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Späte Rosen Betrachte nur die Schönheit später Rosen, deren Blüten nicht so prächtig wie die großen ihrer Schwestern, die sommers sich in warmen Winden wiegen. Verblieben winden sie sich zögerlich aus ihrer Knospenhülle, möchten sicher gehen, ihre knappe Lebenszeit in erfreulicher Fülle zu bestehen. Im Wissen, dass sie sich trotz scharfer Dornenkrallen nicht wehren können, wenn Klauen aus Eis sie nachts anfallen, setzen sie ihre letzten Kräfte ein, heben noch einmal jedes ihrer Blütenblätter in vollem Farbenglanz ins Sonnenlicht, um einmal noch - nur einen Augenblick - in reinem Sommerglück zu schweben... - bevor sie matt und welk zur Erde gleiten.
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- freudenfülle
- lebenszeit
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feedback jeder art Waldweg im Herbst
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Waldweg im Herbst Nachmittagssonne. Unter meinem Schritten knarrt, knackt, knickt Abgewelktes wie Vertrocknetes. Am Rande des Wegs grüne Artenvielfalt, facettenreich, von Mücken umschwirrt. Alles drängt sich hin zum Licht, kämpft sich spielend aufwärts, will andres überragen. Am Boden leuchtend ein winziges Blatt. Ich halte es gegen Sonnenlicht: Unglaublich! Darin des Herbstes ganze Farbenglut vor meinen Augen! Mit Teilen von frischem Buchengrün, vom Gelb der Weizenfelder. Den Rest des späten Nachmittags verträum ich dort, bis kühle Schatten von den Bäumen mich zwingen, mein Plätzchen auf der bloßen Erde wegen unerwünschter Kühlung meines Hinterteils zu räumen. Eingerollt hat sich schon längst das herbstlich schöne Farbjuwel.- 1 Antwort
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- freie form mit reimen
- abgewelktes
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feedback jeder art Gesetze und Zwänge
NaturalTini veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Unter Zwängen verhängen sie Gesetze, dann Strafen, verletzen damit die Bürgerrechte ohne lang zu fragen. Der Bürger beugt sich dem Willen der Einen, anstatt es zu hinterfragen und es zu verneinen. Die Ursache ist klar, er sieht sich bedroht von Größerem – unsichtbar. Lässt sich entmachten widerstandslos. Ich finde das famos. Weil er gelernt hat, dass sich im Außen Mächtigeres befindet und seine eigene Macht damit schwindet. Die Kirche, die Schule und vieles mehr lehrten ihm zu gehorchen und in den Tiefen des Unwissens zu schnorcheln. Mit dem Gesicht nach unten und verschwommenen Blick, kann er es nicht sehen das große Glück. Lässt sich ablenken durch schwimmende Fische und Quallen, anstatt den Blick zu heben und wahrzunehmen die Sonnenstrahlen. Merkt nicht wie eng und klein sein Sichtfeld ist, weil er vergisst, dass er Teil der gesamten Schöpfung ist. Wer hat das erfunden und sich erdacht - den Menschen so zu täuschen und zu entmachten? Welchem Zweck mag es wohl dienen, dass die Menschheit gelernt hat zu dienen? Es ist Zeit aufzustehen und sich zu erheben. Niemand hat das Recht einen König oder eine Königin zu knechten! -
feedback jeder art Lesen im August
Sternenherz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Lesen im August Pulverisiert fällt Sternenstaub auf die Schrift Im Schatten des Tages ruhen die Seiten, die Bilder, die Liebe lässig an Hieroglyphen gelehnt Graublau umschmeichelt die Göttin das gedrechselte Tischbein bevor sie zum Sprung ansetzt und schnurrend den Goldstaub inhaliert. Ihre Bernsteinaugen sind alleins.
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