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  1. Moana

    Überfliessender Mond

    Überfliessender Mond Noch ist’s nicht Vollmond nicht sogender Tau Vorwehen nur, wie weisser Oleander auf dunkelschöner Nacht und doch sind die Sterne geladen, Wolken rubinzart in letztem Tanze verflochten Traummeeren ein Bad eingelassen Wehen verharren still um Narben in die Nacht zu wiegen und Mondflammen wildern seiden unter verschlossenen Herzen Bildquelle: Pixabay
  2. Wortbildhauer

    der Mond lächelt

    sanft wandern Wolken öffnen Fenster im Himmel der Mond lächelt
  3. Morpheanova

    Der ziemlich volle Mond

    Der ziemlich volle Mond Herr Mond flaniert zuweilen gerne recht wohlgenährt und rund und voll durch Raum und Zeit im Kugelschick im Schlepptau Meer und Sterne er labte sich an Honigmilch hing durch bekam Orangenhaut beschloss dann adipositär das Zeit zum sich Verschmälern wär und Phasenweise nahm er ab die Sternenschwestern munkeln ob er wohl anorektisch sei, so sichelzellig schmal im Dunkeln was der gemeine Mensch nicht weiß er hockt am andren Ende, frisst bis er nach seiner Monatskur so wie es scheint- der Alte ist
  4. La bella luna Die Mondin ändert ihre Form Vom Nichts in die Komplexität Jeden Monat Jahr für Jahr Wie es im Mondkalender steht Von düsterer Geheimpräsenz durchs Zwielicht bis Taghell Flutet sie und ebbt dann ab In folgender Sequenz Geht zeitig und folgt ihrem Sein Beständig immer wieder neu trägt Jahreszeiten, schwächt Gestein Ewig sich selber treu Den wilden Tanz von Molekülen in Zellen, Pflanzen, Sonne, Luft können wir im Mondschein fühlen bevor er abnehmend verpufft Erkennen wir dann unsre Körper Des Nachts im Meeresspiegelbild Können wir nur vage ahnen Welch unerhört göttlicher Plan Uns liebevoll in Lichtschein hüllt Jede Phase ein Beginn Kein Dunkel ohne Licht Jedes Leid hat einen Sinn Nur sieht man das oft nicht Liebe Luna Danke Dir Für so viel Energie Für Hoffnung in der Finsternis Den Glanz der Galaxie Für Reflexion und Dankbarkeit für mein tiefstes Gefühl In Ehrfurcht und Versunkenheit stabil labil wärmend und kühl Deine Bahn schenkt mir Vertrauen Trabant im Sonnenlicht Ob Nachts oder im Morgengrauen Suche ich stets Dein Angesicht
  5. J.W.Waldeck

    Mondscheinwind

    Mondscheinwind könnte deine zitternde Weihrauchseele mit gelockten Goldflocken übergießen aus geläutertem Licht (obwohl ich selbst die Nacht bin) unsere Lieben reflektieren sich... doch habe ich mehr als eine Sonne dein verloren Augenlicht mit sanften Träumen zu spiegeln streifst du wie Mondscheinwind durch den Sinn meiner Worte © j.w.waldeck 2008
  6. Licht der Diebe …verstrahlt zu falscher Liebe keine Schatten, die Schutz spenden ENTFERNTE Sterne, verbrannt Liebesschwüre, die betont bekennen leergefühlt, verschnürt als Inhalt bei Nacht scheinbares Strahlen im Sagenreich blitzender Krummsäbel wiederholen, was Bilderstürmer verrennen sich die Hure runterholen, heiliger Verräter anstelle vieler Sonnen, bestochen umnachtet das gleiche Sichelgesicht und wehe, ein Unterschied wird hell dann wird gelöscht, mit aller Welt soll es nicht untergehn, ihr Schlusslicht! © j.w.waldeck 2015
  7. Wolkenwolf

