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feedback jeder art Instrument Gott
S. Athmos Welakis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
04.11.2010 Instrument Gott Du bist mein Sumpfgebiet, das schärfste Vollblut im Gestüt. Deine Zauberkraft hält magisch mich in Einzelhaft und doch mittendrin. Kein Verstand! Kein Sinn! Bin, Gebieterin, verrückt nach Dir, Mitternachtsstern. Du bist mein Eiffelturm, erobert hast Du mich im Sturm, Deine Leidenschaft. Und von der Spitze rinnt der Saft, der mir, unverhüllt, meine Sehnsucht stillt! Ja! Ich bin erfüllt, beglückt von der Kraft meines Herrn. Stellt sich ein Keuchen dar, wo Keuschheit streng befohlen war? Gott verdamme Euch! So kommt Ihr nie ins Himmelreich, in die Hölle fahrt, da Ihr euch gepaart! Hab als Sittenwart geschickt nach der Strafe des Herrn. Du bist mein Sündenfall, versuch mich bitte noch einmal, Satan, knabenhaft! Dafür wirst Du gerecht bestraft: Auf die Knie hinab, nimm mir die „Beichte“ ab! Und schweig wie ein Grab, erdrückt von der Last Deines Herrn. Du bist mein Seelentod, mein Unterdrücker in der Not! Teuflisch väterlich hast Du bemächtigt meiner Dich und lässt nicht mehr los! Gierig, hart und groß! Nein! Sei rigoros zerdrückt, einst, im Zorn Deines Herrn. Du bist mein Zufluchtsort. Ich berge, Herr, mich immerfort nur in Deiner Hand. Bevor die Angst mich übermannt traue ich auf Dich, denn Du schützest mich! O wie stark bin ich, gerückt in die Kraft meines Herrn. S. Athmos Welakis Originaltext: Du bist mein Zufluchtsort (ich berge mich in deiner Hand), Gitta Leuschner, 1985 Melodie: Michael Ledner, 1981-
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feedback jeder art Familie
DavidZant veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
alle haben sich du nur dich. du stehst da alleine und weißt nicht wohin. Du gehörst dir nicht, weil andere dich wollten, du dich nicht. Immer noch nicht - Sei still mein Kind, lass mich arbeiten, spiel mit dir allein. Mehr Wein, mehr Wein, mehr Wein. ich ertränke deine Kinder mein Kind, siehst du? so einfach, wie es ist und wird nur einfacher für dich. schöne fassade! wir weißeln unser haus jedes jahr - die schönen familienfotos, glückliche idylle - so lange bis wer geht. Verräter -
Über Natur und uns Selbstverständlich schien uns der zinslose Riesenkredit der Natur, undenkbar, ihn jemals zurückzuzahlen. Gelebt im Glauben, immer von ihr Kredit zu bekommen. Alles für Leben, Nahrung, Kleidung, Energie und mehr von ihrem Kredit finanziert. Jetzt verschmutzt ihr Kleid, ihr Atem vergiftet, geschändet sie. Viele Spuren von Missbrauch in ihrem zerfurchten Angesicht. Irgendwann, am Ende ihrer Geduld, nimmt sie Landschaften als Pfand, überzieht diese mit Wasser und Feuer, zwingt Menschen zur Flucht. Ein Gedanke bewegt die Menschheit von nun an nur: Wie sich schützen vor Mutter Natur?
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