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nur kommentar „Wenn Maschinen denken“
DERGROSSE veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Sie kamen leise, Schritt für Schritt, ein Algorithmus, der mit uns spricht. Zuerst nur Zahlen, bloßes Rechnen, doch nun beginnt das große Zeichnen. Die Hände frei, die Augen klar, die KI macht, was früher war. Sie schreibt, sie spricht, sie lernt sich fort, doch bleibt sie stumm an eig’ nem Ort. Sie kennt die Worte, nicht den Klang, berechnet Bilder, nicht den Drang. Sie ahmt den Menschen meisterhaft, doch fühlt sie nicht, was Leben schafft. Maschinen wachsen, überholen, sie schreiben Codes, die Regeln holen. Die Frage bleibt: Wer lenkt, wer führt? Wer hält den Blick, wenn’s uns berührt? Denn Technik nahm uns oft die Last, doch nie den Mut, der Zukunft fasst. Der Mensch, der fragt, der Sinn ermisst, entscheidet stets, was Zukunft ist. Lass Denken frei, doch bleib bedacht, was KI schafft, hat Mensch gemacht. Nicht sie bestimmt, was wir noch sind, das tut allein des Menschen Sinn. -
feedback jeder art Pantheon
Anonyma veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ein älteres Gedicht, das ich bereits 2012 schrieb. Aus aktuellem Anlass überarbeitet. Wie bei manchen meiner älteren Gedichte war auch bei diesem ein 'Auf-den-aktuellen-Stand-bringen' nur begrenzt möglich, dafür ist es zu alt. Aber ich habe mein Bestes getan. Pantheon Die Welt gerät notorisch aus dem Lot, sie wird von Geifer, Hass und Neid besetzt, wobei die Menschheit immer mehr verroht. Sagt Thanatos, der seine Sense wetzt! Eirene flieht, von Ares fortgehetzt: Mein Krieg regiert, es darf kein Friede sein! Lauf weg! Du bist schon wieder abgesetzt! Der Mensch, er lebt und kämpft und stirbt in Pein und Ares keltert Hirn, Gedärme, Fleisch zu Wein! Gesät wird Schmerz, die Ernte ist der Tod, die Erde ist des Menschen Untertan und Haben will! ist oberstes Gebot! Wer frisst, was er nur irgend fressen kann? Sein fahles Pferd, das galoppiert voran! Er mästet sich an Jude, Moslem, Christ, bei ihm ist jeder gleichermaßen dran! Sein Name? Mensch. Er frisst und frisst und frisst, weil dessen voller Bauch nicht sattzukriegen ist! Idole, Götter? Freibrief, allezeit! Mal eingeführt, mal abgesetzt, im Kult verehrt und jederzeit zum Krieg bereit! Der Zorn des einen ist des andren Huld und keinen trifft am Ende eine Schuld! Idole, Götter? Aus der Phantasie heraus wird so die Endlichkeit genullt, als Auserwählter stirbt man schließlich nie! Zum Tanz ein Kalb aus Gold, zur Schicksalsmelodie! Ein Philosoph gräbt, krank, im Wüstensand nach einem Rest Vernunft, nach einem Sinn! Stirbt, unbeachtet, in des Wahnsinns Land. Erkenntnis rafft den Sucher kalt dahin: Die Götter? Sie sind wir! Der Kult? Gewinn! Nenn Ares Führer, der die Welt zerschlägt, frag Bacchus: Steckt in dir der Kaufmann drin? Eirene, die den Frieden in sich trägt, ein Herz und Menschlichkeit? Flieht hilflos. Unentwegt. -
feedback jeder art Es reicht mir, sie zu kennen
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich lernte einst ein Mädchen kennen und frag ich mich bis heut, wie bitte soll ich jenes nennen, was uns beide erfreut. Es ist wohl etwas zwischen uns und wenn ich dann versuche, es zu erklären, uns're Gunst, das Schöne und das Gute, dann wird mir komisch, ganz und gar und kann ich nicht verstehen, wie groß und toll und wunderbar, der Weg ist, den wir gehen. Und Menschen, ja, die sagen nur, ihr müsst es doch benennen, doch sage ich ganz strikt und stur, es reicht mir, sie zu kennen.- 2 Antworten
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- liebe
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feedback jeder art Zu Grausamkeiten
