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  1. Der Blick Sie hat dich an den Tod verloren. Ihr Blick wird hart, gefriert zu Stein. Wie hab ich unter ihm gefroren. Verlor doch auch, dich Brüderlein. Ein Teil von mir ist mitgestorben, seit du nicht mehr am Leben bist. Die Welt um mich ist kalt geworden. Kein Tag, an dem ich nicht vermisst. Sie musste nicht mit Worten fragen. Ich konnt in ihren Augen lesen. Ihr Blick auf mich kaum zu ertragen: Warum bist du es nicht gewesen?
  2. Traumata Viele sagen, hab dich nicht so, stell dich nicht an und sei doch froh. Vergiss‘ es einfach und denke dann, andere sind viel schlimmer dran. Doch was wisst ihr schon von meinem Leben? In mir drin sind Folgeschäden! Viel passiert, was keiner sah. Trag‘ von nun an Traumata. Der Eine, der mich küsst, ganz ungefragt, hält mich fest, ganz eng an sich. Der Andere, der zu mir Prinzessin sagt, aber ist doch okay, bin eh nur ich. Der Eine, der das auf der Straße tut, dabei war ich jung und kannt‘ ihn kaum. Der Andere trägt, wie ich, das gleiche Blut, doch sieht in mir sein' größten Traum. Ein Nächster hat sich über mich hinweggesetzt, nur aus Spiel und Neugier, er war selber jung. Doch trotzdem über Wochen fortgesetzt, aber hab ja selber mitgemacht, war halt dumm. Auch uns verbindet einiges, doch nun lieg ich, wie ich bin, im Bett vor ihm. Red‘ mir ein, es wär normal, was übliches, aber insgeheim will ich dem Ganzen nur entfliehen. Das Thema Familie fang ich erst gar nicht an, das verdient ein Moment für sich allein. Glaubt mir, wenn ich sag, da ist viel Scheiße dran, doch passt das hier einfach nicht rein. Aber ja, ist allein meine Schuld, hab nichts gesagt, hab nichts gemacht und nicht nach Hilfe gefragt. Viele sagen, hab dich nicht so, stell dich nicht an und sei doch froh. Vergiss‘ es einfach und denke dann, andere sind viel schlimmer dran. Doch was wisst ihr schon von meinem Leben? In mir drin sind Folgeschäden! Viel passiert, was keiner sah. Trag‘ von nun an Traumata. Noch so viel mehr ist mir passiert, doch noch ist alles unnotiert. Dies ändert sich nun heut‘ und hier, lass mich davon nicht dominier‘n. Mit elf das erste Mal daran gedacht, wie man es schafft, sich loszuwerden. - Ersticken über Nacht - Ist doch ‘ne gute Möglichkeit zu sterben. Ab da an ging es nur bergab. Zu Beginn noch langsam und bedacht. Vorerst nur Mobbing auf ‘nem Blatt. Doch bald darauf begann die Schlacht. Die Einen, die es versteckt, aber dennoch aktiv machten - Beleidigungen anonym im Internet - Die Nächsten, die nur passiv waren, aber dennoch lachten - Über Sätze wie ich sei besser tot wie ein Skelett - Äußerungen wie ich solle abnehmen, ich fette Sau und dass ich eine Hure sei. Äußerungen wie ich solle mein eigenes Grab bau’n, denn wenn ich sterben würd‘, wär‘ nichts dabei. Denkt ihr wirklich, das alles macht mit einem nichts und dass es einfach so an einem vorbei geht? Denkt ihr wirklich, dass man darunter nicht zerbricht, wenn man Sachen wie diese Tag für Tag erlebt? Wenn