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feedback jeder art Dein Schwingen beschwingt
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Dein Schwingen beschwingt deine begnadete Bewegung will ich einfangen jede geheime Regung in mich hinein pflanzen denn du bist so un/wirklich wie ein Tanz aus freier Finsternis und leibhaftigem Licht so anmutig bewegt wie eine Welle im blauen Meer wie die bebende Brandung ewiger Wiederkehr die sprühende Sprache erregt schäumend vor Verwandlung so lockt deine entblößte Haut! ein Leuchtturm selig und stumm, ein Rausch! ein Heimat-Hafen am sturmumtosten Abgrund wo die weißen Vöglein schlafen federfrei, wie kleine Engelein über Stock und Stein so hockt das Glück auf meinem stillen Mund bevor der Morgen sie entrückt © J.W.Waldeck 2025- 2 Antworten
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nur kommentar Miniatur über meine Begegnungen mit dem Meer
Moana veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Felsenmädchen Es ist der verwobene Moment der Unendlichkeit, einer der mich verletzbar und gleichzeitig stark werden lässt, Texturen in Meer verwandelt. Als wenn das Licht im richtigen Winkel auf die Kante der Meereslinie, ihren Meeressaumes trifft, tanzen Wellen Sonette über den Atem des Ozeanes, verschwimmen Zeilenflüge ungestillter Sehnsucht und der Mond schwimmt trunken aus den Wolken. Zwischen den Klippen sitzt meine Seele, wie einst das heldenhafte Felsenmädchen meiner Kindheitsträume. Still beobachte ich die Miniaturen, die die Gischt anmutig in die Muscheln illustriert und der Sand zum Mosaik lädt. Das Meer legt sich schwermütig auf meine Schultern und ich erkenne, dass ich selbst dieses Felsenmädchen bin, diese geheimnisumwitterte Stimme, welche tief aus dem Blau ihre Geschichten erzählt. Und sie schimmern, fliessen, tauchen jenseits aller Grenzen bis zur Meeresoberfläche.- 4 Antworten
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- meer
- felsenmädchen
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feedback jeder art Seemannsbraut
Kunstersatz veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Der Sturm tobt seit Ewigkeiten, lässt mein Schiff über Wellen reiten, Tag und Nacht gibt's schon lange nicht mehr, alle Gestirne versanken im Meer, die Sonne, der Mond und die Sterne, sie gingen verloren in der Ferne; Mit Tauwerk ans Steuerrad bespannt, der Blick auf die raue See gebannt, bin der Letzte der noch aufrecht steht, werde von Tod und Verderben umweht, während Männer wie Kinder flehen, muss ich dem Sturm ins Auge sehen; Schwarz ist das Wasser, weiß die Gischt und als sich Himmel und Meer vermischt, entsteigt den Fluten eine Riesengestalt, unfassbar schön und doch bitterkalt, so herrlich das es jedem Manne graut, ja ich kenne sie, die Seemannsbraut; Sie sucht nach einem Wassermann, mit dem sie für immer tanzen kann, dieser Bräutigam, das soll Ich sein, geh ich mit ihr kehre ich nie mehr heim, wer Hochzeit feiert mit dem wilden Meer, macht eine Reise ohne Wiederkehr; Es wäre so leicht sich hinzugeben, denn alles Leiden hängt am Leben, kaltes Wasser füllte meine Lungen, ich hätte endlich genug gerungen, aber nein, noch gebe ich nicht auf, so nimmt das Schicksal seinen Lauf; Mitten in den Sturm halt ich hinein und sollt dies unser aller Ende sein, gehen wir unter ohne Weh und Klag, zum Sterben ist’s ein guter Tag, wir trotzen allen Urgewalten, kein Weib vermag uns zu halten; Das Meer will sich an mir rächen, will den Kahn in Stücke brechen, Leinen reißen und Ruder splittern, Segel zerfetzen und Männer erzittern, der Sturm peitscht mir scharf ins Gesicht, doch im Dunkeln seh' Ich ein Licht; Aufs offene Meer hinausgespien, so konnten wir dem Sturm entfliehen, der noch in unserm Rücken tobt, heute wird keiner mehr verlobt, auch so weiß von uns ein jeder genau, wir sind die ihren und sie unsre Frau; -
