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nur kommentar Der Scherbenhaufen
xpress veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Der Scherbenhaufen Einst traf ich diese wunderschöne junge Frau, Ihre Lebensvorstellung sagte sie mir genau. Weiterbildung, Freiheit und kinderlos, Diese Themen sind für sie unheimlich groß. Wir zogen recht schnell in eine Wohnung, Mühevoll hergerichtet versprach sie Glück als Belohnung. Und tatsächlich zog das Glück mit ein, die besten Jahre meines Lebens sollten sie sein. Wir reisten viel nach hier und dort, Weit in den Süden, aber öfter gen Nord. Meine Karriere lief bisher wie geschmiert, Gibt mir Sicherheit bei allem was passiert. Die Beziehung kommt stets an erster Stelle, So bekam meine Liebe keine Delle. Die junge Frau war beruflich jedoch unzufrieden, Drum ist sie in ein Studium eingestiegen. Viel das Studium auch nicht immer leicht, hat sie den Abschluss doch schon fast erreicht. Schließlich habe ich Sie gefragt, Ob sie meine Frau werden mag. "Ja" war aus ihrem Mund zu hören, Nichts auf der Welt könnte unser Glück zerstören. Versprochen war uns eine gute Zeit, Doch es kam leider nicht soweit. Ein Kind wird bald zur Welt kommen, Uns werdende Eltern machte diese Nachricht zunächst benommen. Schwere Zeiten kamen am Horizont, Denn es bildete sich eine Front. Zwar läge die Entscheidung stets bei ihr, Bedenken solle Sie die Bedeutung für das 'wir'. Und so kam es dass die Frist verstrich, Ein tolles Gefühl mich zunächst beschlich. Nun gibt es aber zu bedenken, Welch Hürden muss man da noch umlenken. Viele Baustellen sind noch offen, auf ruhige Monate könnte man kaum hoffen. Weitere Ängste machen Kummer und Sorgen, Und so freut sie sich leider nicht mehr auf morgen. Lindern kann ich davon scheinbar nichts, Und so muss ich zuschauen wie es immer mehr zerbricht. Was hätte werden können mein großes Glück, Nun in Scherben liegt, Stück für Stück. -
feedback jeder art Lebensweg
Wolfgang veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Lebensweg die Unendlichkeit endet dort, wo die Endlichkeit beginnt Die Endlichkeit endet dort, wo die Endgültigkeit beginnt- 2 Antworten
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- empfindung
- gefühlswelt
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feedback jeder art Lebenszeit
Gast veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Halte fern, was dir Unbehagen Der Weg zum Ende ist oft kurz Und schnell gegangen Drum bitt ich Euch' Passt auf Euch auf Und geht allseits mit erhobnem Haupt Glück, Hoffnung und Zufriedenheit Hoff ich, hält das Leben Euch bereit. Denn auch alles Geld dieser Erde Schützt nicht vor Krankheit Auch nicht vor Krisenherde All Besitz in deiner Tasche Wird irgendwann einmal zu Asche Das alles geht einmal vorbei Drum schätze deine Lebenszeit Verfolge stets deine Ziele Und alles wofür es sich zu kämpfen lohnt Führe niemals böse Kriege Und wertschätze den Frieden Der auch in Dir innewohnt Denn irgendwann kommt mal der Tag Und deine Zeit läuft langsam ab Für jeden anderen, so wie auch Du Für den geht irgendwann der Deckel zu-
- achtsamkeit
- hoffnug
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feedback jeder art Wohlfühlen
Lebendigkeit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wohlfühlen. Wenn wir uns wohlfühlen, können wir auch wachsen. Wenn wir uns wohlfühlen, können wir unser Selbst leben und erleben. Deshalb ist es so unendlich wichtig nur das zu tun, nur das zu denken und auch nur das zu glauben, was uns in unseren wohligen Zustand bringt. Manchmal müssen wir neue Dinge ausprobieren, neue Erfahrungen sammeln, nur um dann unterscheiden zu können was uns eigentlich gut tut und was nicht. Hauptsache zurück in die eigene Mitte. Zurück an den Ort an dem es sich am wohligsten anfühlt. Danke… -
