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  1. Die Sängerin Sieglinde Die Sängerin Sieglinde Preis sang an der Oper, wie man weiß. Sie intonierte sehr gelungen sogar im „Ring der Nibelungen“. Im „Rheingold“ kriegte sie zwar Husten und statt Gesang hört man nur Prusten. Nach dem Genuss von Ricola, war schnell die Stimme wieder da. Die „Freia“ sang sie als Sopran, das kam in Bayreuth sehr gut an. Sie sang geschnürt in schwarzem Mieder, das trug Sieglinde hin und wieder. Selbst „Alberich“, ein Bariton, schwärmt -schon in Rente- noch davon: „Sieglindes Busen ist der Knaller, im Mieder wirkt die Brust noch draller.“ Als „Die Walküre“ ward gegeben, da war es einst Sieglindes Streben, zu übertönen die Oboen, die lautstark mit Getöse drohen. Nur „Wotan“ rief: „Sing nicht so laut, nicht dass es aus den Sesseln haut das Publikum im ersten Rang, ein leiser Ton ist auch Gesang!“ Doch das sind längst vergang´ne Zeiten auf Brettern, die die Welt bedeuten. Mit 80 denkt sie jetzt zurück, die Bühne war ihr höchstes Glück. Nun ist sie alt und hoch betagt und ist nur selten noch gefragt. Drum singt sie jetzt auf kleinen Festen vor höchstens hundert noch an Gästen. So singt sie jetzt am Bodensee beim Weihnachtsfest der Heilsarmee. Dann steht sie dort auf einer Bühne mit einem Geiger namens Kühne. Sie trällert „Alle Jahre wieder“, noch immer trägt sie schwarzes Mieder, das vehement die Luft ihr nimmt, wenn sie das hohe C erklimmt. Letzthin, da fiel sie vom Podest, sang noch von „Stille Nacht…“ den Rest als sie schon auf dem Boden kreuchte, wobei ihr ein „Verdammt!“ entfleuchte. Damit sie einem Sturze trutzt, wird ein Rollator jetzt genutzt. Doch jüngst beim „Dulci Jubilo“ entstand im Darm der Drang zum Klo. So saß Sieglinde, die Kokette, mit Magen-Darm auf der Toilette. Der Geiger hat sie dort begleitet, was jener vehement bestreitet. Es wäre auch nicht einzusehen, schon gar nicht wirklich zu verstehen, dass dieser zupft der Geige Saiten, wenn Blähungen sein Spiel begleiten. Das gäbe nur ein Scheißkonzert, was an des Geigers Nerven zerrt. So wartet er ganz dienstbeflissen bis die Sieglinde ausgeschissen. Dann gibt man sich erneut daran, ans Liedgut, das ein jedermann zur Weihnachtszeit sehr gern vernimmt, auch wenn die Geige oft verstimmt. Noch gestern hat man sie beharkt, zu singen auf ´nem Bauernmarkt in Münster zwischen Kraut und Rüben, ganz früh am Morgen, gegen sieben. Das hat sie aber abgelehnt, weil sie beim Singen nicht gern gähnt. „Das ist zu früh, betont sie bieder, ich liege meist bis neun danieder!“ Beim Stiftungsfest der Feuerwehr, da störte die Sieglinde sehr, dass sie beim Singen in der Hitze auf einer C-Rohrspritze sitze. Und dennoch hat sie es gewagt, hat ihr Erscheinen zugesagt. Auch ihr Gesang hat gut geflutscht, bis sie von jener Spritze rutscht. Total durchnässt bis auf die Knochen hat sie das Becken sich gebrochen und ist auch kurz darauf verschieden, jetzt singt sie nimmermehr hienieden. Als sie im Himmel angekommen, hat Petrus sie gleich aufgenommen. Auf Wolke 7 singt im Mieder sie „Hosianna“, hin und wieder. @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 6 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben - Neue Albernheiten"
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