihn öfter sah… …wusste er ist der Barhocker. Und die Moral von der Geschicht‘: Wenn dich ein Gegenstand anspricht, so das du ihn gern benutzen magst und du machst das jeden Tag,… …oder vielleicht auch jede Nacht, dann zieh doch dabei in Betracht, das dies auch jemand mitbekommt, weil er das sieht und dich dann prompt,… …als diesen Gegenstand identifiziert, mit dem du dich nun ungeniert des Öfteren eingelassen hast, mit dessen Namen, der gut passt,… …weil du mit ihm längst Eins schon bist,- nimm es so hin und wehr dich nicht, denn auf den Namen kommt es oft an, und mit dem von deinem Gegenstand bleibst du, auf jeden Fall, interessant. R. Trefflich am 21. November 2021
  6. In der Fleischerei Der Fleischer sagte: „Es dauert etwas länger!“ Worauf sie klagte: „Ich hab’s gewusst, der hat vom Saufen voll den Durchhänger,… …und ich wart’ auf die Dauerwurst!“ R. Trefflich am 20. November 2021
  7. Das Endgeschäft Es gab mal einen guten Markt, da war wirklich alles zu haben, viele Händler waren da am Start, jeder ne Bude, so als Laden. Und oben an den Buden stand was es dort zu kaufen gab, dicht an dicht bot man viel an, in jeder Bude wie gesagt. Am Ausgang dieses Marktes stand dann freilich auch noch eine Bude, auf der oben Das Ende stand, das in ihr angepriesen wurde. „Kommt her ihr Leute, hier ist das Ende, wie ihr es immer haben wolltet, lang und breit, für eine Wende, die ihr kurz herbeiführen solltet,… …das Ende ist heute sehr knapp, greift zu und zahlt, passt schön drauf auf!“ Und kaum hatte er das gesagt, wusste jeder, es ist ein Schlussverkauf! R. Trefflich am 15. November 2021
  8. Die Logik des Logistikers Er war ein Meister seines Fachs kam etwas an, dachte er nach, wo und wie man es verstauen kann, das alles verlief nach seinem Plan,… …denn die Logistik war sein Ding. Er räumte auf und räumte ein, auch räumte er es wohl dahin, wo es nicht konnt‘ im Weg mehr sein. Ungerne füllte er Schubladen, er mocht’ das Auf- und Zuschieben nicht, mit diesen Schubgeräuschen, haben, doch war mal ein Regal in Sicht… …dann war das freilich seine Welt, er räumte es ein, schnell und ordentlich, weil Zeit, Ordnung und Sauberkeit zählt, in jeder seiner Arbeitsschicht und eigentlich... ...doch wohl auch im ganzen Leben, so beim einräumen Fach für Fach, mit wirklich logischem Denken eben, denn das ist dabei angebracht,... ...und dann zieht man nur Parallelen, das war auch logisch und ihm klar, ss konnt er er seinen Weg gut gehen. Warum(?)...weil er ein Fachmann war! Und die Moral von der Geschicht‘, verstaust du alles ordentlich… …und logistisch gut zuweil‘n, kannst du auch ein Fachmann sein, für den Zeit, Ordnung und Sauberkeit sehr viel zählt, zu jeder Zeit, weil das einen viel weiter bringt, es ist das Fundament, welches das Leben bestimmt. R. Trefflich am 12. November 2021
  9. Eine luftige Gelegenheit Es ging einstmals ein stürmischer Wind der sich dann in einem großen Haus verfing, so das es Durchzug dann hat gegeben, wodurch das Haus begann zu leben. Die Dachziegel sie klapperten, und alle Fenster die nur angelehnt, oder auch angekippt, zum Lüften waren, mochten auf und zu dann schlagen. Die Gardinen bewegten sich, als der Zugwind durchs Haus pfiff und jede offene Tür, sprach mit lautem Knall flog dann zu, bemerkt man hier und das war dann wohl der Zufall. Und die Moral von der Geschicht‘: Wenn du irgendwann nicht zu Hause bist, halt Türen und Fenster stets verschlossen, dann spielt dir auch ein stürmisch Wind, auf keinen Fall, mal einen Possen, der dir solchen Zufall bringt, der dich auch erschrecken kann, falls du dann doch mal bist daheim und hast die Tür vielleicht offen dann, der Luftzug kommt zuerst herein, und ist er dann heftig obendrein kann der durch einen Zufall sehr erschreckend sein. R. Trefflich am 6. November 2021
