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feedback jeder art Das Zeitalter des Feuers
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Erzählungen & Kurzgeschichten
Das Zeitalter des Feuers Dies ist das Buch der tausend Welten, der vergessenen Zeitalter, mit Bruchstücken und Augenblicken, welche mir der zeitlose Traum brachte. Jener wies mir die Sinnlosigkeit eines fremden Daseins und seiner erbarmungswürdigen Kreaturen, im permanenten Ringen um ihre filigrane Existenz. Einst galt Afrika als Wiege der Menschheit, obwohl andere Kontinente frühere Zivilisationen offenbarten. ... Sie, die keine Namen tragen, mögen die alles verschlingende Hitze... Unsere Bretterbauten waren heimelig und dunkel und kühl von feuchtem Lehm, wenn draußen die blanke Sonne brandete... Der lebendige Berg beutelte sich mal wieder, doch diesmal hörte er nicht auf. Ein Rumoren und Grollen entrang sich seines Rachens, als er Gluthöfe ausspie. Die Nacht war angebrochen und wir zitterten hinter den durchlässigen Balken und äugten auf die Feuerzungen, welche unsere Herden brieten. Der Geschmack gebratenen Fleisches schien sie wohl anzulocken oder der Berg spie sie einfach wieder aus, nachdem sie dort über eine million Jahre verbrachten, denn sie lieben die Wärme und beherzte Planeten, welche organisiertes Leben hervorbringen. Paukenschläge durchdrangen den Boden, mischten sich mit dem Zittern und Reißen. Etwas wie Trommeln wummerte mit dumpfen hypnotischen Vibrationen, als sie herausflogen, erzürnt über den gestörten Regenerierungsschlaf. Dies war das Ende des Landes Mata'aN und wohl auch jenes meines Volkes. Bei Mahúa, dem Siebenschwänzigen Schicksalsgott! Die ledernen Flügel dieser Geschöpfe fledderten durch die Nacht und ihre trockenen harten Körper mit der faltigen unzerstörbaren Haut, knisterten über uns, als die ersten grell kreischend die Hütten erreichten. Ihr Anblick war so furchtbar, das ihre roten Augen Wahnsinn verursachten. Der viereckige Mund dehnte sich maßlos nach unten, wie bei einer Würgeschlange und sie zischten sich schrille Laute zu... Manche knieten und baten um Vergebung und versuchten zu erklären, das sie nichts für das Bluten des Berges konnten. Jeder davon starb auf eine andere Todesart. Eine schrecklicher als die andere und keine davon war schnell und gnädig. Matua schrieb es auf den weichen Steinkessel, den er anfertigen wollte, ritzte es in stumpfer Weltfremdheit, während seine Augen die zischenden Fremden voller Grauen musterten. Ihre gespaltenen Giftzungen lösten die Schädeldecke und leckten über das nackte, schmerzunempfindliche Gehirn. Die tödlich Durchzuckten schrien ihre Botschaft immer wieder, bis sie ausgesaugt zusammenbrachen, als ob nur so ein Kontakt herzustellen war. Aber die Vernunft sagte mir, das dies auch anders ging, doch warum durften wir hier nicht mehr leben? Wir hatten sie gesehen...! Götter aus dem All! Sternfahrer auf der Suche nach den THEATs, was immer das auch bedeuten mag, Schläfer auf Gluthöllen, die ihre Leiber in Starre über die Gehzeiten konservierten, bis ein Überrangimpuls sie weckte. Was war ihre Bestimmung? Woher kamen sie und zu welchem Zweck? Ein Naturereignis zwang sie vorzeitig an die Oberfläche und wir fanden sie vor... Die hornigen-, doch sehr beweglichen langen Spinnenfinger zerbrachen das dünnen Holz und der heiße, beißende Atem ohne Gnade, fraß unsere Gedanken zu Staub... Sie ließen mich in den letzten Augenblicken goldene Schiffe sehen, die über Feuersbrünste schwebten, wo sich nackte Weibchen mit jedem paarten. Archivare der Schöpfer, manche davon so uralt, mit dem Wissen von unzähligen Völkern, welches sie aufgesaugt und gespeichert hatten. Die Schöpfer, aus der zweiten Lebenswelle dieses Universums, wie sie unsere Welt nannten, hatten sich für das natürliche und freie Leben des Zufalls entschieden, welches die größte Artenvielfalt bevorzugte. Nur paradoxe Zustände bedingen nicht einander in Abhängigkeit! Ich verstand nicht den Sinn ihrer Worte, aber sie schienen uns als ihr Zuchtvieh wahrzunehmen. In kalter Grausamkeit verschonten sie mein Leben und nie wieder erblickte ich ein Wesen meinesgleichen, solang mich meine Beine trugen. Doch indem ich diese Schriften auf Tontafeln ritze, hoffe ich, das nicht die gesamte Welt ihrem Forscherwahn unterlag... Niemandem nutzt es, über Dinge Bescheid zu wissen, die dadurch endgültig zerstört werden. In keinem Augenblick seitdem, wagte ich es, zu den Göttern zu beten, mir Erleuchtung zu schenken... © j.w.waldeck 2009 Abdruck auf der Haut einer Freundin durch ihren Reißverschluss.-