es so weit geht, dass die Polizei vor einer 14-Jährigen steht. Nicht weil jemand von euch sich Sorgen macht, sondern jemand 600km entfernt Angst um mich hat. Wenn ihr das denkt, seid ihr echt naiv, denn all das sitzt nun ziemlich tief. Viele sagen, hab dich nicht so, stell dich nicht an und sei doch froh. Vergiss‘ es einfach und denke dann, andere sind viel schlimmer dran. Doch was wisst ihr schon von meinem Leben? In mir drin sind Folgeschäden! Viel passiert, was keiner sah. Trag‘ von nun an Traumata. Noch so viel mehr ist mir passiert, doch vieles ist noch ungewiss. Dies ändert sich nun heut‘ und hier. Ich will, dass niemand das vergisst. Die Ex, die sich einschließt und zusammenbricht, aus Gründen, die für mich verständlich sind. Ihr Freund, der mit ‘nem Messer vor mir sitzt und dran denkt, ob er lieber sich oder mir das Leben nimmt. Ihre beste Freundin, dich mich bedroht, die sagt, dass nur noch Gott mich schützen kann. Die meint, wenn sie mich noch einmal trifft, dann wäre ich tot. Und der Freund sitzt da noch immer mit ‘nem Messer in der Hand. In dem Moment war ich benommen, doch Zuhause brach ich zusamm'. Mein Blick von Tränen nur verschwommen, auf Haut und Herz dann tausend Schramm'. Lieg‘ so oft, fast jeden Tag, hier und dort zusamm'gekauert. Fast wie leblos in ‘nem Sarg, hat schon für Stunden angedauert. Auch das ist meine Schuld, denn ich hab mich verliebt. Hätt‘ ich das nicht getan, wär all das nicht passiert. Viele sagen, hab dich nicht so, stell dich nicht an und sei doch froh. Vergiss‘ es einfach und denke dann, andere sind viel schlimmer dran. Doch was wisst ihr schon von meinem Leben? In mir drin sind Folgeschäden! Viel passiert, was keiner sah. Trag‘ von nun an Traumata. Folgeschäden, die ich gerne nennen kann, denn Listen davon hab ich endlos lang. Ihr glaubt es nicht? - Dann wartet ab. Ich hab‘ das Schweigen endlich satt. Wenn Nächte immer kürzer werden, bis hin zu zwei, drei Tage gar nicht schlafen. Aus Angst im Traum wieder zu sterben oder sich für Bekannte zu entehren. Albträume wie aus einem Horror Film oder aus ‘ner True Crime Story. Kann jetzt nur noch schlafen mit den Pillen. Ist, als wär‘ es schon ein Hobby. Sich in seiner Wohnung zu verschließen, ständig Atemnot bei Panik hier daheim, zittern, hungern und zusammenbrechen, selbst zum Aufstehen nicht in der Lage zu sein. Schmerzen, die sich kein Arzt erklären kann, Wutanfälle, bei den kleinsten Sachen, und dann plötzlich dieser wiederkehrende Gedanke, am nächsten Tag nicht mehr aufzuwachen. Nach außen hin die Tolle geben, die der's gut geht und die alles schafft. Doch insgeheim sich selbst zerreden und sich selbst bestehl'n aller Kraft. Viele sagen, hab dich nicht so, stell dich nicht an und sei doch froh. Vergesst es einfach und denkt selber dran, wenn einer von euch nicht mehr leben kann. Dies und mehr gehört halt zu mei'm Leben. All das machte in mir Folgeschäden. Viel passiert, was keiner sah. Trag‘ nun von damals Traumata.
  3. Melda-Sabine Fischer

