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  1. J.W.Waldeck

    Transsylvanien erwacht

    Transsylvanien erwacht die frostige Laubmauer: tiefschwarz verschlossen im Weckruf des Zaunkönigs ein Strecken der Knospen Grasmücken zwitschern die drollige Drossel flötet im fahlen Grau des Himmels ein Feuerfalke der tötet die alten Eichen am Hange rütteln am blassen Lichthemd mehr mit den Sinnen zugange als durchs Gehölz gelenkt ein Pfad entlang hoher Schatten der Spalten offener Schrei ein Sausen und ein Klaffen die Schlucht trägt ein Geweih der Weg aus den Wäldern wie Nachtfalter klopfen ans klirrende Windfenster: dem Todesschrei eines Vogels © j.w.waldeck 2017
  2. Selbstgespräch eines Sprinterfahrers Wer hört noch meinen Schrei? Die Flüche! Wer sieht, wie meine Wut sich Bahn bricht? Könnt alles hier, diesen Tisch, den Stuhl da, den Schrank kurz und klein schlagen. Jawohl, einfach kurz und klein, danach anstecken! Was aber dann? Was jetzt? Um 21 Uhr, erschöpft. ausgelaugt. Reicht nur für eine Flasche Bier. Dann einfach weg. Alles vergessen. Bist du mit 26 Jahren fix und fertig? Am Ende, wenn jede Anstrengung umsonst? Sturmklingeln, Paket vor die Tür, noch die Unterschrift und weiter, sonst ist die Tour am Abend nicht zu Ende. Das alles für einen Lohn, der vorne und hinten nicht reicht. Manchmal trete ich unterwegs das Gaspedal bis zum Anschlag durch. Dann heult der Motor auf für mich. Könnt ohne Skrupel den Wagen an den nächsten Baum fahren. Nein, verdammt noch mal: So habe ich mir mein Leben nicht vorgestellt! Ich mach jetzt die Kiste aus. Was die da reden? Haben die eine Ahnung, wie es mir geht?
  3. Von Mitternacht bis Morgen Zugedeckt mit Alltagssorgen, zermürbt vom Elend seiner Zeit, unerwartet dem Schlafenden entrissen - ein echoloser Schrei! Schlaftrunken, noch im Dunkel einem erloschenen Verlangen nach fremder Haut nachhängend, hält er unerwartet inne, lauscht. Melancholische Töne eines Bandoneons schwingen durch den Raum. Woher? Einbildung? Oder wahrhaftig? Vielleicht Traum? Gebannt folgt er der unbekannten Melodie, besinnt sich allmählich, regt, dreht, dehnt, windet sich. Sein Körper bewegt sich wie von selbst. Der Schmerz in seiner Brust klingt ab. Feuerzungen aus innerem Vulkan erhitzen seine Sinne. Zartes wie Grobes, Gewalt wie Widerstand, Trauer und Jubel verschmelzen miteinander zu neuem Sein. Jäh erwacht der Geist des Tangos in ihm. Jubelnd erhebt er seine Schwingen, durchstößt das Dunkel der Wolken, tanzt wild und verwegen, frei und allein - bis zum ersten Tageslicht.
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