    Die Zauberin

    Die Zauberin Unter starken Eichenbäumen, die sein Reich wie Säulen säumen – Stramme Wächter, ewigwährend – steht still das alte Hexenhaus; Zahme Löwen, Wölfe, Hunde drehen achtsam ihre Runde, Ihre Sanftmut trägt die Kunde zum Ende dieser Welt hinaus, Von Drudenwerk und Zauberkunst, ein Leben voller Saus und Braus; «Ein Märchen!», sag ich rundheraus. In der Luft ein zartes Knistern lenkt mich geisterhaftes Flüstern Auf die Lichtung und die Tiere machen mir vorbehaltlos Platz; Ihre Augen wie die meinen – menschlich sind sie, will mir scheinen, Beinahe scheinen sie zu weinen: Löwen, Hunde, Wolf und Katz; «Was ist an diesem Ort geschehen?», wende ich mit einem Satz Mich an die Vögel, Specht und Spatz. Kein Wort in der Menschenzunge dringt aus ihrer kleinen Lunge, Nur verzweifeltes Gezwitscher schafft es bis an meine Ohren; Ich nähere mich dem Haus aus Stein, klopfe, rufe: «Lasst mich ein!» Liess ich das nicht besser sein? Will ich in Hades Tiefen schmoren? Wer lebt in diesem Haus und was habe ich heraufbeschworen? Ich bin nicht zum Held geboren! Das Flüstern schwillt zum Raunen an; Was ist das für ein Zauberbann? Die Türe öffnet sich nach innen, als ein Fräulein mich empfängt, So zart, von lieblicher Gestalt, mit Haar, das zu den Hüften wallt; Doch scheint sie jung nicht, auch nicht alt, mit einem Blick, der mich versengt Ich folge ihr hinein ins Haus, als ob sie meine Schritte lenkt Worauf sie mir ein Lächeln schenkt. Ich schau ihr nach, wie sie sich wiegt, sich vor mir wie im Tanz verbiegt, Ihr Duft nach Kräutern macht mich schwach, mir ist nach einem Becher Wein; Was ist noch wahr und was ist Trug? Sie raubt mir jeden Atemzug Von Geisterhand füllt sich der Krug, ich flöss ihn mir zur Gänze ein Dann plötzlich wandelt sich ihr Blick, verliert das Feuer, wird zu Stein: «Du sollst jetzt grunzen wie ein Schwein!» Tisch und Stuhl beginnt zu wachsen – Treibt ihr Götter eure Faxen Mit mir armem Wicht? Ich schrumpfe und bin bald gänzlich verwandelt; Die Zauberin steht über mir: «Das hast du nun von deiner Gier! Wer sich benimmt so wie ein Tier, der wird auch wie eins behandelt.» «Verdammte Hexe», denk ich mir. «Das war so nicht ausgehandelt. Ich zu einer Sau verschandelt!?» «Hilfe!», dringts aus meiner Kehle, Schweinekörper, Menschenseele, Die Zauberin führt mich hinaus, bringt mich zu den andren Tieren «Komm!», fleh ich zum Götterboten. «Hermes, nimm die Schweinepfoten Von mir, ist es dir verboten? Du siehst mich auf allen Vieren! Soll fortan in diesem Leben stets mich eine Schnauze zieren? Muss ich dieses Spiel verlieren?» Diese Frau, so schön wie immer, macht es leider nur noch schlimmer, Wenn sie tanzt zwischen den Eichen, denen ein Zauber innewohnt; Dann will ich sie nur betrachten, Nächte lang nur nach ihr schmachten, Als Weib wär’ sie nicht zu verachten, hätt’ sie mich doch nur verschont; So tanzt sie völlig ohne Kleider nackt unter dem runden Mond, Der nur für sie am Himmel thront. Manchmal dringen fremde Düfte aus dem Haus und in die Lüfte, Nicht wie sonst nur scharfe Minze, Thymian, Kerbel und Salbei; Was braut sie da nur zusammen unter giftig grünen Flammen? Will sie uns nun doch verdammen? Und warum lässt sie uns nicht frei? Morgen wird sie wieder tanzen, fort bis zum nächsten Hahnenschrei; Ihr hohen Götter, steht mir bei! Bis ein Held kommt, mich zu retten und zu sprengen meine Ketten Bleibe ich in meinem Koben und achte auf die Zauberin Wenn sie singt auf ihre Weise wird der Rest der Welt ganz leise Scheinbar lohnte sich die Reise letztendlich, wenn ich glücklich bin Das Leben dieses Schweins beginnt und das des Menschen ist dahin Vielleicht liegt darin der Gewinn. ___ © Wolkenwolf 2023
