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feedback jeder art hier wird die Stille kalligraphiert.
Patrick Schild veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Langsame • kriechende Schatten im Takt des Sonnenmetronoms. Ich strecke die Fühler aus: hier wird die Stille kalligraphiert. * In den Straßen: Ein Netzwerk aus Augen ausgrollt wie eine lange • horizontale Takelage auf der die Blicke kriechen. * Einer kennt des Geräuschs winzige Mücke • die man mit der Pinzette der Konzentration fassen muss um sie ans Ohr zu halten. Kühles • schuppiges Licht • das an ihm vorübergleitet und faucht * Ein Anderer betrank sich mit Landschaft. Und der schwere schwarze Brand des Waldes verdunkelte die Augen. * Ich treffe einen Alten mit einer Postkarte statt einem Gesicht der unablässig an etwas sehr weit Entferntes schreibt. Aber rasend • ohne zu grüßen. * Das Kind am Straßenrand hat eine Stimme ○ ähnlich einer kratzenden Schreifeder. Eine Stimme die beständig ihre Worte unterschreicht ○ so dass ihr die Tinte auszugehen droht * Manchmal geschieht es dass einer aus dem Rhythmus gerät wie eine Extra-Systole. Er schaut sich um: neben sich das Ich-Kostüm. Darauf die Namen und Narben dutzender ○ dutzender Menschen. Aber nichts Eigenes ○ Echtes. * Wie ich als ich im Traum zwei Menschen schlafen sah. Der Eine eingerollt in eine Decke. Er schlief unruhig im weißen Krematorium seines Herzschlags. Der Andere schlief ruhig und ohne Decke. Aber tief im Innern fraßen die Dämonen und ich erwachte mit offenen Augen. * Es gibt Begegnungen. Wir kennen sie alle. Schmallippiges Händeschütteln. Was ist ○ was war Aber ein jeder liegt unter der Röntgenplatte seines eigenen Gesichts offen wie eine Anmaßung. * So geht das fort. * Wir sind Menschen die aber zugleich das schon vollständige Portrait ihrer selbst sind. Portrait darauf die Pinsel kratzten und kratzten. Um so etwas wie Tiefe zu erschaffen. [Spontane, etwas ältere Fetzen, Ideen, Gedanken, etwas zerzaust, aber nett] -
feedback jeder art Fluss geblättert (Poesie)
AlexPee veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Fluss geblättert Es wähnt die Zeit, vergeht und sehnt. Man mag die Frische, weilt und tischte. Sang Blätter wehend still verblassend. Was möge bliebe, Tropfen wähnen. Die Wogen glätten sangen, wachten. Von allem blieb die Stille ruhig. Ein Nebel weilend sinnend Kleid. Des Morgens tauchte ein, der Tau so weit. Erschöpft vergab noch wähnte sich laut. Die Rosen trunken Wellen Quellen. Sie klingen fein und fließen weit. Sie zweigen überbrücken Zeit. Was bliebe Weite, noch gezimmert Kleide. Aus Wellen, Strömung fließend hohen Taueskleid. Sich Anfangs wähnt in stillen Bächen, noch vormals fließt, sich gießt, ergießt in Weiten sacht. Getragen Weile Hoffnungsschimmer weite Flur. Ein Fluss erwähnt die Sonne schöpfend Quell Geblätter. Mündet dies noch fern erhellt, des Wassers klarste Weite. Sich gleicht in Freiheit, Stolz und Wogen Munde. -
feedback jeder art Himmel voller Geigen