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Zu Grausamkeiten Es gibt so viele Grausamkeiten... ...welche uns durch die Geschichte begleiten, egal fürwahr in welcher Form, steh´n sie doch abseits jeder Norm, falls eine solche hier obliegt, die eigentlich Benimm statt gibt. Das Eingangs Genannte, hier wohl fürwahr, ist düsteres Denken des Menschen, ganz klar, ob es dem Vorgang des Denkens entspricht,... ...das weiß man letztlich wohl auch nicht, weil meist Gewalt nun daraus spricht. Gewalt, die wir uns selber schaffen, mit der wir uns zunichte machen, uns so an uns´rer Art vergehen,... ...so würde sich kein Tier benehmen, nein echt,- kein anderes Lebewesen, wir sind die Krönung...wohl auserlesen, das wir uns letztlich so bewegen,.... ...wer hat uns dieses Recht gegeben? Wen nehmen wir als Sündenbock(?), der sich dann in die Ecke hockt, zuweilen dann, vielleicht, sich schämt, über den Ungeist, der oft lähmt, den Atem stockt und schmerzt im Leib, wenn man mal wahrnimmt Grausamkeit, die letzten Endes alles wohl betrifft, was wider Moral und Ethik ist. Lohnt das Nachdenken oder nicht, bei intelligenten Menschen sicherlich, doch diese machens letztlich nicht. Was im Endeffekt nun bleibt, ist zeitlebens die Grausamkeit,... ...solange es die Menschen gibt, wo die Gier nach Macht und Geld obliegt. Solange wird es grausam sein, Hunger, Elend, Schmach und Pein, Martertorturen und Folterqualen, wo Stärkere die Schwachen strafen... ...auch ohne Gründe zu erwägen aus Gier nach Macht des Geldes wegen. Zumeist dann wohl, ganz klar, in Kriegen, und primitiv in düsteren Trieben, das alles ergibt die Grausamkeit,... ...von der wir nie werden befreit, ein Hilferuf zum Himmel schreit, der nie verhallt, es wird nicht still,... ...weil halt nicht jeder denken will! R. Trefflich 2007/2022- 3 Antworten
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feedback jeder art Hengstenberger - Drückeberger
Darkjuls veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
"Hast du eine Minute?" fragt der Hengst eine Stute. "Spring auf!", meint sie witzig, weil derzeit gerad hitzig. Das passt, denkt der Gute nimmt sie voller Wucht und ist seit der Minute vor den Folgen auf der Flucht. Bild by Pixabay -
feedback jeder art Schopenhauer hat Recht
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Schopenhauer hat Recht "Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere!" (Arthur Schopenhauer) Wirklich wahr, und das zu Recht,- Schopenhauers Sichtweise genial und wohl immer zeitgerecht! Denn wenn man so in unserer Welt,- die Augen weit geöffnet hält,- sich konzentriert aufs Wesentliche,- und sieht den Ablauf der Geschichte,... ...fällt einem doch spontan wohl ein,- so wie der Mensch ist echt kein Schwein,... ...doch auch kein anderes Lebewesen (es geht hier echt nicht ums Benehmen, das können wir wohl noch überdies,- auch ohne das man den alten Knigge liest), nein, kein anderes Individuum,- bringt die eigene Art so um: Aus Machtgier in Besessenheit,- wie Fetischlust die stets antreibt, um der eignen Habgier Willen,- im Blutrausch seinen Luxustrieb zu stillen. Natürlich geht es meist um´s Geld,- die Scheffelsucht, die voll entstellt, die Gier, danach stets mehr zu kriegen,- an Kriegen stetig zu verdienen, um des Geldverdienens wegen,- über Leichen auch zu gehen. Ist´s beim Krieg mal nicht das Geld,- der Tod mit Glauben Einzug hält,... ...wieder von Menschen hervorgerufen,- die sich ja ihren Glauben schufen, jedoch eigene Gebote übertreten,- indem sie dann im Kriege töten. Wenn es dann mal um Geld nicht geht,- kann´s sein das nur der Trieb dasteht: Es sind nicht mordwütige Intrigen,- doch geistig ist´s nicht nachzuvollziehen, welch dunkler Geist manchmal erwacht,- den Menschen dann zur Bestie macht. Abschließend sei nun bemerkt,- sieht man genau des Menschen Werk, das Werk des Bösen, wie hier nun eben,- das letztlich Menschen doch ausleben, egal weshalb, warum, von wem,- zu welcher Zeit noch ohnedem, nun wohl der Ungeist wird befreit (der jede Logik doch entzweit) solche