Poeten durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'leid'".
25 Ergebnisse gefunden
-
feedback jeder art Will mein Herz zurück
Rosa veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Heimlich hast du mein Herz gestohlen, als Liebesbeweis bekam ich deins. Ich will mein Herz jetzt wiederholen, gib es zurück, es ist doch noch meins. Hast mein Herz mit Füßen getreten, die vielen Tränen waren egal. Wie oft habe ich dich gebeten, sei gut zu mir, sei nicht so brutal. Zu lange erlitt ich deine Gewalt, ertrug verzweifelt jeglichen Streit. Habe die Hände zur Faust geballt, geknickt von deiner Treulosigkeit. Weshalb ist unsere Liebe erfroren? Wir waren doch so innig verliebt. Treue haben wir uns geschworen, was hat die große Liebe besiegt? Hand in Hand sah man dich gehen mit deiner neuen heißen Flamme. Hau ab, ich will dich nicht mehr sehen bevor ich dich total verdamme!- 5 Antworten
-
- 9
-
-
-
-
- liebe
- enttäuschung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
feedback jeder art Mit mir selbst
Federfluss veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Das Glas gefallen und zerbrochen, erschrocken hab ich mich und auch erbrochen. Doch nicht vor Schmerz oder Leid, es ist der Hass der mich begleit. Die Gedanken fesseln mich, lass mich endlich los, bin bereits erbost. Ich merke, du lässt los. Schau in den Spiegel, doch ich halte dich, sehr kurios. Die Sonne verdeckt vom Regen, ich muss mit mir selbst was bereden. Es reicht, es macht kein Sinn, es ist Zeit für den Neubeginn. Nun steh auf und Strahle wieder, das tust du doch viel lieber. -
feedback jeder art Dieses Leben
Federfluss veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Dieses Leben Geprägt von Leid und Hass. Nur wenige Momente haben es sich gelohnt, auch später davon zu erzählen. Egal wie tief man fällt, sieht man die funkelnden Sterne am Himmel, die einen wieder hochziehen. Und wenn man einmal oben ist, scheint es nie hoch genug zu sein. Angetrieben von Adrenalin und Ehrgeiz kämpfen wir uns zum Mond, bis wir das Nichts erreicht haben. Keine Aussicht auf Vor oder Zurück. Was uns bleibt, ist die Einsamkeit. Nichts ist mehr wertvoll, nichts scheint im Licht zu strahlen. Ein leerer, schwarzer Raum voller Fragen. Das Ende naht, bis jemand dir die Hand reicht und dich zurück zur Treppe in die Hoffnung führt. Eine der vielen Chancen, die dieses Leben für dich bereithält. Dieses Leben entscheidest du!-
- 2
-
-
- leben
- einsamkeit
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
feedback jeder art Krieg
Lukas Kleinmann veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Des Krieges Freund war immer schon, der übermut und auch der hohn. Des Krieges Freund, des Todes reiter, er treibt Soldaten immer weiter. Mit willen stürmen sie voran, Verüben Leid und glauben dann, In Gottes Namen Recht zu handeln Mit Schrecken über's Land zu wandeln Des Teufels rechte Hand am Werk, Der Boden steht's mit blute nährt. Des Krieges Freund war immer dar, Des Menschen Feind der alte Narr, Der meint er könnt sein Volk erschwingen, Mit Wut und Hass und solchen Dingen. Der glaubt das rechte Werk zu tun, Des Narren Volk kann niemals ruhn Denn zahlen muss, so immer dar, Am Ende vom Krieg fast nie der narr Des Krieges feinde, Kinder Frauen und auch eigne, Soldaten die des kämpfen leid Sie zahl'n den Preis für Hass und Neid. Und wird des Krieges Fahne schwingen Halt ab von Macht und all den Dingen Dem gold dem Glanz dem güldnen Ruhm Den Oden aus dem Altertum Die Stimme die den Weg klar weißt, Die Wut die ständig dich umkreist Des Krieges einzig hohler Zahn, Und auch dir wird wiederfahrn', Was unser Volk seit ewig trübt Hass und Neid im Köpfe übt Unrecht und auch leid erbringe Und all die andren schlimmen Dinge Die Zahlen musst nicht du als Narr, Doch deine lieben immer dar. -
