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Moritat Zum Weihnachtsfest Im Lichterglanz sein Spaßgeschenk Mensch, Henry, weißt du was ich denk du musst von Sinnen sein. Er flüsterst, „meine Sternenschnuppe im Tango-schritt möcht ich jetzt huppe komm sei heut Abend mein." Mit Engelsstimme, Glockenklang und ganz frivol im Rückwärtsgang begann er richtig gut. Doch sein Geschenk, die Heißfritteuse die machte Hilde bitterböse entfachte ihre Wut. Mit Eisblumen war's Blech verziert bestimmt schon vier mal repariert, das Teil fliegt in die Tonne! Sein Eheweib spuckt Gift und Galle sie wollte eigentlich nach Malle und in die warme Sonne Im Sektrausch vor Begeisterung prahlt er von einem Seitensprung Chantal, so hieß die Maid Er hätt es wild mit ihr getrieben sie wohnt am Pott, Hausnummer Sieben und trägt nichts unterm Kleid Das Haus, wo dort ein Rentier kauert? Ein Weihnachtsmann am Fenster lauert? Ein Schneemann steht vor'm Haus? Die Frau war nun total entsetzt, ganz still sie schon ihr Messer wetzt. Dem Kerl treib ich das aus Nun nuschelt er, "mein Kammerkätzchen wo stehen denn die Weihnachtsplätzchen und wo dein Gänsebraten?" Der Geizhals hat doch nichts kapiert! Sie hat den Adler präpariert für seine Missetaten, in aller Heimlichkeit und Wut, das Fleisch war zart, das Fleisch war gut, das wird er nicht vergessen! Er schmatzte laut mit Hochgenuss, vom Schnaps, da gabs noch einen Schuss dann rülpst er nach dem Essen. Kaum hat die Keulen er verdrückt das spürt er wie es krampft und zwickt. „Weib, schau nur wie ich zitter!“ "Lauf in die Küche, bitte schnell vielleicht hilft da eventuell ein Schluck vom Magenbitter." Ein Triumph zog ihr durchs Herz, er soll fühlen ihren Schmerz und sprach mit ihm kein Wort Dann rief sie an die DMH, die war auch rucki zucki da und fuhren mit ihm fort Nun war er weg, was für ein Glück, so schnell kommt der nicht mehr zurück und in diesem Falle packt sie die Koffer, ruft Hurra Sonnenschein, ich bin gleich da, jetzt geht es auf nach Malle!
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feedback jeder art Eichhörnchen Fink und Specht
Josina veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
Eichhörnchen Fink und Specht Heftig die Böen an Äste auch Blätter schon zerren. Jene nun wirbeln sehr hoch zu den leuchtenden Sphären. Kletterte geschickt in den mächtigen Ästen der Eiche. Putzig, wie Knöpfe die Äuglein wie Pinsel die Ohren. Sucht nun am Baum, noch im Schilf, hat es etwas verloren? Fink auch den Specht war er recht, doch nur wegen der Streiche! Trommelten wild, sie krakeelten so seltsam die Töne. „War es ein Marder?“ Das Hörnchen erschrak vom Gedröhne. Lies los, die Nuss, die dann rollte vom Baum hin zum Fluss. Sucht erst besinnt sich nun, keckert und hetzt hin zur „Kobel“. Listiger Fink, auch der gierige Specht sind nicht nobel. „Wollen ja beide die Nuss mit der Freundschaft ist Schluss“! Gesina Johanna Gersberg (Josina) Erste Weisheit: Blätter wechseln ihre Farben, im Frühling Sommer Herbst sehen den Winter entgegen. Auch in Laufe eines Menschen Leben, finden Veränderungen statt. Wir werden älter, oft klüger und abgeklärter. Zweite Weisheit: Etwas Gemeines, das man jemanden anderen zu gefügt hat, wendet sich in irgendeiner Form wieder gegen einem selbst. Als „Kobel“ bezeichnet man die Nester der Eichhörnchen. -
"Den Affen noch und dann ins Himmelbett!", sprach Gott am sechsten Tag. Ein hartes Brett, doch war die Liebesmühe nicht verschwendet. Beim Saubermachen warf er den Verschnitt zusammen mit dem letzten Klumpen Kitt zum Fenster raus. Die Schöpfung war vollendet. So weit, so gut, jedoch der Ruhetag war nun zum Teufel: Kirchenglockenschlag begann den Schöpfer aus dem Schlaf zu bimmeln. Jetzt flucht er jeden Sonntag: "Kruzifix!", sucht seine Ohropax und findet nix, denn die sind ja dabei, ihn anzuhimmeln.
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