    Hühneraugen

    Hühneraugen Ein Hühnerauge lässt Dich grüßen, entdeckst Du es an Deinen Füssen. Glaubst Du am Kinn es zu erkennen, dann musst Du es wohl Warze nennen. Ein Hühnerauge, keine Frage, wird schmerzhaft Dir zur echten Plage. Und doppelt wird es Dir zur Last, wenn Du´s an beiden Füßen hast. Ein Hühnerauge dann entsteht, wenn man in schlechtem Schuhwerk geht, was einen Fuß zu eng umschließt und uns danach zurecht verdrießt. Ich sage es hier unverhohlen, die Dinger wachsen auch an Sohlen, wo sie uns dann beim Joggen quälen, das wollte ich Euch noch erzählen. Agathe Schmitz hat solche Augen, die wirklich nicht zum Jubeln taugen. Die Dinger tuen höllisch weh am kleinen und am dicken Zeh. Dem Apotheker Alfons Specht kommt dieser Schmerz gerade recht, verkauft ihr Hühneraugenpflaster für minimalen Umsatzzaster. Zuhause klebt sie dann die Teile erwartungsfroh, in aller Eile auf jenen Fuß, der sie bedrückt, indem sie sich nach unten bückt. In aller Not hat sie versäumt, dass man den Schuh vom Fuß verräumt. Sie klebt die Pflaster -wenig nütze- flugs auf des Schuhwerks Lederspitze. Der Handlung darf man wohl misstrauen, man muss nur auf die Schuhe schauen. Die Pflaster schmücken nun das Leder, ein solches Schuhwerk hat nicht jeder. Der Podologe, Justus Feit, hat sie von ihrem Schmerz befreit. Dies macht er mittels einer Zange, die Prozedur, sie währt nicht lange. Die Schuhe ist sie losgeworden in einem Ursulinen-Orden. Die Pflaster hat sie dienstbeflissen vor ihrer Schenkung abgerissen. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  4. Mein Erlebnis mit der Stubenfliege Die Stubenfliege saust umher, sie kreist und brummt und nervt gar sehr, find keine Ruh auf meiner Couch, weil ich dem Brummer ständig lausch. Schon saust sie nah übers Gesicht, verflixt, jetzt kill ich dieses Biest, beschließe, sie zu massakrieren, tot durch die Klatsche zu kreieren. Wart nur, bist du dich niedersetzt, dann setzts den Schlag, der tödlich dich verletzt. Schon sitzt sie auf dem Fuß, den meinen, die Patsche klatscht, fang ich drauf an zu weinen. Der Schmerz geht mir, bis an mein Herz, die Fliege hebt sich himmelwärts, dreht dort noch lauter ihre Runden, bis sie auf einmal doch entschwunden, vielleicht durchs offene Fensterlein, das wird's wohl sein.
  5. Es war so und es ist so und es wird so immer sein: Am Ende geht ein jeder fort, zurück bleibt man allein. So ist's auch mit den Freunden: Schaust du nicht genau hin, dann ist in deinem Rücken schon bald ein Dolch tief drin. Sie würden sich ja kümmern und sie wären immer da! Doch bald schon da bemerkst du: Sie waren dir nie nah! Wie sollst du nicht verzweifeln? Wie kann es weitergehn? Doch deine Tränen fallen nicht - so kann sie niemand sehn. Und tief in deiner Trauer bleibt alles wie es ist. Zum xten Mal erkennst du, wie einsam du doch bist. Es war so und es ist so und es wird so immer sein: Am Ende geht ein jeder fort, zurück bleibt man allein.
  6. Manchmal tut mir mein Kopf so weh, dass ich die Welt schon doppelt seh‘. So spüre ich von Zeit zu Zeit die menschliche Zerbrechlichkeit.
  7. Josina