nur kommentar des menschen wirken
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
weniger menschen wirken in dieser wirren zeit beschert millionen erdbewohnern unermesslich tiefes leid und selten etwas herzensfreude wie viele generationen braucht es bis das bittere erbe verklungen während in der zwischenzeit viel neuer schmerz auf dem ganzen globus menschenseelen bezwungen scheint es dem menschen für immer schicksalhaft aufgezwungen mit dieser schweren bürde zu leben warum träumen wir noch immer vom garten eden im jetzt und hier zwischen himmel und erdreich beziehen wir alles aus der natur verwerten es rund um die Uhr sind ein teil des universalen atmens und vergessen den blick zum sternenzelt bedenkt vielleicht ein vorarbeiter der rüstungsindustrie die neue kanone könnte nicht nur feinde, auch menschen, frauen und kinder auch die eigenen zerreißen und zerfetzen was dagegen tun antworten suchen ändern müssen wir uns das wissen wir nur reden reicht nicht mehr- 4 Antworten
-
- 8
-
-
-
- freie form mit reimen
- garten eden
-
(und 3 weitere)
Markiert mit:
-
feedback jeder art Meine Zierde
Sermocinor veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Meine Zierde: Das Erwachen des Tageslichts so schön, duftender Kaffee und von anmutiger Musik berührt, ein Mahl der Schönheit, und der Tag beginnt wie immer. Das Morgenflüstern in gedruckten Lettern lege sie weg, meine Gedanken, mögen sie nicht von Kummer getränkt werden. Freude meiner Mußestunden, meine edlen Gefährten, nie trübe Worte lassend und Gefühle nur sanft berührt, gemeinsam gewoben die Harmonie meines Seins. Herrlich, gestern habe ich einen neuen Begleiter für mein Leben gefunden, der mir den Atem vor Schönheit raubt, Unterhaltung garantiert, und selbst inmitten meiner Freunde sticht eine Zierde für mich hervor. Nun, der Fluss der Zeit fließt weiter, mein neuer Gefährte, meine stolze Zierde, gezeichnet mit einem Gesicht voller Kummer. Das Aufblühen dunklen Empfindungen in mir, bemüht, sie so zu bannen. Der Schmerz anderer wiegt so schwer und zerbricht die doch gepflegte Schönheit in mir. Gewohnt, den Reiz des Lebens zu umarmen, geschockt durch das Gesicht des Leids, dunkle Gedanken bekämpfend, dem Begleiter den Ausgang weisend, nicht mehr von Bedeutung, die hübsche Dekoration. In einer Welt voller Anmut und reiner Freude, ohne auf Augenhöhe mit dem Schmerz zu sein, ohne die Hand auszustrecken, bleibt ein Mensch im Leiden allein, ist nun keine Zierde mehr. Die sorgsam gepflegte Schönheit des Lebens, kurz gestört, erstrahlt nun vermeintlich wieder, nur den eigenen Pfad im Auge behaltend. Sollte ein Lebensgefährte nicht auch das Herz berühren? -
nur kommentar Das Tor heilenden Wandels
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Das Tor heilenden Wandels Manchmal, wenn du meinst, du lebtest unter einem blauen Himmel aus Glückseligkeit, wartet schon ein Leid in grauem Gewand, packt deine Hand und zwingt dich auf die Knie. Schmerzen können wie ein Flächenbrand durch deine Glieder kriechen. Du glaubst, in deinem Siechen würdest du niemals mehr einen Zipfel künftigen Frühlings erhaschen. Wenn Sinnliches und Seele derart dürsten, die Hoffnung schon fast ausgestorben, kann dich ein Wunder aus heitrem Himmel trösten. Plötzlich, befreit von angsterfülltem Bangen, schwingt Lust sich auf, flutet entleerte Räume mit Verlangen, öffnet sich eine innere Landschaft den Spielen liebender Fantasie. Dann lasse wunderreiche Blumen jenseits aller Vergänglichkeit erblühen, lass sie die köstlichsten Düfte verbreiten. Durchschreite das Tor zum heilenden Wandel. Danach komme zurück als ein Anderer, den Schmerzen niemals mehr zu Boden zwingen können.- 1 Antwort
-
- 5
-
-
-
- freie form mit reimen
- glückseligkeit
-
(und 4 weitere)
Markiert mit:
-
feedback jeder art Abgestumpft?