feedback jeder art Der Weg zur Sehnsucht
DavidPessoa veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Der Weg zur Sehnsucht Was ich fühlte, als ich fiel? Angst. Und Sehnsucht nach Gefühl. Sehnsucht nach Bestand als der Boden meiner Kindheit unter meinen Füßen wankt'. Damals ging ich ehrfürchtig zum Strand. Erstaunt, wie Bohlen mächtig ragten aus dem Meer, als ich an dessen Ufer stand. Anders als daheim, wo die Furcht vor neuen Wegen lähmte Phantasie und Sein. Wie Halme unter Winterstürmen schien mir alles dort zu sein. So ging ich hin, begab mich an des Strandes Säulen. Beständigkeit zog mich dahin. Zum Meer, wo Fels und Stein Jahr für Jahr trotzen Sturm und Gischt. Holz, stark genug für Schiffe zum Aufbruch in ein andres Leben, das so vieles mir verspricht. Doch angefüllt mit Kisten auch, die zu bewegen brauchen mehr als nur ein Leben. Und nun, wo sind sie hin? Stützen meiner Träume, gefällt durch die Gezeiten. Vom Meer umspült und fortgetragen in unbekannte Weiten. Von einem Kind nie hinterfragt. Nie geglaubt sie könnten enden. Das Bild von einst, es stimmt nicht mehr. Der Blick liegt frei, zu frei zum Denken. Doch frei wofür? Umzukehr'n, zurück zu geh'n durch diese alte Tür? Freiheit bedeutet Werden. Statt zu werten muss ich lernen, zu versteh'n. Einen alten Weg das erste Mal – und doch nicht neu zu gehen. Einen Weg, vergessen aus Geschäftigkeit. Gegangen einst von Landschaftsmalern, Beobachtern der Zeit. Entmutigend verwachsen, doch zu wahr, zu echt um ihn zu lassen, um nicht zu folgen, der Anmut seiner Pfade. Die schroffen Klippen, statt zu meiden für ihre unwirtlichen Seiten, viel mehr zu schätzen, ja zu lieben für ihre Einzigartigkeit. Tief empfund'ne Worte, soweit das Auge reicht. Der Weg, er ist so schön, wie konnt' ich ihn nur all die Jahre überseh'n? Das Auge sieht nur, was der Verstand bereit ist zu versteh'n. Deshalb verbarg sich mir die Schönheit dieses Weges nur auf Zeit. Ich gehe weiter. Seh' aufgegeb'ne Schätze, gleich am Wegesrand. Sie sprechen zu mir, still, auf eine neue Weise. Ich fühl' mich angekommen, weil ich so weit weg bin durch die Reise von den Ängsten alter Zeit. Und in den Wogen neuer Bilder entdecke ich das Leben selbst. Kinderträume, Hochgefühle, Phantasie – ja jede Leidenschaft der Seele. Gespürt, sie zu begraben wäre Sünde. Zu lang gedacht, es doch zu müssen. Was immer schon zu mir gehörte – jetzt erst traue ich es mich zu wissen. Sünde ist nicht, zu versteh'n. Nur den Weg nicht als man selbst zu geh'n. DavidPessoa, (2017) 2019 -
feedback jeder art Der Kampf ist vorüber
NaturalTini veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Der Kampf ist vorüber. Es ist vorbei. Die Tore geschlossen, die geführt haben zu Leid. Ich steh im Nirgends in diesem Moment. Weiß nicht, wo ich hingehöre und wohin ich mich wend. Klar ist, dass ich erlaube zu verlassen den Schmerz, dass ich mich ausrichte nach meinem Herz, dass ich Freude und Leichtigkeit leben will, und um die Spuren zu lesen, - bin ich ganz still. Es gibt Tage und Nächte, wo der Zweifel mich quält. Werd ich je wissen, welches Schicksal mich wählt? Werde ich zur richtigen Zeit, das Richtige tun und nicht übersehen, - die Zeit ist vorbei sich auszuruhen? Gibt es überhaupt noch einen Sinn oder treibt mich mein Leben einfach weiter so dahin? Gewünscht und geplant habe ich Vieles schon und trotzdem hat mich das Schicksal nicht verschont. So stehe ich hier mit meinen gelebten Jahren und frage mich erneut, wie zieh ich ihn raus meinen Karren? Der da steht in einem Sumpf und mich in letzter Zeit macht elendig stumpf. Der Schmerz und die Trauer sind gelebt, sich ganz sanft eine neue Hoffnung erhebt. Es ist Zeit für mein wahres Glück, ich lass es rein Stück für Stück. Es wird sich zeigen von allein, bleib ganz bei mir und schein. Strahle in meinen Farben laut und leise. Sie geht weiter die Reise. -