  10. Das Schauspiel des Agitators Er wollte viele Leute versammeln, ja, das lag ihm sehr am Herzen, so das die Menschen beieinander standen, und sich dann unterhalten oder scherzen. So ging er auf einen großen Platz, einen mit viel Fassungsvermögen, es war der größte in der Stadt, der Platz den alle Einwohner mögen. Dort stellte er sich auf einen Tisch, den er eigens dazu mitgebracht, dann gestikulierte er wie wild, so an sich, und das hat dann alle neugierig gemacht. In Scharen kamen die Leute dann, nur um ihn auf dem Tisch zu sehen, er war voll drinnen, ja ganz im Wahn, so mochte er sein Lockdebüt geben. Keiner verstand was er da nun machte, doch was sie verband und sehr einte war, das ein jeder laut schallend lachte, so heftig, das mancher beim Lachen weinte. Die Leute erfreuten sich an seinen Possen, Worten mit denen er Gewaltiges angepriesen hat, dazu wurde dann diskutiert, also gesprochen, und die Menschen scherzten, sei dazu gesagt,… …und sie unterhielten sich, als er wie im Wahn gestikulierte und alles mit Worten laut unterstrich, tief in ihm sich aber Freude rührte,… …denn er konnte letztlich wahrnehmen, das nun, was er ersonnen, auch wurde wahr, und ferner mochte ihn die Erleuchtung anheben, das alles nur das Resultat seines Wahnsinns war. Und die Moral von der Geschicht‘, ja, die gibt’s hier leider nicht, denn war es ein erdachter Plan, mit dem man Menschen lockte an, zu eig’nen Gunsten, was den erfreut, der da lockte, das gibt’s noch heut‘, und wer auf sowas fällt herein, denkt wohl nicht nach und insgeheim, bringt dem Verführer das auch was, ne Menge Wahnsinn und sehr viel Spaß, der freilich nicht jeden mag anheben, denn die Verführten werden untergehen, und darum sollt man vorher denken eben! R. Trefflich am 31. Oktober 2021
  11. Die schmerzstillende Kur Zu Hause hatte er oft Schmerzen, ob in Gesellschaft oder allein, das nahm er sich gar sehr zu Herzen und war halt ungerne daheim. Die Schmerzen hatte er dann satt das trieb ihn irgendwann zum Arzt, und dessen Diagnose sagte ganz klar, das der Schmerz sein Heimweh war. Der Arzt gab ihm dann eine Kur und diese hieß dann Auszieh‘n nur, also weit weg vom schmerzlichen Heim, was für immer sollte sein. Das machte er und für wenig Geld kaufte er sich dann ein Zelt, in dem er den Lebensabend verbrachte und voll einen auf Camper machte. Und die Moral von der Geschicht: Gefällt es dir daheim nun nicht, wodurch ein Schmerz dich dann beehrt und diese Art von Heimweh lehrt, pack deine Sachen, was du so brauchst, und zieh dann dort doch einfach aus, nur weg von des Schmerzes Quell‘ das kuriert dich wirklich schnell, lässt das Heimweh einfach daheim, du musst halt konsequent nur sein,… …dann kannst du dich am Leben freu’n. R. Trefflich am 21. Oktober 2021
  12. Der Kontrolleur für hinterher Er wurde immer dann gerufen, wenn es was zu kontrollieren gab, bei den wirklich vielen Waren, die im Warenhaus ankamen,… …die waren seiner Prüfung ausgesetzt, so das er beflissen alles kontrollierte, von morgens um Sieben bis abends Sechs, was ihn freilich durch Alles führte… …vom Verpackungsmaterial bis zum Inhalt, der bestellt war und stimmte was nicht, was - war egal, sah er es als Mangel und notierte es fürwahr,… …als Fehler, und er vermerkte es, auf dem Retourschein, ohne Frage, und darauf stand dann letztlich : „Zurück mit der Mangelware!“ Und die Moral von der Geschicht‘: Findest du den Mangel nicht an deinen Waren, bei dir daheim, kann‘s keine Mangelware sein, und ein Retourschein erübrigt sich, wie auch die persönliche Wutanfallschicht, wenn an der Sendung nun mal kein Makel ist, dann bist du glücklich, ganz ohne Frage, und ohne Mangel an der Ware, alias die Mangelware, du hast so eine wunderbare und gute Sendung dann daheim, ja, so schön kann‘s als Empfänger sein! R. Trefflich am 23. Oktober 2021
  13. Die Fehde nach albernem Gerede Es waren mal drei Schlüsselringe, ganz unberührt fast jungfräulich, die waren stetig guter Dinge alberten rum und freuten sich,… …an dem Regal, in dem sie lagen, wo sie rhetorisch am albern waren, bis dann ein Mann kam, in den Laden, der wollte Schlüsselringe haben,… …und der Verkäufer bot sie ihm an. Es waren just nun wohl die Drei, die stets das Albern überkam, der Mann er nahm sie und nebenbei, machte er gleich Schlüssel dran,… …denn waren es ja Schlüsselringe, an Zweien waren je fünf Schlüssel, der Dritte war da guter Dinge er war mit Karabiner mittig drinne. Die mit den Schlüsseln, links und rechts, waren sich wohl sehr uneins, mit dem Mittigen, der sie, ungerecht versehen mit Karabiner, auch noch eint. So machten sie ihm sein Ringleben, durch Ziehen, zur Hölle, völlig klar, mit gespannter Folter, er hielt dagegen, was letztlich wohl der Ringkampf war. Und die Moral von der Geschicht‘, so einfach einspannen lässt man sich nicht, und macht man’s doch, könnte es sein das Neider da sind, die obendrein, dir deinen Status streitig machen, da hat man wirklich nicht gut lachen, denn sowas kann schnell schief auch geh’n, wie es hier oben war zu seh’n, mit Folterei auf Lebenszeit, von der einen nur ein Kampf befreit, und das muss man gewiss nicht haben, denk immer dran, auch bei Wahlen, wähl gut, denk immer nach dabei, dann sparst du dir danach die Folterei, und den Ringkampf dann freilich auch, weil man sowas echt nicht braucht. R. Trefflich
