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Ich laufe über Scherben die ich selbst ausgestreut daran werd ich nicht sterben zumindest noch nicht heut Ich trete auf der Stelle und mach mich selber klein bis in die letzte Zelle strömt bitter Galle rein Verletz nur mich alleine bevor´s ein andrer kann und werf im Glashaus Steine bin längst erkrankt daran So geht das viele Jahre mein Selbstbild ist verdreht dass ich allein mir schade begreif ich fast zu spät Sie öffnen mir die Augen ich nehm mich in den Arm statt mir die Kraft zu rauben halt ich mich selber warm Heut lauf ich über Wiesen und streichle mir die Seele kann´s Leben erst genießen seit ich mich nicht mehr quäle
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Mein Körper hat Hunger Der Magen ist leer Der Puls wird zu langsam Und das Atmen fällt schwer Schwindel setzt ein Die Sicht wird ganz schwarz Doch ich muss wach bleiben Ich glaub sonst das wars Die Glieder werden Träge Nach und nach wird alles taub Mein Kreislauf fährt runter Und die Organe geben auf Ich bin am verzweifeln Doch die Stimme ist stolz Sagt "wenn du jetzt stirbst dann dünn" Also was solls Alles schreit nach Nahrung Doch die Angst überwiegt Ich kann einfach nicht nachgeben Und wieder hat sie gesiegt
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feedback jeder art Geisterstunde - Psyche, Befindlichkeit und Stimmungen
Tiberiu veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Die Geisterstunde der Chimärenpflanzen Die Erinnerungen fahren Achterbahn In meinen graumelierten Hirnwindungen Ich bekomme sie nicht zu fassen Sie sind wie Zitteraale unter Strom Chimärenpflanzen umwuchern mein Bewußtsein Die Geisterstunde pfiff eine dissonante Fugue Als ob sie mein Zerstörer wäre Der Henker meiner Nächte Călău, carnefice, executioner, bourreau, boia Es tut weh, deine Bilder zu sehen Dich zu vergegenwärtigen Obwohl Reminiszenzen als Einzige bleiben Aber kein gnädiger Geisterschnee Wird die scharfen Konturen jemals bedecken Und TRÄNEN ersetzen mein Blut -
feedback jeder art Gelbes Meer
Lady_M veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Gelbes Meer Im gelben Meer aus Blumen, hier stehe ich, Lache ganz breit im Gesicht, wie sonst immer nich‘. Hier bin ich, meine Seele, befreit von Last. Alles ist so, wie es mir immer hat passt. Wie fern, verdeckt, ich dies in mir hab‘ Diesen Frieden und alle Sorgen fallen ab. Ich sollte am besten immer raus, Doch der Alltag ruft mich wieder ins schwarze Haus. 22. April 2020
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