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feedback jeder art Das Sperrwerk
S. Athmos Welakis veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Das Sperrwerk Ein Sperrwerk steht im Nirgendwo. Daran zurück prallen imaginär die Wassermassen. Ihre Wellen sind schon längst versteinert zu Geröll im ausgedörrten Bett der Rems. Allein seh ich das Wiesengrün im lauen Wind sich wiegen im Gedenken noch. Dort, in der Senke, die der Flutraum ist, dehnt sich im heißen Staub nurmehr ein Netz aus tiefen Rissen aus. Die Sonne sengt. Leib, Glieder und Gesicht taucht unerbittlich sie in Feuerrot. Der Horizont entschwimmt zerflirrt dem Blick. Der Hunger, der zum Tod führt, hatte aller Hirn verbrannt. Blüht da in einer Lücke im Gefüge des Sperrwerkes nicht eine blaue Blume? Ach nein, denk ich und lass mich bei ihr nieder. Wird morgen nun die Sturzflut kommen, stehst Du doch auf der völlig falschen Seite! Du dummes Ding. S. Athmos Welakis -
feedback jeder art Die Klimakleber (sind wir alle!)
Patrick veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Unser Zorn, uns're Wut kennt kein Erbarmen! Wir kleben mit Händen, mit Füßen und Armen An uns'rem eigenen dreifachen Fluch. Und uns're Namen steh'n schon im Totenbuch! Wir kleben, wir kleben! Ein Fluch dem Öl, das wir verbrannten, Verschwendeten in Mengen, unbekannten, Das all unser Leben ölte und schmierte Und uns zu all diesem Elend führte! Wir kleben, wir kleben Am hoch gepumpten Wohlstandsversprechen! Ein Fluch dem Mammon, dem Raub, dem Kommerz Dem Traumverkäufers billigen Scherz: "Jetzt noch günstiger und in vielen Größen!" Wie wir doch all uns're Werte entblößen… Wir kleben, wir kleben An den bald zu zahlenden Zechen! Ein Fluch uns allen, die wir nicht erkannten, Dass Wälder, Menschen und Hoffnungen brannten. Wir rechnen uns schön, was längst schon verloren Und zu unserem Untergange erkoren! Wir kleben, wir kleben Am Wespennest - in das wir nun stechen! Denn, merkt auf, der März ist schon nah…- 4 Antworten
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feedback jeder art Diese Hitze...
Melda-Sabine Fischer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Diese Hitze... Die Sonne brennt und glüht unsäglich, die Hitze ist uns unerträglich. Ich schwitze nur in einer Tour und stehe neben meiner Spur. Kein Speiseeis ist mehr im Döschen, dafür läuft Schweiß hinein ins Höschen. Kein Regen rinnt, die Saat verglüht, kein Wölkchen mehr am Himmel zieht. Kartoffel-Ernten auf dem Feld, sie bringen nur noch kleines Geld, weil diese Knollen stark verschrumpelt, hat das die Bauern überrumpelt. Gemüse, Mais und alle Früchte, die macht die Hitze jetzt zunichte. Gut, wenn man vorher mit Bedacht sich einen Vorrat angelacht. Die Brauereien lassen wissen, dass sie abrupt jetzt drosseln müssen die Produktion des Bieres (leider), drum fährt ein Schock in unsre Kleider. Der Milchertrag, er sinkt bombastisch, die Kühe wirken etwas spastisch, und auch im Hof den vielen Ziegen scheint diese Hitze nicht zu liegen. Das Vieh hat Durst und schaut bekümmert, weil sich das Chaos noch verschlimmert. Die schönen Wiesen sind jetzt braun, umsonst sie nach was Grünem schau´n. Es gammeln vor sich hin die Blumen, es sind steinhart die Bodenkrumen, der Baum wirft seine Rinde ab, die Vögel wirken seltsam schlapp. Die Hunde hecheln in den Ecken, die Katzen, die sind voller Zecken, das Nilpferd, es kann kaum noch stehen, es kann im Nil kein Wasser sehen. Im Überfluss gibt es nun Wespen, sie stechen jeden, auch die Lesben! Die Bienen, die der Mensch sehr braucht, sie scheinen alle abgetaucht. Die Wassertiefe fehlt im Fluss, man geht jetzt nicht mehr gern zu Fuß, denn diese Hitze ist entbehrlich und für den Kreislauf sehr gefährlich. Es trocknet aus der Baggersee, den ich vom Haus aus sonst erspäh‘. Die Stadt lässt schriftlich offenbaren: „Wir müssen alle Wasser sparen!