Stranden Vergänglichkeitsfetzen: Ich bin wie ein Meer: von Weite umgeben. Ich ahne die Stürme, die kommen und muss sie leben, während die Kreaturen unten sich noch nicht rühren. Die Wellen spielen noch sanft und in den Korallen herrscht Stille. Die Flut springt noch nicht und die Ebbe liegt noch schwer. Gegenwartsmelodie: Das Meer liegt noch wach. Wolken und Himmel spielen verwoben Schach. In der Ferne sucht eine kleine Muschel ihre Eltern. Die Flut schlägt helfend, unnachgiebig mit der Gischt ans Ufer, dass man dem Traume erliegen könnt, sie wäre ein verliebter Narr, der so verliebt sei, dass er niemals müd würde, das Meer zu küssen. Etwas höher zwischen Sand und Leuchtturm, klein wie ein Sandkorn im Wind, schimmert ein kleiner schwarzer Fleck zwischen den Felsen. Dieser kleine schwarze Fleck, der aus der Nähe immer grösser scheint. Es ist ein Mensch, der der Vollkommenheit Sollbruchstellen einhaucht. Ein Mensch, ein Schatten. Zwei Schatten am Meer. Das Meer und ich. Gestrandet, verwunschen oder verdammt? Alles scheint endend und doch spüre ich, dass ich einzig stillhalten muss. Ganz still. Atmen. Den Sturm aushalten bis er sich nach Süden dreht. Zukunftsornament: Gleich ist blaue Stunde – die Zeitspanne des abendlichen Romantikhauches, während die Sonne weit unterhalb des Horizontes tagt und blaue Lichtflügel den Himmel dirigieren. Wir haben im tiefen Blau unsere eigene Sprache. Zuweilen zeilenlos. Bis zum Momentum an Momente, wenn die Sterne ins Meer flüchten. Meine Augen fallen herab, die Tränen auf meinen Wangen - halbversiedet. Stumme Fragen enden hinter geschlossener Faust. Verlassene Orte ziehen zwischen Hüfte und Schulter weiche Linien. Unendlichkeit hinter salzigem Wimpernsenken. Welches Meer wählt der nächste Moment?
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nur kommentar Meerespoesie
Moana veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
ich bin wie ein Meer von Weite umgeben ich ahne die Stürme die kommen und muss sie leben während die Kreaturen unten sich noch nicht rühren die Wellen spielen noch sanft und in den Korallen herrscht Stille die Flut springt noch nicht und die Ebbe liegt noch schwer -
feedback jeder art Meditation
Ruediger Bernhardt veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ich sitz für mich ganz still am Strand und hör auf Wind und Wellen. Ein Hund schimpft mit dem großen Meer, doch niemand hört sein Bellen. -
feedback jeder art Nach vielen Jahren
curd belesos veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ich steh am Meer, schreib Worte in den Sand und denk dabei an dich und deine Liebe, die ich dereinst im Land der Friesen fand zur schönen Zeit der Blüten und der Triebe mit denen uns der Mai so reich bedacht und durch den Pfeil den Amor auf mich lenkte, hast du mich dann um den Verstand gebracht, sodass ich all meine Lieben dir nur schenkte. Ist auch die Zeit des Frühlings längst dahin und unser Haar nun grau nach vielen Jahren bleibst du für mich der größte Hauptgewinn, auch wenn nicht alle Tage einfach waren. © Curd Belesos -
feedback jeder art Denken verliert sich im Meer
Wortbildhauer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Japanische Formen
Denken verliert sich im Bann der ewigen See eine Möve kreischt- 6 Antworten
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feedback jeder art Die Wellen branden