aimee von klee veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Was für ein Tag, ich könnt die Welt umschwärmen! Mein Blumenbeet, es steht in vollster Pracht, hat heute mir so friedlich zugelacht, wo Sonnenstrahlen wohlig mich erwärmen. Ich schwebe über himmelblaue Weiten, wo Zweige Schatten spenden, mach ich Rast. Ich wage mich im Träumen ohne Hast, lass alles Grau wie Cirruswolken gleiten. Das Dunkel spielt behutsam seinen Charme. Wir lieben uns im tiefen, satten Gras, die Sterne funkeln klar, wie aus Topas. Komm, nimm die Nacht und mich in deinen Arm. -
feedback jeder art Drohende Wolken
Nico veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
DROHENDE WOLKEN Das Surren liegt still in der Luft Und Wolken drohend aufgetürmt Der Jüngling war noch vor Minuten Frohen Mutes losgefahren In frischer Liebe sich zu sputen Beide noch sehr jung an Jahren Lebenszeit auf baren Rollen Ewiglich verfügbar schien Wo sich frisch Verliebte tollen Und kosend in die Felder fliehn‘ Sekunde die zum Jahr erstarrt Wie im Brennglas konzentriert Als das Licht vom Himmel fährt Und sein Gesicht den Blick verliert Einst starker Leib liegt nun gebrochen Regen kühlt verschmorte Haut Ein letzter Gruß ward nie gesprochen Weil Zufall sich ein Leben klaut -
Heute ging’s verrückt hier zu Ich fand beinahe keine Ruh‘ Die Haustür hat kaum stillgestanden Weil lauter Gäste sich einfanden Als Erste war’s die Langeweile Zu gehen sie hatte keine Eile War dann jedoch bereit zu fahrn‘ Als der zweite Gast ankam Der stürzte wie gewohnt herein Herr Einfall soll sein Name sein Beschwatzte mich, mir wurd‘ ganz wirr Und war schon wieder raus zur Tür Ich nutzte freudig diese Zeit Und legte mir den Stift bereit Hatte ich doch keine Lust Zu vergessen was gewusst Doch da schlich auf leisen Sohlen Der nächste Gast, ganz unverhohlen Über meine Schwell‘ ins Haus Und war auf meine Tatkraft aus Es war der Schweinehund, der miese Der mich packte, wie ein Riese Und mich zurück auf’s Sofa warf Wo ich seither liegen darf
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- humor
- drei gäste
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feedback jeder art Der Flug der Schwäne
aimee von klee veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Als meine Muse starb, war ich gefangen und Regen fiel ins satte grüne Gras. Wie sehr hab ich an deinem Schwur gehangen, als ich die Deutung deiner Träume las. Als meine Muse starb, da flogen Schwäne - ich hörte in der Nacht ihr Trauerlied. Am Morgen hatte ich noch tausend Pläne, wo mir nur noch dein helles Lachen blieb. Als meine Muse starb, bin ich gestorben, und meine Augen starrten trüb ins Leer. In deinem Lächeln lag der Tod verborgen; entriss mich dir und glitt ins tiefe Meer. -
Eine Göttin steigt vom Himmel, schimmert hell im roten Kleid. Aus der Ferne klingt Gebimmel von den Sternen als Geleit. Ihre Lippen küssen Rosen, Anemonen, Gerbera. Auch Narzissen will sie kosen, lässt sie blühen Jahr um Jahr. Sie beschert die Morgenröte, malt sich in den Horizont. Sie vertreibt die Sorgen, Nöte, und auch die Gewitterfront. Ihre Hände streicheln Bäume, Blätter, Wiesen und Geäst. Schickt den Menschen Blütenträume und Glückseligkeit ins Nest.
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feedback jeder art Wieso kauft niemand den Hamster?