Sachen auszubrüten,- so unter der eigenen Art zu wüten. Doch sieht man hier tiefen Sinn, neben der Empörung dazu ohnehin geht es ja trotzdem um Benimm, Benimm der Humanismus heißt,- von dem halt nur nicht jeder weiß,.. ...oder auch nicht wissen will,- denn Macht und Geld macht auch sehr still, was schon zur Schweigsamkeit bewegt,- gestellte Unwissenheit wird so gepflegt. Das Fazit nun von der Geschichte- es macht die Laune meist zunichte,... ...wenn man Gedanken dran verschenkt,- und an die eigene Art so denkt. Doch denkt man anders, ist man froh,- denn schließlich sind nicht alle so, nicht alle hier auf dieser Welt,- sind geistig komplett ganz entstellt, und jene von den Lebewesen,- die sich als erstes wohl benehmen, das werden stets die Tiere sein,- zumindest hat es den Anschein,... ...wohl den, der hier als Fakt vorliegt,- ein Tier tötet aus Selbsterhaltungstrieb ! R. Trefflich 2006 / 2021 -
feedback jeder art Damals und Heute
travis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Satire, Jux und Tollerei
Damals Vater durfte mit 17 für sein Vaterland in den Krieg ziehen. Es folgten Hungerjahre als Kriegsgefangener in Russland. Mutter, mit knapp 16 alleine auf der Flucht. Das Schicksal brachte sie nach dem Krieg zusammen. Acht Kinder, kleines Haus, großer Garten und jeden Tag genug zu tun. Mutters Arbeitstag: Wäschewaschen, Bügeln, Putzen, Kochen, Einkochen, Kinder versorgen usw. Hobbys, Handarbeit. Vater auch ständig nur am Schaffen. Hobbys? Keine. Fazit: glücklich. Geld, wenig. Stress, null und Ziegen, falls vorhanden, wurden gegessen. Kinder lernten alle einen anständigen Beruf. Keiner lag den Eltern noch mit 30 als Dauerstudent auf der Tasche. Opa wohnte mit im Haus. Er war der Einzige, der Butter aufs Brot bekam. Gefeiert wurde nur zu wirklich wichtigen Anlässen. Dann saßen die Frauen im Hof und rupften Hühner für den Festschmaus. Die Katze durfte Mäuse fangen und auch der Hund hatte eine sinnvolle Aufgabe. Im Fernsehen liefen nur drei Programme. Ein high Light, die Samstagabend Familienshow. Weihnachten gab es für jeden ein Geschenk und Selbstgestricktes. Die Freude war groß. Die meiste Zeit des Jahres verbrachte man als Kind draußen und hat seine Fantasie ausgelebt. Therapeut von Nöten – negativ. Besondere Attraktionen: Brauchte man nicht. Und Heute Zwei depressive Kinder, drei Hunde, eine Katze. Mutter will nicht zu kurz kommen, daher berufstätig. Vater, Informatiker. Eltern immer im Stress. Kinder nach der Schule noch zum Tanz,- Gesangsunterricht, Fußball, Karate und, zum Therapeuten. Jedes Kind hat sein eigenes Zimmer. Übervoll, weil Weihnachten immer Geschenke-Marathon ist. Um ihren Stress abzubauen geht Mutter mittwochs immer zum Yoga, neuerdings mit Ziegen und zur Lachtherapie. Ach ja, Vater und seine Ehrenämter – Mister Wichtig zu sein, ist heutzutage so wichtig - auch, wenn die Familie dabei zu kurz kommt. Jeden Donnerstag Frühschoppen. Sein liebstes Hobby ist das Grillen. Neuerdings hat er eine Outdoorküche mit allem schnick und schnack, um die Nachbarn zu beeindrucken, die er eigentlich gar nicht leiden kann. Zum gemeinschaftlichen Grillen gibt es immer viel, viel zu trinken, – man hat ja sonst nichts vom Leben und zum Lachen. Die wenige Freizeit, die noch bleibt, verbringt ein jeder für sich bei Netflix, am Handy oder am Laptop. Und Hin und wieder wird ein halbes Monatsgehalt an einem Tag im Freizeitpark verballert, –welch ein Spaß! In diesem Sommer gönnt man sich eine Kreuzfahrt auf einem riesigen Dampfer. Oma kommt dann aus dem Heim und darf im Keller wohnen, sie passt auf die Hunde auf. Damit es auf dem Schiff nicht langweilig wird, ist rund um die Uhr für Unterhaltung gesorgt. Als besondere Attraktion: Flüchtlingsbooten beim Kentern zu zusehen.- 4 Antworten
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feedback jeder art Freude
