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  1. Melda-Sabine Fischer

    Blähungen

    Blähungen Die Blähung ist nicht sehr erquicklich und in der Oper wenig schicklich, wenn es akut nach Fäulnis stinkt und Lohengrin für Elsa singt. Und auch dem Opernchor wird übel, der Bariton schnappt sich ´nen Kübel, in den er lauthals sich erbricht und das bei vollem Rampenlicht. **** Die Blähung, die im Fahrstuhl schwelt, ist nicht von Wohlgeruch beseelt. Die gute Luft hat ihre Grenzen ob dieser üblen Flatulenzen. Man schaut sich an, ist höchst erregt, wer hat nur dieses Ei gelegt? Entrüstet schüttelt man das Haupt, wenn man das Aas zu kennen glaubt. **** Im Beichtstuhl ist es meist sehr dunkel, man hört nur ab und an Gemunkel. Wenn Winde dort dem Darm entweichen, wird man Vergebung nicht erreichen. Man flüchtet aus dem Mobiliar, das vorher noch ein Beichtstuhl war. Das Möbel wurde jäh entehrt, die Handlung war nicht ehrenwert. **** Beim Käp´tensdinner sprach Frau Moll: „Ich glaub, ich hab´ die Hosen voll. Mir ist der Weißkohl nicht bekommen“, so meint die Gute arg beklommen. Der Käp´ten, schon leicht angetrunken: „Schon gestern haben Sie gestunken. Sie sollten Kohl und Zwiebeln streichen, dann kann ein Reizgas nicht entweichen!“ **** Im Feinkostladen an der Ecke, in dem ich Feines oft entdecke, bemerke ich ein Durcheinander. die Feuerwehr verspritzt „Jil Sander“. Dem Dobermann von Otto Feucht ist ein Gestank dem Darm entfleucht. Die Hundekost, hat Feucht gelernt, ist wohl von Feinkost weit entfernt. **** Im Bus nach Herne gab`s Tumult und daran war der Fahrer schuld. Er ließ beim Fahren einen sausen und das schon kurz nach Oberhausen. Der Reisegast Franz Morgenrot, er kämpfte jäh mit Atemnot. Als er dann plötzlich kollabierte, den Fahrpreis man ihm retournierte. **** Im Klosterbau zur „Keuschen Nonne“ gab´s Fermentiertes aus der Tonne. Nach dem verzehrten Sauerkohl war mancher Nonne nicht recht wohl. Ein Blaskonzert war der Effekt, das hat die Nonnen sehr erschreckt. Das Kloster, welches umbenannt, ist nun als „Stinkkonvent“ bekannt. **** Als vor Gericht der Richter spricht: „Mein böser Dieb, das darfst Du nicht!“, hat jener dreist und ungeniert den Spruch mit einem Furz quittiert. Den Staatsanwalt das Tun empörte, drum schrie er, dass es jeder hörte: „Der Dieb hat ob des Darmes Gärung kein Anrecht mehr auf die Bewährung!“ **** Die Blähung kam beim Einhand-Segeln dem Segelnden sehr ungelegen. Der Rückstoß trieb die Jolle fort, der Einhand-Segler fiel von Bord. Nicht anders ist´s beim Profikegeln. Da gelten strenge Kegelregeln. Verboten ist das Darmgedudel, sonst wirft der Profi nur noch Pudel. **** Wir streben stets nach guter Luft, erst später stinkt man in der Gruft. Doch was aus manchem Podex kriecht, schon heute nach Verwesung riecht. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  2. asphaltfee

