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	feedback jeder art Kopf und Herznorisknofun veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches Der Kopf hängt im gestern und morgen, grübelt über alle Fehler und Sorgen. Das Herz will im Hier sein, fröhlich, frei und ausgelassen, die Welt in allen Farben erfassen, es träumt von Seen, klar und rein, von Bergen den Horizont entlang, von bunten Wiesen und Wind im Haar, vom Tanzen im Regen, die Füße bar, vom Rennen solang die Lunge kann. Der Kopf doch die Welt trübt, erschwert Gleider und Gemüt, erstickt Wunsch und Traum im Keim, lässt Gefühle bloß nich rein, So zieht der Moment einfach vorbei, irgendwie verpasst, das Herz wird Blei. Doch plötzlich ist er da, wie ein Sonnenstrahl, Wasser in den Augen, Lachen auf dem Mund, ohne dass der Kopf hat hiervon Kund. Kann er Herz, und Kopf befreien von der Qual?
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- lebensfreude
- sehnsucht
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	  feedback jeder art Neu entdecktTeddybär veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches Neu entdeckt Wenn die Nacht ihr Schweigen bricht Kommt Bewegung in die Sache Lärm erhebt sich im Straßenverkehr Sodass ich unweigerlich erwache. Einem guten Frühstück nicht abgeneigt Zieht sich der Akt in die Länge Und wenn ich durchs Fenster die Köpfe seh Erfolg der tägliche Aufmarsch der Menge. Wie glücklich schätze ich mich dann Ich bin endlich in Rente Während die anderen schön brav malochen Koche ich die Spaghetti al dente. Nach dem Mittagsschlaf und den Mußestunden Bin ich endlich fit für die Nacht Im Berufsleben kam mir nie in den Sinn Wie viel Spaß das Leben ohne Arbeit macht. © Herbert Kaiser
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	  feedback jeder art Was is(s)tWoman.in.her.thoughts veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches Koste den Moment aus: schmecke die Süße, schmecke die Freude, schmecke das Glück, denn alles, was is(st), ist vergänglich.
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- lebensfreude
- achtsamkeit
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	Wenn die erste Sonne in des Sommermorgens taubenetzter Frische mich lockt, ein Stückchen Schöpfung zu erkunden, brechen ihre Strahlen sich in tausend Lichtreflexen, blitzen, funkeln edle Steine auf den Gräsern, Blättern an den Nadelspitzen: Smaragde und Rubine, Bernsteine, Aquamarine und Diamanten obendrein. Ein leichter Wind umschmeichelt sie, mischt sich in ihre Farbenträume ein. Aus einer Vogelbrust ein Lied aus Sommerlust, und Lebensfreude quillt. Lauschend fließt so vieles mir durch den verträumten Sinn. Könnt mich leibhaftig im feuchten Grase wälzen, vergessen, wer ich bin, wenn nur die Zecken mich nicht zwicken.
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- freie form mit reimen
- lebensfreude
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	  textarbeit erwünscht Das Salz der ErinnerungGewitterhexe veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hexameter und Distichen Das Salz der Erinnerung Wie ich den Abend liebe! Er sammelt im Krug die Momente, schenkt uns später daraus die besten Stunden des Lebens, Fülle in leere Gläser: die frohen und traurigen Töne, Düfte aus fernen Ländern, Geschmack auf der Zunge von reifen Früchten, den Wind auf der Haut, und nie vergessen - die Küsse! Zärtlich flüstert die Nacht und knistern die glücklichen Stunden, Salz auf der Haut erinnert uns lang noch an rauschende Wellen, laue Gedanken, die nackten Füße umspült von den Fluten, Zeitensand an den Zehen von Nächten, die wir so liebten. Liebling, der Tag erwacht, ich kann es riechen und schmecken. Hörst du die hungrigen Küken? Sie rufen leis' aus den Nestern, seidigen Flaum auf den jungen Köpfchen. Ich spüre das Leben. Als könnte ich heute noch sehen. --------------------------------------------- Ein Gemeinschaftwerk von Létranger und Gewitterhexe
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- lebensfreude
- blindheit
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	textarbeit erwünscht Jene StimmeFox Spirit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges Jene Stimme Sie ist das Licht, das die Dunkelheit durchdringt. Sie ist die Finsternis, die der Sonne`s Schein verschlingt. Sie flüsternd, den Schrei des Wahnsinns, zum Schweigen bringe. Unser fragend Antwort, liegt verborgen jener zweifelnd Stimme Inne. Jene Stimme oftmals als eigen strengster Richter am Galgen seines Urteils hängt. Jener vergangene Schmerz in ihr uns abseits des Weges der verdienten Liebe eines Lebens drängt. Akzeptiere die Stille, Lausche dem Flüstern in dir und erlaube jener zitternden Stimme lauthals aus dir zu Schrein, dein Herz schreit nach Leben somit reiße dich von deinen eigen Ketten frei. DU BIST ES DIR WERT ZU LEBEN DU BIST DEINE STIMME; DEIN HERZ IST FREI