curd belesos veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Es hat der Sturm das Meer hoch aufgepflügt, sein wildes Wüten gilt den hohen Deichen; sie halten stand, sind weiter unbesiegt und werden seinen Kräften auch nicht weichen. Nur auf den Warften, die weit draußen stehen, hat er mit Macht das Vorland überschwemmt, nur kleine Inseln sind jetzt noch zu sehen, weil dort kein Deich die Wasserfluten hemmt. So branden Wellen, weiß, hoch aufgeschäumt zu Haus und Stallung ungehemmt empor und wenn die See sich weiterhin aufgebäumt, schaut aus der Flut bald nur das Dach hervor. Doch Friesen sind die wilde Macht gewohnt und trotzen der Natur und den Gewalten im Herzen hoffend, dass es sie verschont und dass sie ihren Lebensraum behalten. © Curd Belesos -
Du wilder Bergbach, von quellender Brust gespeist, windest dich einer Schlange gleich kurvenreichem Talgrund zu. Wie rauschen und wirbeln deine Wasser! Kann nicht genug lauschen, nicht genug entdecken.. Sie schäumen und zischen, zwingen sich durch Felsenecken, überspringen Hindernisse in raschem Lauf. Manchmal halten sie inne, rasten kurz in Becken, schwingen sich weiter, nicht unterworfen irgendwelchen Zwecken, schnellen erneut über Steine, Blätter und Zweige, schieben Unrat kreisend beiseite. Ihre murmelnden, gurgelnden Laute klingen in meinen Ohren wie beruhigende Litanei. Verwundert glaube ich, Stimmen, auch Töne eines Orchesters, zu hören. Gebannt verfolge ich dies unentwegt vorwärts drängende Treiben. Stundenlang könnt ich am Wasser bleiben, doch Dämmerung und Kühle scheuchen mich nach Hause, in Gedanken an längst versunkene Jugendzeiten. Bach, Fluß und Strom kennen die Wege ihres Wassers hin zum Meer. Nachdenkend folge ich ihnen hinterher.
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- freie form mit reimen
- meer
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feedback jeder art Illusorischer Tanz
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Illusorischer Tanz Rollen er l ö s e n sich... gestohlene Fassaden reißen welke Zungen, die Atemzüge schneien Textflocken vergangener Schönheit jeder zeitige Tropfen emaniert Ref l e k t i o n e n die Kanäle öffnen oder verstopfen bis eine Welle die Nächste erschlägt, überlebt des Meeres Ab=Wesenheit als falsche Kunstsonne ihre Strahlen treffen sich allein im zerborstenen tRAUM Rollen lösen sich dann auf in blinder Abfolge glitzerndes Blutegelmeer wo jedes Wahrnehmen sich erhebt das andere Wellen verdirbt doch nichts vergeht... zusammen gelebt solang es aus bittrer Not erfunden wird verwirrt seine ewige Wiederkehr © j.w.waldeck 2008-
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- meer
- abwesenheit
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feedback jeder art Im See Liegt die stille
Miru veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Im See Liegt die Stille, Im Meer die Kraft, Im Fluss Die Ruhe, Im Regen die Macht, Das Wasser küsst meine Wunden Sanft und sacht, Während es leise und Freundlich lacht, Taub und durch's nass gekühlt. Werde ich langsam an Land gespült, Der Mond und die Sterne sehen mich an, sehen das ich nun glücklich sein kann, -
nur kommentar Wünsche an eine Geliebte
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Wünsche an eine Geliebte Möchte ihre Brüste mit Rosenblättern schmücken, bevor ich ihre Spitzen küsste zu lustvollem Entzücken. Möchte behutsam einen Zugang zu ihrer Seele finden, den Weg zum goldnen Herzensschrein, mich mit ihrem Innersten verbinden zu immer währendem Zusammensein. Möchte unser gemeinsames Leben ausschöpfen wie ein Meer, im Wissen, dass es abgrundtief und niemals leer. Möchte, wenn unsre Zeit gekommen, wenn unsres Lebens Mühsal, Lust und Leiden von beiden Schultern abgenommen, wohnen mit ihr im Haus der Ewigkeiten.- 2 Antworten