  8. Der Mann im Mond (Als Kind wollte ich von meinen Eltern wissen, warum auf dem Mond ein Gesicht zu sehen ist. Meist hörte ich dann: „Das ist der Mann im Mond!“ Sie konnten mir aber nicht beantworten, wie der Mann im Mond heißt. So habe ich ihm selbst einen Namen gegeben.) Die Wissenschaft bisher betont, der Mond sei völlig unbewohnt. Ich trau den Astronomen nicht, denn oftmals grinst dort ein Gesicht. Der Mann im Mond heißt Olaf Krause, er ist am Tage nicht zu Hause. Das Grelle schlägt ihm auf den Magen, er kann die Sonne nicht vertragen. Die Frau im Mond, sie heißt Klothilde, sie stammt vom Mars und ist ´ne wilde. Als er mal auf dem Mond nicht weilte, das Bett sie mit ´nem Marsmensch teilte. Der Mann im Mond, er kam dahinter, das war vergang´nes Jahr im Winter. Er hat ein bisschen rumgeflennt, dann hat er sich von ihr getrennt. Er sagte noch: „Hau ab, das war’s, verzieh Dich wieder auf den Mars!“ Auf ´nem Komet rauscht sie von hinnen, der Mann im Mond war wie von Sinnen. Ja, auf dem Mond -lateinisch „Luna“- erscheint für Olaf nie „Fortuna“ (die Göttin, die das Glück beschert), jetzt hat er sich bei ihr beschwert. „Ach, Du bist einsam?“, fragt Fortuna und reicht dem Olaf eine Bluna, sie rät ihm -mit geschürzten Lippen-: „Versuche doch mal Par_zu_shippen*!“ * (Dem geneigten Leser ist sicher bekannt, dass es sich bei „Parship“ um eine Online-Partnervermittlung handelt.) Die Trauer schwand, die Schmach mitnichten, doch muss er jetzt den Focus richten auf seine Arbeit auf dem Mond, ganz einsam ist dies ungewohnt. Als Satellit von Mutter Erde hat er so mancherlei Beschwerde; so, wenn er auf die Erde schielt und feststellt, dass dort einer stiehlt. Dann hüllt er sich in Wolken ein, bewirft den Dieb mit Mondgestein. Das Zeug fliegt durch den weiten Äther, doch trifft es nie den Missetäter. Den Sandmann hat er sturzbesoffen vor kurzem noch am Kopf getroffen. Das fand der Sandmann sehr beschissen und hat mit Sand zurück geschmissen. Wenn Olaf in der Mond-Bar war, dann sieht er meistens nicht mehr klar. Mit leichtem Schwips, nach dem Gepichel, sieht man den Olaf nur als „Sichel“. Doch hat er richtig vollgetankt, sodass er durch die Krater schwankt, kann schwer nur auf den Beinen stehen, wird man ihn meist als „Vollmond“ sehen. Für Olaf grenzt‘s ans Wunderbare, sieht er bei uns die Liebespaare, die sich auf Liegesitzen wälzen und heiß im Liebesspiel verschmelzen. Er schließt die Augen augenblicklich, denn zuzuschau‘n ist wenig schicklich. Dann wendet er sich um zum Gehen, man kann ihn dann als "Halbmond" sehen. Ist sein Gewicht ein Hindernis, dann hüllt er sich in Finsternis. Ein Mond-Kalb findet das nicht fein und fällt in einen Krater rein. Frau Venus ruft: „Mach doch mal Licht, man sieht die Hand vor Augen nicht, ich bin bei Merkur angeeckt, den hab ich viel zu spät entdeckt!“ Als Amis, vor sehr vielen Jahren, bei Olaf auf dem Monde waren, hat er die Gruppe dreist verflucht. Er will nicht, dass man ihn besucht! Die Amis wollten dienstbeflissen gleichwohl noch ihre Fahne hissen, die deponierten penetrant sie gleich an eines Kraters Rand. Doch Olaf hat die unumwunden, als sie von seinem Mond verschwunden, aus jenem Loch heraus gerissen und Richtung Neptun weggeschmissen. Der Mann im Mond ist zu bedauern, er wird wohl ewig dort versauern, doch ist es stets ihm eine Pflicht, zu grinsen als „Das Mondgesicht“. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  9. Ich starrte in den vollen Mond Und so bekam er ein Gesicht. Er sah mich an, ganz ungewohnt Und sprach zu mir: Die Welt zerbricht. Von Schmerz gezeichnet schien er mir, Sein Wimmern drang in meinen Sinn. Im kalten All ist sein Revier, Doch fanden Menschen zu ihm hin. Ich sah ihn da am Himmelszelt, Mit jener Sternenpracht vereint. Ich fühlte, was er mir bestellt, Wie traurig so ein Mond doch scheint. Die Menschheit hat ihn angesteckt, Wie vorher schon den Erdplanet, Den unser Virus ganz bedeckt, Bis nicht mal mehr ein Grashalm steht. 09. August 2006 Gram
  10. Rocco Mondrian