“ So wird für lange Zeit geschlossen das Freibad, das wir gern genossen. Man will, dass wir das Duschen meiden und will das Baden uns verleiden. Wenn man bisher an der Toilette die Spülung flugs betätigt hätte, dass Exkremente schnell enteilen, so sollen sie jetzt dort verweilen,… …wenn möglich bis zu 3, 4 Tagen, man könne (heißt es) es nicht wagen, das knappe Wasser zu vergeuden, man brauche es für andre Freuden. Derweil die Kühe nicht mehr muhen, muss jetzt auch unsre Schifffahrt ruhen. Es wird bestimmt die Reeder schocken, wenn Schiffe auf der Sandbank hocken. Wie lange soll die Hitze währen, wo können wir uns jetzt beschweren? Ist unser Herrgott eingeschlafen? Träumt er von seinen Himmelsschafen? Naht jetzt bereits „Der jüngste Tag“ (woran ich gar nicht denken mag)? Ist Armageddon nicht mehr fern? Ich hoffe nicht, ich lebe gern! Ist dies die Strafe für die Cliquen, die andre Menschen unterdrücken, wie Kim Jong-un und Erdogan und Putin mittels Größenwahn? Ich hoffe, dass es sehr bald regnet, und unser Gott die Erde segnet! Den Herrschern, die aus Dummheit zicken, mag er dann eine Sintflut schicken. Er kann mit ihnen rechte Schergen auf einer Arche dann verbergen, er schließt sie ein, ganz ungeniert, dann wär‘ auch Frieden garantiert. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil- 4 Antworten
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textarbeit erwünscht Einhundert Jahre
Gewitterhexe veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
So lange reisen wir durch dunkle Weiten, wo nur das karge Licht der fremden Sterne im Dunkeln scheint. Aus den vergangnen Zeiten weht kalt der Sphärenwind und uns begleiten die Träume unsrer Ahnen in die Ferne. Sieh dort... erscheint im nahen Sternenlichte die fremde Welt, die düster leblos kreist. Am Boden sehn wir steinerne Berichte von Katastrophen, ahnen wie Geschichte, uns in die Richtung unsrer Herkunft weist. Wie konnte diese Welt zu Grunde gehn - begann das Klima sich vielleicht zu wandeln, gabs irgendeine andere Gefahr? Wir sehn die Niederlage, können nicht verstehn, was hielt sie ab, wie konnten sie nicht handeln? Die tote Welt zieht uns in ihren Bann - wie eine Melodie in düsteren Akkorden ruft sie Erinnerungen wach, doch dann sehn uns die Kinderaugen fragend an: "und unsre Erde, was ist aus der geworden?" Ein Gemeinschaftswerk von L'ètranger und Gewitterhexe- 20 Antworten
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feedback jeder art Unter den Wogen
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Fantasy und Science Fiction
Wenn ich meine Worte nicht niedergeschrieben hätte, wäre auch diese Erinnerung verblasst, aber die Schusswaffe liegt sicher neben mir. falls sie kommen sollten, würden sie das Habitat leer finden. Ende des 20ten Jahrhunderts versagten Diktaturen, die Menschheit durch Zwang in die Blockstädte zu zwingen, wo kein unabhängiger Selbstversorger mehr dem Filz und der Überwachung entkommen konnte. Durch die soziale Austrocknung peripherer Dörfer, schwappte mangels medizinischer Versorgung und Einkaufsmöglichkeiten der Großteil der Menschheit in die regulierten Megastädte. Aber, wie Großvater einst sagte, da wo sie alle hinlaufen, dort rennen sie auch alle wieder kopflos fort. Jene, die illegal Boden bepflanzten wurden durch Überwachungsdrohnen aufgespürt und wie drei Tage schlaflose Penner durch Wachtruppen fortgescheucht, um ein selbstbestimmtes Leben zu unterbinden. Illegale Gärten mussten darum durch Hologramme getarnt werden, um nur ein Beispiel zu nennen. Man hatte die Erde