    Manometer

    Manometer Hochgefühl bin bereit für den alten Rekord und ich springe. Rechts dann verdreht sich mein Fuß stürze nun hart auf dem Rand. Spüre den stechenden Schmerz in der Wirbelsäule und schluchze. Tanzende Sterne, bizarr schillernd, umschwirren mein Haupt. Wirbel angebrochen, gequetscht die Helfer sind schnell da. Ärzte, sie schütteln den Kopf, liebevoll pflegt mich mein Sohn. Wollte zeigen, wie weit ich ehemals sprang, Manometer. Einsicht und Mut wird gebraucht, altern das eins sein, gelernt. Schleichend umarmt der Winter den Herbst behutsam klammheimlich. Glitzernder schöner Kristall kostbare Zeit mir noch bleibt. Will nicht verzagen vielmehr das Leben genießen es feiern. Selbst auch der letzte Atemzug neues mir bringt immerfort! Gesina Johanna Gersberg (Josina)
  8. Kleiner Zauberlehrling Kapitel 1 OP " Sim sala bim", kratze mich ans Kinn, simuliere über den Sinn, ob es nun gelingt oder nicht, ob anderes beschwört werden muss, vielleicht "Hokus Pokus Fidibus dreimal schwarzer Kater", muss wohl den Spruch erraten. Ist die OP gelungen, die Leistenhernie bezwungen? Doch ein fieser Schmerz verweilt, schade, es ist immer noch nicht soweit, will noch nicht verheilen. "Abra Kadabra eins, zwei und drei", vielleicht hilft dieser Spruch dabei. Stöhn verzweifelt, beklag ich meine Lage. "Krötenei und Schlangendreck, was hier ist, dass soll nun weg, verschwinden soll der Schreck", doch wart ich erstmal ab, sei's auch noch so hart.
  9. Meine Zierde: Das Erwachen des Tageslichts so schön, duftender Kaffee und von anmutiger Musik berührt, ein Mahl der Schönheit, und der Tag beginnt wie immer. Das Morgenflüstern in gedruckten Lettern lege sie weg, meine Gedanken, mögen sie nicht von Kummer getränkt werden. Freude meiner Mußestunden, meine edlen Gefährten, nie trübe Worte lassend und Gefühle nur sanft berührt, gemeinsam gewoben die Harmonie meines Seins. Herrlich, gestern habe ich einen neuen Begleiter für mein Leben gefunden, der mir den Atem vor Schönheit raubt, Unterhaltung garantiert, und selbst inmitten meiner Freunde sticht eine Zierde für mich hervor. Nun, der Fluss der Zeit fließt weiter, mein neuer Gefährte, meine stolze Zierde, gezeichnet mit einem Gesicht voller Kummer. Das Aufblühen dunklen Empfindungen in mir, bemüht, sie so zu bannen. Der Schmerz anderer wiegt so schwer und zerbricht die doch gepflegte Schönheit in mir. Gewohnt, den Reiz des Lebens zu umarmen, geschockt durch das Gesicht des Leids, dunkle Gedanken bekämpfend, dem Begleiter den Ausgang weisend, nicht mehr von Bedeutung, die hübsche Dekoration. In einer Welt voller Anmut und reiner Freude, ohne auf Augenhöhe mit dem Schmerz zu sein, ohne die Hand auszustrecken, bleibt ein Mensch im Leiden allein, ist nun keine Zierde mehr. Die sorgsam gepflegte Schönheit des Lebens, kurz gestört, erstrahlt nun vermeintlich wieder, nur den eigenen Pfad im Auge behaltend. Sollte ein Lebensgefährte nicht auch das Herz berühren?
  10. Zu Hause Ich komme nach Hause die Wohnung ist leer Ich komme nach Hause mein Herz wird mir schwer Ich komme nach Hause bin in Gedanken bei Dir Ich komme nach Hause und wünscht' Du wärst hier Ich komme nach Hause bin wieder allein Ich komme nach Hause und bin doch nicht daheim
  11. Die Reise zum Mars Du gingst mir auf an jedem nächsten Morgen, Dein Flimmern flutete den engen Flur – entrückt vom Selbst bin ich der Welt verborgen, allein, allein bin ich vor Dir Natur! Du schönes Eiland liegst mir weit zurück, erschienst mir hoffend durch verzerrtes Glas, ich fühlte Dich und alles Liebesglück, so unerreichbar fern, wie ich vergaß. Dein Lebenshauch nur wollt’ kurz bleiben, der an dem Fenster sollt’ versiegen bald, Du Liebste drückst mich von den Scheiben, in meiner Einsamkeit ich schon erkalt’. Ans letzte Fenster ich mich nicht mehr trau, die Seele aber bleibt an ihrem Ort, das Rot ersetzet all Dein Grün und Blau, doch Deine Nähe wirket immerfort.
  12. ZU BEGINN EIN HARTER STOSS LAUTER SCHREI KOMMT AUS DEM SCHOSS DIE LUNGEN FETZEN, AM ZERSETZEN DER LETZTE PUMP VON BLUT IN MIR MEIN ANTLITZ GEHÄUTET MEIN KOPF WIRD ENTHAUPTET KOLLAPS TOTAL UND SCHMERZ ER HÖRT NICHT AUF KEIN HERZ BIN BLAU UND SCHWARZ GESCHLAGEN WURDE MIT SCHROT GELADEN BIN IN HUNDERT TEILE ZERSPRUNGEN KOLLAPS TOTAL UND SCHMERZ ER IST MIR WIEDER GELUNGEN MEIN VERSTAND ER LACHT MICH AUS ACH SCHAU, NUN BIST DU ABER BLAU ROTE TRÄNEN SPRINGEN RAUS EGAL WOHIN ICH SCHAU MEIN VERSTAND ER TRITT MICH EIN BIN PLATT UND ERDROSSELT IM EIG'NEN BLUT ER LACHT, SO WIRD ES IMMER SEIN KOLLAPS TOTAL UND SCHMERZ EGAL WAS ICH TU ER IST MEIN GRÖSSTER FEIND MEIN VERSTAND ER FÜTTERT MEINE NEID
  13. EndiansLied

