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  1. Der Dichter Verstört vernehm ich kaum versteckten Vorwurf: Barock sei meine Sprache, vielen nicht verständlich, zu antik, metaphernschwer, den Leser stets zum Googlen zwingend; lieber vernähm er doch in zeitgemäßen Worten des Dichters absichtsvoll verborgnes Sinnen. 1. Chor Ach, sprich uns Poet, in begreifbaren Versen von Liebe und Glück, auch von Trübsal und Trauer. Vermeid es, in mythengeschwängerten Strophen Vergangnes in klassische Metren zu pressen. Benutze die Leier und zupfe die herrlichsten Töne, besinge zu unserer Freude das Gute und Schöne! 2. Chor In Worten des Alltags kann jeder die Tücken des Lebens, gescheiterte Liebe beschreiben. Wir wünschen die Schleier der Lyrik und lassen uns gerne entführen in lichtere Höhen. Beide Chöre Besinge zu unserer Freude das Gute und Schöne, benutze die Leier und zupfe die herrlichsten Töne! Der Dichter Niemals hemmte je ein Versfuß meine Rede. Fußlos stolpernd ist nur schwer der Weg zu bahnen, der zu euren Herzen führt und leises Ahnen keimen lässt von wundersamen Melodien. Beschreibe genau ich den Flug eines stolzen Milans, die Gabel des Schwanzes, die Farbe der rötlichen Federn, den Schrei aus dem Schnabel, der weithin vernehmbar ertönt - wie wollt ihr das Lied seiner Fittiche hören, das Götter gebannt und im Herzen gerührt mit Vergnügen belauschen? Schwerelos schwebe, Gedanke, hinauf in besonnte Gefilde, freu dich der Klarheit des Himmels und blicke gelassen zurück: Tief in den schrundigen Klüften verbergen sich schrullige Gnome, - lichtscheue Wesen, Gesindel und Afterpoeten besiedeln Grotten in rissigen Felsen und nie ist Aurora willkommen. Lass zur Erquickung die Augen auf grünenden Wiesen verweilen, schärfe den Blick und betrachte genüsslich die blumenbesprenkelten Matten, die prunkvoll die Hänge der Berge mit Farben verzieren. Flieg in die Sonne, Gedanke, erglühe im goldenen Leuchten, wieg dich auf Wolken und Freude beflügle den weiteren Flug.
  2. Ich horch in mich hinein, ergreif beherzt die Feder und schreibe nieder, was so deutlich in mir klingt: Da knistert, lacht und stöhnt es, manchmal tönts beschwingt. Getrost denk ich: Gedichte schreiben kann doch jeder! „Du Wicht!“, wie Donnergrollen dröhnt es vom Parnass „Kreator willst du sein und hörst auf dein Gedärme? Die Glut bin ich, du Wurm! Erfreue Dich der Wärme, in der erstarrte Sinne regsam werden. Lass die Überheblichkeit dich niemals glauben machen, dein Lichtlein könne leuchten, wäre nicht der Glanz der Sonne, würden nicht bei Nacht im Schwebetanz der Sphären Sterne freundlich auf dich nieder lachen. Kaum schmilzt der Schnee und du entdeckst das erste Grün, erfreut sich dein Gemüt an Farbenspiel und Düften. Du darfst, Genie, uns Göttern dein Geheimnis lüften: Lass eine Blume sprießen, bring sie selbst zum Blühn!“ Gesenkten Haupts, beschämt bin ich davon gezogen, bescheiden sah ich ein: Wir sind nur Interpreten, beschreiben ahnend unsre Welt wie einst Propheten und hoffen, du, Erato, bist uns wohlgewogen.
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