schließlich nicht gekauft, aber eine offizielle Genehmigung wurde durch rechtliche Behürden zum Spießrutenlauf. In jener anderen Protowelt, die mir oft alles erlaubt, hatte ich es natürlich geschafft, meinen zivilisatorischen Ekel gegen erfolgreiche Projekte einzutauschen und Jahre der Unterwürfigkeit und des Lügens ob des Stühle-Sägens zu verdrängen, um stinknormaler Architekt zu werden. Tag und Nacht nur das Eine gewollt und mich und alles herum aufgegeben. Nicht etwa zur Selbstverwirklichung, sondern um fremden Träumen meine Vorstellung zu vermieten. Der Himmel hatte inzwischen die Konsistenz von Sirup. Die eitrige Sonne drang nur noch als ein Schatten zu uns herab, die wir im geschlossenen System niemals wirklich herauskamen. Fortschritt definieren wir aufgrund verursachter Schäden, die repariert werden mussten, indes die Schulden weitaus schneller wuchsen, als abhängige Staaten sie bezahlen konnten. Recycling für Dummies, nennt man so was, oder das Hamsterrad mörderischer Moral. Wem diese Schulden gehörten, der trug auch die Schuld an dem verzerrten Leben passiver Protagonisten. Die Haus-Ufos teilten sich mittels eines ausfahrbaren Rumpfsilos in zwei Teilen, wobei die untere Hälfte in hochgeklapptem- und ausfahrbarem Zustand logischerweise schwerer war. Ihre Pilzform glänzte und trank Sonnenlicht, doch besaß noch andere Filtersysteme. Ein mechanischer Lift führte neben entfaltbaren Stufen zwei Personen in den oberen Bereich der künstlich intelligenten Wohnung. Dem Unterteil blieben Vorratsräume, sowie Heiz- und Maschinensektoren überlassen. Zusammengeklappt konnte das UFO schwimmen oder tauchen. Es besaß sogar einen aufblasbaren Rettungsring aus reißfestem Kunststoff und war stets mit Satelliten verbunden. Satte Eliten navigieren stets ferngesteuert. Das Vermögen hatten mir solche autarken Wohnungseinheiten geliefert, für meine Seemuschel-Nixe, meinem aalglatten Mädchen aus weißem Nanopolymerstoff, mit intelligentem Material, dessen programmierte Struktur jede Reibung in Energie umwandelte und selbst Energiebeschuss durstig trank. Die langgezogene Tropfenform wies am etwas stumpferen Heck, sowie am gleißenden Bug-, mit der unteren Schräge für Ortungssensoren eine makellose, scheinbar nahtlose Symbiose auf, in die man sich begab, wenn man den synaptischen Helm nutzte, für den ich mir am Hinterkopf eine Nabe hatte anbringen lassen. Als das Meer sich aufbäumte, wie noch nie zuvor und weit in den Himmel schoß, unendlich lange, befand ich mich zum Glück unter Wasser... Dennoch kamen die Bilder über ViViNet oder SatellLight gestochen scharf, doch viele Fernsehdrohnen der Aufnahmeteams gingen dabei zu Bruch. Blauschwarze Aderstränge schossen wie Titanenfinger und teilten sogar fast die Wolken, unter deren Zorn sie sich wie eine Knetmasse verformter Wut zu den Enden hin überschäumten, bevor sie nach einem ganzen Tag herab fielen,um sich von neuem zu erheben. Privilegierte überlebten, deren Vorsichtsmaßnahmen das erpresste Mietkapital gesichert hatte und natürlich die künstlerischen Speichellecker aus der Unterhaltungsbranche, deren Rolle es war, die Ausgebeuteten passiv und bei Laune zu halten. Sie alle waren meine Kunden und bei den Sexparties hatte ich es oft auf blonde Moderatorinnen abgesehen, ihnen Möhren mit grünen Schwänzen in den Hintern gerammt und sie wiehern zu lassen, auf drehbaren Glastischen, wo weiße Linien wie Zebrastreifen politische Schnüffler wiehern ließen. Sie standen so unter Drogen, das die anderen Dinge, welche folgten, ihnen bloß als Scheinwelt im Gedächtnis blieben. Darunter waren noch einige andere Sklaven, deren Schaffenskraft die Erlaubnis des Demokratischen Regimes hatten, weil ihre bedingungslose Hingabe keine Zweifel aufkommen ließen, das sie alles tun würden, um in einem gewissenlosen Profitsystem erfolgreich zu werden. Sie alle besaßen meine bewohnbaren Rettungsinseln des jüngsten Tages, welche unsere religiösen Heilsbringer sich so sehr für ihre heidnische Umwelt gewünscht hatten. Ihr