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  1. Planet Erde, ein Urvolk aus längst vergessenen Zeiten. Wolfsgeheul, die Sommerabendsonne küsst den Horizont. Wald und Natur wechseln im fließenden Übergang von Tages- in Abend- und Nachtgeräusche. Yorick und Silas bereiten sich in meditativer Trance auf das Kontaktritual vor. Alle zehn Jahre stehen die Sterne günstig für die Roskarier, um mit dem Bewusstsein das Universum zu erkunden und Kontakt zu anderen Wesen und Welten herzustellen. Das alte Wissen der Weltendehnung wird seit Generationen bewahrt. Der letzte Kontakt gelang vor genau sechs Jahrzehnten. Die Geschichten der Ältesten erwähnen drei erfolgreiche Verbindungen. Die Wissenden wiederholten die Erzählungen zu jeder Mondphase, damit die Bilder in den Köpfen des Stammes den Mythos am Leben erhielten und somit seine Magie bewahrten. Das Urvolksgedächtnis wird stets mit den Höhepunkten ihrer Kontaktgeschichte genährt und mit ihnen die Geheimnisse des Rituals übermittelt. Da war Milfintrasta, die Sonnenwissende, die uns sieben lange Sommer schenkte. Eine Weiße, die ihr Wissen in 507 Lebensjahren sammelte und mit den Roskariern teilte. Da war Leskno, der wandelnde Schemen, eine alte Entität, dessen Worte noch heute interpretiert werden. Und da war Wahquö, ein Flüstern im Wind, dessen Prophezeiungen bisher alle eintrafen. Laut Wahquös Vorhersage müsste auch der kommende Kontaktversuch gelingen. Drei Tage der äußeren und inneren Reinigung liegen hinter Yorick und Silas. Am ersten Tag säuberten sie ihre Körper in stehenden und fließenden Gewässern. Sie massierten gegenseitig ihre Leiber mit Bienenwachssalben aus verschiedenen Kräuterauszügen als Vorbereitung für die Folgetage. Am zweiten Tag legten sie sich Kautschukschläuche mit Ölessenzen in ihre Därme, um sich zeitnah zu erleichtern. Sie übten die fünf Körperstellungen, die das Ritualöl leichter durch den Körper gleiten ließen, bis sie auch dieses ausschieden. Sie tranken Salzwasser, um es wieder zu erbrechen, und spülten ihre Nebenhöhlen mit Essenzen der Neetiwurzel. Am dritten Tag schwitzten sie gemeinsam in Glutzelten und nahmen nur Wasser und ausgewählte Jungpflanzen zu sich. Danach meditierten sie und zogen sich tiefenentspannt in eine Dunkelkammer zurück. Sie öffneten ihre Sinne für die Frageformeln, die für das Kontaktritual notwendig waren. Ragnario, der Wissende, versetzte beide in einen hypnotischen Zustand und manifestierte die mantrischen Frageformeln in ihr Sein. Durch ständige Wiederholung der Fragen und genaueste Anweisungen verinnerlichten beide ihre Aufgaben, bis kein Gedanke von der Kontaktformel abwich. Ragnario wiederholte zyklisch im Kehlgesang die Fragen: Wer bist du? Wer sind wir? Was sind unsere größten Fehler? Wie ist unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft? Was bist du bereit, uns mitzuteilen? Yorick und Silas sind nun vorbereitet. In wenigen Stunden beginnt das Kontaktritual, das Sternenbild steht günstig. Alle Stammesbewohner versammeln sich um das Zentrum am großen Feuer. Sie begehen in ruhiger Andacht den Platz und stärken ihre Leiber mit dem Saft des Bisambaums. Seine leicht berauschende und belebende Wirkung setzt unmittelbar ein. Das Feuer erleuchtet den gesamten Kultort. Angeregt und voller Ehrfurcht setzt sich der Stamm um die Flammen und summt das Kontaktmantra. Yorick und Silas nehmen im Ritualkreis ihre Plätze ein, um die Frageformeln wie übermittelt in Stammestrance zu wiederholen. Die Stammestrance erreicht ihren Höhepunkt, als die Flammen schlagartig erloschen und die Glut kreisförmig in alle Richtungen schoss. Doch wie von Geisterhand wurde niemand der Anwesenden getroffen. Plötzlich