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nur kommentar Die Hoffnung der Gelegenheit
DERGROSSE veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Aphorismen
„Das Morgen ist eine Hoffnung, die Gegenwart eine Gelegenheit – doch nur wer handelt, macht sie zur Realität.“- 1 Antwort
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- hoffnung
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feedback jeder art Meine Welt
Peter Jansen veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
„Meine Welt“ Willkommen in meiner – kleinen Welt, es gibt keine Macht – und auch kein Geld, Die Arbeit zählt – nur sekundär, die Gesellschaft ist – familienfair. Auch Eltern können – Glück gestalten, weil Firmen – Kinderhorte halten. Willkommen in meiner – kleinen Welt, jeder fühlt sich fit – so wie ein Held. Krank sein ist – nur noch Phantasie, Liebe als universelle – Pandemie. Das Wasser ist sauber, – die Luft ist frisch, nur Bionahrung – auf jedem Tisch. Die Tiere werden – fair gehalten, mit uns gern – den Tag gestalten. Willkommen in meiner – kleinen Welt, frei jeder seinen – Himmel wählt. Religion nicht mehr – zu Trennung führt, über Gemeinsamkeiten – man diskutiert. Der gleiche Gott – mit anderem Namen, gleiches Symbol – Toleranz als Rahmen. Willkommen in meiner – kleinen Welt, wo das Miteinander – wirklich zählt. Die Gemüter frei – von braunem Dunst, Hautfarbe steht – für kreative Kunst, Der Schwarze mit – dem Weißen spielt und dabei nicht – auf Grenzen schielt, Jeder in einem – Boot nun sitzt, als Waffe nur – mit Wasser spritzt. Frieden und auch – Gelassenheit, Mutter Erde sich – daran erfreut. Willkommen in meiner – kleinen Welt, jeden Wunsch direkt – bei Gott bestellt. Der Wahrheit dies – noch nicht entspricht, die Hoffnung jedoch – entzünd’ das Licht. Noch lebt diese Welt – nur in meinem Geist, als Funke der Hoffnung – die Erde bereist. Diesen Traum nehm ich – in den Alltag mit, naiv vielleicht – doch wach und fit. Es ist nicht nur wichtig – was man denkt, das Gefühl auch unsere – Zukunft lenkt. Der Wunsch ganz klar – visualisiert, zielgerichtet – meinen Fokus führt. Willkommen in meiner – kleinen Welt, den Blick nach innen, – auf das was zählt. -
nur kommentar Verteilerschlüssel
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Verteilerschlüssel Zeitraffer: ein Privilegien-System definiert virtuelle Werte und löscht jede unbequeme ID Konten und Karriereleben lösen sich auf als wärst du nie gewesen JO W4rT3kk illegaler Reality Hacker vormals Meinungsmacher bei Self Refresher, Tochtergesellschaft des CELLo'FAME Konsortiums .. als ich sie gehen ließ schmolz das Licht meiner Quantenseele nein, vergiss es nie! Perfektion ist das Ende der Fahnenstange die Sackgasse festgelegter Befehle kein Weiter im Kreislauf notorischen Austauschs keine unfassbare Facette überrascht sie vegetiert charakterlos ohne das Vitalenergie fließt hierarchische Sammelurnen seid ihr: toter als tot, um mal zu wurmen die BORG-Standards von Morgen: Zugänge und Mitspracherechte musst du von Providern – von Halsabschneidern borgen die Bandbreite konstruierter Klischees auf deren Wischiwaschi-Welle du sendest im vordefinierten Modus fingiert die Fabrik aller Realität: wir sind dein Reality-Hack Ansicht, Übertragung und Konsumgrund unser Einfluss ist dein Ausdrucks-Crack: wir scheißen dir in den Mund! © j.w.waldeck 2007 Memory-Stasis Eraser- 2 Antworten
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- cyberlyrik
- cyberpunk
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feedback jeder art Schopenhauer hat Recht