Widerstand war darum gering, doch ihr Schreien deutete daraufhin, als ihre Kinder in den reißenden Mahlströmen der Flut ertranken, das ihre Freude, Gott zu begegnen, sich in Grenzen hielt. Wie auch immer, war ich allein und glücklich mit der Welt, die ständig abwechslungsreich blieb. Viele der Algen hier konnten erst in großen Tiefen genossen werden, da der Verseuchungsgrad fast alle Zonen durchdrang. Der Krebs hatte das sinnlose Mehren gestoppt, vor allem unter den Armen, die weitaus mehr Chemienahrung in sich reinstopften. Von ihrer recycelten Pisse ganz zu schweigen, denn reines Wasser war Gold wert. Die Water-Shops der Multis ließen sich unverfälschtes Quellwasser wie Champagner bezahlen. Meine Silbernixe raste und fieberte sich durch opalblaue Tiefen. Der entworfene Wasserfilter aus regenerationsfähigem Material, widerstand den salzigen Ablagerungen, die ausgestoßen wurden. Ich fühlte ihre geschmeidigen Sensitivwände und fast jede Reibung durch den Neurohelm. Der Bordcomputer schaltete sich bei Angriffen ab und überließ mir die gedankengesteuerte Führung. An diesem bleiernen Morgen wich ich dunklen Schwärmen verhungerter Vögel aus, die sich auf fast alles stürzten, was sich bewegte. Die fast leergefischten Meere füllten sich mit den Jahren mit Fischen. Verändert durch den ausgelaufenen Giftmüll der Weltkriege, deren Behältern am Meeresboden dahin rosteten, waren viele Mutationen ungenießbar. Die wenigen Menschen verrotteten in Bunkern und die Schwimminseln sanken irgendwann aufs Land, oder trieben dahin. Leider waren ihre Sonnenlichtkollektoren nicht nutzbar, da die Sonne die Wolkendichte nicht durchdrang und der trübe Gleichmut des dicklichen Himmels wohl sehr lange noch erhalten blieb. Zum Glück hatte ich damit gerechnet, sonst hätte ich all den reichen Prassern ein besseres Konzept geliefert. Wie so oft freut es einen, wenn Machtleute, die es sich leisten können, nicht mehr selbst zu denken, diese Bürde den von ihnen verachteten Entlohnten überlassen. Es war von jeher mein Traum, pfeilschnell über blitzende Wellen zu gleiten. Manchmal musste ich Militäreinheiten ausweichen, die meine Technologie sehr gerne für ihre Zwecke missbraucht hätten. Auch jetzt, wo alles den Bach runterging, blieben die Rangeleien um die Kontrolle des Raumes ein menschlicher Alltag, dessen Regeln wir blind vertrauen. Irgendeine gütige Macht wird es schon zum guten lenken. Selbst in einem Märchen leben und an seine Realität glauben, aber die Märchen als Kinderrei abtun, ist das Markenzeichen gehirngewaschener Konsumenten. Niemals zuvor war mein Leben lebenswerter und das Rufen der Delphine, die mich übermütig begleiteten, war wie ein sanftes Trösten, das selbst im schlimmsten Augenblick Wärme und Zuneigung mich niemals verlassen würden. © j.w.waldeck 2011- 6 Antworten
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feedback jeder art MYTHEN
J.W.Waldeck veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Fantasy und Science Fiction
MYTHEN Ich musste über den schwarzen Humor des Namens lächeln, trotz der Enttäuschung, die sich mir in den Magen grub, wie das beklemmende Gefühl damals, vor meiner Liebe unverstanden und verkannt zu weichen, die sich ein sicheres Leben mit einem Beamten versprach. Doch bevor ich als abgeleitete Verstopfung im Büro ende und den trockenen Druck anderen aufoktroyiere, ließ sich dieses Gefühl wie Vergissmeinnicht am Rande meiner Träume nieder. Wo wäre ich denn, wenn ich ständig die Welt selbstgerecht anprangern würde, aber in Büros diesem vernichtenden System diente, mit jener Doppelmoral, die in Wirklichkeit für das eigene Wohlergehen jede Schuld und jede Zivilcourage von sich weißt? Denn gut verkaufen heißt in Fachkreisen immer noch, sich selbst (verleugnend) gut zu verscherbeln. Mythen! Der Ort hieß Mythen... Woher ich das weiß? Die Ansage im Zug hatte es mir verraten, doch bislang war ich immer durch seine ausgedehnten alten Straßen und Parks mit zerfallenen schicken Häusern hindurch