    Einmal Poet...

    Der Mond gießt Milch in die leere Kaffeetasse auf der Fensterbank im Schreibzimmer. Wie sollte ich da nicht Kaffee in der Küche brühen dazu schütten mich wieder zum Schreibtisch begeben?
  11. Des Feuers rote Glut am Himmel Am Horizont das letzte Licht Der Abendsonne letzte Strahlen bevor die kühle Nacht anbricht Der Mond am Firmament nun sichtbar und Sterne säumen seinen Pfad Aus Fenstern scheinen still die Lichter zum Ende neigt sich dieser Tag Und wo vorher der Sonne Pracht Des Mondes Glanz über der Welt zwischen den Zweigen alter Bäume Der nächtlich Frieden Einzug hält Man sinnt des Tags unstetem Treiben und legt behutsam sich zur Ruh und wie ein zarter Schatten schweigend deckt sanft die Nacht die Welt dann zu
  12. Josina

    Der gute alte Mond

    Der gute alte Mond (für Kinder ab 4 Jahre) Telmo ist am Nikolausta­­­g 5 Jahre alt geworden. Er spricht spanisch, doch gibt sich sehr viel Mühe mit Oma deutsch zu sprechen. Zusammen mit Mama hat er ein Video aufgenommen. Oma schaut es sich beim Frühstück an. Telmo sitzt auf Mamas Schoß, seine Augen sind ganz weit aufgesperrt, die Stimme klingt sehr müde. „Oma, ich konnte nicht schlafen. Weißt du u,— wer—was—war da heute ein Vollmond? Kannst du auch nicht schlafen, Oma?“ Nein, lieber Telmo Schatz. Oma konnte letzte Nacht auch nicht schlafen. Deshalb hat sie sich aus ihrem Bett geschwungen, ist in den Garten gelaufen. Der große, runde, gelbe heller Mond schaute mich freundlich an, deshalb traute ich mich ihn etwas empört zu fragen: „Hallo lieber Mond! Warum scheinst du so hell, wie ein Scheinwerfer? Es ist mitten in der Nacht es sollte schön dunkel sein, damit ich einschlafen kann!“ Der Mond hüpfte rauf und runter am Himmelszelt, so doll musste er über meine Worte lachen. „Josina, ich scheine doch jede Nacht, einmal etwas weniger, dann wieder etwas mehr. Denn ich bin der Erdmond, strahle die Erde an. Doch manchmal verstecke ich mich. Dann kannst du mich fast gar nicht sehen. Ein anderes Mal sehe ich aus wie eine Sichel. Heute sehe ich schön rund aus, sowie die Laterne, die du als Kind so gerne getragen hast am Sankt Martinstag.“ Der Mond wusste meinen Namen. Auch, dass ich als Kind eine schöne Mondlaterne getragen habe. Darüber war ich sehr erstaunt. Der Mond schmunzelte, als ob er meine Gedanken erraten hatte: „Ihr Kinder habt so wunderschöne Lieder gesungen“. Er brummte: „Laterne, Sonne, Moooond und Sterne“. Ich hielt mir die Hand vor dem Mund, damit ich nicht laut lachte. Der Mond sah so lieb aus, wie er seine Augen etwas verdrehte. Voller Freude laut und schief das Laternenlied sang. „Bravo, lieber Mond!“ rief ich, klatschte dabei in die Hände. Er wurde etwas rot, doch freute sich sehr über meinen Beifall. „Josina, mich gibt es doch schon ewig! Sehr viel habe ich schon gesehen. Dinosaurier, Jäger die mit Harpunen und Sperrschleuder gejagt haben und viele riesengroße Mammuts.