aimee von klee veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Krisenzeit ist Hamsterzeit, das zeigt sich grad im Laden. Gehamstert werden Öl und Mehl - ein Vorrat kann nie schaden. Auch Klopapier wird langsam rar und viele Nudelsorten. Mein Nachbar hat den Keller voll und ist nur noch am Horten. Und der TV macht Angst und Frust, hypnotisiert die Massen. Verursacht Leiden in der Brust; man will ja nichts verpassen. Ich selbst bleib cool und feixe still - die andern schieben Panik. Ihr Schiff, es sinkt, ganz unverblümt, wie einst auch die Titanic. -
feedback jeder art Begegnung
aimee von klee veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Nacht kehrt ein, wie meine Träume; im Nebelhauch, da ruht ein Licht. Schemen tanzen in den Wolken, schäumen wie vom Meer die Gischt, türmen sich zu hohem Berge. Auf dem Gipfel sitzt ein Greis, hält den weisen Stab zur Ruhe, raunt mir Worte zu ganz leis: «Kind, was bist du so am Bangen, hier, nimm meine alte Hand. Elfen werden dich erleuchten, folge mir ins Feenland.» Und ich öffne meine Augen, Elfen tanzen still im Kreis. Flüstern mir okkulte Worte, die ich klar zu deuten weiß. Nacht vergeht, wie meine Träume; der Nebel zieht sich sanft zurück. Sonne kitzelt kleine Wolken - finde so mein Lebensglück. -
feedback jeder art Gedicht für Oligarchen
Gast veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Es war einmal auf dieser Welt ein Oligarch mit ganz viel Geld. Sein Reichtum war so riesengroß Du ahnst es kaum, bist fassungslos. Er hatte `ne Fabrik gekauft die billig war, wie sonderbar. Sie war einmal in Staatsbesitz, dem Staate hat es nix genützt. Dann kam noch eine Bank dazu, der Oligarch gab keine Ruh. So flossen dann auf vielen Wegen die Gelder hin, zu seinem Segen. Der Oligarch, oh jemine, der war einmal beim KGB. Ganz oben auf der Leiter dort, zog`s ihn dann zum Gelde fort. Sein Weg war hart, sein Weg war weit. Dann hatte er sein Königreich. Den Dienern in dem Staate dann gings auch nicht schlecht, sie kamen dran. Regierungschef und Ratsvorsitz ernährten sich von seinem Besitz. Auch Presse, Fernsehen und das Gas gehörten ihm, das war sein Spaß. Und kam es dann mal zu Kritik gab`s Knast für die, was für ein Glück. Es war einmal auf dieser Welt, ein Königreich von seinem Geld. Das wollte dann noch größer sein und schaute bei den Nachbarn rein. Verkaufte Gas und Energie und zwang sie dann tief in die Knie. Als die dann an der Kette lagen, gings` ihnen, Schwupps, gleich an den Kragen. Schoßhündchen hat er sie genannt, bei Fuß, Du dummes Nachbarland. Es war nicht eins, nicht zwei, nicht drei, was solls`, es war ihm einerlei. Europa und der Rest der Welt verbeugten sich vor seinem Geld. Auch wenn sie an der Kette lagen, die meisten konnten`s gut ertragen. Und die Moral von der Geschicht`: ein Oligarch liegt in seinem Sarg. Der ist aus purem Gold. Das Leben hats` ihm nicht verlängert. Denn Gott hats` nicht gewollt. Gedicht an Oligarchen.mp3 -
feedback jeder art Der Friedhof meines Geistes
Ennovy veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
DER FRIEDHOF MEINES GEISTES ✧✧✧✧✧༄✧✧✧✧✧༄༄✧✧✧✧✧ Überschallgedanken scheinen mein Leben zu beschleunigen. Wie es scheint, liegen Liebe und Glück irgendwo neben mir, wie geladene Waffen in einer Schlacht. Ich wiege den Geist einer unvorhersehbaren Katastrophe. Das Blut aus Schusswunden beweist, dass meine Tapferkeit falsch ist. Unter den geschwärzten Ringen meiner müden Augen ruft mir der Schlaf, wie ein Streichquartett verbogener Geigen zu. Die Kritzeleien in meinem Notizbuch sind nur eine blasse Entschuldigung für meine Sünden. Vernachlässigung und eklatante Respektlosigkeit stehen mir zynisch gegenüber. Der Himmel schickte seine Hunde, um mich in den Abgrund herunterzuziehen. In der Hölle werden meine unzähligen Gedanken ignoriert. Tränen, die den Boden vor mir zieren, sind wie ein ehrlicher Fehler. Schmerz, ist die Droge der Wahnsinnigen, die durch meine Adern schießt. Füttere die Blumen, die du vermutlich auf dem Friedhof meines Geistes, blühen sehen kannst... ✧✧✧✧✧༄✧✧✧✧✧༄༄✧✧✧✧✧ © Yvonne Wagner Foto - Pixabay, von mir bearbeitet ✧✧✧✧✧༄✧✧✧✧✧༄༄✧✧✧✧✧ -
Mein Auge spielt mit einem schönen Garten, der mich umgab in froher Kinderzeit. Wo ist er hin, ich kann nun nur noch warten, auf das, was kommt und sei es noch so weit. Wie war das einst, als Blumen aller Arten umgaben mich in ihrer schönen Zier, ein kleiner Bach floss durch das Bunt der Farben und auf dem Boden kroch so manch Getier. Ich will es greifen, fühlen, riechen, doch merke ich, es ist nur Fantasie. Im Leben wieder angekommen, entfernt sich nun der letzte Hauch Magie.
