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feedback jeder art Für Sigmund: "Freud am Fahren"
Mirlo Verdad veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
"BMW" (by Mirlo Verdad) Weißblau ist vorne festgeklebt der himmlische Propeller, und auf dem Gaspedal mein Zeh, so wird der Rotor immer schneller. Mal seh'n, wie lang er's überlebt, wenn ich ihn überdreh. Ich fahre ... BMW! Mein Hirn bleibt ausgesteckt, tut niemals weh. Ich brauch ja keins, bin Nummer eins. Ich fahre ... BMW! Beim Überholen und im Stau erwachen meine Sau- rier, und holzen ab auf der Allee. Sie brüll'n Dir zu: Was willst Du hier? Wir fahren ... BMW! Ob Eis, ob Schnee, ich bleib Dir nah - im Rückspiegel kannst Du mich streicheln. Wenn's Frühling wird, bin ich schon da - und fliegen frische Radlerleichen, zum Herbst vielleicht nur ein paar Eicheln, im Winternebel auch ein Reh. Es fährt so gerne ... BMW! Ob Blitze, Ringe oder Sterne Dein Auto zieren in der Ferne. Ich werd Dich einhol'n allezeit, für jeden Antrieb schon bereit. Drum mach Dir keine Sorgen, um meine Zukunft auf den Straßen, ob heute oder übermorgen, selbst in der Hölle werd ich rasen. Aus Freud am Fahren - is' des schee: Ich sterb ... im BMW! -
feedback jeder art Familienbande (Moritat) - Achtung: Wirklich schwarzer Humor!
Anonyma veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Also. Nachdem ja Carlos hier im Forum mal meinte, dass wir Deutschen keinen Sinn für schwarzen Humor hätten und ich schon da, als ich es las, beschloss, dass ich das nicht auf uns sitzenlassen kann, machte ich mich also an die Arbeit, um den 'Gegenbeweis' anzutreten. Hier das 'Ergebnis': Familienbande (Moritat) Die Else liebte ihren Mann nicht mehr, es war ein neuer dran, präziser, ließ den öfter ran als ihren und sie dachte dann an Scheidung, doch das liebe Geld besaß der Alte, tja, die Welt ist ungerecht, denn sie vergällt die Lebenslust und Else hält was auf sich, überlegt sehr tief, wie komm ich an den Freiheitsbrief, denn mit der Scheidung geht das schief, weil ich halt öfter auswärts schlief, verflixt, wie mache ich das bloß, wie werde ich den Ollen los, den geizig-faulen Trauerkloß, unsäglich öden Gernegroß, da fiel ihr eine Lösung ein, sie mischte Gift in seinen Wein und sah ihm zu und freudig drein, wie er die Flasche leerte, fein, so meinte sie, das reicht doch aus, schon quollen ihm die Augen raus, ein Röcheln noch und aus die Maus, da lag er nun, in ihrem Haus und Else dachte, fieberhaft, den hab ich mir vom Hals geschafft, der hat die Falle nicht gerafft, nur fehlt mir leider jetzt die Kraft, der Kerl, der ist mir viel zu schwer, ich ruf jetzt meinen Neuen her, gesagt, getan, doch der war sehr erschrocken, wollte sie nicht mehr, weshalb die Else, kurzerhand, den nächsten Wein mit Gift verband, hat so den zweiten Mann entsandt, zur Reise in das Jenseitsland, jedoch, sie raufte sich das Haar, verdammt, das ist doch jetzt nicht wahr, wie mach ich nun die Bude klar, es klingelte und Ottokar, Cousin des ersten Opfers - Mist, denn dieser war ein Polizist und wie's mit Polizisten ist, sie fragen viel, da hilft nur List, die Else griff zum Pilzragout, gab reichlich von dem Gift dazu, er fiel vom Stuhl und das im Nu, dann war, für den Moment, mal Ruh, doch war's Problem noch nicht vorbei, vielmehr, statt einem waren's drei und Else sah ihr Konterfei schon auf dem Fahndungsblatt, hoch zwei, sie fand, beim Kochen, alldieweil, die Antwort, griff zum Hackebeil, auf groben Klotz ein grober Keil und bot's Ergebnis einfach feil, genauer, auf dem Wochenmarkt, nur war ihr Auto falsch geparkt, die Politesse, Squad-erstarkt, hat Else schließlich eingesargt, denn Gift versagt bei zwanzig Mann, wenn auch noch jeder schießen kann, so kam die Else selber dran, die Schwester nahm das Erbe an, die Liese liebte ihren Mann nicht mehr, es war ein neuer dran, präziser, ließ den öfter ran, als ihren und sie dachte dann ... ... ...- 7 Antworten
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- außer kontrolle
- kettenreaktion
- (und 3 weitere)
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