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Schopenhauer hat Recht "Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere!" (Arthur Schopenhauer) Wirklich wahr, und das zu Recht,- Schopenhauers Sichtweise genial und wohl immer zeitgerecht! Denn wenn man so in unserer Welt,- die Augen weit geöffnet hält,- sich konzentriert aufs Wesentliche,- und sieht den Ablauf der Geschichte,... ...fällt einem doch spontan wohl ein,- so wie der Mensch ist echt kein Schwein,... ...doch auch kein anderes Lebewesen (es geht hier echt nicht ums Benehmen, das können wir wohl noch überdies,- auch ohne das man den alten Knigge liest), nein, kein anderes Individuum,- bringt die eigene Art so um: Aus Machtgier in Besessenheit,- wie Fetischlust die stets antreibt, um der eignen Habgier Willen,- im Blutrausch seinen Luxustrieb zu stillen. Natürlich geht es meist um´s Geld,- die Scheffelsucht, die voll entstellt, die Gier, danach stets mehr zu kriegen,- an Kriegen stetig zu verdienen, um des Geldverdienens wegen,- über Leichen auch zu gehen. Ist´s beim Krieg mal nicht das Geld,- der Tod mit Glauben Einzug hält,... ...wieder von Menschen hervorgerufen,- die sich ja ihren Glauben schufen, jedoch eigene Gebote übertreten,- indem sie dann im Kriege töten. Wenn es dann mal um Geld nicht geht,- kann´s sein das nur der Trieb dasteht: Es sind nicht mordwütige Intrigen,- doch geistig ist´s nicht nachzuvollziehen, welch dunkler Geist manchmal erwacht,- den Menschen dann zur Bestie macht. Abschließend sei nun bemerkt,- sieht man genau des Menschen Werk, das Werk des Bösen, wie hier nun eben,- das letztlich Menschen doch ausleben, egal weshalb, warum, von wem,- zu welcher Zeit noch ohnedem, nun wohl der Ungeist wird befreit (der jede Logik doch entzweit) solche Sachen auszubrüten,- so unter der eigenen Art zu wüten. Doch sieht man hier tiefen Sinn, neben der Empörung dazu ohnehin geht es ja trotzdem um Benimm, Benimm der Humanismus heißt,- von dem halt nur nicht jeder weiß,.. ...oder auch nicht wissen will,- denn Macht und Geld macht auch sehr still, was schon zur Schweigsamkeit bewegt,- gestellte Unwissenheit wird so gepflegt. Das Fazit nun von der Geschichte- es macht die Laune meist zunichte,... ...wenn man Gedanken dran verschenkt,- und an die eigene Art so denkt. Doch denkt man anders, ist man froh,- denn schließlich sind nicht alle so, nicht alle hier auf dieser Welt,- sind geistig komplett ganz entstellt, und jene von den Lebewesen,- die sich als erstes wohl benehmen, das werden stets die Tiere sein,- zumindest hat es den Anschein,... ...wohl den, der hier als Fakt vorliegt,- ein Tier tötet aus Selbsterhaltungstrieb ! R. Trefflich 2006 / 2021 -
feedback jeder art Das Kind am Straßenrand
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Das Kind am Straßenrand An einem warmen Sommertag, buntes Treiben auf dem Markt, in einem Ort, eine schöne Stadt, die sehr viel Leben in sich hat. Am Straßenrand zum Marktplatz hin, sitzt spielend auch ein kleines Kind, es hält eine Puppe fest im Arme und kämmt derselben langen Haare. Von den Menschen, die vorübergehen, bleiben manchmal einige stehen, schauen zum Kind und freuen sich, über den schönen Anblick, der für sich spricht. Von Ferne her tönt leises Grollen, als ob die Wolken etwas sagen wollen, kurz darauf die Sirene ertönt, das Grollen wird lauter, bis es klanglos nur dröhnt. Auf dem Marktplatz, wo vorher war buntes Treiben, Menschen in Panik, angstvolles Schreien, es fliehen alle Leute, die einst kamen her, der Markt ist nun fast menschenleer. Fast…menschenleer, bis auf das spielende Kind, das im Spiel innehält als das Dröhnen beginnt, es schaut zum Himmel, mit lähmendem Blick, wo das Dröhnen herkommt, vor dem es erschrickt. Ein Kind liegt tot am Straßenrand, sein Name ist wohl niemandem bekannt, und die Puppe liegt noch in seinem Arm, mit der es spielte bevor der Tod das Leben nahm. Die Hitze, die man nun hier spürt, nicht mehr vom Sonnenschein herrührt, denn ringsherum lodern die Flammen, die vom Bombenhagel stammen,… …der anfing, als begann der Krieg, in dem Land wo das Kind tot liegt. Der Wind er treibt die Flammen an, so das man kaum noch atmen kann, das Feuer verbreitet sich noch mehr, die Stadt wird nun zum Flammenmeer. Nach langer Zeit legt sich der Wind, die Feuersbrunst nun auch verstimmt, die Stadt eine Einöde von Elend und Not, es gibt kaum noch Leben,… fast alles ist tot. Ein Kind lag tot am Straßenrand, dessen Name niemandem ward bekannt, die Feuersbrunst, die einst entflammt, hat dann das tote Kind verbrannt, verbrannt ist nun der ganze Leib,… …vom Kind nur Asche übrig bleibt. Kein Kind liegt tot am Straßenrand, die Asche, die vom Kinde stammt, nun vielmehr der Wind fortträgt, der erst das Feuer hat gehegt,… …und sie in alle Richtungen verstreut, in der Stadt, die vom Tode wie betäubt. Die Stadt ist jetzt öde, ganz fruchtlos und leer, nichts was sich regt, kein Leben gibt es hier mehr. Der Ort, der vorm Krieg war eine lebende Stadt, wurde, durch den Krieg, zum mahnenden Grab,… …zum Grab des Kindes, das niemand gekannt, das einstmals spielte am Straßenrand. Die Traurigkeit, in diesem Gedicht, erkennt man vielleicht auf Anhieb nicht, da die Handlung der Realität entspricht, die auf dieser Welt normal schon ist. R. Trefflich am 2003 / 2021 -