ein Lautes mit fremder Stimme, ohrenbetäubend: "Ruhe!" Yorick und Silas verstummten, der Kontakt ist hergestellt. Sie wechselten ihre Position in eine Demutshaltung und harrten der kommenden Dinge. Der Kontakt ist geglückt, Wahquö sei Dank, auch deine letzte Prophezeiung wurde zur Wahrheit, flüsterte der älteste Ragnario und verneigte sich in Demut. Und sie sprach: "Ich bediene mich der primitiven Erdensprache in ihrer einfachsten Form. So hört, was ich euch zu sagen habe. Ich manifestierte einst in einem von endlosen multidimensionalen Paralleluniversen, das nur einen quantum kleinen Bruchteil aller Multiversen darstellt. In eurer Sprache ist es nicht möglich, eine Angabe über seine wahre Beschaffenheit zu geben. Denn dieses Paralleluniversum entzieht sich jeglicher Vorstellungskraft. Meine Realität ist vom menschlichen Verstand nicht zu erfassen. Aber ich schweife ab, wie das Sternenereignis, das sich just vor meiner Wahrnehmung abspielt. Menschenkinder, ihr seid nun Zeuge einer bewusstseinserweiternden Reise, die euch dem Allumfassenden etwas näher bringt. Ich bin alles und alles ist ich. Denn ich wurde aus den Stoffen der Universen erschaffen. Auch Xytos ist ein Geschöpf, das erschaffen wurde. Ich bin Xytos, Wächter der Erde und Gefährte eines jeden Menschenkindes. Es gibt viele von euch auf vielen Welten. Eure Spezies ist Milliarden von Planetenentstehungen alt. Wesen, ihr seid Sternenwanderer. Und in leicht abweichender Form auf vielen Welten verteilt. Man unterscheidet euch nur in der Knochendichte eurer Skelette und ein paar Varianten eurer Organe. Simple Anpassungen an die Eigenschaften eurer Welten. Ihr alle seid Kinder des einen Vaters, des Allvaters, und der einen Mutter, der Urmutter. Ihr seid Wesen, die denselben Ursprung der Existenz teilen. Nun ist auch dieses Menschenwesen würdig, einen Teil der Menschheitsgeschichte zu erfahren. Denn es kennt die alten Worte und es kennt die richtige Zeit für das Ritual. Es gibt eine Zeit zum Essen, eine zum Schlafen und es gibt eine Zeit für Kontakte mit Wesenheiten. Wobei Geschichte, Gegenwart und Zukunft zu gleichen Teilen verschmelzen. Vor Äonen kreierte der Allvater, der Vater allen Seins, und die Urmutter, die Spenderin allen Lebens, das Geschöpf Xytos, um das Geschöpf Mensch zu begleiten und zu behüten, ohne merklich einzugreifen. Bis zum heutigen Tag, wo diese Auserwählten jener Schöpfung von meiner Existenz erfuhren. Denn ihr zitiert die Quellformel. Seit dem Anbeginn eures Seins auf verschiedenen Welten in euren Universen wohnte euch das Wissen inne, die Allwesen zu kontaktieren. Doch wenige haben sich dieses Wissen bewahrt und nur ein Bruchteil konnte den Kern seiner selbst entdecken. Ihr selbst seid Götter und ihr tragt Universen in euch. Meditative Wesen sind sich dessen bewusst. Ihr seid vom kleinsten bis zum größten Kreislauf auf einer ständigen Entwicklungsreise. Eure geistige Entwicklung ist Segen und Fluch für euch. In Milliarden von Sonnenumkreisungen habt ihr Zyklen der erleuchteten Spiritualität erreicht und euch in parallelen Zeitlinien komplett vernichtet. Zeit, wie ihr sie kennt, ist auch nur ein Konstrukt eurer Naturgesetze. Ihr habt das primitive und erleuchtete Wesen kollidieren lassen. Auf vielen Welten habt ihr euch selbst ausgerottet durch Kriege oder Eingriffe in eure DNA und die Ursprungsformeln. Auf Abwegen der Existenz seid ihr gewandelt, ihr wolltet ein neues Wesen erschaffen und auf der Suche nach Unsterblichkeit habt ihr Menschmaschinen entwickelt. Vom Urvolk bis zur Digitalisierung der Seele. Eine Kopie der Schöpfung. Fehlgeleitete Ideologien ließen euch abstruse Kreationen und Mischwesen, die von euren