gerast. Dort nur fotografieren wäre ein ungelebter Traum! Die staubigen verlassenen Alleen, die menschenleeren Viertel. Alte Möbel und Andenken in Hülle und Fülle und ja, verwaiste weise Bücher hofften dort auf einen verwegenen Einbrecher, der Plastikmöbel und all den Kunststoffschund verachtete! Doch stets hatte ich Mythen verschlafen und diesmal fuhr ich gerade in Mythen ein. Sah die alten Hotels im düsteren Lichtschatten mit ihren weißen langen Balkons, rund, geschwungen, voller Putten und Blumenranken. Die verwitterten Pforten halb aufgebrochen, die großen hohen und kühlen Altbauzimmer erwartungsvoll und nicht abgerissen wie allerorten, wobei sich die Bagger anstrengen mussten, diese Qualität von einer Bausubstanz überhaupt zum stürzen zu bringen. Wilde Pflanzen hatten sich zu kleinen Wäldern dazwischen eingefunden. Hunde bellten aus Höfen, deren Reich ihrer Verantwortung allein oblag und Katzen maunzten auf den alten Dächern und Schornsteinen, wie schweigende Burgen im milden Sommerabend. Mythen ist meine Stadt, soviel steht fest und die alten Menschen werden daraus abtransportiert, weil das Sozialamt, die Krankenkassen und die Pflegemafia, welche sich wie die Nahrungsmittelindustrie selbst reguliert, ihr mühsam erspartes beerben möchten indem sie ihre gefangenen Insassen bis zum letzten Atemzug bevormunden. Irgendwo in der Eifel gelegen, mit einem überhohen Anteil an greiser Bevölkerung, die nach und nach gegen ihren Willen in redundante Serviceheime abgeschoben wird. Bloß, das die jetzt zu Seniorenresidenzen umgedeutet wurden. Der Bahnhof von Mythen war lang gezogen und mit alten Bänken garniert. Die Eisengitter verschlungen unter Säulen, welche das lange Efeudach hielten, dessen Gemäuer massiv wie eine Trutzburg kühle dunkle Nischen offenbarte, mit geschlossenen grünen Läden und zahlreichen Tauben unter ehernen Eichenbalken. Der moderne jedoch unzureichend akklimatisierte enge Zug hielt, nachdem ich wieder in Gedanken versunken wertvolle Erklärungen versäumte, welche der Schaffner stets beim Einfahren über diesen verwachsenen Ort kundtat, der nur zu bestimmten Uhrzeiten als Haltestelle im Grünen wahrgenommen wurde. Man konnte in diesen immer kleiner werdenden Sitzgelegenheiten den gedrungenen Aspekt geistloser Zeit an den eingezogenen Knien heraus fühlen, und an den niemals zu öffnenden Fenstern das erstickende Gefühl eines im bürokratischen Regelwerk des Wahnsinns ausgesperrten Insassen nachvollziehen. Auf der Gegenseite wieder paar rustikale Pfleger, mit einer Menge Gepäck in schönen alten Koffern und verkniffene alte Damen im Rollstuhl. Kein Mann unter ihnen, denn Frauen besitzen ein doppelt so gutes Regenerationssystem. Sie trauern nicht ihr Leben lang einer großen Liebe nach sondern lassen sich oft gerne nur lieben, am liebsten von gönnerhaften Leidenden aus der sicheren Ferne. Mythens Straßen waren oft an den Enden von Rondellen gesäumt, in denen sich überlange Gassen voller dunkler, lang gezogener Bauten mit hohem Gartengemäuer zogen, hin zu sonnigen und ferne Flecken, die voller feingliedriger verborgener Villen zu sein schienen. Allein was auf den Straßen für antike Dinge herumlagen, die niemand aufhob oder einer Betrachtung für wert hielt! Die kybernetischen Städte hingegen: zum Überlaufen voll und unter Schutzglocken vor der verstrahlten Atmosphäre versiegelt. Ihre rundum überwachten Sicherheitssphären waren eine einzige erinnerungslose Recyclingfabrik unter dem politischen Terror korrupter Künstler und Humana-Designer, deren Arbeitswut selbst jetzt nicht nachließ, wo dieser Planet nur unter Schutzglocken zu ertragen war, langfristig. Doch ich wollte nicht mehr zurück in ihre moralisch gepredigte Deutungshoheit. Ich wollte Mythen sehen und hemmungslos träumen! Das leichte Kratzen im Halse ignorierte ich geflissentlich. Stille... Sich selbst hören lernen, sich selbst distanzlos wahrnehmen im Meer natürlicher Töne und Geräusche, getragen auf den Schwingen dieses lauen Windes, welcher wie zärtliche