textarbeit erwünscht Leid
ladyeverything veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Leiden ist für sie keine Realität. Krieg ist keine Realität. Es ist nur ein Wort und real nur für andere Leute, die sie in den Nachrichten sehen. Nur ein Strom unangenehmer Bilder, die sie weg schalten. Nur ein Wirtschaftszweig mit Waffen und Schiffen und Hierarchien den sie überhaupt nicht bemerken. -
feedback jeder art Ich werde Digital
Federtanz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Virenschutz abgelaufen gratis Testversion? 2 Wörter bislang geschrieben Lenovo Stay quite im Ohr ich höre mein Herz gähnen die Nacht ist verdeckt Dokument 3 und Nr. 4 liegen vor dem 5. Haut an Taste wie ein kalter Stein was ist ihr Problem? zur Suche Text hier eingeben einen Entwurf zur Ansicht zeichnen was möchten sie tun? Markieren oder Bearbeiten? Einfügen oder ersetzen? Überschrift überprüfen? DEU und ENG korrigieren? Suche: Hilfe Seite 1 von 1 66 Wörter offene Seiten in vollen Atemzügen zwischen Leerzeilen Sie befinden sich: Hier meine Hand gleitet über grau mein Herz malt die Nacht in Farben doch bitte kursiv und in Arial aus dem Fenster klick: Ansicht Ich höre ein Vogel fröhlich singen... Schlummertaste, 5 min. -
Der richtige Weg Eine Frage, die ich mir häufig stelle, ist: Woher weiß ich das meine Realität eigentlich Realität ist? Es kommt häufig vor, dass ich an meinem Schreibtisch sitze und lerne, zeichne oder etwas Schreibe. Auf einmal kommt dann dieses Gefühl. Ein unbeschreibliches und irgendwie komisches Gefühl. Es ist wie eine Art hinterfragen meiner eigenen Realität. Habe ich das richtig gemacht? Sollte ich dies oder jenes anders machen? Wieso mache ich das nicht wie andere? Warum bin ich so? Bin ich zu eigenartig oder doch zu normal? Was ist normal? Alles fragen, die plötzlich kommen. Meine Hypothese dazu ist, dass wir eigentlich nie gewusst haben und nie wissen werden was Realität ist. Vor allem nicht, was richtig oder falsch ist. Wir haben doch schon sehr früh gelernt, sei es in der Schule oder von unseren Eltern, dass jeder einzigartig und besonders ist. Wieso behaupten wir dann eigentlich etwas besser zu wissen, und ich rede nicht von wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern von Themenbereichen wie Familie, Liebe, Berufswahl o. ä. Die Welt ist in uns selbst, dass was wir sehen wollen. Du bist ein Mensch mit eigenen Fähigkeiten, Vorlieben, Gelüsten, Bedürfnissen, Vorstellungen und alles, was noch dazugehört. Das zweite sind Fakten/wissenschaftliche bewiesene Theorien. Das Dritte sind Meinungen, Meinungen von anderen Menschen und von der gesamten Bevölkerung. Diese Meinungen ergeben insgesamt eine globale Meinung. Das ist letztendlich das, was wir als unsere Richtlinie bezeichnen. Das, was uns sagt, was richtig und falsch ist. Doch eigentlich ist es nur eine Meinung von vielen Menschen, die nicht jeder vertreten muss. Jemand, der einer bestimmten Religion angehört oder einen anderen spirituellen Weg gehen möchte, wird ein anderes richtig oder falsch Regelwerk haben als jemand der atheistisch ist oder sich zu nichts bekennt. Das rechtfertigt allerdings keine rechtlichen Verstöße o. ä. Somit glaube ich, dass man die Fakten annehmen sollte und immer seinem Herzen folgen sollte und dass für sich Richtige tun sollte, auch wenn die Allgemeinheit es als falsch ansieht. Worauf ich hinaus möchte, ist: Ein Leben gelebt nach der öffentlichen Meinung, ist nicht das Leben, dass man Leben will. Stadtessen seinem Herzen zu Folgen egal was andere Denken ist nicht nur die eigene Realität, sondern auch der individuell richtige Weg. Ich habe mich wieder an einem Text probiert. Ich bin gespannt auf Feedback oder andere Meinungen. ☺️