“ Mein Mund stand etwas offen, so habe ich gestaunt. Dies alles hat der gute liebe Mond schon gesehen und MICH! Da schämte ich mich ein bisschen, dass ich nicht öfter einmal zum Mond geschaut hatte. Doch als ich ein kleines Mädchen war, mussten wir sehr zeitig zu Bett gehen, konnten ihn nur selten sehen.Nur manchmal am frühen Abend, dann war er schon rund doch noch sehr blass. „Lieber Mond, jetzt sage mir doch bitte, warum du heute so besonders hell scheinst?“ „Weil ich die Menschen, ganz besonders die Kinder, so gerne habe, wollte ich nachschauen, ob es Euch allen gut geht. Dafür brauche ich ganz besonders viel Licht. Ich, der Mond, umkreise einmal im Monat die Erde. Diese wiederum umkreist die Sonne. Deshalb werde ich vom Sonnenlicht immer wieder unterschiedlich beleuchtet. Manchmal, wenn die hübsche Frau Sonne mich anlächelt, scheint sie direkt auf mich, dadurch strahle ich gelb oder orange manchmal sogar werde ich rot, (sprach er verlegen) sehe groß und rund aus. Ganz kurz gesagt,während meine Wanderung um die Erde ist von mir, dem „Mond“ unterschiedlich viel auf der Erde zu erkennen. Dann nennen mich die Menschen Vollmond oder Neumond Das muss ich unbedingt meinen drei Enkeln Telmo, Milo Levi und den Kindern erzählen!“ Hooach; Ho ho ho!! " Plötzlich lachte der liebe Mond ganz laut, jetzt wirst du doch müde! Hooach!“ ich gähnte nochmal laut, ich geh jetzt schlafen! „Josina singst du noch einmal das Laternenlied mit mir? Ich liebe es so“. „Ja sehr gerne! Laterne, Laterne. Sonne, Moooond und Sterneeee ,sang der Mond lauthals mit! Zehn Lieder habe ich noch mit ihm gesungen. Lieder in denen der Mond vorkam. Es macht Spaß mit dir zu singen lieber Mond.“ „Vielen großartigen Tenören habe ich schon zugehört. Laaa a a a a ter nääää!“ „Pschh nicht so laut! Die Nachbarn schlafen doch. Nur ich bin jetzt hellwach und kann sicher nicht mehr einschlafen. Morgen habe ich noch so viel zu tun. Ein Kleid und eine kapajutte Jacke müssen genäht werden. Ach, Kaputte meine ich. Wie soll ich das Schaffen, so unausgeschlafen?“ „Trinke ein Glas warme Milch mit etwas Kakao. Danach legst du dich ins Bett und mein Freund, der Wind, summt für dich ein leises schönes Schlaflied! Du wirst es gar nicht merken, wie du sachte ins Traumland hinüberschwebst!“ „Hooach! Gute Nacht lieber Mond!“ Lieber Telmo, Milo und Levi, liebe Kinder, ich finde es so schön, dass der gute alte Mond nach uns geschaut hat. Wann wird ER wieder so ein schöner Vollmond sein? Schaut abends mit Mama oder Papa immer einmal aus dem Fenster zum Himmelszelt, schaut ganz genau hin! Und malt doch einmal, zusammen mit Mama oder Papa, den lauf des Mondes auf! Besos y Abrazos >Küsschen und Umarmung Oma Josina
  13. Mir ist es egal, bist du auf der Spitze Denn wenn ich Richtung Mond flitze und ich auf dem schönen Mond sitze Zeichne ich mit Trauer eine Skizze Von dieser zerstörten Welt und den Blitzen
  14. Sternenherz