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feedback jeder art Entzückende Melodie aus der Ferne
Ennovy veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
ENTZÜCKENDE MELODIE AUS DER FERNE ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️ Ich höre ein Klavier spielen, das mich leise aus diesen unheilbringenden Ebenen auf eine feuchtgrüne Blumenwiese zieht. Die Vision eines plätschernden Baches, der den Hügel hinunter fließt, lässt mich an die Worte des Propheten glauben: "Ihr ungeliebten Kinder, werdet Träume träumen und Visionen sehen." Ja, ich bin ein ungeliebtes Kind, und ich fühle wie die aufsteigenden, sanften Töne meine bleihaltigen Glieder aufhellen und meinen Geist erwecken. Sie führen mich in verborgene, märchenhafte Bereiche, fernab dieser Welt. Es ist die Berührung und das Gleiten der Finger des Pianisten über die Elfenbeintasten, die mich in den abnehmenden Stunden dieses Tages, davon tragen. Wie zauberhaft diese Reise doch ist... ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️ © Yvonne Wagner Foto: Pixabay - Bearbeitet Yvonne Wagner ❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️ -
feedback jeder art Ein Blick zwischen Leben und Tod
Ennovy veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
❏ ❐ ❑ ❒ ❏ ❐ ❏ ❐ ❑ ❒ ❏ ❐❏ ❐ ❑ ❒ EIN BLICK ZWISCHEN LEBEN UND TOD ❏ ❐ ❑ ❒ ❏ ❐ ❏ ❐ ❑ ❒ ❏ ❐❏ ❐ ❑ ❒ Eine verborgene, enge Straße führt zu einem Haus. Jenseits von Baumreihen findet sich ein Ort, an dem man sich verstecken kann... Und dennoch scheinen sich die Menschen immer an einem Ort zu verstecken, an dem sie gefunden werden können. Wo kann man hingehen, um nie entdeckt zu werden? Ich frage mich, ob es einen solchen Ort gibt. Wenn ja, wie kommt man dorthin? Ist der Tod der einzige Weg, oder gibt es andere Pfade, die beschritten werden können? Kann ein Mensch schreien und nicht gehört werden? Es können Jahre vergehen, aber die einzige Konstante, ist die endlose Verleugnung des Elends. Am Ende wird es wohl immer nichts geben. - Leer - Andererseits ist eine leere Leinwand doch genau das, wonach so viele Künstler suchen, oder? Nach wie vielen gebrochenen Menschen, muss man suchen, um einen Neuanfang zu machen? Eine leere Seite ist eine neue Geschichte, die darauf wartet, geschrieben zu werden. Ein Meisterwerk, das darauf wartet, geschaffen zu werden und ein Leben, das darauf wartet, gelebt zu werden. Die Kunst ist zauberhaft, denn jedes Werk, schafft ein Stück von etwas, das es noch nie zuvor gab. Denn egal wie detailliert man ein Werk replizieren kann - Jedes einzelne ist etwas Neues, sowie auch jeder Mensch ein Neues ist. Das sind alles Gedanken, die ich mit Wörtern, Sätzen, und Absätzen sichtbar mache. Alles, was wir denken und wissen, wird von Menschen gemacht. Denn selbst die Dinge, die Gott schuf, wurden von den Menschen verschmutzt. Wer von uns weiß, dass Gott den Himmel als "Himmel" haben wollte? In Wahrheit gibt es keine Realität. Das Leben ist ein Konzept, in dem alles, was wir, als die fortschrittlichste aller Arten betrachten und verstehen können, eigentlich einfältig ist. Was antwortest du auf die Frage - "Wer sind wir Menschen?" Ich denke, wir sind Wesen, die alle versuchen, einen Zweck in