    Advents-Zeit

    Advents-Zeit Bist du schon in Weihnachtseile? Dann verweile, ruhe, heile! Schenke lieber etwas Zeit; etwas, das von Stress befreit. Erst dir selbst und dann auch andern. Mach aus Hetze stetes Wandern. In der Ruhe liegt die Kraft, die Besinnlichkeit erschafft. Ach, wir wissen doch: es fliegen uns die Tage fort. Es liegen noch so viele Dinge an! Diese Hast im Geist steckt an. Lässt uns nicht zur Ruhe kommen. Oft wird so der Blick verschwommen, auf all das, was wahrlich wert und Adventszeit uns beschert: Einkehr in ein warmes Zimmer, Mandelduft und Lichterflimmer, Singen und Zusammensein, Glühwein, Kekse, Kerzenschein... Ach, es gäb noch mehr zu sagen als Entgegnung zu den Klagen, Weihnachtszeit sei Stress und Last. Sie ist Möglichkeit zu Rast; einmal sich "in echt" begegnen, sich dabei mit Zeit zu segnen - einem Gut, so heißt's, das rar (etwas, das so falsch wie wahr). .dez_2024
  3. Am Baggerbadesee Wolken, schwarz und schwer beladen, drängen sich an den Gestaden unsres Baggerbadesees. Nur Minuten kann's noch dauern bis zu fiesen Regenschauern! - Alles drängt zu den WCs, sich dort unter Schutz zu stellen, während Donnerklänge schwellen und der Blitz ins Wasser fährt. Schon fall'n dicke Regentropfen - man versucht, sich reinzustopfen; ein WC-Platz ist begehrt! Doch es sind - na klar! - zu viele - das Gedränge weckt Gefühle und es riecht nach Schweiß (und mehr). Keuchend wedelt man um Kühle, eingepfercht in feuchter Schwüle und so mancher atmet schwer. Erste kleine Kinder plärren, Murren, Stänkern kann man hören durch den starken Regenschwall! Weiß man doch: wo viele dünsten, wird die Luft ganz rasch am dünnsten. Dieses ist auch hier der Fall. Barfuß glitscht man auf den Fliesen, lässt sich in den Nacken niesen; Hauptsache, man wird nicht nass! Bald schon ist im Sumpf gelegen das WC-Häuschen, weswegen es nun aus ist mit dem Spass! Wie gelangt man nun zum Wagen, ohne sich durch Schlamm zu plagen? Sommerlaune? - Längst passée! Nass sind alle Badesachen - schwimmen, dümpeln schwer in Lachen. Einsam treibt ein Ball im See. Letzte Tropfen fallen platschend, Badeschlapfen stapfen quatschend, doch erlöst, durch nasses Gras. Nix mit Baden! Nur nachhause! Fort von hier, unter die Brause! Welch ein Reinfall! Übelst krass! Nur Klein-Hannes denkt: das Wasser ist bei Regen doch nicht nasser - wo war hier der Unterschied? Hannes, hör: bloß weil wer älter, ist nicht mehr im Hirn-Behälter... wie man hier sehr deutlich sieht. .juni_2024
  4. Melda-Sabine Fischer

    Das Plumpsklo

    Das Plumpsklo Ein Plumpsklo kann sehr nützlich sein, baut man es in ein Holzhaus ein, was meistens in ´nem Garten steht. Der Mensch sich dort vom Druck entlädt. Bevor man dort zu Werke schreitet und sich zum Setzen vorbereitet, muss man, bevor man frönt denn Trieben, den Deckel noch zur Seite schieben. Darunter hat man einen Schacht, wo’s reinplumpst, mittig angebracht. Die Kleidung muss noch, das ist wichtig, vom Leib entfernt sein, das wär´ richtig! Denn kommt vorweg ´ne starke Blähung, gibt’s auf dem Beinkleid ´ne Verwehung, die meistens bräunlich zum Verdruss für unsre Nasen kein Genuss. Doch wenn Du alles hast bedacht, dann setz‘ Dich hin und drücke sacht. Der Druck er weicht ganz martialisch, doch was dann kommt stinkt bestialisch. Dich glücklich macht ein solches Haus, kommst Du erleichtert wieder raus, kannst lächelnd durch die Wiese waten und fühlst Dich fit für neue Taten. Dies dachte sich auch Onkel Fritz, ein Lebenskünstler mit viel Witz. Nur aß er abends unbedacht von seinen Bohnen gegen Acht. Er spürte nachts, bei leichten Träumen, im Darm ein wunderliches Schäumen hebt schnell sein Haupt, schlüpft in die Schlappen, um fix hinaus ins Grün zu tappen. Er läuft zum Plumpsklo ganz gewandt mit Taschenlampe in der Hand. Befreit lässt er die müden Glieder auf dem ersehnten Holzsitz nieder. Die Macht der Bohnen unterschätzt, hat er sich friedlich hingesetzt. Er denkt bei sich: "Ach, das ist gut, wie wohl ein solches Plumpsklo tut." Ein Furz, ein Schrei! Es war ein Grausen! Man sah ihn Richtung Himmel sausen ganz ohne Hose ungeniert, wobei das Plumpsklo explodiert. Das Holzhaus liegt nur noch in Trümmern. Von oben hört man leises Wimmern. Mit nacktem Podex, kotverschmiert, der Onkel Fritz den Kirschbaum ziert. Er zappelt ängstlich im Geäst und hält sich an den Zweigen fest. Und die Moral von der Geschicht‘: Nach Bohnen nutzt ein Plumpsklo nicht! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  5. Ich schau von oben Mal hinunter, auf diese zauberhafte kleine Welt. Sie dreht sich und ist voller Wunder. Ein Bild das spricht - und sich dran hält. Ich schau dabei die vielen Menschen, sie lieben und glauben, sie leben dahier auf der Hatz, nach ihren wildesten Wünschen; Auf der Flucht - Vor ihrem innersten Tier. Das Gepinsel meist lauter als all ihre Fragen. Wer war gestern Erster? Wer warf diesen Stein? Sie deuten die Dinge, erfragen, ertragen, die Liebe, die Hoffnung, das Bedeutsame Sein. Nur tausend Türen, zu entscheiden, geschlossen vom Wind, geöffnet vom Sturm und ich - Ich kann nur Reime schreiben, hier oben - Gefangen; Im Schädelturm.
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