Carolus veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Abgestumpft? Sprengkraft bewegender Worte verpufft in lebensfernem Raum. Die Wirkung, die sie erreichen sollen, berührt die Empfänger kaum. Wen? Was ändern noch unendlich viele Bilder von Tausenden, die von Hungersnot und Krieg entstellt, dahingerafft, die voller Schmerz gezwungen aus ihrer Heimat mit letzter Habe zu gehen, nicht wissen, ob sie durch Almosen oder Hungerlohn den nächsten Tag überstehen? So lange ein Mensch dem anderen als Wolf im Lammfell erscheint, ihn in die Irre führt, belügt, keine Mitleidsträne weint, wenn wehrlos der am Boden liegt, dauert die Verwüstung von innerer und äuß`rer Welt noch weiter an, bis die Zerstörung dann mitleidslosen Raffern in die Augen fällt. Die Last von so viel Seelenleid erschwert den Gang durch eine düst`re Zeit, macht hilflos, ratlos - hoffend noch im Stillen, dass Licht am Horizont für möglichst viele bereit. Bald wird es kälter. Mit Freunden möchte ich, wandernd durch herbstlich bunte Wälder, mich am Spiel von Licht und Farben freuen und frische Energie nach Hause tragen.- 2 Antworten
-
- 1
-
-
- freie form mit reimen
- energie
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
feedback jeder art Freude & Leid
Peter Jansen veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
"Freude & Leid" Freude und Leid stellt uns das Leben bereit, Erfahrungen für uns jeder Art. Für alles gibt es Zeit, für Frieden und Streit, alle Erfahrungen sind stets gepaart. Steine im Weg sind dafür ein Beleg, (dass) Herausforderungen gehören dazu. Wie fühle ich mich, welche Gedanken ich heg, vorwärts gehen ist mein Todo. Es sei mein Gedenk: Was ich anderen schenk, es fällt vielfach auf mich zurück, ob ich großzügig gebe oder mich nur beschränk‘, ich erschaffe mein Pech oder Glück. Mache ich mir dies bewusst, macht es mir große Lust, dieses Leben in allen Facetten. Ich möchte Dir mit-teilen, Du dafür nur „musst“, es Lieben, darauf möchte ich Dich betten. Blicken wir auf die Jahre zurück, von unserem Glück, niemals müssen, sondern nur können, was auf uns zukam, wir zogen an einem Strick, so konnten wir immer von Herzen gönnen. Das Leben erlebt, es wurde uns stets belegt, so wie Innen, so auch im Außen, mit erfüllten Herzen nun zur Ruhe gelegt, was uns nicht gut tat, ließen wir draußen. -
feedback jeder art Die Maske ist nun abgesetzt
Ikaros veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die Maske ist nun abgesetzt Die Maske ist nun abgesetzt, durch die erblickte uns das Leid, es ist durch unsre Welt gehetzt, mit tiefster Furche Bitterkeit. Die Seelen funkeln uns im Licht, bald dämmert’s uns im Herz, da die Nacht nicht alles bricht, so fühlen wir den ihren Schmerz. -
feedback jeder art Mit-gefühl-Leid!
