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feedback jeder art Nur die eigene Quelle
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Nur die eigene Quelle bewegt sich von der unheilvollen Stelle es ist kein falscher Glaube eingebaut für den großen Schwarm in mir nur, das eine ewige Liebe zwischen zwei Geistwesen zur Erfüllung führen kann im materiellen Austausch der nur Vergessen hervorruft bleiben sie ohne FOLGEN ... ledig in diesem Treiben und nur der Hirten Werben für schlachtreife Herden sei gefällig erledigt von jedem befehlenden alles nehmenden Programm bleiben sie keine vereinnahmte Energie die ein fertig Geschick zurück verlangt und dies VOLLKOMMEN primitiv - unkreativ © j.w.waldeck 2024-
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- ewige liebe
- ideologien
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feedback jeder art Mit angehaltenem Atem
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Mit angehaltenem Atem nehme ich am Morgen die Quelle meines Lebens wahr. Erschrocken halte ich inne, lausche ganz Ohr, beginne ihre Botschaft zu begreifen. „Ursprung und Rhythmus deiner Lebendigkeit bin ich.“ murmelt sie wie ein Mantra. „Wir wohnen im selben Haus eine gewisse Zeit zusammen, ungeachtet, ob Sommerhitze oder Winterkälte uns bedrängen.“ „Das Barometer meiner Gefühle und Stimmungen bist du!“ „Dir gebe ich den Takt deiner Tage vor. Manchmal, wenn du in Liebe verzückt im Dreivierteltakt hüpfst, kann ich kaum noch mithalten.“ Seit dem Verlust eines lebensfrohen Freundes gehen wir umsichtiger miteinander um, verlangsamen unsere Schritte, verringern Tempo und Rhythmen unserer Beziehung. Einfühlsamer meistern wir verbleibende Zeit, bis eines Tages der Atem angehalten wird und die Quelle unseres Lebens versiegt.-
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- atem
- freie strophen
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feedback jeder art Dunkler Fluss - erste Versgeschichte - Kapitel 4/10
EssZet veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Sein neues Zimmer bot Adalar, was er daheim besaß, an Mobiliar. Die Wirtsleute verlangten großzügig kein Geld. Von Thyia, deren Tochter, wurde Bettzeug gestellt, als sie wenig später fast unhörbar pochte, und da er sich ihr nicht verschließen mochte, sah sie ihm zu, halb im Rahmen, halb im Flur. Meerblau schimmernde Augen unter der Zwirbelfrisur. Ihre Anwesenheit trieb ihn jäh in einen Sog, dem er sich, als er das Bett frisch bezog, nicht entzog, hastig schwimmend zu einem rettenden Wort: “Ist nicht unbedingt viel los hier im Ort.“ “Nicht viel los?“ – “Kaum wer auf der Straße, hier in der Bleibe. In der Stadt verstünde man keinen Ton mehr beileibe. Nur im Dunkel hörte ich vom Ufer jüngst Schritte.“ “Möchtest du mitkommen?“ – “Wie bitte?“ “Zum Fluss. Wir treffen uns dort jede Nacht. Ich kann dich abholen, sobald mein Vater dicht macht.“ Nun verschlug es ihm endgültig die Sprache. “Also, sehen wir uns nachher?“ – Sein Nicken bejahte. Beide folgten einer Ader vom Ort hinaus. Dort brach sie aus ihrem schmalen Gehaus, ergoss sich zu reinweg flüssigem Land, umgeben von Felswand und bröckligem Strand. Doch nicht nur die Jugend, alle Altersschichten, zu Hunderten sich im Gewässer erfrischten, verquickt zu einem hautfarbenen Gemisch, das ein Pinsel kreisend im Becken auswischt – oder am mondklaren Ufer hofierten. Einen Klecks sie als Roy identifizierten. Adalars Hemmung spürte man deutlich, ohne Bemerkung zog Thyia ihn mit sich, einen Weg, still wie ihr Gefährte, hinauf, weg von dem zwanglosen Menschenauflauf, zu einer entlegeneren Quelle, die Folge fließender Wasserfälle. Auf der Stelle ließ sie seine Hand nieder, fallen Beinkleid, Bluse samt Mieder, und stieg nacktwandlerisch in den Pond, ihre schwindende Rückenfront sein Horizont. Dann versank diese Sonne vornüber im Meer, auftauchend, nur Sekunden später: “Das Wasser ist warm. Magst du nicht rein?