feedback jeder art Workaholic im Paradies
Windreiter veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ausgebrannt, halbtod geschunden, pflegt der Workaholic seine schmerzenden Wunden, niemals richtig zur Ruhe gekommen, der Geist überladen, ja fast schon benommen. Mit ganzer Kraft, er sich aufrafft und zum Arzt hinschleppt, hoffend, dass er ihn so erschlafft, mit guten Mitteln aufpeppt, Doch der Körper, so unendlich weise, spricht weiter durch Mikrosignale zu ihm, ganz leise: - ein Zwicken hier, ein paar Schmerzen dort, doch der Workaholic schiebt all dieses fort. Der Körper will helfen, immer stärker signalisiert, doch der ermüdend Schaffende, weiter alles ignoriert, sitzt im eigenen Gedankenkerker, ja verdichtet diesen immer stärker. Letztlich kommt es, wie es kommen muss, und der Körper so weise, macht mit seinem Peiniger Schluss! Sich ein letztes Mal vor dem Tod aufbäumend, stirbt der Workaholic vor Wut aufschäumend. Sich immer noch stressend, im Himmel angekommen, wird sein Ärger von einem Engel der Weisheit vernommen; doch dieser schickt ihn überraschend schnell weg, denn mit einem Unbelehrbaren zu reden, hat selbst für ihn keinen Zweck. -
textarbeit erwünscht Jene Stimme
Fox Spirit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Jene Stimme Sie ist das Licht, das die Dunkelheit durchdringt. Sie ist die Finsternis, die der Sonne`s Schein verschlingt. Sie flüsternd, den Schrei des Wahnsinns, zum Schweigen bringe. Unser fragend Antwort, liegt verborgen jener zweifelnd Stimme Inne. Jene Stimme oftmals als eigen strengster Richter am Galgen seines Urteils hängt. Jener vergangene Schmerz in ihr uns abseits des Weges der verdienten Liebe eines Lebens drängt. Akzeptiere die Stille, Lausche dem Flüstern in dir und erlaube jener zitternden Stimme lauthals aus dir zu Schrein, dein Herz schreit nach Leben somit reiße dich von deinen eigen Ketten frei. DU BIST ES DIR WERT ZU LEBEN DU BIST DEINE STIMME; DEIN HERZ IST FREI -
feedback jeder art Odyssee des Lebens
Fox Spirit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Odyssee des Lebens Wir durchqueren das Leben. Wir erfahren Schmerz, Liebe und Glück. Wir schreiten voran, und blicken nicht zurück. Wir schreiten voran, wir sind voller Geschichten jener Prägung, Einst vollbrachten Hammerschlags, im Schmiedefeuer unserer vergangenen Zeit. Wir sind die Stimme des Wahnsinns, die uns aus dem Chaos befreit. Die Zeit, uns die Erfahrung schenke. Die Gunst des Schicksals unser Leben lenke. Die Selle unser Schrein des Willens sei. Liebe das Leben, du bist frei. -
feedback jeder art Vermessenheit? (Ein Herbstgedicht)
Leontin Rau veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Mir geht’s inzwischen besser Als dem Psychiater, Mein Leiden liegt darin, Dass ich nicht willens bin Auch nur ein Gramm zu leiden. Ich will Tage, die wie Kirchen Zu Erntedank geschmückt sind, Mit Sonnenblumen und Sommerfülle, Ich will nur noch Frauen, Die untenrum nach Quitte riechen, Rein sein wie Septemberblau. In solchen Fällen kommt der Teufel Und eröffnet dir mit strenger Miene: „Mein Herr, Sie müssen in die Lehre In das Bierzelt dieser Welt!“ Und das nennt sich dann Spiritualität! - Und du denkst: wie schade!
INFORMATIONEN
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