    Perlen der Nacht

    Ich bin ein Wandrer im Dunkeln Ich suche des Morgens Pracht Ich suche den Sinn in den Schmerzen Ich suche nach Perlen der Nacht Was soll jetzt werden? Die Frage steht in mir Die Angst ist wie ein wildes Tier Dass mich aller Konzentration beraubt Verloren in der Zukunft Gefangen im ich, mein mich Verloren in der Vergangenheit Gefangen im mein Fehler, meine Schuld Ich bin nicht hier Ich bin weit fort Ich möchte zurückkehren An diesen Ort Den Ort an dem ich atme Die Erde auf denen die Füße stehen Die Geräusche die ich höre Ich möchte was jetzt und hier um mich ist sehen Dies ist der Schatz den ich suche Dies ist des Morgens Pracht Den Moment den ich habe voll zu erleben Dies sind die Perlen der Nacht Welche Stürme auch um mich wehen Es gibt einen Weg ins Licht Diesen Weg möchte ich gehen Eine andere Wahl gibt es nicht Ich will dass die Seele atmet Dass der Friede ihr nie vergeht Dass sie nicht vor dem Leben davon läuft Sondern mitten in ihm steht Denn wenn ich die innere Heimat finde Dann werd ich zu Hause sein Dann werd ich aus der Dunkelheit treten In ein Licht hell, klar und rein Ich bin weit fort von diesem Leben Voll Offenheit Freude und innerer Pracht Ich muss mich ganz dem Moment ergeben Ich richte mein ganzes Tun und Streben Darauf ein neues Netz zu weben Weg von ich ich ich, mein mein mein Hin zu einem edleren Sein Hin zu der inneren Pracht Hin zu den Perlen der Nacht
  14. Triggerwarnung: Diese Gedichte behandeln Themen, die für empfindliche Menschen zu schweren Reaktionen führen können. Teil 1 Schon fällt die Träne leis' Auf zarten Stoff in weiß Das Taschentuch von dir Trag' ich noch heut' bei mir Ein Messer in der Brust Verdirbt mir jede Lust Mein Herz, es blutet stark Das Glück ist eher karg Kein Wort mehr auf den Lippen Kein Pfund mehr auf den Rippen Der Himmel war einst blau Doch färbt er sich nun grau Verkrampfte Seele nun Für dich bin ich nur Ruhm Die Seele in den Sternen Kann mich nicht weit entfernen Für dich geb' ich mein Leben Würd' dich mit Händen heben Stell mich auch vor die Knarre Denn ich bin deine Wache Mein Leben, grau und leer Hey, ich kann nicht mehr Falls du es solltest lesen Ich war einst mal gewesen __________________________________ Teil 2 Schon bald erlischt die Welt Um mich herum, sie fällt Doch kümmern wird es keinen Ich war zu oft alleine Die Tage sind gezählt Gott merkt, dass einer fehlt Und wenn schon, ist nicht schlimm Hab ich denn einen Sinn? Die Nacht empfängt mich sanft Reicht mir die kalte Hand Oh wart', Gevatter Tod? Ich merk' mein hemd ist rot Steh ich unter Narkose? Das Leben, eine Rose Doch meine ist schon welk Die in sich bald zerfällt Schon heißt es Abschied nehmen Ersetzt ist bald mein Fehlen Bald bin ich bei den Sternen Und blicke aus der Ferne Die Gedichte sind als eigenständige Werke zu sehen. Jedoch ergänzen sie sich gegenseitig.
  15. Carolus

    Abgestumpft?

    Abgestumpft? Sprengkraft bewegender Worte verpufft in lebensfernem Raum. Die Wirkung, die sie erreichen sollen, berührt die Empfänger kaum. Wen? Was ändern noch unendlich viele Bilder von Tausenden, die von Hungersnot und Krieg entstellt, dahingerafft, die voller Schmerz gezwungen aus ihrer Heimat mit letzter Habe zu gehen, nicht wissen, ob sie durch Almosen oder Hungerlohn den nächsten Tag überstehen? So lange ein Mensch dem anderen als Wolf im Lammfell erscheint, ihn in die Irre führt, belügt, keine Mitleidsträne weint, wenn wehrlos der am Boden liegt, dauert die Verwüstung von innerer und äuß`rer Welt noch weiter an, bis die Zerstörung dann mitleidslosen Raffern in die Augen fällt. Die Last von so viel Seelenleid erschwert den Gang durch eine düst`re Zeit, macht hilflos, ratlos - hoffend noch im Stillen, dass Licht am Horizont für möglichst viele bereit. Bald wird es kälter. Mit Freunden möchte ich, wandernd durch herbstlich bunte Wälder, mich am Spiel von Licht und Farben freuen und frische Energie nach Hause tragen.
  16. Die Maske ist nun abgesetzt Die Maske ist nun abgesetzt, durch die erblickte uns das Leid, es ist durch unsre Welt gehetzt, mit tiefster Furche Bitterkeit. Die Seelen funkeln uns im Licht, bald dämmert’s uns im Herz, da die Nacht nicht alles bricht, so fühlen wir den ihren Schmerz.
  17. Ikaros