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Am Deich Die Sonne taucht ins Meer mit rotem Schein, bald bricht die Nacht wie dunkler Samt herein, und tausend Sterne blinken am Firmament in ihrer goldnen Pracht, gleich hellen Feuerfunken, die entfacht uns aus der Ferne winken. Am Horizont versinkt die letzte Glut mit einem Meeresleuchten in der Flut, dann ist der Tag entschwunden, und ruhig wird die sonst so laute Welt, wenn milder Mondschein auf die Erde fällt, in diesen stillen Stunden. Der Weg nach Haus führt dicht am Deich entlang, man hört die Möwen und der Wellen Klang, die das Geleit uns geben, derweil von See ein sanfter Nachtwind streicht, bis wir den Hof am großen Siel erreicht, in dem wir glücklich leben. © Curd Belesos
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- meer
- sonnenuntergang
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feedback jeder art Skogssnuva
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Skogssnuva dein Schneebett beschnittener Rosenkelche durchblutet die letale Liebe (ebenfalls beschnitten) doch deine Alabasterbrüste recken sich recht unverblümt ins zurückweichende Lavendellicht ersehnt mein Herzschlag, unbewusst die offene Spalte herausgerissner Herzenslust schweigsame Porzellanpuppe die scheinbar willig erliegt erlegen Betrachter bevormundet indes sie keine Miene verzieht dein blauer Flieder! welch Lockduft unterdrückter Lust erwidert meine nicht eingestandenen Träume und nass sind die weißen Wände kalter Reue die dein jenseitiger Meeresblick versilbert © j.w.waldeck 2020 -
Copyright: by Gewitterhexe Auf meine Haut malt mir das Meer ein Sehnen, wo es sein Salz in Spuren hinterlässt. Der Wind fährt dir verspielt durch helle Strähnen, ich seh dich stolpern - komm ich halt dich fest. Die Sonne taucht das Himmelsblau in rot, berauscht die Sinne durch die warmen Töne, weit draußen treibt ein kleines Segelboot im Wellengang - verliebe mich ins Schöne. Ein Seestern angespült am Meeresrand von Flut und Ebbe vor sich hergetrieben, zum Abschied winkt er uns im warmen Sand; ich muss nach Hause - wäre gern geblieben. Nur diese Muschel noch, dann muss ich gehen, verspreche Dänemark ein Wiedersehen. -‐-----‐--------‐-------------------------------------------------- Vorweg ein Dankeschön an @Létranger für den Feinschliff und das hobeln.
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feedback jeder art Spur der Steine
Ostseekind veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Spur der Steine Umspült von Gischt In der Zeit eingeschlossen Ruhst du am Ufer der See. Viele Menschen haben dich erobert Auf dir sich geliebt und gesessen Dennoch hast du dich nicht bewegt. Mit der Zeit wurdest du geschliffen Wie die Liebe zweier Menschen die im Sturm der See sich gefunden Und für dich ins Vergessen fällt. Obwohl totes Material, Bist du Zeuge unseres Daseins Das im Werden und Vergessen Der Steine Eine Spur des Lebens enthält. © 2019 Text Jens Hartwig -
feedback jeder art Odins Meer
Mauren Morgana John veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich & Fantasie
Die Geburt der Luft Das Erwachen des Windes Die Gischt, die nach mir ruft Es sind Freuden eines nordischen Kindes Hunderte Namen für das Meer Tausende Worte für die See Doch Odin, mein Vater und Herr Sie zu benennen tut fast schon weh Der Schönheit dieses Wunders Wird kein Laut Midgards gerecht Sättigendes Brot meines Hungers Nur in der Brandung bin ich echt- 4 Antworten
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feedback jeder art Ein schöner Tag
ElR veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die Sonne hoch am Himmel wärmte Des Stades weißen, lockeren Sand Im Dünengras sich maßvoll bricht Der Wind vom Meer über dem Strand Die Palme wiegt sich sanft im Winde Mit süßer Frucht in fester Schal und eine Wolke hoch am Himmel ziellos verträumt auf ihrer Bahn Und hier und da ein kleines Boot sich wiegend auf den seichten Wellen Ein Klipper gar in weiter Fern Ein schöner Tag auf den Seychellen -
Am Meer ohne Wellen Klagende Möwen im Sand Der Klang der Muschel.