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textarbeit erwünscht Wehmut der Reue
Fox Spirit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Wehmut der Reue. Entrissen der Freundschaft, dadurch Versunken in eigene blinder Zwietracht, sich nun Selbstverdammend einer Feindschaft sinnet. Gier, Geiz, Verrat und dessen Gift des Neides, quälend den Verstand, das Banner des Vertrauens durchdringt. Wir durch dessen Verlust zu Grunde gehen, am Grunde unsrem jenes Grabes wir nun alleine stehen. unseren Taten der folgen Ursachs Wirkung, Antwort inne liegt. Im Wirken der Taten ersten Schritts, des Anfangs Weges sein Ende nimmt. Durch Lug und Trug das Vertrauen nimmer kehrend uns entrinnt.-
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- freundschaft
- realität
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Auswendig
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
wer Tiefe sucht, auf Oberflächen die eine verworfene Realität spiegeln ertrinkt im seelenlosen Meer-
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feedback jeder art Die Eichhörnchenfrau
Jendric R. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ihr Name war Sarah. Sie arbeitete an diesem Tag wie immer in ihrem kleinen Büro. In dem selben kargen Büro wie schon die letzten dreizehn Jahre. Sie trug wie immer eine ihrer einfarbigen Blusen und hatte wie immer um 12:35 Mittagspause. Die Sonne schien an diesem Junitag "Na toll ein weiterer Tag meines Lebens der einfach an mir vorbei zieht" dachte sie. Sie entschloss sich in den nahegelegenen Park zu gehen. Sie hatte sich noch kurz ein Sandwich und ein paar Haferkekse in einer Tüte am Kiosk auf der Ecke geholt und spazierte wie so viele andere auf dem rötlichen Weg, der den Park komplet umrundet und für den man ziemlich genau 20 Minuten braucht. Sie schaute auf den Weg, ihre Füße, ein paar Blumen, die zweite Hälfte des Sandwiches von der sie beiläufig abbiss, auf einen Baum, einen Mann mitte vierzig der ihr interessierte Blicke zuwarf, den letzten Bissen vom Sandwich, die Parkanlage zu ihrer linken, auf der sich eine Wiese erstreckte, eine Frau, die ein Eichhörnchen schleichend und spielerisch verfolgte,währen das Eichhörnchen eine Eichel mit sich herumtrug, den Himmel, eine Dose am Wegesrand, die Eichhörnchenfrau,Gebüsch, Eichhörnchen...die Eichhörnchenfrau. Was machte sie dort nur? Sarah blieb stehen und versuchte sie unauffällig im Auge zu behalten. Die Frau wirkte wie ein kleines Mädchen, während sie dem Tier voller Neugierde auf den Fersen war, dabei Hätte Sarah sie auf ende zwanzig geschätzt. Die Frau war volkommen unbefangen und irgendwie energetisch. Sarah setzte sich auf eine der Parkbänke. Etwa 20 Sekunden später war das Spektakel leider schon vorbei. Das Eichhönchen verschwand nämlich in einem Baum. Und die Unbekannte...sie kam direkt auf Sarah zu. Einfach so. Mit einem unschuldigen Lächeln und grundentspannt, so als hätte sie gerade kein Nagetier verfolgt, sondern eher als hätte sie gerade eine alte Bekannte in Sarah wiedererkannt. "Hallo", begann die Eichhörnchenfrau freundlich " Äh..Hallo" antwortete Sarah mit einer leichten Unsicherheit in ihrer Stimme. Sie antwortete, weil sie wusste, dass außer ihr niemand angesprochen sein konnte; Sie hatte sich schon vorher umgesehen. "Ist der Platz neben dir noch frei?" fragte die Eichhörnchenfrau immernoch mit diesem einnehmenden Lächeln. "Äh...Klar" So saßen die beiden Frauen zunächst einige Minuten still nebeneinander und betrachteten den Park. Die ein Sarah war nicht besonders gefesselt von der Grünfläche, schaute auf ihre Uhr und holte beiläufig ihre Kekse heraus. Sie Tüte raschelte leise, wenn sie einen neuen Keks nahm um diesen nahezu desinteressiert zu essen. Der Teig klebte etwas an den Zähnen. Sarahs Gedanken drifteten langsam ab, ohne dass sie wirklich einen Gedanken hatte und noch ein weiterer Keks wurde genusslos zuerst angeknabbert und dann gegessen. Einmal schwer und unbewusst durchatmen. Sarah drehte den Kopf und ihr Blick schweife wieder ein wenig. Dann