“ Lockende Hände luden ihn ein. Adalar staunte über so viel Freimütigkeit, spontan zog es ihn aus, in die Flüssigkeit, und je weiter er sich deren Dämpfen hingab, desto weniger lief er, sog ihn etwas hinab, bis es seinen Leib gänzlich wehrlos verschlang, und nach Lebendigkeit atmend wieder entband. Wild um sich schlagend suchte Adalar sich zu halten, Thyias Arme ihm dabei umschlingend halfen. Ihr verschwommener Körper vor seinem erschien; in ihren Augen der Fluss. Dann küsste sie ihn. Kapitel 5: https://poeten.de/forums/topic/35998-dunkler-fluss-erste-versgeschichte-kapitel-510-
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- fluss
- kurzgeschichte
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Natürliche RomANTIK
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Natürliche RomANTIK die Klarheit einer Quelle führt zum Fluss wo goldene Fische sich tummeln wo Augenblicke abgeblättert verstummen verfällt jeder flammende Kuss zu Ruß wirklich wird Seele nie "gesehen" weinte sie Wortsplitter aus Wunden Schönheit und sei's ein Regenbogen erntet gefällig ohne Verstehen und sei's ein rosiger Regenbogen aus gebroch'nen Himmelschwingen versengter Wimpern Traumwogen deren Harfe blaue Tränen besingen die Asche einer vergeblichen Liebe färbt alle Rosen grau und gleich du kannst die Sterne vom Himmel holen doch kein strahlend Engelfleisch gleicht der Allmacht genetischer Triebe © j.w.waldeck 2009 -
feedback jeder art In Erinnerungen schwelgen
Josina veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
In Erinnerungen schwelgen Karin geht mit neun als Schöne, heute ich ihr die Schminke gönne. Anna möchte als Schneemann gehen, auch im Gesicht schneeweiß aussehen. Tom ist ein gruseliger Vampir, Lisa spielt Karatekid mit vier. Vor der Haustür ein lautes Tamtam. Stehen Löwin Tiger Supermann! Musik tönt lauter als denn je, tschingderassabum und täterätätä. Der Duft von Krapfen, lautes HELAU! Daran erinnere ich mich ganz genau. Abends verkleidete ich mich dann mit meinem heißgeliebten Mann. Vergnügt ging es weiter, oh jäh, mit tschingderassabum u.täterätätä Mein Herz quillt heute über vor Glück Schaue gerne auf diese Zeit zurück! @G.J. Gersberg(Josina) -
Kunstgeschöpf
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Kunstgeschöpf wenn ich dich über die Schwelle trage dann nicht als selbsternannter Richter kein zeitlos Werk der Nachwelt verdichtet außer Eigenlob, selbstverliebt Gehabe keines kühnen Gedankens ferne Zukunft nie zuvor in dieser Weise formuliert zahllose Bewusstseinsquanten inspiriert wenn ich dich über die Schwelle trage dann nicht ohne Groß-und-Kleinschreibung wie Blockbauten zu Wortketten kleinkariert schwätzen, wie ausgefranst die Sonne scheint wenn im Dunkel gefürchtet, das niemals strahlende Herz bloß öffentlich weint, doch das Atmende All Gegenwärtige zur Selbstdarstellung verscherzt über diese Schwelle trägt nur eine ewige Quelle-
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- allgegenwärtig
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textarbeit erwünscht Der Wonnetraum
Josina veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Der Wonnetraum Linder Wind streichelt meine Haut rauchiger Staub alles so vertraut Wilde galoppierende weiße Pferde spüre in mir die Freiheit der Herde Das Wasser das aus der Erde springt so klar wie die kleine Nachtigall singt Mich erfrischt mein Herz erfreut ein Pferd vor dem Mondlicht scheut Kann wilde Weidelandschaft sehen das Pferd; die Nüstern aufblähend Später von dem Wonnetraum erwacht sinne ich nach bis spät in die Nacht Josina Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir@Josina- 6 Antworten
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