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  1. Neues aus dem Tierreich Eine Steinlaus kann in Gefangenschaft bei guter Haltung und Pflege bis zu 73 Jahre alt werden. Besagte Steinlaus ernährt sich von Steinen jeglicher Art, wobei herkömmlicher Granit, wenn sie dessen habhaft werden kann, wie bereits vielfach beobachtet wurde, zu ihren Lieblingsspeisen zu gehören scheint. Ein geschlechtsreifes Männchen dieser Gattung ist in der Lage, an einem Vormittag das Dreihundertfache seines eigenen Körpergewichtes an durchschnittlichem Granitgestein zu vertilgen. In freier Wildbahn bekommt ein normaler Bürger gewöhnlich keine Steinlaus zu Gesicht, denn diese possierlichen Tiere sind äußerst scheu und nutzen jeden sich bietenden Winkel geschickt als Deckung, um sich den Blicken neugieriger Menschenkinder zu entziehen. So kann es vorkommen, dass wir Menschen ein Leben lang nicht die Bekanntschaft einer einzigen Steinlaus machen, obwohl wir manchmal sogar ganz in der Nähe ganzer Steinlauskolonien dahin leben. Manches Knarzen im Mauerwerk verrät aber oft die Anwesenheit der munteren Steinlaus, was aber bedeuten kann, dass es schon zu spät ist, das Gebäude retten zu können. Eine Notevakuierung mit anschließender Überlassung der Ruine an die Steinlaus ist dann oft der einzig noch mögliche Ausweg aus dem Dilemma. Bei all dem sollten wir Menschen aber bedenken, dass die Steinlaus vor uns schon den Planeten bewohnte in reicher Zahl und dass somit die Steinlaus ältere Rechte hat, als wir in diesen Lebensräumen zu existieren und ihr Dasein zu bewerkstelligen. Die Tragzeit der Steinläusin beträgt exakt 33 Tage und die durchschnittliche Wurfgröße umfasst in der Regel 2 bis 22 Steinläuslein, welche noch mit geschlossen Augen daher kommen. Das Muttertier verfügt über 24 prall gefüllte Zitzen, sodass ausreichend Zapfstellen für die niedlichen Neuankömmlinge zur Verfügung stehen. Schon nach etwa 10 bis 12 Tagen Säugezeit sehen sich die Steinlauseltern genötigt, die Mäuler ihrer überaus hungrigen Nachkommen zusätzlich zur Milch mit Steinmehl zu stopfen. Auch was das Wachstum betrifft, bricht die Steinlaus sämtliche aus dem Tierreich bekannte Rekorde. So verfünffachen die heranwachsenden Jungtiere ihre eigene Körpergröße binnen der ersten drei Tage, sodass es bald ziemlich eng in der Kinderstube der Steinläuse wird. Der Umstand, dass Steinläuse Nestflüchter sind, kommt hier rettend zur Hilfe. Oft müssen Elterntiere Futter zu auf mehreren Quadratmetern Freiland verstreuten Jungläusen herbeischaffen. Da das Zahnwachstum im Gegensatz zum Körperwachstum der Steinlaus eher schleppend vorangeht, obliegt es den tatkräftigen Steinlauseltern, über mehrere Monate mit ihren stark ausgeprägten Kiefermahlzähnen die Steinnahrung vorzumahlen, bevor sie sie den Jungtieren in ihre weit aufgerissenen Schlünde schieben können. Dieser extreme Stress, dem die stark in Anspruch genommenen Eltersteinläuse in dieser Zeit ausgesetzt sind, führt nicht selten dazu, dass deren Körpergewicht bis die Jungen endlich flügge werden auf gerademal 10 % ihres üblichen Gewichtes herabgesunken ist. Es wurden auch schon Steinlauseltern beobachtet die dieses Martyrium nicht überlebt haben. Gott sei Dank sind nach heutigen Expertenschätzungen die Bestände der Steinlaus wieder gesichert, nachdem es in den Nuller Jahren zunächst den Anschein hatte, die Steinlaus sei, wie viele andere Arten vom Aussterben bedroht. Aber durch unermüdlichen Einsatz der Wildhüter und Naturschützer und durch die Einrichtung von Reservaten, in denen die Steinlaus nicht bejagt werden darf, ist jetzt wieder ein Anstieg der Steinlauszahlen zu verzeichnen. Wir Menschen sollten uns darüber freuen und eine friedliche Koexistenz mit den an sich kaum gefährlichen Tieren anstreben. Es ist zum Beispiel kein einziger Fall bekannt geworden, in dem eine Steinlaus einen Menschen hinterrücks angefallen hätte.
  2. maerC

    Dichten für Dummies - Workshop

    Dichten für Dummies - Workshop Hier sind einige Produkte unserer Workshop-Teilnehmer, die aufgrund unserer Anleitung Gedichte erstellt haben. Viel Vergnügen! 1. Protokoll Ordner Eingangsmappe Stichtag Irrelevant Endet im Papierkorb Redaktionsreaktion: Offenbar ist dieses Gedicht in der Einsamkeit des Homeoffices entstanden. Sehr hübsch für den Anfang! 2. Passepartout Olala En vogue S'il vous plaît Impression Éclair Redaktionsreaktion: Eine französische Variante, sehr gut, vielen Dank! 3. _ _litik kann die Vir _n nicht be _ _ _gen Redaktionsreaktion: Eine geniale Herausforderung an die Sinngebung durch den Leser, prima! 4. (Zitat: Berliner Tagesspiegel vom 24. Dezember 2020, Seite 27): Sie steigen auf in Ballons, Jets oder mit Pr Op Eller. So versch I Eden ihre Charaktere, so ähnlich ist ihre Passion. Redaktionsreaktion: Hier sieht man sehr schön, dass Poesie auch dort zu finden ist, wo man es nicht sofort erwartet. Aber erst die neue Anordnung des Textes durch den Workshop-Teilnehmer erhebt die Worte zu poetischer Kunst. Super! 5. Pole sprühen glühend Funken Oh, wenn mein Geist nur Gleiches tät' Erstarrt sitz' ich in mich versunken Such' einen Reim, der gut gerät Im Kopf 'ne kleine Batterie Entzündet sie die POESIE? Redaktionsreaktion: Das ist ja mal ein Gedicht in klassischer Form. Es reimt sich, es hat eine leicht verständliche Aussage, es verwendet sprachliche Mittel, es hat einen tollen Eingangsvers, es ist einfach schön. Was ihm fehlt, ist das Rätselhafte, den Leser Herausfordernde. Trotzdem: Eine Batterie im Kopf braucht der Dichter dieses Werks sicher nicht.
  3. maerC