einer zerbrochenen Gesellschaft zu finden, die von uns selbst zerbrochen wurde. Ich verstehe nicht, wozu eine Welt geschaffen wird, in der die Menschen einerseits unglücklich sind, und dann andererseits kein Entkommen dulden. Sie führen persönliche, traurige und wahnsinnige Unterhaltungen darüber, dass unsere einzige Flucht der Tod wäre, während sie auf Menschen herabsehen, die ihr Leben beenden. Was erwartet die Gesellschaft von mir, und damit auch von sich selbst? Der Mensch ist die Hauptursache für das Negative der Welt. Und wenn ich sage, der Tod wäre manchmal der einfachste Ausweg, ist das die Wahrheit. Doch für mich würde es, gegenüber einiger Menschen, die äußerste Form von Egoismus darstellen, das Leben vorzeitig zu verlassen... Und solange dieser Gedanke in meinem Kopf existiert, existiert auch Liebe, welche mich am Leben hält... ❏ ❐ ❑ ❒ ❏ ❐ ❏ ❐ ❑ ❒ ❏ ❐❏ ❐ ❑ ❒ © Yvonne Wagner - Bild Pixabay /von mir bearbeitet ❏ ❐ ❑ ❒ ❏ ❐ ❏ ❐ ❑ ❒ ❏ ❐❏ ❐ ❑ ❒ -
feedback jeder art Wir Dichter und Dichterinnen
Ennovy veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
WIR DICHTER UND DICHTERINNEN Ein Dichterherz, ist ein tiefer Brunnen. Es birgt viele Geheimnisse. Einige, die wir nie erzählen. Wir sprechen in Reimen oder Metaphern - Schreiben von Hoffnung auf die Zukunft oder Traurigkeit, die bereits vergangen ist. Wir neigen dazu, Gefühle tief zu fühlen. Das Leben selbst muss dafür sorgen, dass Dichter die Dinge klar sehen. Wir wundern uns über einige Fragen im Leben. Hat ein Dichterherz die Zeit vergessen? Ein Dichterstift, trotzt Zeit und Raum. Wir Dichter können unseren eigenen, geschriebenen Ort schaffen. Denn dort ist es so, wie wir uns die Welt ersehnen. Als Dichter, leben wir im tiefen Brunnen unserer poetischen Herzen... ✒✒✒✒ ©Yvonne Wagner- 3 Antworten
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feedback jeder art Ode an die Kunst
Ennovy veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Ode an die Kunst Mein Leben ist voller Poesie in lyrischem Design. Ausdrücke in einem Rhythmus, der aufsteigt und dann abnimmt. In einem Moment bin ich voller Freude, dann zerbricht meine Welt vor Kummer. Meine Seele ist berührt von dem Gefühl und dem Nervenkitzel, den sie vermittelt. Ich liebe den Regen, umarme die Sonne und lächle im Winterschnee. Ich sehne mich nach dem silbernen Licht des Vollmonds und tanze unter seinem Schein. Ich genieße süße Aromen und die Brise des Windes. Ich liebe das sanfte Rascheln, das durch die Bäume geht. Ja, Poesie ist das Geschenk des Lebens und inspiriert mich. Ich würde gerne unendlich viele Oden dazu schreiben, aber die Poesie, kann nicht der Kern, meiner Werke werden. Hätte sie doch selbst ihre eigene Kunst am meisten verdient... 〰️❤️〰️〰️❤️〰️〰️❤️〰️〰️❤️〰️ ©Yvonne Wagner -
feedback jeder art Meine utopische Welt der Träume
Ennovy veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
