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Auf der Spitze einer Peitsche will ich weilen, um noch vor der Schwere an deine Seite zu eilen. Einen Haken will ich schlagen durch die glatte Wand im Geiste, für Garn gedreht aus Vorstellung und Drang, zwei Finger breit. Dein Aufstieg, getrieben in Dunkelheit. Schmale Kanten, gehoben durch Schatten, geworfen durch schwankendes Licht. Ich will es werfen, aus Kraft, zur klaren Sicht. Empor sollst du fallen, getrennt von Seilen, die dich verziehen, dich zerstreuen und dir entfliehen, weil sie verzwirnt an stillen Toren liegen. Nichts kommt zu schnell, auf schwerem Fuße, laut und grell, und nichts vergeht zu langsam, wenn mein Ohr dir Wogen Balsam. Was dich beschwert, will ich mir nehmen, so dass die Geschicke zu unsern Gunsten stehen, auf dass sie uns tragen an der glatten Wand, stehen wir an der ersten Stufe, Hand in Hand. ©Sebastian Hasselberg
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Sie stehen nur hinter dir, weil die Gefahr von vorne kommt ...
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feedback jeder art Ein Schuhkarton für Afrika
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gesellschaft & Alltag
Heute zum Welttag der humanitären Hilfe: Ein Schuhkarton für Afrika Es ging ein Mann in einen Laden, er wollte ein paar Schuhe haben, und probierte auch ein Paar gleich an, sie passten wunderbar sodann. Auch gefielen sie ihm gar sehr, sie war´n aus schönem Wildleder, er mochte dieses Schuhe Paar und kaufte es dann auch fürwahr, ließ es verpacken in einen Karton, und ging damit dann eilig davon. Er nahm den Weg direkt nach Haus, da packte er die Schuhe aus, zog diese gleich noch einmal an, was ihm behagte wohl sodann. Er dachte nach über den Preis, nicht billig, Wildleder wie man weiß, dachte an Machart und Konsum, was alles wohl ist dafür zu tun, um solche Schuhe nun zu tragen,…. ….der Weg der Schuhe sozusagen. Auch sah er das Billigste nun davon und das war wohl der Schuhkarton, der leer da auf dem Tisch nun lag, ganz nutzlos, das sei hier gesagt. Die Gedanken an den Schuhkarton, und seine nutzlose Position, verwarf für´s erste nun der Mann und schaltete seinen Fernseher an. Per Fernbedienung schaltete er, sehr genervt nun hin und her,… ….“etwas Sinnvolles muß her, was in der Realität mag steh´n , das mag ich gern im TV zu seh´n!“... ...das dachte er da so bei sich, leicht genervt nun sicherlich. Nun während der Programmauswahl, die er so schaltete nun mal, kam er plötzlich zu einem Bericht, der eine eigene Sprache spricht, in tiefgründiger Traurigkeit, von Hungersnot, Durst, Krieg und Leid, das alles in einem Bericht ganz klar, was Kinder erleben in Afrika. Dazu noch unterstreichend eben, war dann da auch noch zu sehen, wie die Kinder da so leben,… ….und Bilder sah er dazu auch: Kleine Kinder mit dicken Bauch, Kinder die vor Hunger weinten, abgemagert, dünne Beinchen, und Müttern die da hilflos sahen, wie die Kleinen dem Grauen unterlagen, Kinderleid hier das Grauen wiedergibt,... ...wie immer ein Produkt vom Krieg. Das erschrak den Mann so sehr, mit Tränen im Blick sah er zum Fernseher, da sah er in zwei traurige Kinderaugen, die aus einem großen Kopf so schauen, stumm bittend, fast ein Hilfeschrei, da wurd' im Mann der Gedanke frei, etwas Hilfe nun zu geben,..... ....zu unterstützen so das Leben, dort im fernen Afrika,…. ……wo er die traurigen Augen sah. Sein Blick fiel auf den Schuhkarton, der ja noch nutzlos lag herum, doch wurde dem Mann mit einmal klar, wozu nun dieser nützlich war,… ...Verpackung für einen guten Zweck, das war als Gedanke nun geweckt und so ging es ihm durch den Sinn, was so Platz haben könnt' darin: Ganz klar nur unverderbliche Sachen, da sie ne lange Reise machen, und alles das was dazu führt, das dies Elend nun gelindert wird, auch vielleicht Frohsinn mag entfachen, dem traurigen Blick entlockt ein Lachen. Man könnt reintun zur Mundhygiene, Zahnputzbecher, Bürste und Zahncreme, das alles original verpackt,… ...eingeschweißt