  14. Der Wasserhahn Er war der Stolz von seinem Herrn, der wohl ein guter Bauer war, und auch die Hühner hatten ihn gern, im Hühnerstall war er der Star,… …jedes der Hühner fand ihn toll, so das er jedes Huhn könnt‘ nehmen, doch war er leider meistens voll, denn konnte er sich nicht benehmen,… …einfach mit Genuss zu trinken, vom lebenswichtigen kühlem Nass, die Sturztrunksucht mochte stets winken, er nahm das wahr und trank noch was,… …obwohl er gar nicht durstig war, doch war es viel, das kommt gut an, bei den Hühnern, ist ja klar, sie nannten ihn den Wasserhahn,… …der nach dem Trinken immer tropfte, war er richtig voll dann spritzte er, weil er nicht richtig dicht sein mochte, weder im Kopf noch nebenher,… …denn eine leichte Inkontinenz, hatte sich schon eingeschlichen, die Sinne der Kontrolle fremd, so ist das Nass wieder entwichen,… …so ganz auf penetrante Art, was ihm dann hat den Frack versaut, da duftete er auch nicht mehr apart, da gackerten die Hühner vor Ekel laut. Der Bauer nahm das auch wahr dann, den Unfrieden im Hühnerhof, er sah sich das einen Moment an und sprach zu sich:“Es wäre doof… …die sich empören jetzt zu schlachten, außerdem stinken die ja nicht, ich werd dem Stinker den Garaus machen, denn der benimmt sich ja hier nicht!“… …sprach‘s und griff sich den einstigen Stolz, der da stinkend vor ihm stand, das Beil raus, Rübe ab, was solls(!), dann schlug er zu, der Hahn, er sank,… …leblos zu Boden in ein paar Pfützen von Wasser, die da auch noch von ihm war’n, und die mochten ihm nur noch nützen, beim Namen, noch immer Wasserhahn. Und die Moral von der Geschicht‘: Wer mit Genuss trinkt besäuft sich nicht, und hat die Sinne auch immer klar, sogar beim liebäugeln, fürwahr(!), und letztlich kommt man auch gut an, weil man dann noch mitreden kann und wohl merkt wenn die Flüssigkeit einen mal zum Örtchen treibt, so das der feine Zwirn bleibt rein, wie auch der Leumund dann zuweil’n, zu guter Letzt ist man unbeschmutzt, was einem im Leben schon viel nutzt, und das, bis an desgleichen Ende, da gibt’s dann wohl auch keine Wende, denn selbst der Nachruf erschallt rein,… …so schön kann‘s durch Benehmen sein. R. Trefflich am 5. Oktober 2021
  15. Das penible Geldinstitut Er kam zum Einzahlen von Bargeld nun just in dieses Geldinstitut, man sagte ihm es sei von Welt, und anfangs war noch alles gut. Es war normal dort anzustehen, an diesem oder jenen Schalter zum Einzahl’n oder Auszahl’n eben, sehr behilflich die angestellten Finanzverwalter. Dann war er endlich auch mal dran, zum Einzahlen von vielem Baren, es waren Münzen, was man sagen kann, das Resultat vom Kleingeldsparen. Vom Angestellten, bei ihm am Schalter, dacht er erst, der käm' ihm dumm, nach jeder Münze sagte der nur „Weiter…“ und „…aber dreh’n Sie die erst rum!“ Er fühlte sich total veralbert, nach der einstündigen Münzdreherei, doch sah er auch den zeitlichen Wert, er war nämlich fertig und hatte nun frei. Er wollte sich dann noch beschweren, über das zeitraubende Drehen, doch der Einzahlbeleg ließ in leiser werden, er mochte dann doch keine Beschwerde erheben,… …denn auf der Quittung stand auch geschrieben, das dieses Institut stets ein Münzdrehen vorsah, also bei Bareinzahlungen, wie beschrieben,- warum(?),…weil es eine Drehbank war. Und die Moral von der Geschicht‘: Hast du viel Bargeld zögere nicht es auch sofort auszugeben, verwahre dich es anzulegen, denn zu groß ist der Zeitaufwand, noch größer bei einer Drehbank, denn da musst du sehr lang verweil’n, fängst dir Hornhaut an den Fingern ein, vom drehen deiner vielen Münzen, bist berauscht von Münzdrehkünsten, und bei Partner oder Partnerin verlacht, weil Fingerhornhaut niemanden anmacht. R. Trefflich am 27. September 2021
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