Machtstrukturen beherrscht und ausgebeutet wurden, erschaffen. Grausamste Tiermenschmutanten kreierte eure "Wissenschaft". Die Menschen wandten sich von ihren Schöpfern ab und erhoben sich selbst zu Göttern. Doch ihr scheitertet in mannigfaltiger Weise auf so viele Arten in so vielen Zeiten und Welten. Euer Geist ist voller Schöpferkraft, doch eure Obrigkeit lässt eure Schöpferkraft in Wahnsinn abdriften. Die Masse der Menschen auf den Planeten lässt sich in Bahnen lenken. Ihr folgt oder werdet dahingehend beeinflusst, den Willen weniger umzusetzen. Eure Schöpferkraft wird gelenkt. Das Wissen wird als Waffe genutzt, nicht zur Befreiung. Wenige bestimmen, was ihr wissen sollt. Das Wissen, das euch befreit, wurde nur wenigen zuteil. Doch in abertausenden Welten seid ihr den Weg der Liebe gegangen. Es gibt zwei goldene Planeten in den Universen und einer ist mit zahlreichen Menschen besetzt. Das zeigt euer Potenzial, denn der goldene Planet ist der letzte Inkarnationsplanet, in dem alle vollendeten Wesen der Universen ihre letzte Gestalt wählen. Diese Welt ist für alle Vollendeten, die eine unsterbliche physische Hülle wählten. Der freie Wille selbst wird Zeitpunkt der Einswerdung mit allem, denn in allem ist der Schöpfer und was geschöpft wird, fließt wieder zur Quelle, denn es war nie getrennt. Der Mensch denkt, also ist er. Der Gott schöpft den Mensch, damit er denkt und sein kann. Euer Gott spürt jedes Bewusstsein zu jeder Sekunde in allen Formen und Wesenheiten. Dies ist meine Antwort auf die Kernfragen eures Rituals." Mit diesen letzten Worten verschwand die Stimme, und die Roskarier erwachten aus ihrer Trance. Sie waren überwältigt von dem Wissen, das ihnen offenbart wurde, und wussten, dass sie es hüten und weitertragen mussten. Yorick und Silas wussten, dass sie nun Hüter eines neuen Kapitels ihrer Geschichte waren, ein Kapitel, das die Zukunft ihrer Welt und vielleicht vieler anderer für immer verändern würde.
  2. Und dann gibt es da uns - diese menschlichen Wesen geboren, gelebt und irgendwann gewesen so stark, kraftvoll, zerbrechlich und fein gewaltig, mächtig, erfüllendes Sein, rätselhaft, komisch, verwundbar und klug voller Freude, Angst, Liebe und auch Mut eine Gefühlspalette, die ihres gleichen sucht, wandelndes Feuer, Körper aus Knochen und Blut Seltsam sind wir - Menschengestalten erstaunlich, voll Vielfalt, leider auch gespalten mystisch, offen undurchdringlich mutig, angstvoll und unwiderstehlich träge, bescheiden, strebsam und gierig zögernd, verwegen, beliebt und auch schwierig lustvoll, abstoßend, brennend und stur energetisch, apathisch, voller Wiederspruch pur Ein Leben lang Zeit und doch so wenig das Menschsein zu ergründen braucht wohl ewig.
  3. Experiment Mensch gewagte Vielfältigkeit bereits am Scheitern?
  4. Karo

    Naivität in Höhen

    Prolog: Die Welt, sie ist so vielgesichtig Es gibt kein Falsch und auch kein Richtig Doch wenn's mal gegen Striche geht Verdammt schnell nächster Streit entsteht "Kapitel 1": Erkennt man denn die Randnotiz Für SOLCHE ist es nur ein Witz Und wenn's beim Mietvertrag passiert Man schnell mal auf der Straße friert "Kapitel 2": Sie glauben was Politik sagt Das Internet ist sehr gefragt Ausgeblendet werden Lügen Man will sich dem Systeme fügen "Kapitel 3": Die Menschen sind doch so naiv Und dazu noch konservativ Man kann sie schnell manipulier'n Sie wie die Pferde schön dressier'n Epilog: Natürlich gibt's noch and're Menschen Doch gibt es uns nicht zu bedenken Wie schlecht es ist für uns're Welt Wenn jeder tut, was ihm gefällt Wenn jeder tut was ihm gefällt? Inhaltlich passt dies gar nicht in den Gesamtkontext. Gibt das denn nicht zum Nachdenken?