wie man hier sagt. Spielzeug auch in rauen Mengen, man brauch nichts Einzelnes zu nennen, Hauptsache ohne Batteriebetrieb, und nichts was erinnert an den Krieg. Eine einfache Puppe wäre was, mit ihr macht Kindern spielen Spaß, oder auch ein Teddybär, gibt Gutes für die Sache her, Bauklötzer, vielleicht im LEGO - System, lässt ganz fern den Gedanken aufleben, das man sinnvoll aufbauen kann,... ...später vielleicht dann das eigene Land. Auch Kinderbücher mit Geschichten, die in Bildern meist berichten, wo nicht zuviel Text drinnen ist, denn lesen können die Kinder nicht. Papier und Buntstifte in allen Farben, jedem Kind macht´s Freude zu malen, Lineale, Dreiecke dazu sodann, damit das Kind sich auch helfen kann, vielleicht um grade Linien zu ziehen, die Logik beim zeichnen wird nicht gemieden. Etwas zum anzieh´n sollt auch noch mit rein, Tshirt, Hosen, Strümpfe können´s immer sein, Unterwäsche, Handtücher und solche Sachen, die bei uns logisch wohl den Alltag ausmachen, auch Schuhe, das sei hier sehr betont, denn schließlich ist´s ja ein Schuhkarton! Zu Lebensmitteln hier gesagt, man Unverderbliches nehmen mag, ein wenig Süßes auch bestimmt, Bonbons den Kindern stets Freude bringt. Das alles entsprang des Mannes Sinn, er fuhr sogleich zum Kaufhaus hin, kaufte was, um´s zu verschicken, ein gutes Werk nun wohl inmitten, dieser manchmal schlechten Welt, die oft vom Kriege wird entstellt. Er packt den Schuhkarton sodann, und füllt ihn mit den Sachen an, von jedem etwas wie gesagt,... ...was den Empfänger freuen mag. Dann fährt er mit dem Schuhkarton, zur humanitären Sammelstation, gibt sein Paket dort freudig ab,… …zur großen Reise wie gesagt. Eines Tages sitzt der Mann, wieder vor seinem Fernseher dann, er schaltet wieder hin und her, an den Schuhkarton denkt er nicht mehr, doch plötzlich hat er ein Programm, mit einer Reportage gefunden dann,… ...wieder etwas ganz Realistisches, was stets sein Interesse weckt. Die Reportage spricht fürwahr, nun denn vom fernen Afrika, einem Flugzeug das dorthin entsandt, im Zeichen von Hilfslieferungen stand. Wohl eine Solidarität obliegt, beim Flugzeug das nun dorthin fliegt, auch landet und was man dann entlädt, die Ladung des Mannes Sinn bewegt, denn kommen Hilfsgüter dort an, die erst gesammelt und dann gesandt. Der Mann gebannt zum Bildschirm sieht, es ist fast wie ein Wiegenlied, seine Augen werden nass, vor Freude, es bewegt ihn was, denn sieht er in ein Kinderlachen, und große Augen die, dies auch machen, was durch die Hilfeleistung kam, zu der er hat mit beigetragen. R. Trefflich 2007/2021 -
feedback jeder art Not macht erfinderisch
Windreiter veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Wer vor einer großen Herausforderung steht, wird sehnsüchtig suchen, nach einem möglichen Weg. Emsig wird nun in Bereichen gedacht, über die man sich sonst niemals Gedanken macht. Selbst alte Freunde und Bekannte werden jetzt konsultiert, die der Herausgeforderte - ohne Sorgen - hat stets ignoriert. Doch die Not sie zwingt uns über uns hinauszuwachsen, und lässt die alten Regeln, wie Seifenblasen zerplatzen. Und siehe da, man glaubt es kaum, fangen Ideen an, zu keimen im Raum. Letztlich findet der Leidende mit Mühe einen Weg, so dass das Leben auch für ihn wieder weitergeht. Doch ist es nicht wundersam, dass der Mensch erst das Leiden braucht, bevor er in einen Ozean aus Potentialen und Antworten taucht?-
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- prosagedicht
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feedback jeder art Gott hilft
ConnyS veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Gott mög dich schützen und bewahren Mög helfen dir in all Gefahren Er schenke dir ein fröhlich Herz In Freude, Trübsal, Angst und Schmerz Blick nur vertrauensvoll nach oben Auch wenn du denkst, du kannst nicht loben Weil Kummer oder große Sorgen Dir Angst macht vor dem neuen Morgen Er wird dir helfen, du wirst sehn Das Leben, es wird weitergehn Denn immer geht 'ne Türe auf So bete drum, wart hoffend drauf Geschrieben am 07.04.2001 -