    Zu fernen Küsten

    Zu fernen Küsten Die alten Segel sind gehisst, der Wind bläst scharf aufs raue Meer, die Liebsten werden bald vermisst, die Hoffnung wiegt dem Boot zu schwer, sie schleicht zurück ans graue Land. Bald ist gekappt das alte Tau, das Boot schwindet dem Strand, schon geht’s hinaus ins dunkle Blau, gewunken wird mit letzter Hand. Die Segel gleiten in die Ferne, im Kummer spiegeln sich die Sterne. Es bleiben jene, die nicht reisen, die Kranken, Alten, Witwen, Waisen den Göttern widmen sie ihr Singen, sie müssen mit den Tränen ringen. Ihr Lied durchströmt den Brandungsduft, ihr Leid verschlingt die Meeresluft, vermengt sich rasch mit Gischt und Schaum, der Schmerz erstarrt am Küstensaum.
  18. Die Seele zerissen Wirst du mich vermissen? Unendlich die Liebe Egal, wie viel bliebe Oder wie oft du es triebest 's erschüttert mich nicht Vergaßt du das Licht Was strahlte des Nachts Am Ende des Schachts Schon früh hegte ich Verdacht Die Tränen, sie fließen Könnt' ich mich erschießen Doch standhaft zu bleiben Ist besser für's Leiden Ich werde dich ab jetzt meiden Verstehst du denn überhaupt, was du mir mit deinem Verhalten antust? Ich schwor dir ewige Liebe, die du nur mit Füßen tratest. Deine Flüchtigkeit ist dir wichtiger als das Lieben bis in alte Tage. Nie spürte ich etwas so Intensives für einen Menschen, doch dich traf es. Du freutest dich, doch war ich für dich nur eine Puppe. Eine Einmal-Gelegenheit zum angeben. Meine Liebe benutztest du für deinen Willen und nutztest mich aus. Am Ende war es dir egal, wie sehr ich an dir zerbrach. Wie sehr du mich zerbrachst. Ich gab dir mein Herz, doch was zurückbleibt ist nur Schmerz. Nie werde ich wieder vollständig heilen, nie vollständiges Vertrauen aufbringen. Ich bin kaputt, zerstört und das nur durch eine Person. Durch dich!
  19. Josina

    Un — ausschreiblich

    Tinte gefriert mir in meiner Feder, so wirr die Gedanken. Quälender, stechender Schmerz, Leere auf fahlem Papier. G.J. Gersberg ( Josina )
  20. An meinen kleinen Käfer…. Was unsere Gefühle alles mit uns machen oder? Wir setzten unsere rosa-rote Brille auf, schaffen unsere Traumillusion und verlieben uns.Ganz einfach. Ganz schnell. Dabei blenden wir alles um uns herum aus, vergessen sogar vielleicht unsere Ziele und Träume. Alles nur um ein Teil der anderen Person zu werden. Um sich in dieser zu verlieren. Aber ist das das was ich möchte ? Ich verliere mich in dieser einen Person und doch, verlieren wir uns beide.Ich bin dabei alles um mich herum auszublenden. Die Fakten. Das es einfach nicht geht. Nicht passt. Ich weiß das es nicht geht und ich weiß auch das es nicht das ist wonach ich mich doch eigentlich sehne. Meine kleine Illusion zerbricht und ich werde innerlich zerrissen von diesem Schmerz, aber ich weiß das ich loslassen muss. Ich weiß das ich loslassen muss ,um nicht von meinem Weg abzukommen, diesen hart erarbeiteten Weg. Ich weiß das ich loslassen muss, damit mein kleines Herz nicht zerbricht. Lieber kleiner Käfer, ich lasse dich los. Unser Verhältnis wird nie mehr das sein, was es in diesem Moment ist. Es wird ein anderes sein. Eins was mich und dich nicht bricht. Danke…
  21. Blutige klaffende Wunden sind nicht das einzige Indiz für Schmerzen. Nur weil du etwas nicht sehen kannst, heißt es nicht, dass es nicht existiert. Du spuckst Worte aus deinem Mund. Alles, was bleibt, ein bitterer Nachgeschmack Und ehe du dich versiehst, entstehen irreversible Folgeschäden. Du hebst deine Stimme und schreist mir ins Gesicht. Dein Echo sucht mich noch auf in jeder einzelnen dunklen Nacht. Mein Körper ist heil und unversehrt Dafür fängt meine Seele langsam an aufzureißen und eisiges Blut durchströmt mich von innen. Mit jedem deiner Sätze kratzt du immer mehr an meiner Wunde, Ohne es zu merken. Doch es ist immer noch nicht genug und du hörst nicht auf deine scharfen Worte, wie Klingen, in mein Inneres zu rammen. Du überspannst den Bogen, während alles in mir erschlafft. Ruhe kehrt in mich ein, Vielleicht aber auch verwechsle ich es einfach mit der kahlen Leere in mir.
  22. Richard