  5. Ich starrte in den vollen Mond Und so bekam er ein Gesicht. Er sah mich an, ganz ungewohnt Und sprach zu mir: Die Welt zerbricht. Von Schmerz gezeichnet schien er mir, Sein Wimmern drang in meinen Sinn. Im kalten All ist sein Revier, Doch fanden Menschen zu ihm hin. Ich sah ihn da am Himmelszelt, Mit jener Sternenpracht vereint. Ich fühlte, was er mir bestellt, Wie traurig so ein Mond doch scheint. Die Menschheit hat ihn angesteckt, Wie vorher schon den Erdplanet, Den unser Virus ganz bedeckt, Bis nicht mal mehr ein Grashalm steht. 09. August 2006 Gram
  6. Gast

    Hoffnung

    Hoffnung Ich schau raus in die Welt Viele sind unzufrieden Und fragen sich womit sie das verdienen Würde sie gerne formen so dass sie jedem gefällt Ich schau raus in die Welt Sehe viel Zerstörung und Leid Die große Schere mit viel Ungerechtigkeit Es gibt viele deren Leben gerade zerschellt Ich schau raus in die Welt Wie viele Jahre wird es sie noch geben? Alle haben nur nach Macht und Geld bestreben? Sind wir dabei, dass die Zukunft verfällt? Ich schau raus in die Welt Sehe Kinder die spielen Und die Menschen bemühen sich um Frieden Egal was kommt, Hoffnung ist immer das was unsere Welt erhellt
  7. Der Mensch er wurde nackt geboren, in Kleidung dann hinein erzogen, doch legt er für den schönsten Akt, wieder seine Kleidung ab.
  8. Wenn wir Menschen Farben wär'n Dann wär' die Leinwand schwarz. Kein rot mehr, kein orange mehr, gelb und grün, blau und lila - alles weg. Tupfe rote Punkte für die Wut die in uns lebt, für die Liebe die in uns erblüht. Doch alles ist immernoch von Dunkelheit bedeckt, denn.. Wenn wir Menschen Farben wär'n Dann wär' die Leinwand schwarz. Kein orange mehr, gelb und grün, blau und lila - alles weg. Male orangene Kreise für die Arroganz die in uns schläft, für die Wärme die wir genießen. Doch alles ist weiterhin von Dunkelheit bedeckt, denn.. Wenn wir Menschen Farben wär'n Dann wär' die Leinwand schwarz. Kein gelb und grün mehr, blau und lila - alles weg. Wische gelbe Streifen für den Neid der sich in uns nistet, die Heiterkeit die uns antreibt. Doch alles ist weiterhin von Dunkelheit bedeckt, denn.. Wenn wir Menschen Farben wär'n Dann wär' die Leinwand schwarz. Kein grün mehr, blau und lila - alles weg. Sprenkle grüne Tropfen für das Gift welches wir für füreinander sein können, für die Hoffnung die wir einander bringen. Doch alles ist weiterhin von Dunkelheit bedeckt, denn.. Wenn wir Menschen Farben wär'n Dann wär' die Leinwand schwarz. Kein blau und lila mehr - alles weg. Kritzel blaue Sterne für Tränen die wir vergießen, die Ruhe die wir bewahren. Doch alles ist weiterhin von Dunkelheit bedeckt, oder..? Schaue die Leinwand an und sehe bunte Farben. Nur noch wenig Schwärze. Nehme den Pinsel in die Hand und schmiere lila drüber. Für den Tod der uns erwartet, den Luxus den wir genießen. Sehe die Leinwand an und mir wird klar: Wenn wir Menschen Farben wär'n, dann wäre die Leinwand bunt.. Bunt und hell, wie ein Regenbogen nach einem Sturm. Rot, orange, gelb und grün, blau und lila. Alles da, denn sie leuchtet in Farben auf.. Wir leuchten in Farben auf..
  9. gottgegeben Dieses System, in dem wir leben und das uns quält, ist nicht gottgegeben, sondern von uns gemacht. Warum legen wir es dann nicht einfach ab, wenn nur wir selbst machen diese Last? Sind wir denn willig ihm erlegen, oder nur zu schwach? Dieses System, in dem wir leben, ist von Menschen ausgedacht. Niemand zwingt uns danach zu leben, kein Gott, keine höhere Macht. Einzig wir allein sind´s die uns quälen, zur Arbeit Tag für Tag. Zum Geldverdienen und wieder geben, für Produkte die wir selbst gemacht. Warum nicht erschaffen und einfach nehmen? Was wär an Umweltschutz geschafft? Produkte die fast ewig leben, nicht als Wegwerfmüll erdacht. Schluss wär auch mit viel Raubbau, mit viel Elend, Krieg und Tod. Dieses System schürt nur Not. 24.12.2019
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