MEINE UTOPISCHE WELT DER TRÄUME Ich kann den Rest meines Lebens vor mir sehen, wie eine weite, karge Landschaft. Ein überragendes Panorama des Nichts. Tag für Tag scheint es mit weltlichen Aktivitäten zu verschmelzen. Wenn ich meine Augen schließe, kann ich jeden Tag meines weiteren Lebens auswählen und er wird sich nicht von den anderen unterscheiden. Wenn ich zurückblicke, sehe ich die Überreste meiner Hoffnungen hinter mir liegen - So schamlos in ihrer Nacktheit. Teile meiner Qualen zerstreuten sich hier und da, doch es wurde längst ein Denkmal für sie errichtet. Und es gibt diese Leere in mir. Leere, die an meine Seele gekettet wurde, um mir Gesellschaft zu leisten. Manchmal träume ich davon, dass sie sich in einen Ballon verwandelt und auf ewig davonfliegt. Doch wenn ich das Leben realistisch betrachte, weiß ich, dass man es nur begrenzt lenken kann, und dass die Zukunft unvorhersehbar ist. Sie wartet, wie ein trübes Trugbild, am fernen Horizont auf mich. Doch während ich meinem Weg folge, erkenne ich plötzlich, dass ich den Gipfel meiner Ängste, bereits überschritten habe. Manchmal höre ich noch die Stimmen vergangener Tage, wie sie mich verhöhnen - "?? ?????, ???? ??? ????? ??????? ????? ???? ????..." In diesen Momenten habe ich das Gefühl, dass ich bereits empfinden kann, wie meine Knochen irgendwann auf eine grausame Art und Weise unter der Last, die ich zu tragen habe, brechen. Doch ich weiß, dass ich mittlerweile stärker bin und spätestens wenn ich das nächste Mal meine Augen schließe, werde ich im Schlaf, dieses weite und karge Land meines restlichen Lebens in meine persönliche Utopie verwandeln... ━━━━⊱✿⊰━━━━━━━━⊱✿⊰━━━━ ©Yvonne Wagner ━━━━⊱✿⊰━━━━━━━━⊱✿⊰━━━━ -
feedback jeder art Mitleid dem, der glücklich ist.
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Sie können nicht anders, sie müssen wohl klagen, und weinen und nörgeln, wo es nur geht, sie hassen das Leben mit all seinen Fragen, mit allem, so scheint es, woraus es besteht. Warum sonst sollten sie sich nur beschweren, wenn sie das Leben doch liebten? Ich frag' mich, warum sie sich überhaupt wehren, gegen den Tod, den beliebten. Das Sterben, das muss für diese Menschen, nur eine reine Wohlfahrt sein, endlich keine Probleme, die sie bekämpfen, der Tod, ja, er erscheint so fein. Doch auch diese Menschen, die sich nur beklagen, die lehnen das Sterben ab. Der Grund dafür, den kann ich dir sagen, in einer Strophe, knapp: Sie lechzen nur nach diesen Problemen, es scheint sie geradezu zu freu'n, zu wissen, ja, es geht ihnen schlechter, als anderen, die von dem Kummer nur träum'. Zu solch einem Mann, der sich nur beklagt, da kommt ein Froher daher, er hat die Liebe gefunden, die ihm zusagt, das alles beeindruckt ihn sehr. Und ja, der Nörgler bemitleidet ihn, dass er so fröhlich ist, hat keine Probleme, nichts von alldem, womit sich ein Mensch gerne misst. Der arme Herr, er freut sich so, was kann man für ihn tun? Er ist verloren, irgendwo, im Glück, ganz ohne Rum.. -
feedback jeder art Bis dich treffen die Granaten
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Es ist die Qual, es ist ein Jammer, dass ich mich nicht kann erfreu‘n, an was ich tu in meiner Kammer, ich muss mein ganzes Können teil‘n. Ich fühl mich gut, ich fühl mich besser, mit allem was ich so gut kann, doch es schneidet mich wie Messer, das Gefühl als bester Mann. Das Gefühl, Bester zu sein, und niemand kommet an mich ran, vielleicht trügt mich auch dieser Schein, doch seht wie oft ich schon gewann. Oh du, mein toller, bester Leser, lass mich eines Ding dir raten, genieß dein Können solang besser, bis dich treffen die Granaten -