passierte etwas Ungeplantes: Ein kleiner Teil in ihr erschrak fast, als sie merkte, dass die Eichörnchenfrau sie anguckte. Naja fast. Es war eher die Kekstüte, der die Aufmerksamkeit mit Zurückhaltung galt. " Äh...Kann ich Ihnen einen Keks anbieten?" fragte Sarah. Die Situation war noch immer so merkwürdig wie am Anfang und sie konnte dies alles nicht deuten oder einschätzen. "Oh darf ich?", kam als erstaunlich ruhige und dennoch freudestrahlende Antwort. Doch das war noch lange nicht alles, denn diese "Frage" war zwar höflich, aber nur als Einleitung anzusehen,wie Sarah Momente später feststellte. " Das ist sehr Nett. Danke. Ich bin übrigens Tiona. Tiona Laney" Ein kurzes kichern kam von Tiona, während Sarah noch stockte. "Ich finde diese Kekse so unglaublich lecker. Die haben einfach die perfekte Süße und den richtigen Biss, auch wenn ich normalerweise eher für Schokolade zu haben bin" " Aha" entfloh es Sarah nahezu automatisch. Es konnte sein, dass sie ein bisschen mit den Augen rollte, doch eine solche Information von einer Fremden hatte nun wirklich einen Spannungsfaktor, der wohl am ehesten mit dem Lesen irgendwelcher AGB´s zu vergleichen wäre. Ein weiter Fakt, der so unbedeutend war, dass sie ihn wahrscheinlich schon in 5 minuten vergessen würde... "Entschuldigung, ich denke manchmal nicht über alles nach, was ich sage, aber das gehört zu meiner Philosophie" fuhr Tiona fort und Sarah merkte, dass sie irgendwie aufwachte. Sarah erkannte die innewohnende Sichherheit bei dieser Aussage und konnte sich die folgende Frage einfach nicht verkneifen. "Welche Philosophie?" "Naja", setzte Tiona an und holte Luft. "Ich möchte das Leben einfach nicht beeinflussen oder verfälschen, sondern exakt so leben, wie es ist. ich weiß, dass das jetzt wahrscheinlich durchgeknallt wirkt, aber es ist so. Und nein, ich lese nicht ausschließlich Esotherikbücher oder halte mich am Glauben fest, auch wenn das wahrscheinlich einfacher wäre und vieles erklären würde." Tiona wurde ernster und ihre Worte waren überraschend durchdacht. Den Anfänglichen Eindruck der Verspieltheit, hatte sie momentan komplett abgelegt, während sie fortfuhr. "Es gibt einfach zuviel Großes im Leben und zuviele Menschen, die nurnoch das Große sehen. Man schaut, wie erfolgreich ist und bemisst es mit akuratem Maß um den Vergleich mit anderen zu schaffen. " Langes und bedeutungsvolles Durchatmen, dann kam es aus Tionas Mund, als wäre sie nur das stimmgebende Medium. " Es ist doch so in unserer kompletten Gesellschafft. Es wird nur zu selten gesehen wie man mit seiner Umwelt umgeht, sondern was man aus ihr nutzt um weiterzukommen. Es gibt doch soviele Ebenen, die wichtig sind. Die kleinen Momente, in denen man sich freut, weil der Bus genau mit einem an der Haltestelle ankommt, ein Kinderlachen oder... ein leckerer Kecks. Alles fügt sich doch erst zur Gesammtsituation zusammen, die unser Leben darstellt. Selbst wir sind doch nur ein Teil des Kognitivs. Sieh mal," Tiona machte eine winzige Pause, hob ihren Zeigefinger und zeigte auf. Sarahs Blick fixierte kurz den Finger, der keinerlei Auffälligkeiten zeigte, um danach in den himmel zu Blicken. Tiona beendete die Pause: " wenn man den Arm ausstreckt um jemandem die Welt vor einem zu zeigen, sollte man sich nicht auf den Arm vor einem konzentrieren, denn sonst verpasst man all die wundervollen Momente, die einen umgeben" Nun wurde auch Tiona still und beide schauten eine Zeit lang einfach in die Umgebung. Sarah fühlte eine schwere, welche ihren Körper zu umgeben schien. Sie musste etwas sagen und wusste nicht was. Sie wollte gerade irgendwas wohlüberlegtes formulieren, während sie mit jedem Atemzug unruhiger wurde und ihre Hände zitterten. Ihr Blick traf Tionas, die bemerkte, dass ihre Worte mehr als erwartet ausgelöst haben mussten, doch bevor sie etwas weiteres sagen konnte übermannten Sahrah all diese Eindrücke, Gedanken und Gefühle. Bevor beide es recht realisieren konnten, hatte Sarah Tiona gepackt und fest in ihre Arme geschlossen. SIe zitterte immernoch, doch fühlte es sich gut an. Sanft und doch Halt gebend und voller Wärme spürte Sarah die Hand von Tiona auf ihrem