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feedback jeder art Wenn ich Erde und Mond in meine Träume lenke
JohannaBlau veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
So seufzt dein Auge mir entgegen. Zuerst erspart mein Leid mir Mitgefühl. Dann will ich dir ergeben meine Stimme sanft erheben. Doch bleibt dein Herz gebrochen, fast wie ein Fossil. In meiner Mitte fehlt die Spur. Und ohne dich baumle ich herum ganz eingewoben. Die Spinne des Schicksals will meinen Schwur. Ich soll mein Glück für mich allein erproben. Die „Macht des für sich Seins“ soll ich erkunden, Die in so vielen meiner Stunden bebt. Für wen habe ich sie einstmals denn erfunden, Wenn meine Seele einsam neben allen anderen Menschen schwebt? Wenn ich jetzt und hier deinen Namen denke, Sind Raum und Zeit reine Illusionen. Wenn ich Erde und Mond in meine Träume lenke, Wirken spannungsvolle Kräfte, die auch uns innewohnen. Die Gischt der Wellen zeigt die Kraft des Mondes. Er zieht am Meer, an Kronen und am Stein. Die Erde gibt sich hin, sterblich wie alles. Materie ist Energie gepresst ins Sein. Was uns wachsen macht, sind zwischenmenschliche Bindungen. Die Liebe kommt und geht, wie die Gezeiten. Im Fluss folgt jeder Tropfen des Bettes Windungen. Wasser ist Wandel, auch für die, die bleiben. Meine Macht ist Liebe; sieh mich Bäume pflanzen. In jedem Sprössling wächst der Welten raue Kraft. Ihr Tagwerk ist das Geben: Blätter, die im Winde tanzen Und das Nehmen gehört vollständig der Nacht. Johanna Blau, Januar 2024 -
nur kommentar Auf der Suche
Darkjuls veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Auf der Suche nach dir fand ich sie und wusste gleich, du bist es, denn ich sah uns in ihren Augen. Bild by Pixabay -
Danke für die besten Tage, Die ich neulich mit dir hatte! Wenn ich es auch ungern sage, Babe, du schmeckst nach Zuckerwatte Konnte zwar nicht alles kosten, Doch du kommst ja sicher wieder. Meine Sehnsucht wird nicht rosten, Denn du duftest frisch wie Flieder. Wenn ich tags so an dich denke, Renn ich auf und ab im Geiste, Überlege mir Geschenke, Die ich mir für dich bald leiste. Worte könnten nie umschreiben, Welche Wonne ich verspüre. Würd's mich nach Walhalla treiben, Leitest du mich als Walküre. Wär ich nur ein kleiner Funke, Schürtest du aus mir ein Feuer. Wär ich eine kleine Unke, Machst du mich zum Ungeheuer. Raum und Zeit spielt keine Rolle, Wenn wir wieder wuschig werden, Keiner kräht mehr nach Kontrolle, Göttin bist Du mir auf Erden. 05. März 2008 Gram
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nur kommentar Kolibriblütenchili
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Kolibriblütenchili solch Gliederwerk besaitet zart der Morellenmund, möglichst smart doch für diese Zunge fehlt mit der einfallsreiche Vergleich (selbst wenn mein Entzücken feststeht) geschwungen wie ein kleines Lorbeerblatt die Spitze gleitet wie ein Schnellboot aus dem Abendrot ein Zauberderwisch das Wasser in meinem Munde läuft über von diesem fangfreudigen Fisch scharfe Schote schlüpfriger Note im vollklimatisierten Kashmirkelch die Märchenwelt taufrischer Herztode bevor die wiederbelebte Glut den Opfertempfel flammenflennt mit liebestollem Brauseblut © j.w.waldeck- 2 Antworten
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