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  1. Flucht in die Träume Gedanken schmecken wieder salzig, Perle für Perle leise rinnt, Verzweiflung im Takt der Stunden, Hoffnung, für die Ewigkeit verbrannt gefühlt. Mein Fleisch ist so schwach, im Adrenalin fast ertrunken, wann verstummt das tägliche Hämmern – Aufatmen, das sanft Ruhe hauchen könnte. Meine lieben Träume, küssen stets so sanft Stille, Wünsche – zwar Illusionen, aber hier endlich da – so ersehnt. Hand in Hand, mein Geist in mir, stets liebevoll, in jenem Land, wo kein Tag sich wiederholt – niemals verweilend in brennenden Schatten. Das tränende Spiel – bezahlt, so satt, stets Furcht mein Begleiter im Land, wo jeder Tag immer gleich ist – eilt, Träume – greift sanft nach mir wieder – holt mich zurück – eilig, bitte! Kann ich meine Träume jemals der Realität schenken? Bildquelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  2. „Ebenbild“ Das Leben ist sehr kurz und weilig, genieße es, mach nichts mehr eilig. Erfahrungen sind dafür der Lohn, steuere es von Deinem Thron, mit Bewusstheit jeden Tag erleben, mit Gefühl die Profession anstreben. Auch Ruhe und Gelassenheit, stehen Dir für jeden Tag bereit. Dinge kommen, Dinge gehen, manche sollst Du Dir nur ansehen, verzichte auf ein Urteil Dir, als Richter bist nicht geboren hier. Kommt es auch mal knüppeldick, Elastizität ist dann der Trick, bleib nicht liegen, stehe auf, das gehört dazu, nimm es in kauf, das Leben hat auch Schattenseiten, die Dir den Weg ins Licht bereiten. Sei ein Vorbild, missioniere nicht, dienen, leisten sind kein Verzicht. Finde Deine Bestimmung und nicht verzag, dann war das Dein letzter Arbeitstag, es fühlt sich leicht an und tief erfüllt und macht Dich zu seinem Ebenbild.
  3. 2022 fängt gut an! Vom Regen (Covid 19) in die Traufe (Ukrainekrieg) * Ukrainekrieg Weiter zu schaut der Westen und zieht Putin den Eisernen Vorhang * "Der Mensch lernt aus der Geschichte -nichts" Und der Hitler-Schüler Putin? * Wenn es schmerzt daß man weder Frieden noch Ruhe findet dann ist Krieg *
  4. ElR

    Der See

    Der Nebel ziert das kühle Nass bis zu den ersten Sonnenstrahlen Geküsst der Tau im feuchten Gras und glitzert in des Schilfes Hain Welch wundervolle Zeit des Tages welch wunderschön Philosophie welch Glück man hat doch hier zu sein in so verträumter Harmonie Des frühen Morgens Schein begrüßend Ein Vöglein singt, kein Winde weht Keine Welle stiehlt des Spiegels Glanz Noch liegt in sanfter Ruh der See
  5. Wenz

    Gesprächige Pause

    Es war ein kalter Samstag, an dem ich mich nach einem guten Drink und mit einer Zigarette in der Hand durch den dunklen Wald traute. Dabei fragte ich mich wieso. Ist es der Rausch oder doch das Ungewisse was einen jeden Menschen im Unterbewusstsein beschäftigt. Diese Gedanken, die ich in mir trage, aber nie zu spüren bekomme. Was will ich mir selbst sagen aber kann es nicht aussprechen. Es ist keine Frage den eigentlich trage ich es tief in mir. Es ist wie das Meer so nah, jedoch zu tief, um es zu erreichen. Wie die Sterne, die uns Zeichen geben, die wir nicht sehen können. Vielleicht ist die Zeit noch nicht reif oder der Rausch zu groß. Ich lege mich schlafen, während der Mond über mir steht. Wenn meine Haut wieder in den Genuss von natürlichem Licht kommt, vergeht der Rausch mit den Gedanken. Alles was utopisch und dystopisch erschien, verfliegt. Der Zug des Alltags fährt weiter Richtung Ende und keiner weiß, ob die Pause jemals von Bedeutung gewesen ist.
  6. SecondChance98