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	  feedback jeder art Goethe, Weimar und ichSonja Pistracher veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung Was mich mit fast 11 Jahren schon erfüllt und ich mit kleinen Kinderhänden fast verspielt durchblättert, weil vom Vater mir empfohlen, hat mir ein nie enden wollendes Erleben schenken sollen. Schiller, doch vor allem Goethe weckte mein Erstaunen und ich erlebte eine Sprache, eine Inbrunst oder Launen, die ich faszinierend immer wieder versuchte, zu versteh´n, und dies ließ mich verzaubert in seine Gedankenwelten geh´n, sodass die Zeilen wie “Walle! Walle! Manche Strecke, dass zum Zwecke Wasser fliesse und mit reichem, vollem Schwalle zu dem Bade sich ergieße” aus dem Zauberlehrling Goethes Schriften, mich ließ erschaudern und in eine Welt abdriften, weil gleichwohl auch so beschrieben steht, dass “Geister, die ich rief, um nicht mehr davon loszukommen”, mich seither begleiten jeden Schritt und so gerne gehe ich jeden davon mit. Wer kennt sie nicht, die Worte, diese ganz besonders innigen und eines Königs wohl entsprungenen, besonders sinnigen “Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?” , die wir geschwind und ohne es zu wollen in der Schulzeit, zwar nicht bereit und nicht des Inhalts wohl verstehend und ohne Begriffserfahrung oder Lust am Lernen einhergehend gelernt und niemals mehr vergessen haben? Selbst wenn man nur die Worte hört “Mein Vater, mein Vater...”, dann ist man Zuhaus und spürt diese Kraft, die Ehrfurcht, Leben, Tod und Trauer schafft, während man sich aus gutem Grunde eingesteht, dass ein Genie voll Energie und ebenso verzaubertem Gemüt, sich offenbart und ich war und bin dann so bemüht, mir diese Gabe im Vertrauen auf die Liebe zu dem Wort, das immerfort sich in mir regt, zu bewahren und motivierend vertiefe ich mich darin, weil ich Goethe hoffnungslos verfallen bin. So lese, höre und empfinde ich “Sah ein Knab ein Röslein steh´n, Röslein auf der Heiden”, was für das Herz und das Gemüt ein wahres Leiden, wohlwahr noch mehr des Werthers Schmerz, der aufzeigt, was ein verwundet Herz, welches Lotte war so sehr geneigt, unerfüllt und nicht geschenkt Schatten auf seine Seele hat gesenkt. Was mir allerdings ganz nah und voll Gefühl so viel empfinden lässt, sind Goethes Zeilen aus dem Gedicht “Gefunden”, die unumwunden mich deshalb wohl so sehr berühren, weil sich diese Spuren direkt in Weimar im Sommerhaus verlieren, wo dieses Gedicht im Ursprung der Ideen sich zeigt und die Urfassung sich vor dem Besucher verneigt. “Ich ging im Walde (Ich ging im Walde) so für mich hin, (So vor mich hin) um nichts zu suchen, (Ich war so heiter, wollt immer weiter) das war mein Sinn” (Das war mein Sinn) ein wahrer Genuss und eine Freude, die ich fotografiert, kopiert, oft und immer wieder , gleich dem Kommen und Gehen im Jahresrhytmus dem ich nicht werd müder, lese, genieße und die Gedanken an den Besuch, halte ich fest in in meinem Kopf gleich einem Buch, in meinem Innern, weil jeder Tag vor Ort auf seinen Spuren mich so empfinden ließ und der Besuch im Cranach-Haus mit nicht enden wollendem frenetischem Applaus an jedem Abend, als Schiller und nur Goethe sich mir boten mehr als lebendig als Überbringer aus dem Reich der Toten, sich zeigten mit Charakter und die in ihrer Eigenschaft mit voll pointierter und sexuell geneigter Lebenskraft des “erotischen Goethe” abzweigte auf eine andre Seite, die meinen Eintrag im Gästebuch mit einem Gruß aus Österreich beflügelte: “Eine Wonne, sich ohne zu genieren, sich verführen zu lassen vom rezidieren, das bisweilen die Zeilen erschüttert, die gefüttert sind mit Lust und Trieb, weil sonst nichts blieb – Den Darstellern ein Lob, Goethe war heute etwas grob”. Nichts desto trotz spürte ich in Weimar Gedanken viel und schrieb sie nieder des Nachts mit viel Gefühl: Ich bin hier und es ist mir, als ob die Welt sich erhellt, als ob verführt gespürt sich Vergangenheit mit der Zeit im Jetzt vernetzt. Die Gegenwart gepaart mit Zeit rückt vor um das Zuvor zu erheben, mit dem Bestreben, es mit Bedacht zu erreichen - es anzugleichen. Gefühle fühlen und spülen die Zeit der Nacht hinweg, weil zu eng und atemlos, das, was zu groß dem Schoß der Welt entstiegen, mich in den Schlaf will wiegen. Bis ins Innerste trifft mich das Erkennen, um mich beim Namen zu nennen, sodass fiebrig leicht es mein Gemüt erreicht und es erblüht in meinem Jetzt dergestalt nur Wortgewalt. Sie trägt mich fort, bleibt stehen an einem Ort, ich kann ihn sehen, der eingebettet rettet, schenkt, verwöhnt, sich nach Erfüllung sehnt. Benommen angekommen, spür ich ein Beben, ein vergangenes Leben, erkenne Vertrauen, ein Schauen, und Demut und Lust, mich fallen zu lassen, will fassen die Reime, das Wort immerfort. Welch glückselig Empfinden ist Wolfgang von Goethe, der stete Begleiter in mir, gerade hier, ich danke euch dafür.
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- lebensfreude
- freude
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