    Von Orion und Artemis

    So Kammst du zu mir eines Nachts Mit größter Sehnsucht Hast du über mich gewacht. Als du mich dann trafst, War ich deine große ausflucht, Doch diese Liebe blieb nicht ungestraft. Ein Schrecken Monster war gesandt, Um mich zu nehmen, Aus deiner göttlichen Hand. So wurde der Jäger zum gejagten, Auf meinem ewigen kampf Musste ich einsehen, das ich wohl versagte. Doch sie ließ mich nicht gehen auf diese Weise, Sie trug uns fort, Und schickte uns auf eine ewige Reise. Auf das ich für immer müsste fliehen, Vor dem Schrecklichen Ungetüm, Doch so leiden die sich lieben. So wache ich nun über sie, Nicht in der Lage zu sprechen, Doch werde ich sie immer lieben, In der Tiefe meines Herzens.
  23. Es sind gute Worte, die nun folgen... Eine Schicht zu der Jahreszeit, in der Winterzeit, beträgt genau zehn Stunden. Zehn Stunden der Wachsamkeit, um stets seine Arbeit zu verrichten. Die Maschinen pressen das Glas. Im Rhythmus-Gefühl, dem Anschein nach, kommt mir das Lied bekannt vor. Der Takt, der Kindheitserinnerungen erweckt. Zum Zweck, um mich zum Lächeln zu bringen. In der Pause besteht meine Mahlzeit aus einem Brot und einem Orangensaft. Wenn ich aus dem anfallenden Hunger heraus, der mir bis zur Zunge steigt, in mein Brot beiße. Ich immer dabei die Sehnsucht habe auf der Terrasse zu sitzen und in die Ferne zu blicken. Das hohe Land und die Berge in einem Lichtschein seelisch zu erklimmen ... Mir wird dann erst bewusst, dass sich die Anstrengung gelohnt hat. Im Wohlwollen steht der Feierabend bald an. Zuhause wartet schon meine Frau, die jeden Tag im Sinne für zwei, das Abendessen richtet. Meine Meinung zu dem, ist Ihr stets wichtig. Ihr Glanz durch gute Worte, mit einem Kuss auf die Lippen, gebe ich Dank für das was Sie schuf. Sie mehr tut als genug. Irgendwie sehne ich mich bei Nacht nach einem Ort zu zweit, wo wir gelassen auf den Boden hinfallen. Wir beide in den Himmel blicken und den Leuten im Flugzeug über uns zuwinken. Vielleicht zum Strand, oder in eine neue Stadt. Ich stelle mir oft vor neue Dinge zu sehen, um die Welt besser zu verstehen. Sie anderswo auf Knien, vor allen Leuten auch zu bitten. Wir kennen uns schon seitdem wir Kinder waren, Zeit, dass wir im Kreise des Lebens uns endlich vermählen. Kurz davor, als wir den Urlaub planten bewarf Sie mich lachend mit Spaghetti. Sie sprach gute Worte, die lauteten: „So einen wirst Du bald neben Dir haben, der Dich mit seinem Essen bewirft und dabei lacht. Mit Deiner Visage und meiner Augenfarbe". Sie weinte nach Ihren Worten, denn Sie wünschte sich ewig schon einen Sprössling. Damit sich endlich unser Leben lohnte. Jemand, der vielleicht aussah wie Sie, dazu mit dem verrückten Verstand meinesgleichen. Sicher wird das ein Genie. Wir malten uns aus, ein „Er", mit der Zukunft eines Profisportlers. Eine „Sie", Schauspielerin in vielen Blockbuster. Es gab dann diesen Moment es unseren Eltern zu berichten. Alle waren glücklich darüber. Am meisten Ihre Mutter. Denn Sie hatte nicht die Möglichkeit ein Leben selbst zu schaffen. Weswegen sie meine Liebe als Adoptivkind