    Quakquarks

    Quakquarks (oder "Als der Geist über die Frösche kam" am Besten zu lesen an Pfingsten, jedoch auch zu allen anderen Wochen- und Jahrestagen) "Fröschlein", sprach die Frau Mama, "ich hüpf hinweg und Du bleibst da. Halt Dich wacker dort im Tümpel! Geh mir nicht zu dem Gerümpel, das die Menschen dort vergessen, als beim Picknick sie gesessen. Radio und Zeitung ? Nein! Für uns Frösch' muss das nicht sein." Fröschlein nickte ein Quakquak - Mutter sprang vom Blatte ab. Hatte ihren Sack geschultert, wie es Brauch ist, wenn Frosch wegfährt. Fröschlein übt auf der Posaune. Fröschlein schnappt ne kleine braune Mücke und danach ne Fliege. Schaut neugierig nach der Ziege. Später ist es andersrum: Erst schaut Fröschlein lang und dumm nach der Ziege. Dann Posaunen und dann nach der Mücke staunen. Und auch noch beim dritten Mal ist Mutters Wort ihm nicht egal: Posaunen, fressen, Ziege schauen. Sich nicht in das Gerümpel trauen! Doch als der Vollmond kam gegangen, ist fett und rund im Baum gehangen, da knistert leis im Tümpelwald die Zeitung, schon drei Tage alt. Des Mondes Schimmer sich verfing im Radio, das leis noch ging. Und dieses Knistern, dieses Blinken ließ Mutters Wort im Nichts versinken. "Was will Posaunen mir ? Was Fressen? Hat hier nicht grad ein Mensch gesessen, angefüllt mit Geistesgaben? Die möchte auch ich endlich haben!" Hurtig springt er aus dem Tümpel hinein in menschliches Gerümpel. Liest im Papier (vor ihm da lags): "Die Welt besteht aus lauter Quarks"
  15. anais

    Sternenfeuer

    Mondscheinblüten tauchen Meereswogen in Silberglanz recken ihre Wurzeln sich zu verankern in meiner Brust durchglüht von Sternenfeuer berauschen wir uns an Honigwein wie Frühlingstau benetzen deine Küsse meine Trockenheit Schritt für Schritt erforschen wir unbekanntes Land verweilen auf bemoosten Hügeln umschlungen vom Duft der Erde und dem wilden Geruch salziger Haut tauche ich in die Seen deiner Augen umarme versunken in dir die Fülle desLebens
  16. J.W.Waldeck