feedback jeder art Die Lösung
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Es heißt, das Warten sei die Kunst, die zeigt, wie‘s Schicksal diesmal spielt, doch man versteht nicht recht die Brunst, die das Herz trifft, die es kühlt. Man soll es nur geschehen lassen, abwarten, wie es kommen mag, doch was, wenn ich es nicht kann fassen, wo ist er hin, der heut‘ge Tag? Wo ist der Tag, den Gott gemacht, der wollte, dass ich glücklich bin, hab ihn mit Warterei verbracht, ohne Ziel und ohne Sinn. Was, wenn es Menschen‘s Schicksal ist, zu tun, zu sein, zu werken? Was, wenn der heut‘ge Tag der ist, an dem es gilt, mich selbst zu stärken? Ich sage euch, welch Schmarrn das ist. Natürlich soll man etwas tun, doch manchmal ist das Warten doch die Lösung, Mensch, versteh das nun. Wie oft kam‘s Glück dir einfach so? Wie oft ist‘s dir ergangen, dass dir die Freud kam, du warst froh, gut ist es ausgegangen. Und du tatst nichts, als bangen. -
feedback jeder art Poesie
AlexPee veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Stiller Traum Die Erinnerung vom Wassertropfen im Herzen, sie verweilt in Stille, hält sicher ein die Grenzen. Man will gerne von bunten Kirschblüten Felder naschen, sein Gemüt neu erfahren und mit Quellwasser waschen. Nach einer klaren Nacht, verlebt in freier Laune. Erwacht neu geschaffen, das Morgenrot der Sonne. In Rosenblüten will man gern reizvoll eintauchen, den Knospen leise, die Wahrheit ins Ohr einhauchen. Der versteckte Durst, des eigens verlebten Willen, zeigt sich im Erwarten des beflügelten Stillen. Empor wird er geleitet und vom Winde verweht. Im begehrlichen Traum, der erscheint bis er vergeht. Alsbaldig wird mit zarten Nachteulen Flügel, dieser Traum hinfort getragen, weit über alle Hügel. Der Morgentau zeigt gleichsam freudig, sein neues Kleid. Wie alle Zeit, ist er im wahren Glanz beseelt befreit. Die Sternschnuppen versinken wunderlich und leise. Sie gehen im Lichtermeer, auf eine neue Reise. Meine schmachtend Liebe, wurde rosig getrunken. Sie ist gefühlt, in endlich Phantasie versunken. -
nur kommentar Lyrik
AlexPee veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Rosen Silben geblättert Ein Blattes Silben Korb umwandte sich, verweht gelebt im Winde stilliglich. Was einst wurd Staub, blieb bedecktes Laub. Unter allem Wasser wog, der Schein geblieben lag. Wie Sonnenwinde, gleicht sich der wohlste Tag. Aus letzten Vogel Klang, wurd sanft die Ruh. In Glocken stillen Segeln, sich letzt das Holze die Truhe bewahrt. Aus einem Tau, den Morgen Abend gelesen erwähnt. Von allem Knospen ließt ein Traum in Zeit, sehr wohl gewählt. Geglichen an den Mond, sich gar vergessen hebt. Von Sternen augenzwinkernd letzt den Glanze sieht. In allem wohl, die Aprikosen in die feinsten Schalen legen. Vom Morgen sprechen, aus Abenden ein Sein im Zimt geduft erinnern. Aus allen Samt Pergament gegossen Lehm, gesalzt Gestein. Erhob ein Blatt die Seite, legte sich allsbaldig in Enden. Bevor man begun aus Momenten, den Augenblick ins Antlitz zu wenden.
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