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Am frühen Morgen schau ich auf den See, betrachte das endlose Wellenspiel. Aus grau-weißen Wolken fällt erster Schnee, der raue Seewind weht eisig und kühl. Das fade Licht schleicht sich nun in den Tag, die kalte Stille lässt mich so frieren. La Luna verliert ihren Wimpernschlag, die späte Zeit muss sie akzeptieren. Begierig will ich die letzten Strahlen der warmen Sonne im Herbst genießen. Der Frost wird alsbald Eisblumen malen, die auf dem See und den Fenstern sprießen. Das Leben zieht sich sachte zusammen, verbirgt sich in Ruhe, schöpft neue Kraft. Im Frühjahr wird es erneut entflammen, in bunten Farben und sonniger Pracht.
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- hoffnung
- naturspiel
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feedback jeder art Über den Frühling
Margarete veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Über den Frühling Ach, wie ist es doch im Frühling schön, man kann so Vieles wachsen sehn. Hängt auch noch Einiges im Gestänge, der Frühling bringt es in die Gänge, es schießt der Saft in manchem Stamm und macht auch Weiches wieder stramm. Drum ist's im Frühling wunderschön,... ...man kann das Neue wachsen seh'n. -
Regenwolke, anmutig, verdunkelst heut das Licht, Frische bringst du übers Land und in mein Gesicht. Keime, Saat und Erntegut, lässt nur du gedeih‘n, bringst Hoffnung und erfrischend Mut, verdrängst der Dürre Pein. Regenbogen zauberst du am Himmelsfirmament, bis die Sonne dich besiegt und alles Dunkle trennt.
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nur kommentar Weidenhäuschen, Apfelbaum, Wassermurmel
Sigrid Beckenbauer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Foto – Miniaturen 1 2 3 W E I D E N H Ä U S C H E N Behaglich – innen grasig grün, Geflecht dichtblatt auch umwoben, bärenhöhlengleich. Geborgenheit und Ruhe findend, steht da, unberührt von Zeiten, zum Himmelsdach weit offen, viele Tage noch sommerlich zu hoffen! APFELBAUM GENEIGT Neigst dich schon zur Seite, bereit deine Äpfelchen bald freizugeben. Bietest ihnen Ausblick und auch Schutz, so reifen sie dicht an dicht heran. Gelb, grün, rot und etwas rosafarben, Frau Holle sieht´s schmunzelnd und steht bereit, Ihre „Töchter“ müssen fortan lang nicht darben! WASSER . MURMEL . SPRACHE Lautlos sanft Wasser fast dahingleitend, zuerst kein Murmeln noch gehört, Enten watschelnd keck und braungestreift, kam der REIHER und schnappt´es sich dahinschreitend! Braungestreifte Enten watscheln hie und fort, der Bach murmelt gar an einem besonderen Ort, Wasserwege hurtig sich ausbreitend, kam der MENSCH und baute Dämme dort! Schnappte sich der Bach, murmelierend nun in einem fort, sommergelb und braunoliv die Eich´, kam der FISCH und brachte seinen Laich! Quellenwasser rauschend schon statt Wasserwehen, schwammen Entlein fröhlich um die Wett´, fließend lässt der Bach es ruhig geschehen! Kamen LIBELLEN tanzend ab von Stein zu Stein, meditativ im Wasser stehen und einfach nur zu sein! Sigrid Beckenbauer 24. 07. 2019
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