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  1. Hayk

    Blut aus meinem Leib

    Blut aus meinem Leib und Lehm vermischt ich, gab Gestalt dem feuchten Klumpen, formte einen Menschen, blies ihm Luft in seine Lungen, schuf aus roter Rosen Blütendüften seine Seele. Sieben Sinne und der Feuerfunken seien mütterliche Morgengabe; Göttern glich er, nur die Flügel fehlten, sonst wär er ein Engel. Augen gab ich, dass er schaue alle Schönheit meiner Schöpfung, unterscheiden könne Licht und Schatten, an den Farbenspielen sich ergötze. Wie sollte er die Sphärenklänge der Planeten hören? Also schenkte ich dem Mensch zwei Ohren, dass er sich erfreuen möge an des Himmels Melodien und Engelschören lauschen könne. Nardenduft und Blütendämpfe, tausend andre Wohlgerüche hab in Schöpferinnenlaune ich erfunden, deshalb pflanzt ich eine Nase mitten ins Gesicht des Menschen; wenig Mühe war vonnöten und sie wurde ihm zu Zierde. Ziemlich schwierig war die Zunge, sollte sie doch züngeln, schlecken, des Geschmackes Basis werden. Geb ich ihm jetzt noch Gefühle wird er beinah Göttern ähnlich, fühlt wie wir die größten Wonnen, Wärme, Kälte, Streichelhände, aber auch die größten Schmerzen, fühlt auch Freude oder Trauer. Auf den ganzen Leib verteil ich die Gefühle, auch Gedärme, Magen, Herz und Lunge werden Sitz des Fühlens - lenken alle seine Schritte. Fast vollbracht hat nun die Göttin ihre Werke, taumelnd steht der Mensch vor ihr, versucht zu gehen, hält sich mühsam auf den Füßen, stolpert und die Göttin spürt erschrocken, dass Balance dem Menschen fehlt. Geschwind beseitigt ist der Mangel: Zwischen beiden Ohren ist noch Platz für zwei Organe, die das Gleichgewicht besorgen und erhalten. „Alles was ich kann“, so sprach der Mensch in Demut, „können Tiere auch, sie können sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen, Gleichgewicht ist ihnen nimmer fremd und vieles können sie gar besser.“ „Eine Seele gab ich dir und zwar die schönste!“ „Schau doch, Göttin, in die Augen eines Hundes, hat er keine, eine kleine, aber treue?" "Blut aus meinem Leib und Lehm vermischt ich, gab Gestalt dem feuchten Klumpen, formte kunstvoll dich und blies dir Luft in deine Lungen, schuf aus roter Rosen Blütendüften deine Seele. Willst du dich von wilden Tieren unterscheiden, gut, so höre auf die Worte meines Mundes: Intuition und Feuer seien meine göttliche Geschenke."
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