Josina veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hexameter und Distichen
Epigramm Alte Menschen schauen auf zittrige, welke Händen. Schwarz gefärbte Welt, täglich die Furcht vor dem Krieg. G.J. Gersberg ( Josina) -
nur kommentar Leid
Ronja veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Leid Sei bei mir auf unbestimmte Zeit Umarme mich zärtlich, Denn nur du umgibst mich Dringst in mich ein Bis zu meinem Ursprung Fühle deine immerwährende Nähe In mir und um mich herum Überall bist du, ich spüre den Schmerz, Wandelst umher zwischen Oberflächlichkeit Wahrhaben will dies niemand Lange genug warst du mein treuester Begleiter Die Leere begleitete dich stets Wie ein Schatten Küsse dich zum Abschied Ein letztes Mal den eisigen Hauch deines Atems spürend -
nur kommentar Mitgefühl
Josina veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Überschwemmte, zerstörte Häuser. Die Menschen zittern, hatten Todesängste. Sie mussten schnell ihr Hab und Gut verlassen, dann wurden sie in tiefster Not bestohlen von ekelhaften, habgierigen Ratten. Die Helfer kommen schnell von überall her, die Flut war gnadenlos, ihr Herz wird schwer. Die große Angst, das Leid in vielen Augen Traumatisiert, sie haben Angehörige, ihr Liebstes verloren. Mein tiefstes Mitgefühl gilt allen Menschen in den Hochwassergebieten! Umarmung LG Josina -
nur kommentar Der Abschied fällt so schwer
Quasar veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Der Abschied fällt so schwer. Das Spiegelbild in deinem Auge, eine Träne sich bildet, langsam aus dem Auge schwappt, perlt sodann ab, wie ein Tautropfen auf einer Lotusblüte. Der Abschied fällt so schwer. Schmetterlingsgewusel, mit ihren Flügeln, an den Nervenzellen kitzelnd, dann kribbelt es im Bauch, leichter Hauch mit Gänsehaut. Der Abschied fällt so schwer. Geschützt in einer weichen, weißen Wolke, nehmen wir Abschied, ein letzter Kuss, ein leichtes Drücken, sanft nieder schwebend und langsam hinab. © Quasar (05.01.2021)-
- abschied
- freundschaft
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
feedback jeder art Wenn der Damm bricht
Windreiter veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Bei jedem Dammbruch man sieht, wie hektisches Treiben geschieht, weil alles plötzlich gesprengt, was bisher zurückgehalten und verdrängt. Die Fluten bringen Verzweiflung, Genie und Schmerz, in unser bisher so sorgenfrei lebendes Herz. Da - während die Leidenden voll Sorgen schauen - die Kreativen bereits eine neue, schönere Stadt erbauen. So ist die Flut die kommt - und himmelhoch springt, wohl ein Bote, der unsere wahre Natur zum Vorscheinen bringt. -
feedback jeder art Leid (kurz)
SecondChance98 veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wenn die Sonne untergeht und alles steht still denke ich darüber nach wie alles in seine Ruinen zerfiel. Und wenn die Sonne wieder aufgeht suche ich nach dem Grabstein wo mein Name drauf steht. -
feedback jeder art Das Denken ist die wahre Kunst
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Das Leben, ja, es bringt viel Leid, viel' Schmerzen und viel Last, man geht wohl durch so manche Zeit, ganz ohne Ruh' und Rast. Was macht man dann, in solcher Zeit, wenn nichts gelingen mag? Sind's Taten, die dich dann befrei'n, sind's Taten, die's vermag? Natürlich nicht, du alter Narr, mit Taten kommst' nicht weit! Gedanken, die sind einzig wahr, die braucht's in dieser Zeit! Gedanken, die dich quälen, dich zerreißen klitzeklein, die dir von deinem Pech erzählen, so als wärst du ganz allein. Gedanken, die dich hindern, ja, am Schlafen und am freu'n, die deinen Kummer gar nicht lindern, die dich lassen viel bereu'n. Das Denken ist die wahre Kunst, zumindest scheint es so, denn wär' es nicht so frag' ich mich, warum's so viele tun. -
feedback jeder art Die vergessenen Tränen