Hände über Hals, Antlitz und Brust fährt. Ein ungeahntes Glücksgefühl ließ dieses Schweigen zur feenhaften Stimme werden, als feine Klänge und der unendliche Raum für das eigene Wesen die Seele atmen ließen, ohne überschrien-, ja totgeschwiegen zu werden. Stille ist nicht still, wenn man seine Sinne auf Reisen schickt und so wie Mythen nicht ganz wesensleer ist und lebendiger als all die unnatürlichen Wohntrakte aggressiver Primatenstöcke, erzählt jeder Fleck endlose Geschichten. Bunte Blätter die niemand weg kehrte, tanzten im Winde und stolperten übereinander bis sie fruchtbar die Krumme sättigten, unter der das so gefürchtete Ungeziefer und das von Rechtsgläubigen so verhasste freie Unkraut emporschoss. Am Rande des alten Brunnens trank ich kühles Wasser. Die Marmorgöttin schien mich nur erwartet zu haben. Hier gab es noch Brunnen und ein freies Anrecht auf das Wasser der Erde, welches uns allen gehörte. Ein herrenloser Hund knurrte mich böse an, doch ich beachtete ihn nicht, bis er es langweilig fand und sich davon trollte, nicht ohne mir warnend immer wieder nachzubellen. Ich brach in die nächstbeste edle Wohnung ein und stellte verwundert fest, das der altmodische Lichtschalter noch funktionierte. Ein moderner Kühlschrank harrte in der Küche auf einen hungrigen Pilger. Na ja, modern in meinen Augen. Runde Formen aus den 1950ern, geschwungen und verspielt. Die Konserven und Verpackungen waren bis zu hundert Jahre alt, aber dennoch essbar, wie ich glücklich feststellte. Ein Wunderwerk der heutigen Präparations-Laboratorien der Nachrungsmitteldesigner, die für ihre Survival-Kundschaft durch geschürte Ängste derlei Markenware herstellten. Das alte Sofa war weich und breit und ich warf mich hinein, ohne Rücksicht auf die Architektur, denn es hielt stand, soviel war sicher. Von der Wand lächelte mir ein freundliches und gar nicht drogeninduziertes Ehepaar entgegen. Glück war hier im Haus gewesen und hatte die Wände mit Träumen erfüllt, die alles bloß nicht das kalte Vergessen im Sinn trugen. Glück, bevor die industrielle Wirtschaft ein Großteil der Bevölkerung schleichend vergiftet hatte, um mehr Raum für die langlebigen Eliten hinter den gläsernen Arealen zu generieren. Wieder dieses verfluchte Halsbrennen! Einfach nicht daran denken! Du bist in Mythen, nichts hat dich mehr zu kümmern... Die Fotos waren schön, natürlich, verblichen, nicht fotomanipuliert, von kleinen Möchtegerns, die ihr mangelndes Talent mit Spezialeffekten aufpolierten und bloß virtuelle Werte und manipulierte falsche Schönheit kannten. Nein, die Ehrlichkeit jedes einzelnen Details in diesem Raum ließ mich weinen. Handgearbeitete Teppiche, Briefe auf dem Schreibtisch, Poesiebände von Byron, Blake, Werke von Wilhelm Hauff und Kinderbücher von Tove Jansson. Nicht im PDF-Format sondern in dicken Deckeln gefasst, mit wunderschönen Illustrationen und in der ungekürzten früheren Sprache, die noch durch mehrgliedrigen Satzbau den menschlichen Geist feinsinnig stimmte und für Nuancen empfindlich hielt. Facettenreichtum, welcher heutzutage einer kalt gesparten, angeblich frechen und frischen Sprache dynamisch gewichen ist, in der die Dinge auf den Punkt gebracht werden, linear und bauhausgerecht, wie es die Trippel-Whopper-Rapper gerne formulierten, wenn sie mit Belllauten heiser keifend die neuesten Wagenmodelle präsentierten oder Shapes, Shirts & Remakes trugen, die das Management für Productplacing eben so vorgab, für die neue Modewelle. Das Dämmerlicht durch die Rollläden streifte das dunkle Ehebett mit den schönen Ranken der Überzüge und den naiven Bildern von griechischen Göttinnen über den Kopfkissen. Beider Herzen in Flammen, leuchteten in der Dunkelheit wie magische Spiegel zu anderen Welten. Hier gab es tatsächlich CDs mit Cover und Schallplatten, keine Holowürfel oder Speichermedien. Ich ließ Marylin Monroe "Happy Birthday, Mr. Präsident" hauchen und löschte meinen Durst mit einem Erfrischungsgetränk. Unglaublich, dieser unverfälschte