Rücken. Sahrahs Augen waren tränengefüllt und ihre schwere zerbrach. Einfach so. Sie ließ los und war vollkommen in der Umarmung. Sie spührte die Wärme und die Geborgenheit. Dieser Moment war nicht imposant, pompös oder strahlend, aber er war ehrlich, wohltuend und echt. Etwa zwei Minuten dauerte es, bis Sarah zu zittern aufhörte und Tiona losließ. Zwei volle Minuten reiner Menschlichkeit hate sie genossen. Nun schaute sie sie wieder auf. Tiona sprach sanft und mit verstehender Stimme: " Alles gut? " "Ja. Ich." Sahrah fand keine passenden Worte: "Es tu mi-" "Sag das nicht. Es war etwas Gutes und ich danke dir, dass du mir soweit vertraut hast, dass du loslassen konntest. Wenn ich dir für dieses Geschenk etwas Sicherheit geben konnte, ist das nur fair." Tiona lächelte wieder und es schien wie ein Sonnenstrahl. "Danke" Sarah nahm sich ein Taschentuch. Was könnte sie nun am besten sagen oder tun? Was in aller Welt- Es raschelte. Sarah schaute zur Seite und sah Tiona, die sich gerade einen Keks genommen hatte und nun wie ein Reh im Scheinwerferlicht in ihrer Bewegung einfror. Einen Augenblick lang war alles erstarrt, dann lachten beide Frauen. Sie lachten laut und alles lebte auf. Das Piepen einer Digitaluhr. "Oh ich glaube ich muss langsam zurück zur Arbeit" sagten beide synchron. "Du auch?" entfloh es Sarah " Klar. Denkst du ich laufe den ganzen Tag nur durch den Park beobachte Tiere und suche Menschen zum reden?" sagte Tiona und beugte sich mit zusammengezogenen Augenbrauen in "Ähhh..", nuschelte Sarah, doch in diesem Moment lachte Tiona schon wieder. "Na daran musst du noch arbeiten. Der Witz lief zu einfach" " Danke.." sagte Sarah und rollte gespielt mit den Augen " Sehen wir uns hier vielleicht mal wieder?" "Mal sehen. Bestimmt" antwortete Tiona und zuckte mit den Schultern. Zum Abschied drückte Sahrah Tiona die Kekstüte grinsend in die Hand und beide winkten einander nach 20 Metern nochmals zu. So gingen beide mit etwas von der anderen zur Arbeit zurück und Sarah freute sich, während sie wieder auf dem roten knirschenden Weg, an den grünen Rasenflächen und dem uhrigen alten Kiosk zur Arbeit ging. -
Ein siegendes Gedicht als fliegendes Gewicht
Jesseit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ein siegendes Gedicht als fliegendes Gewicht Ich machte mir einen schönen Tag Was an der Beständigkeit meines Glückes lag Ich habe nicht nach gestern oder morgen gefragt Als hätte mir noch nie jemand was vom Leid gesagt Nichts davon in welchen dunklen Menschennestern Ein mancher beklagt dass andere lästern An diesem Tag habe ich von alle dem nur eins gewusst Dass mein innerer Tempel stets bewusst Zuschaut während der stuss Aus meinem Leben muss Die Regierung meiner Seele Tagt in mir schon seit ich lebe Meiner Gattung bin ich Antlitz An der ich aktiv webe Doch am diesem Tag war Es alles andere als ratsam Alles was mein Glück erbat kam Endlich in die Startbahn Ich erkannte das dies Jetzt Meine lebenslange Chance Völlig ungehetzt Heraus aus dieser Trauertrance Wieder in Ballance zu gelangen Fangen dinge an die nie je klangen Hörte ich sie nun, wie sie begannen An mir eine Wohltat begangen Mit Tränen auf beiden Wangen Konnte ich endlich damit anfangen Völlig unbefangen den Regen zu erkennen Als Erfahrungen die mich so lange prägen Dass sie sich bekennen als der Segen Den sich die Religion nicht abgeneigt In der Tat jedoch nur von sich weist Von Grenzen spricht und sie aufzeigt Doch schon so manches Leid Schmückt es sich wie der Teufel in dem Kleid Als wolf im schafpelz artig eingereiht Die lösung wurde verstaatlicht in Form von Zeit Anschließend privatisiert jenen präsentiert Die alles seit jeher umstrukturiert haben Selbst jene die bisher alles unkompliziert gaben Es wird schwierig werden Wenn wir gierig sterben Das hinterlässt Kerben Die unsere Nachfahren erben Deren wir Urahnen sind Verdrecken Ozeane blind Schaffen ab das Rind Züchten sie geschwind Zeit die hier verrint Technik es gelingt Dass ein.Kind Immer Früher hinterrücks Verschwindet So Wie näher der Winter rückt Das sind nur ein paar Punkte Die ich in dieses Blatt hinein tunkte Mein Tag war bunter als das Bunte