Raumfuergedanken veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Der Blick geht ins Leere, denn da ist absolut nichts Was einem hier noch Freude verspricht Auf ewig gefangen, in diese Hölle gesteckt Jeder Tag hat schlimmste Gefühle in mir geweckt Um mich herum nur unendlicher Schmerz Verdammt, siehst du denn nicht das Herz? Käfige gefüllt mit Trauer, Angst und Leid Und das alles für uns eine Ewigkeit Doch für dich nur Sekunden von Geschmack Und dann ein leichtes Gefühl von satt Augen so schwer wie Blei, eine Last drückt sie nieder Denn wieder und wieder frage ich mich Was nützt es mir die Welt zu sehen, wo sie mich doch nicht Wie es wohl ist das Sonnenlicht? Oder ein kühler Windhauch, der sanft meine Haut umstreift Eine Mutter, die nie von meiner Seite weicht Kannst du mir sagen wie das ist? Denn all das gibt es für mich nicht Was ist Freiheit, wie fühlt sich das an? Gras unter den Füßen dann und wann? Du musst wissen, all das sind Sachen die ich niemals fühlen und niemals erfahren kann Verschließ auch du die Augen verschließ auch du dein Herz Und ignorier all unseren immensen Schmerz Doch sei dir bewusst, wir sind hier, wir existieren Deine Ignoranz wird unser leidvolles Dasein niemals kaschieren Sei gewiss, wir sind hier und warten bis uns endlich jemand hiervon erlöst Und uns mit nimmt in ein glückliches Leben. (Aus tierischer Perspektive) ©2021 Marlene Ritterhoff- 3 Antworten
-
- 16
-
-
-
-
-
feedback jeder art Sinnsuche
Elmar veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Verlischt der Geist am Totenlager? Vergeht der Sinn wenn er verloren? Ich frage; wie wird Sinn geboren? Bewirk ich selber ihn, als Frager? Und gleicht die Antwort, die ich gebe, wenn ich den Sinn zu finden glaube, nicht einer einz‘gen süßen Traube, die bald getrennt von ihrer Rebe, im Nu verkostet und zerronnen? So scheint Bedeutung nur ersonnen, für eine allzu kurze Weile. Lass Leid und Tod, die bitt‘ren Beeren, doch jenen tiefen Sinn mich lehren, der mich von allem Unsinn heile.- 18 Antworten
-
- 21
-
-
-
-
-
textarbeit erwünscht Ruf des Sünders
Fox Spirit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ruf des Sünders Der Ruf des Sünders über Berge und durch deren Täler weht. Im Leid gerichtet, zu seinen Göttern, er um Gnade fleht. Ein Ruf getragen durch Frust und Schmerz, des Sünders Gewissen bricht sein Herz. Jedoch taube Götter keinen Laut vernehmen, somit fragt er sich, wie kann es ohne Gnade meine Last der Sünde Geben. So sei es wohl`` Über uns keine Götter richten, kein Messias der die Last von unseren Schultern nimmt. Er nun erkennt das er selbst, sowie alle Menschen, voller reinem Heil und tiefster Sünde sind. -
textarbeit erwünscht Die Flucht im schweigen
Fox Spirit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Die Flucht im Schweigen Durch die erlittenen Wunden der Vergangenheit wir den Keim der Furcht, Neid, Zwist und Hader sowie schein und Trug in uns tragen. Unwissend davon erkrankt, erkrankt an unsrer eigen Mistrauens Fragen. Die Seele blutend und vor Schmerzen klagt, das Schweigen deiner Stimme sei das Zepter der Folter meines Wahnsinnes, durch die mein Geist verzagt. In unser aller Wahrheit sich eine Lüge windet, durch dein Schweigen, mein Vertrauen entschwindet. Meine dich Fragen Seele, tief im Moor deiner Schweigen Antwort zu Grunde geht. Mir nun bewusst der Lüge, den die Antwort die im Schweigen flieht keinen Funken Wert der Wahrheit, in sich inne trägt. -
feedback jeder art Das Lied von der Vergänglichkeit