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feedback jeder art Aus stürmischer See
Ikaros veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Da draußen wütet brausend der Sturm, ich bin im Glück, Du bist mein Leuchtturm! Die Wellen brechen schäumend ans Land – meine Zuflucht ich stets bei Dir fand. Du leuchtest hinaus auf das weite Meer, Dein Antlitz berührt mich Schiffbrüchigen sehr. Wenn die Welt ist dunkel und erbost, wenn der Ozean braust und tost, trägt Dein Licht mich zu Deinem Turm. Lass’ mich doch hinein bei diesem Sturm! -
nur kommentar Erster Tag am Meer
DavidPessoa veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Erster Tag am Meer Die Wellen rollen an das Land wie Tränen. Dort verwandeln sie sich in Gedanken. Sie nehmen manche Träume mit und aus manchen machen sie Wirklichkeit. Was übrig bleibt, ist ein Schimmer von Klarheit. Bis alles von neuem beginnt. DavidPessoa, (Danzig, 8. September 2021) -
feedback jeder art Das Meer und sein Leben
JulikaMarika veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich stand hier hier an der Küste der Wind blies mir entgegen die Wellen erreichten meine Füße immer und immer wieder sie verfehlten sie nie Als könnten sie? Ich lief geradezu in das Meer und saß mich auf den weichen Grund ich spürte jedes einzelne Korn und schmeckte das Salzige des Wassers mit jeder Luftblase die von mir ging Als wäre mir das genug? Ich stieg hinab in die Tiefen des Ozeans und wollte weg getrieben werden die unendliche Schönheit der Unterwasserwelt und das Geheimnis des Lebens mir selbst anzuerkennen und zu entdecken Als würde das nicht ausreichen? -
textarbeit erwünscht Schreie auf dem Meer
Létranger veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Songtexte
Ich starre blind, noch fehlen mir die Worte, was da geschah, kann keiner mir erklärn, der Himmel weint, ich denk an dunkle Orte, von denen wir die Schreie nicht mehr hörn. Man hört, wies surrt und pfeift, wies plötzlich kracht? Die Bomben fallen, und das alte Lied vom Krieg zerbricht den Frieden jeder Nacht, die Hoffnung auf ein neues Morgen flieht. Die Kinder schrecken auf aus bösen Träumen, und Tod und Ängste führen die Regie, am Ende hilft kein Zaudern und kein Säumen Nimm die Erinnerung, die Kleider, flieh! man hört, wies surrt und pfeift, wies plötzlich kracht? Die Bomben fallen, und das alte Lied vom Krieg zerbricht den Frieden jeder Nacht, die Hoffnung auf ein neues Morgen flieht. Help me, help me, Rufe hallen übers Meer, Ist da irgendwer? Ich ertrink, ich kann nicht mehr! Der kleine Junge liegt im kalten Sand, umspült vom Meer - wir könnens gar nicht fassen. Er suchte Zuflucht und ein sichres Land, stattdessen musste er sein Leben lassen. Wir haben wohl im Schlaf die kleine Hand, die sich ins Leben streckte, losgelassen. ___________________________________________________________________________ Ein Gemeinschaftswerk von Gewitterhexe und L'étranger Die Idee zu diesem Songtext geht auf einen englischsprachigen Text von Dornenrose zurück, den sie unter dem Eindruck dieses ergreifenden Pressefotos geschrieben hat: https://www.google.com/search?q=foto+ertrunkener+syrischer+junge&oq=foto+ertr&aqs=chrome.1.69i57j0j0i10i22i30.4529j0j8&client=tablet-android-samsung-nf-rev1&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8#imgrc=W0XL_h4MQ8bMcM- 24 Antworten
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