Wie so ist dann der Text so negativ Fragt sich der fremde Charakter Und denkt sich insgeheim beim Lesen Eigentlich verkackt er Doch der Sinn zwischen jedem Wort ist gewesen Das der Mord am Lebewesen Es mir und jedem mit einem glücklichen Tag Ermöglicht an allem zu genesen Insofern die Gegenwart Sich anfühlt Wie sich zum Liebsten sich zu legen zart Auf nimmt langsam volle Fahrt Das Erleben des Menschen Es sind.viele in der Gegend hart Doch auch weich gebliebene Haben heute noch gerne offenbart Seid zu den.schroffen zart Bis deren umnebelung sich aufklart Dauert dies noch Generationen Thronen auch sie letztendlich in den Zonen Reinen schwerelosen glücks Sind wir auch bei vergleichbar unerreichbar Vielem.nicht dabei Bleibt der schrei verhallt und die Gewalt Mit der reinen liebe hoch verbunden Bleibt die Heilsamkeit der Zweisamkeit Von Glück und Leid.gelungen Kommt und bleibt es auf den.Zungen Folgen Taten die vergehen Von Dem Haarschopf zu den Zehen Rinnen jene Wehen Im Gegensatz der Wege Schatz Leiden viele so groß Ist es irgend wo bloß Ein hauch der längst nicht mehr schreit Wie diese Worte längst nicht so weit reichen Sind sie doch hier und überall In deinem Herz in Überschall unterwegs In richtung aller mitte So lecker sich ein bunter Keks Nur vorstellen lässt Ist es für das fühlbare und fühlende Für das gefühlte Gefühl Im Universum viel zu kühl Vielleicht ist auch des Lebensziel Zu erkennen dass das Empfinden Alles umgibt, nur wir erblinden Weil wir ins Feuer blicken das wir erzünden Zu viel in ihm sehen, zu viel begründen die begründungen Alleine schon sowohl zeitlich Als auch moralisch nicht überwinden So vieles ist einheitlich Was im grunde unterschieden ist Und so vieles unterschieden wird Was der natur schon immer glich Nun ist die natur durch uns begabt Wodurch sie.selber um und in uns wich Alles was ihr, jene, die dies lesen, habt Ist im.grunde nicht und ungesagt Natürlicher weise unterbricht Die natur ihre eigene sicht Verkraftet sie ihren selbsmordversuch Oder wirft sie durch uns das Handtuch Ließt man bald davon in einem Handbuch War es zu viel was sie sich in die hand lud Oder was? Mein Tag war schön, das bleibt der sinn Des textes großer hauptgewinn-
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- textarbeit erwünscht
- optimismus
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feedback jeder art Realitäten-Dialog
Pius veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
"So einfach wie du dir das denkst, ist es nicht. Du verschließt die Augen vor der Wirklichkeit. Wach' endlich auf! Eine gemeinsame Zukunft ist eine Illusion!" "Und Du bist die Meisterin der Schwarzmalerei. Anstatt die Möglichkeiten zu sehen, versteckst du dich hinter deinem Zukunfts-Pessimismus." Beide in ihren eigenen Welten lebend, fragt er sich: "Was ist wohl diese Realität?"- 5 Antworten
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- illusion
- perspektive
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feedback jeder art Der Frosch im Einweckglas: Eine kleine Reise zu den Ufern von Realität
Windreiter veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Kürzlich sah ich einen Frosch im Einweckglas. Ein „Frechdachs“ inform eines aufgeweckten kleinen Kindes hatte diesen wohl beim Spielen draußen gefangen und gut sichtbar – fast schon höhnisch – auf den Esstisch abgestellt. Da ich den kleinen Schelm nicht ausfindig machen konnte und Mitleid mit dem Fröschlein hatte, nahm ich das Glas samt lebendigem Inhalt und ließ ihn draußen am Fischteich frei. Er sprang dankbar hinein, und ergatterte sich einen Platz im Schilf, wo sich bereits viele seiner Kameraden tummelten. Im Zimmer, wo ich den Frosch im Glas fand, fing ich noch einen zweiten Frosch und setze ihn ebenfalls nach draußen. Offenbar gab es dieses Jahr eine kleine Froschplage, denn auch draußen im Gebüsch sah ich einige Frösche hüpfen. Nach dieser Tat kam mir plötzlich der Gedanke, was der Frosch wohl – gut behütet im sicheren Glas sitzend - gedacht haben könnte, wenn er ein Menschlein wäre, und durch die Glaswand ins Zimmer nach draußen schauen würde. Manche Menschen sitzen ja auch nur in ihrer kleinen