Geschmack! Dasselbe hundert Jahre später, industriell immer weiter verwässert wie alle gewinnorientierten Produkte, mutete im Vergleich wie parfümiertes Spülwasser. Sie nennen es stets verbesserte Rezeptur... Die Irrtümer der Industrie und ihre Verkaufsstrategien waren nach und nach aus den Suchmaschinen verschwunden. Doch ich besaß ein Buch darüber und wusste, wie schädlich Margarine und Palmöl war und das Getreideprodukte Herzinfarkte beschleunigten, nicht der Konsum von Fleisch. Holzfäller spülten damit ihre Hände vom klebrigen Harz, denn zum synthetisierten der Margarine war jede Menge Benzin nötig. Damit schmierte auch mein Großvater das Brunnenrad und es lief wie geschmiert, solange ich lebte, trotz jährlichen Regengüssen. Es waren die gehinrnzerstörenden- untergejubelten Psychogifte, die zur Apathie führten. All diese Erziehung auf's Körnerpicken, hin zur Repliziernahrung und synthetischen Imitaten, angeblich, um die Pflanzen und die ausgerottete Fauna zu retten. Ja, die Pflanzen, die es fast nirgendwo mehr wegen den Jahrhunderten demographischer Vermehrung gab, durch Kondomverbot unverhütet angetrieben, von Interessen, die den Islam, das Christentum oder sonstwaszur Weltlegion werden ließen. Es gab keinen Platz mehr, weder für Tiere, noch für Pflanzen, der zu schützen gewesen wäre. Leben ernährt sich von Leben oder es pervertiert zur künstlichen Imitation. Woke Veganer und VegetArier, die neue radikale Welle, welche militant andere bedrohte. Die Fabrikanten freute es, ihren gehobenen Labor-Leckerbissen den Leuten unterzuschieben, die nun aus ethischen Gründen auf jeglichen Genuss einer ursprünglichen Lebensweise verzichteten. Die Freude und Lust wich aus ihren Sinnen, die Gier, die Geltungssucht, das Prüfen, Anzeigen und Kontrollieren anderer wurde zum Absatz: zum Ersatz! Ich schlief gut und fest, doch gegen Morgen kamen arge Kopfschmerzen dazu. Ich nahm mir etwas Proviant mit und entstieg dem alten Herrenhause. Die Morgensonne ließ das alte verlassene Viertel wie ein Monument erstrahlen. Ich liebte die Löcher in den Rollläden, alles Schiefe, Zufällige, halb Verwitterte, welches Spuren wahren Lebens offenbarte. Lebenslinien- und kryptische Zeichen, ohne verschlüsselt zu sein, nur solventen Hundekunden vorbehalten. Das altmodische Design der mit Edelholz eingerahmten Geschäfte und die harmlosen Verkaufssprüche an den Vitrinen belustigten in ihrer Offensichtlichkeit. Keine psychoaktive Stimulation, gar verfolgende Werbeholos, keine Fangfragen und lästiges Aufklären von oben herab. All dies bewirkte ein massives Desinteresse der Bevölkerung, was genau in der Absicht der bevorzugten Mächtigen lag. Ich war alleine hier, so wie ich immer alleine gewesen war und es machte mir nichts aus. Die Mädchen mit den schönen blauen Augen, in denen meine Liebe einst vergeblich ertrank! Mögen sie von Robotern gepflegt niemals eine Talkshow verpassen oder die neuesten Kreationen schwuler Knabenmodelle! Ich schämte mich, wie sehr ich mich beschmutzt hatte, diesem Gesindel Gedichte zu schreiben, bis es sich anmaßte, eine endlos wachsende Seele zu besitzen und ihr ewiges Unzufrieden-Sein steigerte sich dabei ins Maßlose, ins gläserne Erwarten allzu einhelliger Herzen. Bis sie vor eitler Coolness jegliche Wesenswärme vergaßen und ihre größten Ängste der Pflege ihrer gedopten und umoperierten Leibern opferten. Im Verhalten, wie Konsumprodukte, verbraucht wie Werbeschleifen, im Leben unwirklich wie alles was schlichtem Zwecke dient. Das Kratzen im Halse verstärkt sich und lässt sich nicht verleugnen. Der Strahlungsgrad außerhalb der Schutzstädte dieser endgelagerten, ach so fortgeschritten Kapitalwelt würde meine nicht vermarktete Ruhestadte. Ohne den Gernegroß-Gott gepriesener Ausbeuter, so wie meine Wenigkeit sich nicht zur Mehrheit verleugnen wollte und ihr Licht überall hin strahlte, auf das alles schutzlos in großer Einheit gelichtet, zerfiel. © j.w.waldeck 2009- 2 Antworten
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