    Sie

    Sie spielt so schön an ihrem Klavier So schön, dass ich meine Gedanken verlier‘ Seit ich dich kenne, gibt es für mich nur ein „wir“ Und meine Lieblingslicht, deine Augen aus Saphir Alles an dir lässt meine Sinnesorgane betäuben Lass uns nicht zu den gehören, die etwas bereuten Sondern, die die ihre eigenes Schicksal erzeugen Denn all die Jahre mit dir, konnte ich mir nicht erträumen Das Leben war größtenteils sehr schwierig Teilweise so grau, es war sehr herbstlich Doch im Sturm und der späten Nacht Fand ich dich in deiner eigenen vollen Pracht Sitz in deinem Garten voller Rosen Und spiel mir tausend deiner Noten Ich komme dir näher und flüster‘ dir in deine Ohren „Es wird Zeit für unseren Hochzeitstanz zu proben“ Sie tanzt und bewegt sich wie die antike Aphrodite Mein Schatz, du bist die einzige Frau die ich liebe Dieser schmerzhafte Liebeskummer traf so viele Doch du sorgst dafür, dass ich nicht mehr davor fliehe
  7. Der Kampf ist vorüber. Es ist vorbei. Die Tore geschlossen, die geführt haben zu Leid. Ich steh im Nirgends in diesem Moment. Weiß nicht, wo ich hingehöre und wohin ich mich wend. Klar ist, dass ich erlaube zu verlassen den Schmerz, dass ich mich ausrichte nach meinem Herz, dass ich Freude und Leichtigkeit leben will, und um die Spuren zu lesen, - bin ich ganz still. Es gibt Tage und Nächte, wo der Zweifel mich quält. Werd ich je wissen, welches Schicksal mich wählt? Werde ich zur richtigen Zeit, das Richtige tun und nicht übersehen, - die Zeit ist vorbei sich auszuruhen? Gibt es überhaupt noch einen Sinn oder treibt mich mein Leben einfach weiter so dahin? Gewünscht und geplant habe ich Vieles schon und trotzdem hat mich das Schicksal nicht verschont. So stehe ich hier mit meinen gelebten Jahren und frage mich erneut, wie zieh ich ihn raus meinen Karren? Der da steht in einem Sumpf und mich in letzter Zeit macht elendig stumpf. Der Schmerz und die Trauer sind gelebt, sich ganz sanft eine neue Hoffnung erhebt. Es ist Zeit für mein wahres Glück, ich lass es rein Stück für Stück. Es wird sich zeigen von allein, bleib ganz bei mir und schein. Strahle in meinen Farben laut und leise. Sie geht weiter die Reise.
  8. Sternenherz

    Spuren

    Lang ist er wach schon: Freundliche Fusstapfen in die ich hineinsteige angelehnt an ein Senryu ... - nicht puristisch
  9. Blaue Stunde Wangenrot nimmt Atempause Apfeltaschen zum Dessert lieblich mundet rote Traube für dich einen Kirschlikör Jadegrün in deinen Augen schimmert sanft im Kerzenlicht Bernsteinfarben Atem rauben Erdbeermund formt ein Gedicht Welch Genuss in blauer Stunde Seele baumelt am Kamin letztes Glas geführt zum Munde wohlig Ruh - entspannter Sinn
  10. Hypnos Was er dir gibt kann dir sonst keiner geben, du verbringst Zeit mit ihm, Nacht für Nacht dein ganzes Leben. In seinen Armen sich dein Geist daraus befreit zu denken, wenn du es zulässt möge er deiner Seele Ruhe schenken. Ein Moment mit ihm dir klare Sicht und reinen Kopf verschafft, er habe dir steht’s neue kraft erbracht. Jeder Moment mit ihm so kostbar und so rein, jedoch möge er nicht von Dauer sein. Du bist zu zweit mit ihm, und dennoch allein, es sei den jemand anders Seele wird bei dir sein.
  11. Endlich ruht die Seele müde Beine vom starren Stehen gehen, irren, folgen der Geist will noch nachdenken die Worte an der Perlenkette noch rechts und links gedreht werden bis sie als leise Tropfen fallen. Endlich ruht die Seele die grösste Liebe ist in mir gehört mir und kann keiner bekommen. Ich fragte mich, warum ich so sehr liebe. Die frage ist, warum ich die Balance nicht kannte. Wie ich anderen half, um sie in mir zu spüren. "Helfen ist die Sonnenseite der Kontrolle". Endlich ruht die Seele.
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