Parzelle und blicken durch die Glaswand nach draußen, ohne am Leben und den Abenteuern dahinter teilzunehmen, meinte ich, während ich die dicken Glaswände in meiner Hand betrachtete. Ängstlich, den Schritt ins Ungewisse zu wagen und aus ihrem Glas herauszuklettern, halten sie fest, an ihrem Glas. Was der Frosch als Menschlein im Glas wohl auch empfinden würde, wenn er den Artgenossen im Zimmer - außerhalb seines Glases - herumhüpfen sähe? Nun, der Frosch im Zimmer hatte natürlich deutlich mehr Möglichkeiten als der Frosch im Glas: Und so sprang er im großen Zimmer und später in den Nebenzimmern des ganzen Hauses hierhin und dahin und dorthin oder dahin, bis er müde von all den Abenteuern am Fenster saß, und einen Blick nach draußen wagte. Bevor ich ihn fing. Seine Realität war offensichtlich viel größer als die des Frosches oder Menschleins im Einweckglas, der nicht wusste, was er in seiner Enge alles verpasste. Nun, als der Frosch im Zimmer, der schon das ganze Haus bis in den kleinsten Winkel gesehen hatte, jedoch an die Scheibe sprang und einen Blick nach draußen warf, was möge er da wohl alles gedacht haben, wenn auch er – so wie das Fröschlein im Glas - ein Menschlein wär? Er sah dort nämlich Wiesen und Felder, Bäume und Wälder, Straßen und Wege, die bis zum Horizont zu reichen schienen. Aber auch Artgenossen, die offensichtlich bis zum Horizont springen konnten. Ihre Realität war offensichtlich noch größer als die des Frosches im Glas und der des im Zimmer, welcher nun durch die Scheibe nach draußen starrte. Unter diesen Fröschen oder Menschlein draußen vor dem Fenster, so dachte ich, gab es sicher auch solche Exemplare, die nicht nur im Einweckglas oder Zimmer und auf den Wiesen und Feldern blieben, sondern bis weit in die Ferne - zu den Grenzen ihres Kontinentes – sprangen und hüpften. Wo sie vielleicht sogar bis an die Ufer großer Meere gelangten, statt im kleinen Dorfteich festzustecken. Ihre Grenze der Realität war dann wohl nicht nur das Einweckglas, Zimmer, Haus, Grundstück, Land oder die Stadt, sondern der ganze Kontinent. Manche dieser Frösche oder auch Menschen, welche so an die Ufer der Meere gelangten, hüpften sicher auch eines Tages über die Begrenzung der Meere hinaus: hin zu fremden Ufern und Kontinenten. Ihre Realität wurde dadurch natürlich nicht nur das Einweckglas, das Zimmer, Haus, die Wiesen und Felder, der Kontinent oder das Ufer am großen Meer, sondern die ganze Welt. Und mir kam der Gedanke, dass unter den Fröschen, die die Welt entdeckten, die auch Menschen sein könnten, sicher auch jene abenteuerlichen Wesen waren, die irgendwann zu den Sternen blicken und in fremde Welten sahen. Nun, da man das, was man im Bewusstsein sieht, sicher auch irgendwann erreichen kann, wagten sie bestimmt irgendwann den Sprung aus ihrer begrenzten Realität - nur ihre Welt zu sehen - hinaus, und entdeckten womöglich Wege, um vielleicht nicht nur nahe Welten, die ganze Galaxie, sondern auch ferne Welten, Universen und Galaxien mit einer unermesslichen Zahl an Welten, Sternen, Monden und Planeten zu besuchen. Wobei sie vielleicht auch Frösche oder Menschen trafen, die völlig anders als sie waren. Ihre Realität wurde dann natürlich weit größer als die von Jenen, die nur ihre Welt, ihren Kontinent, ihr Land, ihre Stadt, Wiese, Haus oder Zimmer sahen, oder nur ihr Einweckglas, das vorübergehend ihr zu Hause war. Und während ich das Einweckglas – in dem noch vor kurzem ein Fröschlein saß - schön sauber poliert in das Regal zurückstelle, denke ich darüber nach, weshalb manche Menschen oder Frösche sich bemühen, aus der Realität des Einweckglases herauszuklettern, und andere wiederum sich darin pudelwohl und zu Hause fühlen,. So als gäbe es nichts anderes, außer ihr heiliges, bunt geschmücktes- oder schlichtes und einfaches Einweckglas. Und ich erkenne etwas, das tief in uns Menschen oder auch Fröschlein wohnt. Etwas, das mit uns selbst und mit Realität zu tun hat. Doch das ist – wie es so schön heißt – wieder eine andere Geschichte...-
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- sehnsucht
- begrenzungen
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