    Dichten für Dummies

    Dichten für Dummies Wenn du wissen willst, wie man Poesie macht, dann bist du hier richtig. Du lernst schnell und einfach die wesentlichen Grundlagen und kannst schon nach kurzer Zeit deine eigene Poesie erstellen. Mit etwas Übung wirst du bald deine kreativen Ideen umsetzen und deine Umgebung mit deiner Kunst beeindrucken. (Hinweis: Bei Leser, Dichter, Künstler usw. sind immer alle Geschlechter gemeint.) Lektion 1 Nimm dir ein P, nimm dir ein O, nimm dir ein E, nimm dir ein S, nimm dir ein I, nimm dir ein E! Was buchstabiert sich so? Richtig: P.O.E.S.I.E. In diesem Sinne beginnen wir mit einer Poesie-Definition, die auf einen großen, bisher leider nur einem sehr kleinen Kreis bekannten Lyriker zurückgeht: Poesie ist, wenn man Ordentlich, Wort für Wort, Einige Verse aneinanderreiht. Sollten diese sich reimen oder einen Sinn ergeben, Ist es nicht schlecht, aber – Es muss nicht sein. Du erkennst sofort die Poesie schon in diesen wenigen Zeilen und es ist sogar ein Sinn zu erahnen. Lektion 2 Nun zeigen wir dir ein erstes einfaches, aber trotzdem schon die vielfältigen Möglichkeiten aufzeigendes Beispiel, wobei wir auf Reime zunächst verzichten: Pausbacken Ohrenbetäubend Entsetzlich Sonntagsbraten Igittigitt Esskultur Viele meist unbedarfte Leser entwickeln manchmal einen gewissen Zweifel an der Sinnhaftigkeit eines lyrischen Textes, den sie dem Dichter teils mit grober Ignoranz, teils in vorsichtiger Zugewandtheit entgegenhalten. Davon darfst du dich nicht beirren lassen. Sollte es dir ein Bedürfnis sein, dem Leser einen Sinn deiner Lyrik mitzugeben, dann können wir dich davor nur warnen. Qualitativ hochwertige Lyrik ist solche, die es dem Leser überlässt, den Worten einen Sinn zu geben. So kann jeder das aus dem Text herauslesen, was ihm gefällt und seinem momentanen körperlichen und geistigen Zustand entspricht. Er wird von deiner Dichtkunst nicht überwältigt, sondern wird zu selbstständigem Denken angeregt. Bei wiederholtem Lesen können die Interpretationen variieren. Letztendlich wird er dein Gedicht als Auslöser einer Vielzahl eigener Assoziationen loben. Ein Gedicht kannst du als Katalysator für die Entfesselung der gedanklichen Verklemmungen der Leserschaft betrachten, wenn du sie dazu bringst, es zu lesen. Lektion 3 Wir geben noch ein zweites Beispiel, diesmal mit Reimwörtern: Penetrant mitnichten Objektives Sichten Exklusives Wichten Sinn entstelltes Dichten Informelles Lichten Eisenhartes Richten. Lasse die Gedanken der Leser kreisen! Erkläre niemals, was du dir beim Dichten gedacht hast! Es muss ja keiner wissen, wenn du dir nichts dabei gedacht hast. Leser finden immer einen Sinn in den Worten, allein weil das menschliche Gehirn so programmiert ist. Lektion 4 Hier noch ein letztes Beispiel: Paula kann es gut und Ole kann 's fast besser. Emil hat 's geschafft und Susi macht es kesser. Inge tat es schon, Endlich kann ich 's auch: POESIE. Zugegeben, diese Verse sind schon fast zu konkret. Der Spielraum eigener Interpretationen ist hier doch etwas eingeengt. Aber wir dachten uns, dass wir am Schluss unseres kleinen Tutorials ein Gedicht bringen sollten, das dich in deinen Ambitionen ermutigen und bestärken wird. Auch du kannst es schaffen, Poesie herzustellen. Dichten ist wie ein Handwerk. Mit unserer Anleitung kann es jeder erlernen. Und nun gehe frisch an dein erstes eigenes Werk! Viel Erfolg! Zeige uns deine Kreationen! Übrigens: Lass dir nicht einreden, das sei doch keine Kunst! Du dichtest, also bist du ein Dichter. Dichter machen Gedichte, also Poesie. Poesie ist eine Kunstform, also bist du ein Künstler. Was Künstler in ihrer Künstler-Eigenschaft produzieren und Kunst nennen, das ist per definitionem Kunst. Sei von dir überzeugt, dann wirst du auch andere überzeugen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Bitte nicht vergessen: Erwarte voller Spannung den zweiten Teil unserer super einfachen Anleitung für kreatives Dichten mit dem Titel Dichten für fortgeschrittene Dummies demnächst vielleicht irgendwann einmal irgendwo oder besser nicht!
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