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feedback jeder art Wirklich frei
Peter Jansen veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
„Wirklich frei“ Der Denunziant, der Denunziant, streift mal wieder durch das Land. Er ist kein Mann auch keine Frau, er weiss es selber nicht genau, er ist ein Etwas, ein Phänomen, wir dürfen es mit Güte seh‘n. Der Denunziant, der Denunziant, sei der größte Lump im Land? Stimmt das wirklich? Ich spüre Angst, wenn Du nur noch furchtsam bangst. Liebes „Es“ frag Dich kurz selbst, ob Du Dir selber noch gefällst, blick Dir selber ins Gesicht, bevor Du andre schickst vor ein Gericht. Nur dann wirf Du den ersten Stein, wenn Du befreit bist, von Trug und Schein. Wir verurteilen den nächsten gern, und sind selber noch der Wahrheit fern. Wir sitzen alle im selben Boot, echte Nähe tut der Lösung Not. Nehmt Euch endlich wieder in den Arm, schaut in die Augen mit Geduld und Charme. In solchen Zeiten vergisst man gern, wir alle sind noch der Wahrheit fern. Statt tiefer Missgunst nur ein wenig Neid, vernunftbegabt und das zu jeder Zeit. Statt denunzierend durch die Gegend streifen, lieber den Nachbarn unter die Arme greifen. Blick auf das, was Du auch wirklich willst, nur damit Du Deinen Hunger stillst: Denn am Liebsten, wenn Ihr ehrlich seid, wären wir vor allem angstbefreit. Die Moral von der Geschicht‘? Um Moral hier geht es wirklich nicht! Wir blicken hier auf ethische Werte, Ethik sei mein neuer Gefährte, Liebes „Es“ komme jetzt zur Ruh, Du steckst auch in meinen Schuh‘. Im Spiegel hab ich Dich erkannt, auch ich bin sehr wohl mit Dir verwandt. Ich lass Dich nun los, ich lass Dich geh’n, auf andere nun kann in Frieden seh’n. Dies Thema hier ist nicht einerlei, nur selbsterkannt bist Du wirklich frei.-
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- denunziation
- ethik
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feedback jeder art Bauen wir uns doch eine Brücke
Ikaros veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Bauen wir uns doch eine Brücke Die Spannung dieser dunklen Zeit sie nagt an uns und macht sich breit. Sie drückt von unten, drückt von oben, Gedanken brausen, Gefühle toben, sie drückt von außen, drückt von innen, gibt es jemals ein Entrinnen? Ist die Welt denn nicht mehr fester Grund? Das Weltenfeuer tost zur jeder Stund’! Wenn keiner mehr den andren kennt, bricht auf ein Graben abgrundtief, wenn Glut sich durch die Seelen brennt, tritt Seth hervor ganz aggressiv. Er ist der Gott des Wüstenrandes und liebt den süßen Duft des Brandes! Aus Krieg und Zwietracht zieht er seinen Saft, sie gibt ihm Stärke, gibt im Kraft. Nein, lasst uns Seth vertreiben, sich nicht an unsren Sorgen reiben! Wo findet sich ein neues Lot, das uns zeigt den Weg aus aller Not? Wie fest ist nur sein Seil gespannt, wenn es stürmt und schwelt in diesem Land? Bauen wir uns eine Brücke, das wäre nicht zu seinem Glücke! Was Seth nicht mag so gern, ist Friede, der liegt ihm fern, sind Respekt und auch die Liebe: „Ha, wenn es niemals dabei bliebe!“ –* So reichen wir uns doch die Hand, dann flüchtet Seht zurück ins Wüstenland! * Deutsche Übersetzung eines Seth-Rufes aus dem Altägyptischen (--> aber erfunden!). Seth ist im alten Ägypten der ambivalente Gott der Fremde, der Wüste und des Unfriedens. Er ist weder richtig böse, auch nicht richtig gut, sondern erfüllt im Kosmos der alten Ägypter eine bestimmte Funktion. Der Text ist inspiriert durch die Weisheitslehren des Alten Ägyptens.- 5 Antworten
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- altägyptische mythologie
- konflikt
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feedback jeder art Not macht erfinderisch
Windreiter veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Wer vor einer großen Herausforderung steht, wird sehnsüchtig suchen, nach einem möglichen Weg. Emsig wird nun in Bereichen gedacht, über die man sich sonst niemals Gedanken macht. Selbst alte Freunde und Bekannte werden jetzt konsultiert, die der Herausgeforderte - ohne Sorgen - hat stets ignoriert. Doch die Not sie zwingt uns über uns hinauszuwachsen, und lässt die alten Regeln, wie Seifenblasen zerplatzen. Und siehe da, man glaubt es kaum, fangen Ideen an, zu keimen im Raum. Letztlich findet der Leidende mit Mühe einen Weg, so dass das Leben auch für ihn wieder weitergeht. Doch ist es nicht wundersam, dass der Mensch erst das Leiden braucht, bevor er in einen Ozean aus Potentialen und Antworten taucht?-
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- lehrgedicht
- prosagedicht
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