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PUCCINIS PANETTONE (Georg C. Peter) Seit zig Jahren ist es schon in Italien Tradition, dass zur Weihnacht und bei Frost schickt man Kuchen, mit der Post. Doch erhielt, ganz opulent, einst ein großer Dirigent, zum Verzehr, zum süßen Lohne: Ohne Absicht - Panettone. Dass die Freundschaft sich entzweite, lag an prinzipiellem Streite, welcher focht der Herr Puccini mit dem Meister Toscanini. Als den Freunden und Verwandten Herr Puccini, nebst den Tanten, sandte Kuchen und Gebäck, blieb am End ein großer Schreck. Denn verwirrt und aus Versehen war ein Fehler just geschehen: Als der Postgang grad beendet, ward ein Päckchen falsch versendet. Fromm und friedlich, wie ein Lamm, schrieb er schnell ein Telegramm: gab dem ander‘n zu versteh’n: „War versendet aus Verseh’n!“ Und es schrieb, nach kurzer Zeit, Toscanini: „Tut mir leid,“ denn er habe ihn, indessen, „aus Versehen aufgegessen.“ HÖRVERSION:
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Rossinis Tränen Dreimal habe, wie es scheint, er im Leben nur geweint: „Einmal Jubel, zweimal Weh,“ so Rossinis Resümee. Erstens: Als in Romes Hallen der „Barbier“ war durchgefallen. Zweitens: Paganinis Spiel (das besonders ihm gefiel). Drittens: Als im vollen Boot, und bei Wein und etwas Brot die - getrüffelt! - feine, gute, frisch geback’ne junge Pute am besagten, feuchten Ort ging – für immer – über Bord. HÖRVERSION:
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Brahms und der Cellist Nach dem köstlichen Dinieren ging’s ans späte Musizieren, und es fand sich ein Cellist und ein großer Pianist. Da Sonaten war’n geordert, und der Streicher überfordert, gar versagte dort vor Orte, spielte Brahms beständig forte. Bat der Mann am Cello heiser „Lieber Hannes, spiel doch leiser, hör‘ kein Cello mehr im Stück!“ Sprach Herr Brahms: „Hast Du ein Glück!“ (Hörversion):
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Robert Schumann und seine Frau Clara
Georg C. Peter veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Robert Schumann und seine Frau Clara Von dem Herrscher und der Zofe gab es Beifall einst am Hofe, als Frau Schumann dort bescherte auf dem Flügel ein Konzerte. Jener Vortrag ging vonstatten mit den Werken ihres Gatten, und am Abend gab es spät großes Lob der Majestät. Die Frau Clara: Ein Plaisir. Und auch optisch: Eine Zier. Von dem Können ganz zu schweigen. Und: Er müsse sich verneigen. Und zu Robert, ganz am Schluss: Sind auch Sie ein Musikus? PS: Und fortan war voll der Buhmann jener Herrscher für Herrn Schumann. Hörversion: https://www.youtube.com/watch?v=gPDNx7Vvsbg- 8 Antworten
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Rossinis 70. Geburtstag Als die Spende der Verehrer für den hochgepries'nen Lehrer, ihn zu loben, ihm zu danken, brachte 80000 Franken, um aus Marmors ed'len Schichten ihm ein Denkmal zu errichten, um den Meister zu verehren, seinen Ruhm noch zu vermehren, fand der große Komponist: Die Idee sei großer Mist. „Denn, für selbigen Gewinn, stell' ich selber mich dort hin!“ Hörversion: https://youtu.be/JlCcrAYM_eM
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