    Wiegenlied

    den Mohnmond vom Himmel schwindle in seine feine Blütenwiege bette die Schaukel an zwei Sternspitzen binde ins Himmelszelt das Einhorn drehe die helle Nacht zur Sternendecke stricke auf Kuschelfüßchen lege wenn sie im Schlafe wilde paddeln beginnt die Mondnase zu wackeln drum kurbeln Sterne die Wanderwiege auf der Wolken Silberliege schwebt ein Julchen mit weißen Socken leicht wie kleine Winterflocken rufen Mond und Stern den Märchenwind hebt ins Nestchen das geborgene Kind kurz guckt es aus müden Augen wie lieb alle oben schauen dann muss selbst der kleinste Spatz in Träume‘s Schnäblein tauchen © j.w.waldeck 2007
  17. Es lebte mal in einem Teich ein kleiner Frosch, der war ganz bleich, mit dem wollt niemand quaken. Denn wer ihn sah, der rief „Oh weh, du bist ja weiß wie reiner Schnee, wie ein Gespensterlaken.“ Der Frosch war noch nicht lange da, es brachte ihn einst die Mamà als Froschlaich her zum Wachsen. Als Kaulquappe, da war er braun und gar nicht hässlich anzuschaun, doch jetzt, mit weißen Haxen? So hockt er stumm und ist betrübt, hat‘s Quaken lang nicht mehr geübt und hat es fast vergessen. Dem fernen Mond klagt er sein Leid: „Kein andrer Frosch hat für mich Zeit, soll doch der Storch mich fressen!“ Doch eines Nachts bei Vollmondschein, da stellte sich ein Wunder ein: „Wie schön!“. Die Frösche raunten. Der kleine Frosch war silbrig hell, auch andre Tiere kamen schnell, und alle, alle staunten. Seitdem ist er beliebt im Teich und alle feiern König Bleich mit Liedern und Gebimmel. Des Nachts, da sitzt er gern allein auf einem Blatt im Mondenschein und dankt dem Mond am Himmel.
  18. 暗闇 Keine Hoffnung, keine Lichter Ich sehe nichts, außer finstere Gesichter Sie verurteilen mich als wären sie Richter und sie nehmen mich nicht ernst, denn ich bin ein Dichter Wölfe mit roten Augen verfolgen mich Sie sehen mich als ihr Essen auf dem Tisch Ich sehe neben mir gar kein Licht ich bin alleine, doch genau jetzt brauche ich dich Ich stolpere, Ich falle auf den nassen Boden Ich spüre die Hitze, doch wir sind nicht in den Tropen Ich nehme alle anders wahr, doch bin nicht auf Drogen Ich habe es verpasst, vorhin ist die Hoffnung vorbeigezogen Es sind doch nur paar lichtlose Stunden Doch es vergeht nicht wie meine eingezogenen Wunden Wieso bin ich hier? Ich wollte doch nur die Welt erkunden Verdammt, ich merke die Dämonen haben mich nun gefunden Ich renne davon, nass und aufgebracht Weichet von mir, ihr Kreaturen von der bösen Kraft Ich wusste doch, dass ihr hinter mir her wart. Doch heute endet für einen von uns diese Fahrt. Ich bleibe nun stehen, meine Fäuste geballt Ich wollte das nicht, aber es endet im düsteren Wald. Schatten gegen mich, ich setze auf Wille und nicht Gewalt Ich leuchte auf, sie fürchten sich und rennen weg Sie springen auf meinen Körper und beißen Sie wollen mir meinen Willen zerreißen Oh mann, was sind das nur für grausame Zeiten Doch sie sahen den Engel und suchten das Weite. Der Engel fliegt her und sprach zu mir Und fragte mich, ob alles in Ordnung wär‘? Der Engel nahm meine Hand und beruhigte mich „Keine Sorge ich bin hier, und das war die Finsternis“
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