Daniel Walczak veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Manchmal, einfach so, ganz unverhofft und still, steigt es in mir hoch, ohne, dass ich weiß oder will. Erinnerung an alte Zeit, an bessere als diese, die mir scheinen, ach so weit, das Schicksal will's, das fiese. Es klopft mein Herz, es schmerzt die Brust, hab dies Gefühl von früher. In solchem Moment vergeht mir die Lust an Pflanz', an Mensch, an Tier. Ich bin mit Gedanken in jener Zeit, der Verstand, er schreit vor Pein. Das Vergangene ist weg, so weit, und mein Herz reißt es entzwei. Ich denk' an Liebe, die längst vorbei, und doch scheint sie so nah, das Gefühl, wieder geliebt zu sein, nur heut' ist es nicht wahr. Ich spüre den Frohsinn aus jener Zeit, das Lachen und das Glück. Durchlebe alles jetzt erneut. Doch bin nun gar zerdrückt. Zerdrückt von diesen schönen Dingen, die mich alle einst erfreut, nun kehren sie zurück und singen das Lied von der Vergänglichkeit.- 2 Antworten
-
- 9
-
-
-
feedback jeder art Vatertag
Sonja Pistracher veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Als Kind hab ich dir so vertraut wie keinem auf der Welt, ich habe zu dir aufgeschaut, du warst mein größter Held. Später dann habe ich vertraut auf dein Verstehen oft, hat sich ein Kummer aufgestaut, hast du mit mir gehofft. Liebevoll hast du vertraut, verstehend nur genickt, so haben wir was aufgebaut, was nicht sehr oft wem glückt. Ich danke sehr für diese Kraft, die du mir hast gegeben, bis heute habe ich's geschafft, die Freude, so zu leben. Dein Abschied ist, ich weiß es ja, auch wenn mir davor graut, so wahr, wie es dein Leben war, nur gar nicht mehr vertraut.- 7 Antworten
-
- 7
-
-
-
- liebe
- dankbarkeit
- (und 4 weitere)
-
feedback jeder art universality
Severino veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Universalität Mitbangen mit jedem Menschen, der leidet in dieser weiten Globuswelt. Mitfühlen mit jeder Kreatur, die leidet unter diesem Sternenzelt. Hassen sei uns fremd. Verarmt bis auf das letzte Hemd sind viele Geschundene. Verloren und Vergessen im Krieg Verschwundene. HTF © 2011 -
feedback jeder art Menschenskinder
Anonyma veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Menschenskinder Warme Tage, laue Nächte, lassen früh die Knospen sprießen, Blumen blühen, bunt und wild. Stürme toben, Regenwolken überschwemmen, statt zu gießen, stören das Idyllebild. Ratten stöbern durch die Gärten zwischen all den Betonbauten, finden Futter leicht im Müll. Füchse sterben unter Härten, wenn sie Menschgeruch vertrauten, fressen Köder, werden still. Wasser überflutet Keller, Bäume fallen in den Wäldern und im Buschland: Flammenmeer. Fehlen Bienen, schweigen Vögel, fault Getreide auf den Feldern, krächzt kein Rabe, nimmermehr. Mütter weinen, Babys fallen und in all die Frühlingsdüfte mischt sich schwefliges Cordit. Panzer rollen über Leichen, lassen selbst den Boden bluten, nehmen die Verwesung mit. Feuerwerk aus Laserstrahlen leuchtet heller als die Sonne und der Ozean verdampft. Kernkraftwerke explodieren, Satelliten fallen strahlend aus dem Orbit in den Staub. Nur der Geist von Mutter Erde blickt am Ende auf die Leere, schlägt die Hände vors Gesicht, weint ein Meer aus Kieselsteinen. Fort sind alle ihre Kinder, sie ist wieder ganz allein.- 6 Antworten
-
- 14
-
-
-
INFORMATIONEN
KURZGESCHICHTEN & GEDICHTE
Poeten.de ist ein Forum für Gedichte, Poesie und Kurzgeschichten jeder Art.Veröffentliche deine Texte, kommentiere die Werke Anderer, komme mit den Autoren und Autorinnen ins Gespräch, oder verbessere dein Können mit der Unterstützung der Gemeinschaft

Mit einer kleinen Spende leistest du einen sehr großen Beitrag für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Forums.
* Der Button (Link) leitet dich auf meine Paypal Poeten-Spendenseite weiter. Möchtest du lieber eine Banküberweisung nutzen?
Dann melde dich bitte bei @MythonPonty persönlich.
LYRIK-LABELS
Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
Der/die Autor/in wünscht sich einen ergiebigen Austausch zur Textgestaltung und bittet darum, reine Gefallensbekundungen als Likes abzugeben und von Smalltalk ohne Textarbeit abzusehen.