aufnahm. Die Frau, auf dessen Hand mein Leben lag. So buchten wir uns noch schnell einen Urlaub auf der Karibik. Das letzte Mal zu zweit, anderswo zu verbringen. Um Zuhause dann die Wohnung umzugestalten, bevor wir endlich zu dritt sind. Ehrlich gesprochen, das sind meine Gedanken vor dem zu Bett gehen. Der Urlaub am Flughafen, wo ich Sie zuletzt sehe. Kurz vor dem Schalter musste Sie auf die Toilette. Es verging eine halbe Stunde. Ich zählte jede Minute. Sie kam nicht mehr zurück, denn Sie kippte vor dem Waschbecken um. Ich will nicht mal ins Detail gehen, damit die Bilder in meinem Kopf wieder auferstehen. Ich will damit sagen, dass ich es verstehe. Es tut unfassbar weh. Allein vor einem zu sehen, das Sterben seines eigenen Lebens. Das wahre „Ich-Selbst", was ich in Ihr sah. Und von meiner Seite kann ich sagen, dass all meine Gedanken an Sie, so auch an die Vorstellung unseres Kindes. Ich sie nicht entferne oder einsperre. Damit ich keinen Schmerz mehr fühle, nein. Ich habe das Leben gelebt mit dem Mädchen, die ich seit der Schulzeit immer in meinen Augen hielt. Ich Sie anfangs leicht ärgerte. Damit Sie mich deshalb nicht vergisst. Ich hatte über zwanzig Jahre Zeit mit Ihr verbracht. Und Sie nicht mal gefragt, bezüglich der Sache mit dem Vermählen. Mir kamen die schrecklichsten Gedanken auf, mit allem aufzuhören. Aber wirklich, würde Sie das wollen? Eher nicht. In meinem Dasein wird sie immer bestehen und ich weiß, ich werde Sie tatsächlich wiedersehen. Sie würde nicht wollen, dass ich, bis wir uns wieder treffen in Trauer lebe. Sondern die Chance nutze aufrecht zu stehen. Um glücklich, wenn ich wieder zu Ihr komme, Sie in die Arme zu nehmen. Doch die Frage mit dem Vermählen, ging ich vorerst zu Ihrem Grab und kniete mich nieder. Darauf fragte ich Sie: „Willst Du mich heiraten bevor wir uns wiedersehen?". Ich legte den Ring auf die weiche Erde. Die Blumen wedelten leicht in meine Richtung als würde der Wind sie auf mich lenken. Auf dieser Art, mir eine Antwort schenken. Der Ring sank langsam ein, während ich leicht zusammenbrach. Und ich der bin, der von uns beiden, während dem Antrag anfing zu weinen.
  24. nur Nacht um mich herum und Schatten im Raum kein Laut kein Licht kein Leben und aus dem Nichts ein Schmerz ____________________________________________________ Gemeinschaftswerk von Gewitterhexe und L'étranger Die @Gewitterhexe hat zur Zeit eine Schreibpause. Das gehört zum Leben. Als Gruß habe ich mir erlaubt, mal einen kurzen Text einzustellen, an dem wir im Herbst noch zusammen gearbeitet hatten.
  25. Ronja

    Leid

    Leid Sei bei mir auf unbestimmte Zeit Umarme mich zärtlich, Denn nur du umgibst mich Dringst in mich ein Bis zu meinem Ursprung Fühle deine immerwährende Nähe In mir und um mich herum Überall bist du, ich spüre den Schmerz, Wandelst umher zwischen Oberflächlichkeit Wahrhaben will dies niemand Lange genug warst du mein treuester Begleiter Die Leere begleitete dich stets Wie ein Schatten Küsse dich zum Abschied Ein letztes Mal den eisigen Hauch deines Atems spürend
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