feedback jeder art Freude
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Freude Freude ist schön, sie gibt sehr viel, sie ist zu seh´n und bringt Gefühl,... ...das könnt´ sein wohl das Erleben, selbst einstweil´n Hilfe zu geben,... ...aus Dankbarkeit, fürwahr zu Recht, das es einem nie ging schlecht. Das man nie Hunger leiden musst, zu essen hat im Überfluss,... ...das man den Krieg nicht brauchte seh´n, im Frieden leben kann sehr schön... ...das man also alles hat, was Genügsamkeit gibt statt. Deshalb sollt´ man Freude schenken, in diesem Sinn an Jene denken,... ...denen das war nicht gegeben, die arbeiteten ihr ganzes Leben,... ...damit es uns heut´ so gut geht, ein Verdienst der alten Menschen zusteht! Wer das so sieht und auch bedenkt, wohl seine Sinne richtig lenkt... ...wird Menschen dann auch richtig ehren, mit dem Herzen froh, auch Freude lehren. Freude, die man spürt und sieht, weil sie berührt, im tiefen Sinn,... ...den der Ursprung gibt. R. Trefflich 2010 / 2021 Nachfolgend das Begleitschreiben für die Menschen, die es betrifft / betraf, zumeist die zu pflegende ältere Generation der zwischen 1920und 1930 Geborenen, dessen Sinn als Quelle des Gedichtes steht... Meine Gedanken zu diesem Gedicht war die Erinnerung an Sie, und hier noch mal kurz ein paar eigene Gedanken, zu dem Ursprung meines Lebenssinn: Ein ganz wichtiger Aspekt zur Freude ist die Liebe. Liebe ist dort allgegenwärtig, wo sich Menschen finden, die im Eigentlichen, in der Tiefe ihres Wesens, eines Sinnes sind. Liebe ist dort zu sehen, wo die Hilfe von Herzen kommt und eine Dienstleistung im materiellen Sinn ablöst, in den Schatten stellt. Liebe ist da, wo das Lächeln, als Dank geachtet wird, sehr gut tut weil es über den unsichtbaren Weg, tiefer menschlicher Zuneigung, eine Freude bringt,...eine Freude die man spüren kann. Das zumindest glaube und empfinde ich so. Ein Mensch kann viel erreichen, wenn er einen Glauben besitzt, da er durch diesen gestützt wird. Der Glauben äußert sich bei den Menschen verschieden, bei vielen ist es die Religion. Bei den Menschen, die sich einer Religion nicht bedienen ist es der Glaube an den Lebensweg und in der Sinnfindung desgleichen. Wer den Sinn seines Lebens, für sich gefunden hat, ist sehr reich,... reich am Glauben das Richtige zu tun. Und wenn man in diesem Glauben ist, hat man das Bestreben danach zu leben. Somit ist der Glaube für mich etwas Psychisches, meine ganz persönliche Lebensplanung, die ich flexibel, jeden Tag aufs Neue, den Ereignissen anpasse oder entgegensetze. Und diesen meinen Glauben, der meinen Willen bekräftigt und mir auch die psychische Energie des Lebens zukommen lässt, kann mir niemand nehmen, denn er ist so persönlich, das er nur in mir lebt, als eine unversiegbare Flamme brennt, solange ich selbst lebe. Es ist das Licht, das mir den Weg weist, durch das Labyrinth der kommenden Ereignisse, denen man mit Erfahrungswerten begegnen sollte. Alles in allem gibt es meinen eigenen Sinn des Lebens wieder. Ich habe, während meiner Tätigkeit bei Ihnen, die Erfahrung der Freude machen dürfen, was sich in Lächeln, freundlichen Worten und einigen Gesprächen zeigte. So will ich auch weiterhin, im Sinn der Hilfe, zur Freude der, Ihrer älteren Generation, handeln. Und das was aus dieser Hilfe resultiert, ist mehr als alles Andere, und wenn man das einmal gefühlt hat, weiß man auch das es richtig ist und man kann, in diesem Sinn, unaufhörlich tätig sein. Alles was ich für Sie machte, habe ich gerne getan und ich weiß das mein Handeln, im Sinn des Gedichtes, richtig war. Hiermit möchte ich noch einmal meinen Respekt, für die von Ihnen geleisteten Arbeitsjahre bekunden, denn Sie alle, liebe Senioren, haben den größten Anteil daran, das es den nachfolgenden Generationen gut geht! Somit wünsche ich Ihnen für die Zukunft alles Gute... ...und vor allem Gesundheit. Ralf Trefflich
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