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Freude Freude ist schön, sie gibt sehr viel, sie ist zu seh´n und bringt Gefühl,... ...das könnt´ sein wohl das Erleben, selbst einstweil´n Hilfe zu geben,... ...aus Dankbarkeit, fürwahr zu Recht, das es einem nie ging schlecht. Das man nie Hunger leiden musst, zu essen hat im Überfluss,... ...das man den Krieg nicht brauchte seh´n, im Frieden leben kann sehr schön... ...das man also alles hat, was Genügsamkeit gibt statt. Deshalb sollt´ man Freude schenken, in diesem Sinn an Jene denken,... ...denen das war nicht gegeben, die arbeiteten ihr ganzes Leben,... ...damit es uns heut´ so gut geht, ein Verdienst der alten Menschen zusteht! Wer das so sieht und auch bedenkt, wohl seine Sinne richtig lenkt... ...wird Menschen dann auch richtig ehren, mit dem Herzen froh, auch Freude lehren. Freude, die man spürt und sieht, weil sie berührt, im tiefen Sinn,... ...den der Ursprung gibt. R. Trefflich 2010 / 2021 Nachfolgend das Begleitschreiben für die Menschen, die es betrifft / betraf, zumeist die zu pflegende ältere Generation der zwischen 1920und 1930 Geborenen, dessen Sinn als Quelle des Gedichtes steht... Meine Gedanken zu diesem Gedicht war die Erinnerung an Sie, und hier noch mal kurz ein paar eigene Gedanken, zu dem Ursprung meines Lebenssinn: Ein ganz wichtiger Aspekt zur Freude ist die Liebe. Liebe ist dort allgegenwärtig, wo sich Menschen finden, die im Eigentlichen, in der Tiefe ihres Wesens, eines Sinnes sind. Liebe ist dort zu sehen, wo die Hilfe von Herzen kommt und eine Dienstleistung im materiellen Sinn ablöst, in den Schatten stellt. Liebe ist da, wo das Lächeln, als Dank geachtet wird, sehr gut tut weil es über den unsichtbaren Weg, tiefer menschlicher Zuneigung, eine Freude bringt,...eine Freude die man spüren kann. Das zumindest glaube und empfinde ich so. Ein Mensch kann viel erreichen, wenn er einen Glauben besitzt, da er durch diesen gestützt wird. Der Glauben äußert sich bei den Menschen verschieden, bei vielen ist es die Religion. Bei den Menschen, die sich einer Religion nicht bedienen ist es der Glaube an den Lebensweg und in der Sinnfindung desgleichen. Wer den Sinn seines Lebens, für sich gefunden hat, ist sehr reich,... reich am Glauben das Richtige zu tun. Und wenn man in diesem Glauben ist, hat man das Bestreben danach zu leben. Somit ist der Glaube für mich etwas Psychisches, meine ganz persönliche Lebensplanung, die ich flexibel, jeden Tag aufs Neue, den Ereignissen anpasse oder entgegensetze. Und diesen meinen Glauben, der meinen Willen bekräftigt und mir auch die psychische Energie des Lebens zukommen lässt, kann mir niemand nehmen, denn er ist so persönlich, das er nur in mir lebt, als eine unversiegbare Flamme brennt, solange ich selbst lebe. Es ist das Licht, das mir den Weg weist, durch das Labyrinth der kommenden Ereignisse, denen man mit Erfahrungswerten begegnen sollte. Alles in allem gibt es meinen eigenen Sinn des Lebens wieder. Ich habe, während meiner Tätigkeit bei Ihnen, die Erfahrung der Freude machen dürfen, was sich in Lächeln, freundlichen Worten und einigen Gesprächen zeigte. So will ich auch weiterhin, im Sinn der Hilfe, zur Freude der, Ihrer älteren Generation, handeln. Und das was aus dieser Hilfe resultiert, ist mehr als alles Andere, und wenn man das einmal gefühlt hat, weiß man auch das es richtig ist und man kann, in diesem Sinn, unaufhörlich tätig sein. Alles was ich für Sie machte, habe ich gerne getan und ich weiß das mein Handeln, im Sinn des Gedichtes, richtig war. Hiermit möchte ich noch einmal meinen Respekt, für die von Ihnen geleisteten Arbeitsjahre bekunden, denn Sie alle, liebe Senioren, haben den größten Anteil daran, das es den nachfolgenden Generationen gut geht! Somit wünsche ich Ihnen für die Zukunft alles Gute... ...und vor allem Gesundheit. Ralf Trefflich -
feedback jeder art Maske
travis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Mensch trägt gern Maske oft und überall, nicht nur zum Karneval. Und schnelle haste Betrug zum Gaste. Ist doch nur Hohn so manche Illusion. Zu viele Lügen, Menschen betrügen. Menschen werfen lange Schatten bei Tag und bei Nacht. Doch bedenke und hab acht sind sie leider oft auch Ratten. Menschen lachen gern verkehrt. Schließen Freundschaften, die nichts wert. Ihre Reden sind oft falsch und nur durch gesellschaftlichen Suff verzehrt. Drum wird zum Bürgermeister gern gewählt, wer die meisten Biere zählt. Menschen heucheln Empathie, sprechen dann von Sympathie. Doch selbst an dieser Stelle reiten sie die Ego-Welle. Menschen reden gerne schlau, lästern über die arme Sau, die nichts kann. Doch vergessen ganz dabei, ihr eigenes, dummes Einerlei. Menschen loben sich so gerne. Schmücken sich mit Glitzersterne. Auch dann, wenn sie ehrenhalber leisten, feiern sie sich selbst am meisten. Menschen kriechen gern in Ärsche von Schönen und von Mächtigen. Dann laufen sie im Gleichtakt ihre Märsche. Und schon wird so manch netter Zuckerbäcker zum dreckig fiesen Stiefellecker. Drum tut man gut daran, den Menschen nicht zu sehr zu vertrauen und schon gar nicht groß auf sie bauen. Denn sie stellen ihre Fähnchen wieder in den Wind und verraten auch dich beim nächsten Mal, du armes Menschenkind. -
feedback jeder art Unkraut
Darkjuls veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die rote Rose spitzt ihre Dornen. Es tropft das Blut aus ihren Blüten. Alle Pflanzen im Garten zornen, sie müssen sich vorm Unkraut hüten, das da wuchert und wild wächst. "Wer ließ es wohl nur hier herein?", riefen alle ganz entsetzt: "Es stört uns Blumen beim Gedeihn." Dieses Kraut will keiner kennen. "Rodet es samt Wurzel aus! Wir wollen es beim Namen nennen. So sieht keine schöne Pflanze aus, ganz gewöhnlich und nicht stolz. Vielleicht ist es sogar gefährlich! Wir sind aus einem andren Holz für die unsren offen und tolerant -wir sagen es hinter vorgehaltener Hand- wir, wohlgeraten, stets direkt und ehrlich." -
textarbeit erwünscht Der Liebesentzug
cicerius veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Der Ausstieg mir die Welt zerbricht zwei Gestalten entfernen sich Ein kalter Mantel sich um mich legte Die warme Liebe von mir fegte In der Einsamkeit entlang des bekannten Weges Die Kälte die Tränen fängt In der Nähe des Hauses man Trauerhaft zusammenfällt -
feedback jeder art Sonderbare Zeiten
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
So etwas gänzlich Sonderbares erlebte ich im Leben nicht die Menschen taten Wunderbares die sonst im Laden dicht an dicht standen ließen plötzlich Raum hielten Abstand und Distanz wahrten Grenzen - welch ein Traum einzukaufen ohne Angst! Keine Nähe kein Gedränge heute meidet jeder Enge einmal husten und sie fliehen ich kann selig weiter ziehen als Mensch mit einer Menschphobie ist diese Lage gut wie nie keiner rückt mir auf die Pelle - könnt ja sein 'ne Virusquelle. Es heißt auch nicht mehr 'scheißegal' mir ist das alles 'Klopapier' Bitte Danke noch zweimal ich war aber als Erster hier! Lasst mich die Lage doch genießen und wenn bald alle Läden schließen fällt das Rausgehen nicht so schwer denn die Straßen - menschenleer laden ein mal zu spazieren und die Ängste zu verlieren die sonst jeden Schritt begleiten hat was Gutes - diese Zeiten. PS: Ich habe endlich die "Humorecke" gefunden- 15 Antworten
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feedback jeder art Menschlichkeit
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Die Menschlichkeit meine einzige Haut die kein anderer mir zu nehmen vermag. Ich spüre sie innen trage sie außen doch diese Menschlichkeit ist kein Kleidungsstück das ein anderer mir entreißen könnte sie haftet mir an solange ich atme.
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